DE2930243A1 - Mehrzweckvorrichtung - Google Patents

Mehrzweckvorrichtung

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DE2930243A1
DE2930243A1 DE19792930243 DE2930243A DE2930243A1 DE 2930243 A1 DE2930243 A1 DE 2930243A1 DE 19792930243 DE19792930243 DE 19792930243 DE 2930243 A DE2930243 A DE 2930243A DE 2930243 A1 DE2930243 A1 DE 2930243A1
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cans
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    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D51/243Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes combined with an opening device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/44Combination tools, e.g. comprising cork-screws, can piercers, crowncap removers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Mehrzweckvorrichtung
  • Seit längerer Zeit befinden sich Dosen und Büchsen auf dem Markt, vorwiegend zylindrische Metalldosen, welche zur Entnahme des Inhalts dergestalt geöffnet werden, daß ein häufig sich im Deckel befindender, durch Schwächungslinien begrenzter Aufrißteil durch eine an ihm befestigte Aufrißlasche herausgetrennt wird.
  • Die Aufrißlasche, zumeist ringförmig, ist auf dem Teil der Aufrißzunge angebracht, auf welchem der Anriß erfolgen soll, meist im Zentrum des Deckels und sich in Richtung auf den Deckelrand fortsetzend.
  • Nach erfolgtem Aufriß wird eine Offnung frei, durch welche die Dose oder Büchse entleert werden kann.
  • Wenngleich der Aufrißteil in Größe und Form unterschiedlich sein kann, so hat er doch mehr oder weniger die Form eines Dreiecks mit abgerundeten Ecken.
  • Im allgemeinen werden Behälter dieser Art als Getränkedosen für kohlensäurehaltige oder -freie Getränke, wie Bier usw. verwendet und erfreuen sich großer Beliebtheit, weisen aber den Nachteil auf, daß sie, einmal geöffnet, nicht wieder verschlossen werden können.
  • Die Erfahrung hat Jedoch gezeigt, daß der Inhalt nicht inner unverzüglich, sondern im Verlaufe einer mehr oder weniger langen Zeitspanne entleert wird, daher ist das Wiederverschließen der Entnahmeöffnung vorteilhaft und sinnvoll, weil es Je nach Art des Inhalts sowohl den Verlust an Kohlensäure, als auch Abschälen oder Verlust an Geschmack, bzw. Geruch verhindert.
  • Darüber hinaus schützt ein Verschluß vor dem Eindringen von Fremdkörpern, Insekten und Verschütten.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum nachträglichen Verschluß derartiger Behälter bekannt.
  • Diese Vorrichtungen weisen einen Stopfen auf, der entweder mit einer rundumlaufenden Nut oder zusätzlich keilförmig oder aber mit Innenkammern ausgebildet ist und in die Entnahme öffnung gedrückt oder geschoben wird.
  • Teilweise haben diese Vorrichtungen einen Drehgriff der innerhalb des Stopfens eine Expansion bewirkt, durch welche sich der Stopfenmantel an die rundumlaufende Kante der Aufrißöffnung anlegt. Ferner ist bekannt, durch Wirkung einer mit einem Stopfen verbundenen elastischen Federspange eine Preßwirkung des Stopfens im Aufrißteil zu erzeugen.
  • Diese teilweise sowohl im Aufbau als auch der Bedienung recht komplizierten Vorrichtungen ermöglichen es jedoch nur, in Größe und Ausführung geringfügig voneinander abweichende Entnahmeöffnungen zu verschließen. Auch die bekannte Keilform kann hier nicht Abhilfe schaffen, zumal sowohl die Ecken der verschiedenen Öffnungen unterschiedlich stark abgerundet sind, als auch die Schwächungslinien im Bereich des Niets verschiedeneff Durchmesser} ja sogar kantige Formen aufweisen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, für die in großer Anzahl auf dem Markt befindlichen Dosen oder Büchsen einen abnehmbaren, wiederverwendbaren, verschleißfesten Verschluß zu schaffen, der bei geringem Materialaufwand in großen Mengen herstellbar ist, infolge der Einfachheit des Aufbaues durch leichte Handhabung besticht, einen ausreichend luftdichten Verschluß der Behälter gewährleistet und darüber hinaus Jede der verschiedenartigen Entnahme öffnungen abdichtet.
