DE2623704B2 - Behälter - Google Patents

Behälter

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DE2623704B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter, bei dem in einer Behälterwand ein von einer Sollbruchlinie umschlösse- <I5 ner Öffnungsbereich ausgebildet ist, der durch Druckeinwirkung von Hand an der Sollbruchlinie aus der umgebenden Wand herausbrechbar ist und bei dem die Wand in der Umgebung der Sollbruchlinie durchbiegbar ausgebildet ist So
Bei einem solchen, durch die DE-OS 23 41077 bekannten Behältsr ist die den Öffnungsbereich umgebende, die Sollbruchlinie tragende Zone ringförmig nach außen vorgewölbt, während der von der Sollbruchlinie eingeschlossene herausbrechbare Wand- $5 teil davon ausgehend in Form einer Mulde verläuft. Diese Gestaltung hat an sich den Vorteil, daß die Sollbruchlinie schon durch verhältnismäßig geringe, von außen auf den erhabenen Ringbereich aufgebrachte Kräfte geöffnet werden kann. Dabei besteht allerdings der Nachteil, daß die zum Aufreißen der Sollbruchlinie ausreichenden Kräfte beispielsweise beim Versand der Behälter leicht auch unbeabsichtigt wirksam werden können. Darüberhinaus bricht beim öffnen der von der Sollbruchlinie umschlossene Wandteil entweder ganz heraus und fällt in den Behälter hinein oder verbleibt bei einer Unterbrechung der Sollbruchlinie bereichsweise mit der Behälterwand verbunden und muß dann vom öffnungsbereich aus in den Behälter hineingebogen werden. In beiden Fällen behindert der gelöste öffnungsbereich der Behälterwand das Entleeren des Behälters, während zugleich die nicht immer hygienisch ganz einwandfrei gehaltene Außenfläche des Öffnungsbereiches mit dem Behälterinhalt in Berührung kommt Schließlich besteht für denjenigen, der einen solchen Behälter öffnet, noch die Gefahr, daß er sich an der recht scharfen Bruchkante des öffnungsbereiches verletzt
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Behälters der eingangs beschriebenen Art, bei dem ein Öffnen der Behälterwand an der Sollbruchlinie leicht auch ohne Verleizungsgefahr von Hand möglich ist und bei dem der im öffnungsbereich liegende Wandteil nach dem öffnen an der Behälterwand festgehalten wird, ohne das Entleeren des Behälters zu behindern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst daß auf der Außenseite des Öffnungsbereichs ein diesem gegenüber bewegliches Betätigungsteil angebracht ist, das auf seiner der Wand zugewandten Seite Übertragungselemente aufweist, die sich bei einer Druckbelastung des Betätigungsteils in Richtung auf die Wand dem durchbiegbaren Wandbereich anlegen und die auf das Betätigungsteil aufgebrachte Druckkraft in diesen Bereich übertrag?η, und daß das Betätigungsteil den vorgebildeten Öffnungsrand wenigstens bereichsweise übergreift, so daß es mit dem die Behälterwand nach dem Abscheren untergreifenden öffnungsbereich um eine zur Freigabe eines ausreichenden Öffnungsquerschnittes geeignete Strecke auf die Behälterwand aufschiebbar ist
