DE3238337A1 - Dichter verschluss zum befestigen eines elastischen stopfens in einer oeffnung eines behaelters - Google Patents

Dichter verschluss zum befestigen eines elastischen stopfens in einer oeffnung eines behaelters

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Description

PATENTANWÄLTE ; ; · · . .... djcNing. pranz wuesthopf
WUESTHOFF - v. PECHMANN - BEHRENS*-GO'ETZ'' ™ ™il. freda Westho„ (1927-1956)
DIPL.-ING. GERHARD PULS (l9J2-IQ7l)
EUROPEAN PATENTATTORNEYS dipl.-chem. dr. e. prEIherR von pechmann
DR.-JNG. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-WIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ
IA-56 635 D-8000 MÜNCHEN
Olympus Optical SCHWEIGERSTRASSE2
Company Limited, telefon: (089)es20ji
Tokyo, Japan Telegramm: protectpatent
Telex: j 24 070
Dichter Verschluß zum Befestigen eines elastischen Stopfens in einer Öffnung eines Behälters
Die Erfindung betrifft einen dichten Verschluß zum dichten Befestigen eines Stopfens aus Kautschuk in einer Öffnung eines Halses eines Behälters für flüssige, feste, pulver- oder gasförmige Stoffe.
Die Reagensmenge, die in Krankenhäusern o.dgl. für am Menschen vorgenommene Injektionen oder zur chemischen Untersuchung in einem automatischen Analysegerät von der chemischen und pharmazeutischen Industrie benutzt wird, ist sehr klein und erfordert somit die Aufbewahrung exakter Reagensmengen in dicht verschlossenen Behältern. Gewöhnlich wird zum luftdichten Verschließen einer Öffnung im Hals des Behälters ein Stopfen aus Kautschuk verwendet, um eine Verschlechterung oder Veränderung des Reagens oder ein Austreten desselben aus dem Behälter zu verhindern. Der Stopfen ist außerdem mit einer Dichtkappe aus dünnem Aluminiumblech abgedeckt, die entsprechend einer Außenkontur des Halses umgebogen oder umgeschlagen ist, um zu verhindern, daß sich der Stopfen aus Kautschuk beim Transportieren des Behälters infolge einer elastischen Formrückstellkraft vom Behälter löst und der luftdichte Verschluß desselben verlorengeht. Die
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Dichtkappe zeigt auch an, daß das im Behälter enthaltene Reagens noch nicht benutzt worden ist.
Fig. 1 zeigt eine Schrägansicht eines üblichen Behälters mit der vorstehend beschriebenen bekannten Dichtkappe. Gemäß Fig. 1 ist in eine Öffnung in einem Hals eines Behälters 1 für ein Reagens ein nicht dargestellter Stopfen aus Kautschuk luftdicht eingesetzt. Der Stopfen ist mit einer Dichtkappe 2 abgedeckt, die aus einem dünnen Blech aus Aluminium hergestellt ist. Die Dichtkappe 2 ist an einem Umfangsabschnitt entsprechend einer Außenkontur eines am Hals 4 des Behälters 1 oben ausgebildeten Flansches oder Randes so umgebogen oder umgeschlagen, daß sie am Behälter 1 fest sitzt. In dieser Ausführungsform verhindert die Dichtkappe 2, daß sich der Stopfen aus Kautschuk aufgrund einer elastischen Formrückstellkraft löst. Gemäß Fig. 1 weist die Dichtkappe 2 schlitzähnliche Aussparungen 3 auf, die sich wie eine gestrichelte Linie hintereinander über die Oberseite und Seitenflächen der Dichtkappe 2 erstrecken. Die Aussparungen 3 trennen die Dichtkappe 2 in zwei Hälften, so daß die Dichtkappe 2 vom Behälter 1 bequem entfernt werden kann.