  • Das wird erfindungsgemäß erreicht durch einen mit einer Abdeckvorrichtung in Verbindung stehenden Sicherungshebel, welcher an zwei gegenüberliegenden Seiten den Rand einer Dose untergreift und so eine feste Verriegelung bildet, unter welcher die Abdeckvorrichtung vorzugsweise durch sowohl ihre eigene Flexibilität als auch die Deckelspannung die Entnahme öffnung im wohl wesentlichen von oben durch ihre Auflage abdichtet, wobei die durch die Faktoren Eigenflexibilität der Abdeckvorrichtung und Spannung des Dosen- oder Büchsendeckels entstehende und sich innerhalb des Schließweges der Verschließvorrichtung steigernde federnde Wirkung ihre größtmögliche Wirkung unter der Verriegelung des Sicherungshebels innehat.
  • Anhand der Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines zusätzlich zu zwei Hilfswerkzeugen ausgebildeten Sicherungshebels, Fig. 2 eine Schnittansicht nach Fig. 1 in Richtung der Pfeile 2-2 Fig. 3 eine Schnittansicht nach Fig. 2 mit abgeänderten Befestigungsabschnitten, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Abdeckvorrichtung Fig. 5 eine perspektivische Ansicht gegen die Unterseite des Sicherungshebels nach Fig. 1, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht gegen die Unterseite eines Teilabschnittes des Sicherungshebels einer anderen Ausbildungsmöglichkeit der Befestigungsabschnitte, Fig. 7 eine Draufsicht auf einen umgebildeten Milchdosenlocher, Fig. 8-11 Schnitte verschiedenartiger Ausbildungsmöglichkeiten der Nocken und Zapfen, Fig.12-14 Querschnitte verschiedenartiger Ausbildungsmöglichkeiten der Abdeckvorrichtung, Fig. 15 eine Draufsicht auf eine mit Entlastungsschlitzen versehene Abdeckvorrichtung, Fig. 16 eine Schnittzeichnung entlang der Pfeile 16 - 16 Fig. 17 einen Schnitt durch eine Getränkedose mit auf ihrer Oberseite angebrachter Verschlußvorrichtung in verriegeltem Zustand, Fig.18-21 Querschnitte verschiedenartiger Ausbildungsmöglichkeiten der Innen- und Außenstempel einer Abdeckvorrichtung, Fig.22,25 Querschnitte verschiedenartiger Ausbildungsmöglichkei-und 26 ten einer Abdeckvorrichtung mit durch die Abdeckplatte durchgreifendem Innenstempel, Fig. 23 einen Längsschnitt einer Ausbildungsmöglichkeit mit durchgreifendem Innenstempel, Fig. 24 eine Draufsicht auf den zu Fig. 23 gehörenden Dichtring (Abdeckplatte), Fig. 27 einen Querschnitt eines Ausführungsbeispieles von Kopf-, Hals- und Rumpfabschnitten, bei welchem der Rumpfabschnitt ohne Stempel zur Abdeckplatte ausgebildet ist, Fig. 28 einen Längsschnitt des in Fig. 27 gezeigten Ausführungsbeispieles, Fig. 29 eine perspektivische Ansicht gegen die Unterseite eines mit Laufschienen versehenen Sicherungshebels ohne speziell eingezeichnete Befestigungsabschnitte.
  • Der erfindungsgemäße Verschluß besteht im wesentlichen aus dem den Randwulst 18 einer Dose oder Büchse 20 untergreifenden Sicherungshebel 7 , welcher vorzugsweise aus Metall, z.B. Blech oder Draht gefertigt wird, und der vornehmlich aus Kunststoff, Gummi oder ähnlichem Material zu fertigenden Abdeckvorrichtung 1 , welche mit dem Sicherungshebel 7 in feste Verbindung gebracht werden kann. Zum Zwecke des Untergreifens des Dosenrandwulstes 18 ist der Sicherungshebel 7 mit ganz oder teilweise sich über seine Breitseite erstreckenden, lippenförmig gebogenen und in eine Richtung verJüngenden Gleitschienen 24 versehen (Fig. 29), welche ein Unterschieben der Randwülste 18 einer Dose oder Büchse ermöglichen, nachdem die Abdeckvorrichtung 1 neben der Innenseite des Randwulstes 18 eingesetzt wurde. Ein Einrasten der Abdeckplatte 2 kann durch den Unterschiebvorgang gegeben sein.