Bei dieser Ausbildung läßt sich der Behälter durch eine Druckbelastung des Betätigungsteils verhältnismäßig leicht öffnen, wobei die Druckbelastung von dem Betätigungsteil selbst durch die Übertragungselemente auf den von der Sollbruchlinie umschlossenen öffnungsbereich der Behälterwand optimal übertragen wird. Dabei kommen die den Druck ausübenden Finger nach dem Abreißen des Öffnungsbereichs an der Sollbruchlinie überhaupt nicht mehr mit dem Bruchrand in Berührung, so daß Verletzungen dadurch völlig ausgeschlossen sind. Außerdem wird der beim öffnen des Behälter; herausgelöste Wandteil an der zugehörigen Behälterwand {estgehalten, da das den vorgebildeten Öffnungsrand übergreifende Betätigungsteil ein vollständiges Hereindrücken in den Behältennnenraum verhindert Vielmehr läßt sich der herausgelöste Wandteil zusammen mit dem Betätigungsteil beiderseits über die Behälterwand schieben und dadurch so festlegen, daß er das Entleeren des Behälters nicht behindert und normalerweise auch nicht mit dem Behälterinhalt in Berührung kommt
Es ist zwar durch die US-PS 32 36 409 schon bekannt, eine von vornherein offen ausgebildete Behälteröffnung mit einem Stopfen zu verschließen, auf dessen Außenseite eine den Öffnungsquerschnitt Übersteigende Haltelasche angebracht ist die der Festhaltung des Stopfens an der Randzone der die Öffnung aufweisenden Behälterwand dient, jedoch ist diese Lösung nur dann geeignet, wenn der Verschlußstopfen von der Behälterinnenseite her kraftschlüssig in die Behälteröffnung eingeschoben wird. Für dünnwandige Behälter wie beispielsweise Getränkedosen ist ein solcher Verschluß nicht geeignet. Ein Herausbrechen eines mit der Behälterwand integral ausgebildeten und nur durch eine Sollbruchlinie gekennzeichneten Öffnungsbereichs mit
Hilfe einer gleichmäßigen Krafteinleitung ist mit einer solchen Ausbildung ohnehin nicht möglich.
Bei einem Behälter, bei dem wenigstens ein Teil des Öffnungsbereichs gegenüber der Sollbruchlinie nach innen verformt ist, empfiehlt es sich, das Betätigungsteil s in dem verformten Öffnungsbereichsteil zu befestigen.
Durch diese Lageanordnung des Befestigungsbereichs wird erreicht daß das Befestigungselement nicht unnötig nach außen vorspringt und dadurch die Übertragung uer Druckbelastung von dem Betätigungsteil auf den Öffnungsbereich nicht behindern kann.
Zugleich empfiehlt es sich dabei auch, das Betätigungsteil durch einen von seinem dem vorgebildeten Öffnungsrand übergreifenden Flanschrand freigeschnittenen und abgebogenen Finger mit dem öffnungsbereich derart zu verbinden, daß der Finger zusammen mit dem Öffnungsbereich nach dessen Abscheren unter die benachbarte Behälterwand schiebbar ist, während der Flanschrand über der Behälterwand verbleibt
Auf diese Weise kann der Betätigungsteil zusammen mit dem gelösten Öffnungsrand ganz ohne Behinderung durch die Verbindungsstelle praktisch ganz auf den die öffnung umgebenden Wandteil aufgeschoben werden, so daß der Öffnungsquerschnitt für das Entleeren nahezu vollständig zur Verfügung steht
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt
Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung einen Ausschnitt aus der Stirnwand eines Behälters mit einer öffnungsvorrichtung,
Fig.2 eine Draufsicht auf die öffnungsvorrichtung gemäß F ig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie 3-3 in F i g. 2,
Fig.4 eine Fig.3 entsprechende Schnittdarstellung unmittelbar nach der Abtrennung des Öffnungsbereiches von der Behälterwand,
Fig.5 eine Fig.2 entsprechende Darstellung nach der vollständigen öffnung des Behälters,
F i g. 6 einen Schnitt gemäß Linie 6-6 in F i g. 5.
