DE1204544B - Aufreisskappe - Google Patents

Aufreisskappe

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DE1204544B
DE1204544B DES77731A DES0077731A DE1204544B DE 1204544 B DE1204544 B DE 1204544B DE S77731 A DES77731 A DE S77731A DE S0077731 A DES0077731 A DE S0077731A DE 1204544 B DE1204544 B DE 1204544B
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tab
grip
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SEIDEL K G METALLWARENFABRIK G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/348Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt the tamper element being rolled or pressed to conform to the shape of the container, e.g. metallic closures
    • B65D41/3485Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt the tamper element being rolled or pressed to conform to the shape of the container, e.g. metallic closures having tear-off strips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANß DEUTSCHES WlW PATENTAMT Int. Cl.:
B 67b
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: " 64 a-23
Nummer: 1204544
Aktenzeichen: S 77731ΠΙ/64 a
Anmeldetag: 26. Januar 1962
Auslegetag: 4. November 1965
1 '
Die Erfindung betrifft eine Aufreißkappe aus Metall mit mindestens einer in einer Durchbrechung des Kappenmantels vorgesehenen Grifflasche für den Aufreißstreifen.
Es sind verschiedene Aufreißkappen aus Metall bekannt, die zum Verschließen von Flaschen und anderen Behältern dienen und eine oder zwei Grifflaschen aufweisen. Diese Grifflaschen dienen dazu, die Aufreißkappe mit Hilfe eines heraustrennbaren Streifens zu öffnen.
Die Grifflaschen der bekannten Aufreißkappen haben verschiedene Nachteile. So führt der beim Stanzen der Grifflasche unvermeidliche Stanzgrat leicht zu Fingerverletzungen. Außerdem muß man die Grifflasche, bevor man sie anfassen kann, mit einem spitzen Gegenstand oder mit dem Fingernagel hochbiegen, was beschwerlich ist und ebenfalls leicht zu Verletzungen führen kann. Die Grifflasche selbst ist schwer zu erkennen, da sie aus demselben Material wie die übrige Aufreißkappe besteht. Darüber hinaus werden die Grifflaschen auf dem Transport und in den Zuführvorrichtungen der modernen Verschließmaschinen oft teilweise hochgebogen, was zu Störungen der Zuführmechanismen führen kann.
Es sind bereits Plombierungskappen aus dünnem Metall bekannt, die den eigentlichen Verschluß überdecken und lediglich dem Erstverbraucher den Originalinhalt garantieren. Sie lassen sich auch ohne Aufreißstreifen leicht zerreißen. Wenn sie einen Aufreißstreifen enthalten, so kann dieser zum Anfassen oder mit einer Platte oder einem Knopf versehen sein. Eine derartige Griffplatte müßte aber bei Aufreißkappen, die gleichzeitig als Verschluß dienen, so stark sein, daß sie beim Transport und beim vollautomatischen Verschließen leicht zu Störungen in den Zuführmechanismen führen würde.
Die erfindungsgemäße Aufreißkappe ist dadurch gekennzeichnet, daß die im Kappenmantel vorgesehene Durchbrechung für die Grifflasche mit einer diese umgebenden Folie abgedeckt ist.
Durch die die Aufreißlasche vollständig umgebende Deckfolie wird ein vollständiger Fingerschutz erreicht, so daß Verletzungen nicht mehr möglich sind.
Die Deckfolie kann aus einem, zwei oder auch drei Bandabschnitten hergestellt sein und besteht vorzugsweise aus einem äußeren Bandabschnitt und einem unterhalb der Grifflasche angebrachten inneren Bandabschnitt, wobei beide Bandabschnitte etwas größer sind als die ausgestanzte Grifflasche. Mit Hilfe der überstehenden Ränder der Deckfolie wird die Grifflasche bei allen Transportvorgängen und in den Ver-Aufreißkappe
Anmelder:
Gebrüder Seidel 1K. G. Metallwarenfabrik,
Marburg/Lahn
schließmaschinen einwandfrei in der ursprünglichen Lage festgehalten.
Der äußere Bandabschnitt ist darüber hinaus so weit über das freie Ende der Grifflasche hinaus verlängert, daß man diese Verlängerung fassen und mit ihrer Hilfe die Grifflasche aus der ursprünglichen Lage herausziehen kann.
Die Deckfolie kann z.B. aus Kunststoff, Papier oder Aluminium bestehen. Besonders vorteilhaft ist ein farbiges Material, mit dessen Hilfe eine gute Sichtbarkeit der Grifflasche erreicht wird.
Es ist weiterhin möglich, die Deckfolie bzw. den äußeren Bandabschnitt für Werbezwecke zu bedrukken und nach Art eines Siegels auszubilden.
Die Grifflasche ist vorzugsweise mit Randaussparungen versehen, die zur gegenseitigen Befestigung der beiden Bandabschnitte dienen und ein Abziehen derselben verhindern.