Zum Entfernen der Dichtkappe 2 wird zuerst das Endstück einer Pinzette oder eines Schraubendrehers in die Aussparung 3 eingeführt, um eine zentrale Zunge 6 der Dichtkappe 2 aufzuhebein. Sodann werden Verbindungsstege 5 der Dichtkappe 2 durchgetrennt und somit wird die Zunge 6 hochgestellt, die dann mit den Fingern weiter abgezogen wird, um sie vom Behälter 1 zu entfernen. Danach wird der übrige Teil der Dichtkappe 2 mit den Fingern vom Hals 4 abgenommen. Zum Entfernen der Dichtkappe 2 vom Behälter 1 muß also ein spezielles Werkzeug, z.B. eine Pinzette oder ein Schraubendreher, benutzt werden und ziemlich viel Zeit aufgewendet werden. Da zum Abziehen der Zunge 6 die Finger benutzt werden, besteht die Gefahr häufiger Fingerverletzungen, insbesondere da die
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Dichtkappe 2 aus scharfkantigem dünnem Aluminiumblech hergestellt ist und die Flächen an den durchgetrennten Verbindungsstegen 5 sägezahnförmig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu beseitigen und einen dichten Verschluß zum Befestigen eines elastischen Stopfens in einer Öffnung eines Behälters zu schaffen, bei dem eine Dichtkappe ohne Benutzung eines speziellen Werkzeuges mit den Fingern und ohne Verletzungsgefahr für die Finger bequem entfernt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist mit vorteilhaften Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Da erfindungsgemäß die Dichtkappe mit einer Außenkappe aus einem elastischen Werkstoff abgedeckt und zum Teil mit letzterer verbunden ist, kann beim Entfernen der Außenkappe vom Behälter wenigstens ein Abschnitt der Dichtkappe zusammen mit der Außenkappe vom Behälter gelöst werden. Folglich ist die Gefahr einer Verletzung durch die aus Metall oder einem harten Kunststoff hergestellte Dichtkappe beträchtlich herabgesetzt. Da außerdem die Verbindungsstege der Dichtkappe automatisch durchgetrennt werden, ist die Benutzung irgendeines speziellen Werkzeuges hierfür nicht erforderlich. Da ferner die Außenkappe aus einem elastischen Werkstoff ist und einen etwas größeren Radius als das Hauptteil des Reagensbehälters hat, können die Behälter gegen Beschädigung durch gegenseitiges Berühren beim Transport wirkungsvoll geschützt werden. Der in die Öffnung des Behälters eingesetzte Stopfen ist außerdem durch die Dichtkappe und die Außenkappe doppelt abgedichtet, woraus sich eine weitere Verbesserung der Abdichtfunktion ergibt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
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anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 2A einen Schnitt durch eine Ausführungsform des Verschlusses gemäß der Erfindung,
Fig. 2B den Schnitt B-B in Fig. 2A,
Fig. 3 einen Fig. 2A ähnlichen Schnitt durch den Verschluß gemäß Fig. 2A und 2B zur Darstellung des Vorganges beim Entfernen des Verschlusses,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Verschlusses gemäß der Erfindung und
Fig. 5 den Schnitt C-C in Fig. 4.
Gemäß Fig. 2A ist in einem Hauptteil 11a eines Behälters 11 eine vorbestimmte Menge einer Reagenslösung enthalten. Der Behälter 11 hat einen Hals 11b mit einer Öffnung, in die ein Stopfen 12 aus einem elastischen Werkstoff, z.B. Kautschuk, eingesetzt ist. Der Stopfen 12 ist mit einer Dichtkappe 13 abgedeckt, die aus dünnem Blech aus Leichtmetall, z.B. Aluminium, oder einer dünnen Folie aus hartem Kunststoff hergestellt und an einem Umfangsabschnitt entsprechend einer Außenkontur eines Flansches oder Randes lic des Behälterhalses 11b umgebogen oder umgeschlagen ist, um sie am Behälter 11 zu befestigen. In der Dichtkappe 13 sind rippenähnliche Vorsprünge 13a ausgebildet, an denen entlang die Dichtkappe 13 in noch näher zu beschreibender Weise in zwei Hälften auftrennbar ist. Die vorstehend beschriebene Ausbildung ist der in Fig. 1 dargestellten ähnlich.
Die Dichtkappe 13 ist mit einer Außenkappe 14 aus einem elastischen Werkstoff, z.B. Kunstharz, abgedeckt, mit der sie in ihrer Mitte verbunden ist. Zu diesem Zweck weist die Dichtkappe 13 in ihrer Mitte ein Loch 13b auf, durch das hindurch die Außenkappe 14 mit einer Scheibe 17 verbunden ist, die aus demselben Werkstoff wie die Kappe 14 ist. Vor dem Befestigen am Behälter 11 können die Dichtkappe 13 und die Außenkappe 14 mittels einer üblichen Warmbehandlung fest miteinander verbunden werden.