  • Biner weiteren Möglichkeit zufolge kann der Sicherungshebel 7 klappbar ausgestaltet sein, indem ein mit einem Untergreifnocken versehener Exzenter für den nötigen Anpreßdruck der Abdeckvorrichtung sorgt.
  • Nach der folgenden bevorzugten Ausfuhrungsnöglichkeit weist der Sicherungshebel 7 den Dosenrandwulst 18 untergreifende Nocken 9 auf, welche der Einfachheit halber in aus den Material des Sich.-rungshebels 7 ausgestanzte und entsprechend ungebogene Zapfen 8 eingeprägt sind. Mindestens einer der uFgelapp*n Zapten 8 kann ohne entsprechende Ausprägung des Nockens 9 auch zur AuSnihJe eines Nockens aus Kunststoff, Gummi oder ähnlichem dienen, wobei auch die Abdeckvorrichtung 1 zusätzlich die Funktion eines Nockens 9 mit übernehmen kann. Weiterhin kann der Nocken 9 auf einer Seite durch einen entsprechenden umgreifenden Haken 10 ersetzt werden.
  • Auch kann die Anzahl der Nocken 9 je nach gewünschtem Anpressdruck beliebig sein, es empfiehlt sich jedoch, diese bei der Ausführung aus Metall an den äußersten Punkten einer Seite anzubringen, um so eine zu diesem Zweck geeignete dreieckige Form zu erreichen, wobei die Seite mit dem größeren Nockenabstand sinnvollerweise der Trinköffnung zugewandt ist, um diesen Bereich von einer Umklammerung freizuhalten.
  • Den Sicherungshebel federnd auszugestalten ist nicht erforderlich, zumal die Zapfen 8 und je nach Ausführung auch der Sicherungshebel 7 die zum tiberrutschen des Dosenrandes 18 erforderliche Eigenfederung aufbringen, welche durch die Länge der Zapfen 8 noch verändert werden kann. Von der Länge der Zapfen 8 hängt aber auch noch ab, ob der Sicherungshebel 7 unmittelbar auf der Oberfläche des Dosenrandes 18 aufliegt, oder ob der Nocken 9 zusätzlich eine entsprechend geformte Einbuchtung 17 zur Aufnahme des Dosenwulstes 18 vorweist (Fig. 11). Gleichzeitig kann der obere Bereich der Einbuchtung 17 wiederum zum Nocken 9 - 9b ausgebildet sein (zeichnerisch nicht dargestellt). Dies läßt sich beliebig oft fortsetzen, um so einen Mehrfachnocken auszugestalten.
  • Auf diese Weise ist es möglich, durch mehrfaches Ubergleiten des Dosenrandwulstes 18 durch einen oder mehrere Nocken 9 - 9b nacheinander ein Einrasten in derjenigen Stellung zu erreichen, in welcher entsprechend der unterschiedlichen Deckelspannung die bestmögliche Abdichtung gegeben ist.
  • Eine federnde Ausgestaltung des Sicherungshebels 7 ist zuminlest auch dann nicht oder nur begrenzt erwünscht, wenn dieser an nindestens einem Ende zusätzlich zu einem oder gleichzeitig mehreden, einen derartigen Hebelarm erfordernden, vorzugsweise im Hauszalt gebräuchlichen Hilfswerkzeugen ausgebildet werden soll (z.B.
  • Locher für Milchdosen, Kronenkorkenöffner, usw.).
  • Es kommt mitunter, z.B. durch ungeschickte oder schnelle Handha-Dung, sowohl vor, daß beim Öffnen einer bezeichneten Dose oder Büchse 20 die Aufreißlasche abreißt, zumal der sie mit dem Dosendeckel verbindende Niet durchmessermäßig im Verhältnis zu groß Lst, als auch das Ausreißen um denjenigen Teil der Aufrißöffnung der den Niet umgibt.
  • enn dies auch relativ selten passiert, so ist für diesen Fall loch ein Werkzeug erforderlich, will man nicht auf den Inhalt der )ose verzichten oder Gefahr laufen, daß durch ein ungeeignetes werkzeug abgebrochene Stücke des Aufrißteiles in das Getränk oder len Inhalt der Dose fallen, was wiederum gesundheitliche Schäden iervorrufen könnte.