Die Zeichnung dient der Erläuterung einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt
Abb. 1 in Seitenansicht eine Verschlußkappe und darunter in Draufsicht die Deckfolie bildenden Bandabschnitte und
A b b. 2 eine Seitenansicht einer Aufreißkappe mit überdeckter Grifflasche.
In der Mantelfläche der Kappe ist eine Durchbrechung in Form eines durch die Linien 1-2, 2-3 und 3-4 begrenzten Rechtecks vorgesehen, zur Bildung einer Grifflasche 5 für den Aufreißstreifen. Die Längskanten der Grifflasche 5 weisen Aussparungen 6 auf. Die Grifflasche ist von einer Deckfolie umgeben, die aus einem äußeren Bandabschnitt A und einem kürzeren Bandabschnitt B besteht. Die beiden Bandabschnitte sind am Rand teilweise miteinander verklebt oder verschweißt. Der unterhalb der Grifflasche 5 anzubringende Bandabschnitt B ist etwas größer als die rechteckige Durchbrechung 1, 2, 3,4 im Kappenmantel. Dadurch hält der innere Band-
509 720/43
abschnitt B die Grifflasche 5 so fest, daß sie nicht ohne weiteres nach außen gedrückt werden kann. Weil auch der äußere Bandabschnitt A oben und unten über die rechteckige Durchbrechung im Kappenmantel hinausragt, wird die Grifflasche auch gegen unbeabsichtigtes Durchdrücken nach innen geschützt. Beide Bandabschnitte A und B zusammen halten also die Grifflasche 5 genau in der Rundung des Kappenmantels. Der äußere Bandabschnitte ist über das freie Ende der Grifflasche hinaus verlängert.
Das über- und freiliegende Ende des äußeren Bandabschnittes A ist durch die Punkte 7, 8, 9 und 10 (Abb. 2) begrenzt. Beim Aufreißen des Verschlusses wird zuerst das überstehende Ende des äußeren Bandabschnittes A erfaßt und mit seiner Hilfe die Grifflasche aus der Rundung des Kappenmantels herausgezogen. Sodann kann die durch die Bandabschnitte A und B innen und außen geschützte Grifflasche bequem mit den Fingern gefaßt werden.
Die Randaussparungen 6 an der Grifflasche haben den Zweck, an diesen Stellen Verbindungen zwischen den Bandabschnitten A und B, z.B. in Form von Schweißpunkten, zu ermöglichen, die beim Aufreißen ein Abziehen der Deckfolie verhindern.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aufreißkappe aus Metall mit mindestens einer in einer Durchbrechung des Kappenmantels vorgesehenen Grifflasche für den Aufreißstreifen, dadurch gekennzeichnet, daßdieDurchbrechung für die Grifflasche (5) mit einer diese mit umgebenden Folie abgedeckt ist.
2. Aufreißkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie aus Kunststoff besteht.
3. Aufreißkappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie aus zwei die Grifflasche (S) außen und innen abdeckenden^ aufeinanderliegenden Bandabschnitten (A und B) besteht, von denen der äußere Abschnitt (A) das freie Ende der Grifflasche (5) überragt.
4. Aufreißkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflasche (5) mit Aus-* sparungen (6) zum Anbringen von die beiden Bandabschnitte (A und B) der Deckfolie miteinander verbindenden Schweißpunkten versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 232431.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 720/43 10.65 © Bundesdruckerei Berlin
DES77731A 1962-01-26 1962-01-26 Aufreisskappe Pending DE1204544B (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE627590D BE627590A (de) 1962-01-26
NL126712D NL126712C (de) 1962-01-26
NL287695D NL287695A (de) 1962-01-26
DES77731A DE1204544B (de) 1962-01-26 1962-01-26 Aufreisskappe
GB75963A GB962374A (en) 1962-01-26 1963-01-07 A sealing cap for bottles or like containers
FR922487A FR1344846A (fr) 1962-01-26 1963-01-24 Capsule de fermeture
CH87563A CH399933A (de) 1962-01-26 1963-01-24 Verschlusskappe
AT60563A AT239667B (de) 1962-01-26 1963-01-25 Verschlußkappe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES77731A DE1204544B (de) 1962-01-26 1962-01-26 Aufreisskappe

Publications (1)

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BE (1) BE627590A (de)
CH (1) CH399933A (de)
DE (1) DE1204544B (de)
GB (1) GB962374A (de)
NL (2) NL126712C (de)

Families Citing this family (4)

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BE792500A (fr) * 1971-12-09 1973-03-30 Seidel Kg Geb Capsule metallique a dechirer
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CH399933A (de) 1965-09-30
NL287695A (de)
BE627590A (de)
AT239667B (de) 1965-04-26
GB962374A (en) 1964-07-01
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