Bei dem in den F i g. l—6 dargestellten Ausführungsbeispiel weist eine insgesamt mit 25 bezeichnete öffnungsvorrichtung einen Teilabschnitt einer Wand 26 auf, die eine der Stirnwände einer üblichen Getränkedose od. dgl. bilden kann. Ein Öffnungsbereich 27 ist in der Wand durch eine Sollbruchlinie 31 gebildet Ein Betätigungsteil 29 ist durch einen Niet 32, der sich durch eine öffnung 33 in einem Finger 34 des Betätigungsteils 29 erstreckt, am Öffnungsbereich 27 befestigt
Die Außenoberfläche des Öffnungsbereichs 27 ist hinsichtlich der Außenoberfläche 26a der Wand 26 konkav ausgebildet und wird durch die Sollbruchlinie 31 derart begrenzt, daß eine im wesentlichen kreisförmige Ausbildung entsteht Der konkave Öffnungsbereich 27 ist von einem konvexen Ringrand 30 umgeben, der sich geringfügig über die Oberflächenebene der Außenoberfläche 26a der Wand 26 erhebt, wie dies am besten aus Fig.3 ersichtlich ist Die Sollbruchlinie 31 ist am Innenrand des Ringrandes 30 angeordnet
Wie sich insbesondere aus Fig.3 ergibt, weist die Sollbruchlinie 31 eine ringförmige Kerbe 35< die durch Stanzen in der Außenoberfläche des Ringrandes 30 gebildet ist, sowie eine V-förmige Ringkerbe 36 auf, die innerhalb der Kerbe 35 liegt. Die innere Ringkerbe 36 schafft einen Bruchsteg 37 aus Metall zwischen dem Boden der Ringkerbe 36 und der Innenoberfläche 26b der Wand 26.
Ein Betätigungsteil S) weist Flanschabschnitte 40a
und 40b auf, die über angrenzenden Abschnitten der Sollbruchlinie 31 liegen, wie am besten aus Fig.2 ersichtlich ist, und an einem Vorderende 41 miteinander verbunden sind, welches gleichermaßen über der abtrennbaren Zone liegt Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, liegen die Flanschabschnitte 40a, 406 des Betätigungsteils 29 unter Einschluß des Flanschrandes 41 in einem Abstand außerhalb der Außenoberfläche des Ringrandes 30, der unterhalb der überhängenden Flanschabschnitf e 40a, 406 angeordnet ist An der Unterseite des Flanschrandes 41 und der Flanschabschnitte 40a und 406 erstrecken sich Übertragungselemente 42 bzw. 48 bzw. 49, die unmittelbar oberhalb des Ringrandes 30 oder oberhalb des Öffnungsbereichs 27 in der Sollbruchlinie 31 angeordnet sind. Die Übertragungselemente 42, 48 und 49 liegen auf dem Ringrand 30 oder dem Öffnungsbereich 27 auf oder können auch im Abstand hiervor angeordnet sein.
In den F i g. 1 bis 6 sind drei einzelne Übertragungselemente 42,48, 49 dargestellt, jedoch kann selbstverständlich auch eine größere oder e^« geringere Anzahl von Übertragungselementen 42, 48.. 49 eingesetzt werden. Darüber hinaus können die einzelnen Übertragungselemente 42, 48, 49 alternativ auch als ein kontinuierliches Übertragungselement ausgebildet werden, iias an der Unterseite der Flanschabschnitte 40a, 406 und des Flanschrandes 41 angeordnet ist und sich benachbart zum Ringrand 30 über einen großen Teil seines Umfanges oder den ganzen Umfang erstreckt
Ein Teil des Betätigungsteils 29 ist als länglicher Finger 34 ausgebildet, der sich von der öffnung 33 für den Niet 32 in der konkaven Außenoberfläche 28 in Richtung auf das hintere Ende 43 erstreckt, welches jenseits des durch die Sollbruchlinie 31 begrenzten Öffnungsbereichs 27 liegt Das hintere Ende 43 ist an die Flanschabschnitte 40a und 406 angeschlossen, während der Finger 34 durch Schlitze 46a und 466 von den Flanschabschnitten 40a, 406 abgetrennt ist.
Wie ohne weiteres klar ist, ist der gesamte Betätigungsteil 29 bevorzugt einstückig als Stanzteil aus Metall ausgebildet oder kann alternativ aus einem geeigneten Werkstoff wie einem Kunststoff geformt oder sonstwie hergestellt sein.
Der Finger 34 erstreckt sich vom hinteren Ende 43 im wesentlichen nach unten zur Öffnung 33, wie dies am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist so daß die Kontur des Fingers 34 der konkaven Kontur der Außenoberfläche 28 angenähert ist Selbstverständlich kann anstelle einer Befestigung mittels des Niets 32 der Finger 34 auch auf andere Weise am Öffnungsbereich 27 befestigt sein, wie etwa durch Schweißung, Klebung od. dgl, wobei zu beachten ist, daß die Verbindung zwischen dnm Öffnungsbereich 27 und dem Betätigungsteil 29 nicht Zug uder Biegebeanspruchungen während der Öffnung des Behälters ausgesetzt ist.