  • )a es relativ selten passiert, empfiehlt es sich, einen bekannten locher für Milchdosen so umzugestalten, daß er in einem derartigen prall den Dosendeckel mit mindestens einer, die Entnahme des Inhalts ,ewährleistenden Öffnung versieht. Daneben soll dieser Öffner auch ;eine ursprüngliche Aufgabe des Lochens von Milchdosen erfüllen können. Dazu ist es zunächst erforderlich, daß nach Eingriff des ,zahnes 13 zwischen dem oberen Rand des Dosenwulstes 18 und Ler Unterseite des Sicherungshebels 7 ein wenigstens geringer spielraum vorhanden ist, um zu verheindern, daß die Unterseite des jicherungshebels 7 sich beim Verschwenken an der Oberseite des osenrandes 18 verklemmt und so eine weit größere Vertikalstellung verhindert, als dies bei Dosen mit auf gleicher Höhe liegendem Rand der Fall ist. Durch entsprechend gewählten Abstand kann auch dieser Effekt des Verklemmens gezielt hervorgerufen werden, um eine Endstellung durch Verringerung der Vertikalstellung und somit bis zu dem Bereich neben der Innenseite des Dosenrandes 18 zu erzielen, bis zu dem auch die übliche Entnahmeöffnung 21 reicht. Die größere Vertikalstellung ist darauf zurückzuführen, daß der Dosenrand höher liegt als der einer Milchdose. Eine größere Vertikalstellung bedeutet aber auch geringeren Kraftaufwand beim Verschwenken vor der normalerweise den größten Kraftaufwand benötigenden Endstellung. Daher ist es möglich, die pfeilförmige Fläche 12 stark zu verbreitern und trotzdem in der Endstellung bei einer Dose oder Büchse 20 mit hochliegendem Rand 20 mit geringem Kraftaufwand eine große Entnahme öffnung zu erzielen. Durch eine geringe Vertikal-, fast Horizontalstellung bei Anwendung des Lochers auf eine Milchdose mit in Höhe des Randes liegendem Deckel ist es nahezu unmöglich, eine derart große und auch in dieser Größenordnung unerwünschte Öffnung zu erreichen, stattdessen liegt die Öffnung nicht unmittelbar am Rand des Deckels, sondern in einer ebenfalls erwünschten Position.
  • Bevorzugt empfiehlt sich die Form der pfeilförmigen Fläche 12 in Fig. 7, da sie eine Wölbung aufweist, welche die Entnahmeöffnung einer Dose mit hochliegendem Rand weit größer, die Entnahme öffnung einer Dose mit auf gleicher Höhe liegendem Rand weit kleiner auszugestalten in der Lage ist. Dabei kann vorzugsweise der Bereich A in der größten Vertikals*ilung bei einer Dose 20 mit höhergelegenem Rand erwünscht sein, während bei einer Dose mit auf gleicher Höhe liegendem Rand Je nach Ausführung in der Endstellung ein Bereich zwischen A und B erreicht wird.
  • Welche Wirkung jeweils auf beide Arten Dosen erzielt wird, hängt ab von den Faktoren: Länge, Verbreiterung und Winkel der Abknickung der pfeilförmigen Fläche 12 , bzw. Grad der in Fig. 7 aufgezeigten Krümmung und Abstand zwischen Unterseite des Sicherungshebels 7 und kes Oberseite des Dosenrandes 18 Eine derartige Ausgestaltung des Dosenlochers ist natürlich auch unabhängig von der Verschließvorrichtung verwendbar, eignet sich aber im Zusammenhang mit ihr zur Erfüllung zweier eng zusammengehöriger Aufgaben7 nämlich Öffnen und Verschließen von Dosen und Büchsen 20, darüber hinaus erfährt der ursprünglich nur die Funktion einer Verschlußvorrichtung innehabende Sicherungshebel 7 eine zusätzliche Aufgabe. An einem Ende des Sicherungshebels kann sich ein Loch 14 zum Aufhängen befinden.
  • Ausgestaltung und Form der Nocken 9 kann höchst unterschiedlich sein, im wesentlichen sind sie dem Dosenwulst 18 angepaßt. In Fig. 8 - 11 sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt. Vorzugsweise empfiehlt sich die Form 9a , weil sie durch den flacheren Anstellwinkel ein leichteres Ubergleiten gewährleistet.
  • Die Abdeckvorrichtung 1 besteht zunächst aus der formmäßig der Entnahme öffnung angepaßten Abdeckplatte 2 , deren Unterseite plan oder gewölbt, bzw. durch die jeweilige Befestigungsart vorgewölbt, durch den Schließvorgang gewölbt wird oder zusätzlich gewölbt ist.