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Die Außenkappe 14 kann aus einem undurchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff sein und ist vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material hergestellt. Im letzteren Falle sind durch sie hindurch pfeilförmige Markierungen 13c sichtbar, die in der Dichtkappe 13 ausgebildet sind und die Richtung angeben, in der die Außenkappe 14 hochzuziehen ist. Der Benutzer ist somit ohne weiteres in der Lage, an der Außenkappe 14 die Stelle zu finden, an der er mit seinem Finger angreifen muß. Wenn nötig, kann die Außenkappe 14 selbstverständlich nur zum Teil aus einem durchsichtigen Werkstoff sein. Bei Verwendung einer undurchsichtigen Außenkappe 14 können die Hinweismarkierungen an ihr selbst ausgebildet sein.
Anhand Fig. 3 wird nun der Vorgang beim Entfernen des dichten Verschlusses beschrieben. Gewöhnlich erhält der Benutzer den Reagensbehälter 11 in dem in Fig. 2A dargestellten verschlossen Zustand, und die Dichtkappe 13 und die Außenkappe 14 werden, wenn der dichte Verschluß einmal entfernt worden ist, nicht wieder am Behälter 11 befestigt. Gemäß Fig. 3 wird der Behälter 11 in einer Hand gehalten, und die Außenkappe 14 wird entsprechend der mit einem Pfeil angegebenen Richtung mit einem Finger der anderen Hand hochgehoben, indem der Finger an einem beispielsweise durch die pfeilförmigen Markierungen 13c angegebenen Umfangsabschnitt 14a der Außenkappe 14 angesetzt wird. In dem Maße, wie die Außenkappe 14 hochgezogen wird, wird dann eine von den rippenförmigen Vorsprüngen 13a umschlossene Zunge 13d der Dichtkappe 13 allmählich hochgestellt. Sodann wird ein Verbindungssteg 13e zwischen den Vorsprüngen 13a durchgetrennt und die Zunge 13d wird entlang den Vorsprüngen 13a und entlang Rillen 13f abgetrennt. Bei weiterem Hochziehen der Außenkappe 14 werden sie und die Zunge 13d vom Behälter 11 gelöst. Der übrige Teil der Dichtkappe 13 läßt sich aufgrund von Rillen 13g bequem vom Behälter 11 entfernen.
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Weil in diese Falle der Finger nur die Außenkappe 14 aus elastischem Werkstoff berührt, kommt es nicht zu Verletzungen durch Berührung der die Dichtkappe 13 bildenden dünnen Aluminiumfolie. Weil ferner in dem Maße, wie die Außenkappe 14 hochgezogen wird, der Verbindungssteg 13e der Diehtkappe 13 automatisch durchgetrennt wird, ist die Benutzung irgendeines speziellen Werkzeuges, z.B. einer Pinzette oder eines Schraubendrehers, nicht erforderlich.
Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform sind Bauteile, die den in Fig. 2A und 2B ähnlich sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Gemäß Fig. 4 und 5 ist in eine Öffnung eines Reagensbehälters 11 ein Stopfen 12 aus Kautschuk eingesetzt und mit einer Diehtkappe 13 abgedeckt. Die Diehtkappe 13 ist an einem Umfangabschnitt entsprechend einem Flansch oder Rand lic eines Halses 11b des Behälters umgebogen, um sie rings um den Behälterhals 11b festzuklemmen. In der Oberseite und in Seitenflächen der Diehtkappe sind wie gestrichelte Linien lineare Aussparungen 13a' mit dazwischenliegenden Verbindungsstegen 13e ausgebildet. Die Diehtkappe 13 ist von einer Außenkappe 14 aus einem elastischen Werkstoff überdeckt. Beim gezeigten Beispiel sind die Diehtkappe 13 und die Außenkappe 14 an zwei Stellen miteinander verbunden, und die Außenkappe 14 hat ein mit ihr einstückig ausgebildetes laschenförmiges Zugstück 14b. Die Diehtkappe 13 weist in ihrer Seitenwand an diagonal sich gegenüberliegenden Stellen zwei Löcher 13b auf, durch die hindurch die Diehtkappe 13 und die Außenkappe 14 vor ihrem Befestigen am Behälter 11 durch Verschmelzen von Scheiben 17 mit der Außenkappe 14 miteinander verbunden worden sind.