Ein Belüftungsglied 50 ist im Abstand von dem Flanschrand 41 des Betätigungsteils 29 in der Wand 26 vorgesehen. Das Belüftungsglied 50 wird durch eine bei Bedarf trennbare Sollbruchlinis 51 und durch eine nicht trennbare Soll-Biegelinie 52 gebildet Zwischen dem Belüftungsglied 50 und dem öffnungsbereieh 27 ist ein Riegelglied 55 vorgesehen, welches sich von dtr Außenoberfläche 26a der Wand 26 nach außen erstreckt und durch Stanzen od. dgl. hergestellt sein kann. Die Umfangsausbildunr des Riegelgliedes 55 ist bevorzugt komplementär zur Kontur 56 im offenen Bereich zwischen dem Ringer 34 und dem Flanschabschnitt 41 des Betätigungsteils 29 ausgebildet.
Ein Behälter in der Ausführungsform gemäß Fig. I bis 6 wird auf folgende Weise geöffnet. Zunächst wird der Betätigungsteil 29 beispielsweise mit einem Daumen oder Zeigefinger von Hand nach unten gedrückt. Die auf den Betätigungsteil 29 ausgeübte Kraft wird auf --, einen Bereich in der Nachbarschaft der Sollbruchlinie 31 ober die Übertragungselemente 42, 48 und 49 an der Unterseite der Flanschabschnitte 40a, 406 des Öffnungsbereichs 27 übertragen, wodurch der Ringrand 30 abgebogen und dadurch der Bruchsteg 37 zerbrochen |O oder zerrissen wird.
Der Öffnungsbereich 27 ist nun von der Wand 26 getrennt und bewegt sich gegenüber der Wand 26 nach innen, bis die Flanschabschnitte 40a. 406 und der Flanschrand 41 die Außenoberfläche 26a der Wand 26 r, berühren. Der Öffnungsbereich 27 und der daran befestigte Betätigungsteil 29 nehmen nun die Stellung gemäß Fig.4 ein, woraus ohne weiteres ersichtlich ist, uiu uic riäriSCuäuäCnmiic 40», 40t/ues Beiäiigungsieiis 29 verhindern, daß dieser und der daran befestigte Öffnungsbereich 27 in den Behälter unterhalb der Wand 26 fallen. Weiterhin ist ersichtlich, daß die Flanschabschnitte 40a,406des Betätigungsteils 29 verhindern, daß der Daumen oder der Finger eines Benutzers am Öffnungsrand 62 der öffnung 61 in der Wand 26, die r> durch Bruch des Bruchsteges 37 entstanden ist, verletzt wird.
Nach der Trennung des Öffnungsbereichs 27 aus der Wand 26 wird dieser nunmehr durch Verschiebung des Betätigungsteils 29 in Richtung auf dai Riegelglied 55, 3η also nach links gemäß Fig.4 bis 6, aus der Öffnung 61 entfernt. Da ein Vorderrand 64 des herausgetrennten Öffnungsbereichs 27 unterhalb des benachbarten Abschnittes des Öffnungsrandes 62 liegt, wie dies aus Fig.4 ersichtlich ist, gleitet der Öffnungsbereich 27 unter die Innenoberfläche 266 der Wand 26, während der Betätigungsteil 29 entlang der Außenoberfläche 26a der Wand 26 gleitet. Bei dieser Gleitbewegung des Betätigungsteils 29 gleitet der Flanschabschnitt 41 über die geneigte Fläche des Riegelgliedes 55, so daß das Übertragungselement 42 des Flanschabschnittes 41 oberhalb des Belüftungsgliedes 50 zu liegen kommt. Der Betätigungsteil 29 ist nun in der in den F i g. 5 und 6 dargestellten vollständigen Öffnungsstellung, in der der Öffnungsbereich 27 fast vollständig aus der Öffnung 61 in der Wand 26 entfernt ist. Eine weitere Gleitbewegung des Öffnungsbereiches 27 in der Öffnungsrichtung wird dadurch verhindert, daß die Enden der Schlitze 46a und 466an den gegenüberliegenden Abschnitten des Randes 62 anliegen.