Zum Entfernen des dichten Verschlusses vom Behälter 11 wird bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 das Zugstück 14b der Außenkappe 14 mit einem Finger erfaßt und in der von einem Pfeil angegebenen Richtung hochgezogen. Weil die Dicht-
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kappe 13 an der Außenkappe 14 in der Nähe des Zugstückes 14b befestigt ist, wird die Zunge 13d der Dichtkappe 13 in dem Maße, wie die Außenkappe 14 hochgezogen wird, entlang den Aussparungen 13a' im Umfangsabschnitt der Dichtkappe 13 nach oben bewegt und schließlich vollständig von der Dichtkappe gelöst. Sodann wird der übrige Teil der Dichtkappe 13, welcher an der dem Zugstück 14b gegenüberliegenden Stelle an der Außenkappe 14 befestigt ist, zusammen mit der Außenkappe 14 vom Behälter 11 entfernt.
Da bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 die Dichtkappe 13 an der Außenkappe 14 an zwei diagonal sich gegenüberliegenden Stellen befestigt ist, ist es möglich, die Dichtkappe 13 vom Behälter 11 durch den einen Vorgang des Hochziehens der Außenkappe 14 zu lösen. Da außerdem das Zugstück 14b mit der Außenkappe 14 einstückig verbunden ist, kommt der Finger mit der Trennfläche der aus einer dünnen Aluminiumfolie hergestellten Dichtkappe 13 nicht in Berührung; die Gefahr einer Verletzung durch eine solche scharfe Kante ist daher weiter herabgesetzt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2A und 2B können die pfeilförmigen Markierung 13c weggelassen sein. Selbst in diesem Falle hat der Benutzer keine Schwierigkeiten, anhand des von den rippenähnlichen Vorsprüngen 13a in der Dichtkappe 13 gebildeten Musters an der Außenkappe 14 eine Stelle für das Angreifen mit dem Finger zu finden. Außerdem können die Vorsprünge 13a durch schlitzähnliche lineare Aussparungen ersetzt sein.
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Claims (11)

lA-56 635 D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2 Olympus Optical Company Limited, telefon: (089)6620ji Tokyo, Japan Telegramm: protectpatent telex: j 24 070 Patentansprüche :
1. Dichter Verschluß zum Befestigen eines elastischen Stopfens in einer Öffnung eines Behälters mit einem Hals und einem mit diesem verbundenen Hauptteil, bei dem eine Dichtkappe aus einem relativ harten Werkstoff mit dem Hals des Behälters so verbindbar ist, daß sie den Stopfen abdeckt und ein Entfernen desselben vom Behälter verhindert, dadurch gekennzeichnet , daß eine Außenkappe (14) aus einem elastischen Werkstoff zum Teil mit der Dichtkappe (13) So verbunden ist und diese abdeckt, daß die Außenkappe (14) vom Behälter (11) so wegnehmbar ist, daß zusammen mit ihr wenigstens ein Teil der Dichtkappe (13) ebenfalls vom Behälter (11) entfernt wird.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß ein Umfangsabschnitt der Dichtkappe (13) entsprechend einer Außenkontur des Halses (lib) des Behälters (11) so umgebogen ist, daß die Dichtkappe (13) am Behälter (11) fest sitzt.
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet ,daß die Dichtkappe (13) lineare Aussparungen (13a1) aufweist, die eine Zunge (13d) begrenzen, welche mit der Außenkappe (14) verbunden ist.
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4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Dichtkappe (13) mit der Außenkappe (14) im Zentrum der Zunge .(13d) verbunden ist.
5. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Dichtkappe (13) mit der Außenkappe (14) an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Stellen verbunden ist, von denen die eine innerhalb und die andere außerhalb der Zunge (I3d) gelegen ist.
6. Verschluß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtkappe (13) und die Außenkappe (14) mittels eines in der Dichtkappe (13) ausgebildeten Loches (13b) und einer durch das Loch (13b) hindurch mit der Außenkappe (14) gekuppelten Scheibe (17) miteinander verbunden, sind.
7. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Außenkappe (14) ein Zugstück (14b) aufweist, das mit ihrer Seitenwand einstückig ausgebildet' ist,
8. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Außenkappe (14) von größerem Radius als das Hauptteil (lla) des Behälters (11) ist.
9. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Außenkappe (14) aus einem durchsichtigen Werkstoff ist.
10. Verschluß nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet , daß auf der Dichtkappe (13) eine Markierung (13c) ausgebildet ist, welche die Stelle angibt, von der weg die Außenkappe (14) hochgezogen werden soll.
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11. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Außenkappe (14) aus einem undurchsichtigen Werkstoff ist und eine Markierung, welche die Stelle angibt, von der weg die Außenkappe (14) hochgezogen werden soll, auf der Außenkappe (14) ausgebildet ist.
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