Die Arbeitsschrittfolge bei der Öffnung wird nun dadurch vervollständigt, daß der Flanschabschnitt 41 des Öffnungsbereiches 27 in der aus F i g. 6 ersichtlichen Weise nach unten gedruckt wird, so daß eine Sollbruchlinie 51 reißt und das Belüftungsglied 50 um die Biegelinic 52 nach innen abgebogen wird. Das Übertragungselement 42 des Flanschabschnittes 41 bewegt sich in die durch die Einwärtsbewegung des ßeiüitungsgiiedes 50 freigegebene öffnung, so daö das Übertragungselement 42 in die Belüftungsöffnung eingreift und eine Gleitbewegung des Öffnungsbereiches 27 in Richtung zurück auf die öffnung 61 in der Wand 26 verhindert. Der Inhalt des Behälters kann nun durch die öffnung 61 ausgegossen werden, wobei das geöffnete Belüftungsglied 50 einen Luftzutritt in das Behälterinnere ermöglicht, um das durch die Öffnung 61 ausgegossene Volumen des Behälterinhaltes durch Luft zu ersetitM.
Wie sich aus F i g. 4 ergibt, liegt der Umfangsrand 63 des Öffnungsbereiches 27 unterhalb der ihn umgebenden Abschnitte des Randes 62. Diese höhengestaffelte Anordnung der Ränder 62 und 63, die bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 6 durch Stanzung erzielt wird, verhindert, daß der Öffnungsbereich 27 durch die öffnung 61 hindurch herausgezogen werden kann, so daß der Öffnungsbereich 27 und der daran befestigte Betätigungsteil 29 stets an der Wand 26 befestigt bleiben und nicht abgenommen und weggeworfen oder sonstwie unsachgemäß benutzt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Behälter, bei dem in einer Behälterwand ein von einer SollbrucWinie umschlossener Öffnungsbereich ausgebildet ist, der durch Druckeinwirkung von Hand an der Sollbruchlinie aus der umgebenden Wand herausbrechbar ist und bei dem die Wand in der Umgebung der Sollbruchlinie durchbiegbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Öffnungsbereichs (27) ein diesem gegenüber bewegliches Betätigungsteil (29) angebracht ist, das auf seiner der Wand (26) zugewandten Seite Übertragungselemente (42, 48, 49) aufweist, die sich bei einer Druckbelastung des Betätigungsteils (29) in Richtung auf die Wand (26) r> dem durchbiegbaren Wandbereich anlegen und die auf das Betätigungsteil (29) aufgebrachte Druckkraft in diesen Bereich übertragen, und daß das Betätigungsteil (29) den vorgebildeten Öffnungsrand (62) wenigstens bereichsweise übergreift, so daß es mit dem die I-Vand (26) nach dem Abscheren untergreifenden Öffnungsbereich (27) um eine zur Freigabe eines ausreichenden Öffnungsquerschnittes geeignete Strecke auf die Wand (26) auf schiebbar ist
2. Behälter nach Anspruch 1, bei dem wenigstens a ein Teil des Öffnungsbereichs gegenüber der Sollbruchlinie nach innen --/erformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (29) in dem verformten Öffnungsbereich (27) befestigt ist
3. Behälter nach Anspruch! oder 2» dadurch ;io gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (29) durch einen von seinem dem vorgebildeten Öffnungsrand (62) fibergreifenden Flanschend (41) freigeschnittenen und abgebogenen Finger (34) mit dem Öffnungsbereich (27) derart vr imnden ist, daß der :is Finger (34) zusammen mit dem Öffnungsbereich (27) nach dessen Abscheren unter die benachbarte Wand (26) schiebbar ist, während der Flanschrand (41) fiber der Wand (26) verbleibt
Ί0
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DE2623704A1 (de) 1976-12-02

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