  • Die Wölbung ist konkav oder konvex, auch längs- und querschnittmäßig, wie Fig. 27 und 28 zeigen, Je nachdem, ob lediglich der die Entnahmeöffnung 21 umgebende Bereich abgedeckt, oder diese tiefer in die Entnahmeöffnung 21 hineingedrückt werden soll, als dies bei einer planen Fläche, nicht zuletzt wegen der neben der Entnahmeöffnung 21 eingeprägten Verstärkungen, möglich wäre. Wie stark diese Wölbung sein muß, hängt von Faktoren wie verwendetes Material, gewünschter Hub beim Schließvorgang, gewünschter Anpreßdruck, erforderliche Abdichtung und nicht zuletzt von Form und Ausgestaltung der Abdeckvorrichtung ab. Die Wölbung kann auch in sich unterschiedlich stark sein. Durch die Wölbung deckt die Abdeckvorrichtung 1 unter der Verriegelung des Sicherungshebels 7 zuzusätzlich mindestens die Oberkante der Entnahmeöffnung 21 mit ab.
  • Die Abdeckvorrichtung 1 kann aus einem Stück gefertigt, evt.
  • hohl und an ihrer Oberseite zur möglichen Befestigung am Sicherungshebel 7 vorgesehen sein.
  • In Fig. 12 - 14 sind 3 Ausführungsbeispiele zeichnerisch dargestellt. Bedingt durch die aufgezeigten Hohlräume kann man die Abdeckvorrichtung in mehrere Teile aufgliedern, die Abdeckplatte 2 und die Befestigungsplatte 3 , welche in den Fig. 12, 14 und 18 -21 als rundumlaufende Platte vorgesehen ist. Die in den Ausführungsbeispielen gezeigte Form der Abdeckplatte 2 und Befestigungsplatte 3 ist nicht zwingend, vielmehr können sie jede andere der ihnen zugedachten Funktion zweckdienliche Form aufweisen (z.B. mit Wülsten versehen oder Gntlastungsschlitze der Abdeckplatte 2 , Fig. 15 und 6. Ferner -in Stempel, die unter der Verriegelung des Sicherungshebels 7 auf die Abdeckplatte 2 Druck ausüben, in Fig. 12 als Außen- 6 und in Fig. 13 als Innenstempel 4 dargestellt).
  • Innen- und Außenstempel, deren Anzahl beliebig gewählt werden kann, können dergestalt kombiniert werden (z.B. Fig. 14), daß der Innenstempel 4 die Abdeckplatte 2 auf den umlaufenden Rand der Entnahmeöffnung 21 , oder, falls er im Durchmesser kleiner als die kleinste Entnahmeöffnung ist, in die Entnahmeöffnung 21 drückt, wodurch sich der die Entnahme öffnung 21 überschreitende Bereich der Abdeckplatte 2 hochwölbt. Der Außenstempel 6 hält diesen Außenbereich der Abdeckplatte nieder, wodurch die Abdeckplatte 2 bei gleichem oder nur unwesentlich geringerm Kraftaufwand in noch stärkerm Maße gegen mindestens die Oberkante der Entnahme öffnung 21 gepreßt wird.
  • Weiterhin ist die Möglichkeit gegeben, die Abdeckplatte 2 an ihrer Unterseite mit einem Führungsnoppen 5 zu versehen, welcher im Umfang kleiner als der Umfang der kleinsten Entnahmeöffnung ist.
  • Der Vorteil liegt im sowohl leichteren als auch unverschiebbareren Einsetzen der Abdeckplatte 2 . Dieser Führungsnoppen 5 kann hohl sein, wie Fig. 12 zeigt. Es bestehen verschiedene Möglichkeiten der Ausformung sowohl der Innen- 4 als auch der Außenstempel 6 . Sie können aus vollem Material oder hohl, mit unterschiedlicher Wandstärke, gerade oder konkav, bzw. konvex gewölbt, konisch oder in eine Richtung sich verjüngend (Fig. 4,17 u. 22 - 26: hier ist nur die aufgezeigte Richtung sinnvoll, auch der zeichnerisch nicht dargestellten Außenstempel (größere Eintauchtiefe) ) verlaufen, außerdem Verstärkungen und Schwachstellen aufweisen, wodurch sie eine ziehharmonikaähnliche Form erreichen. Die Schwachstellen können in verschiedene Richtungen gewölbt oder abgewinkelt sein, die Verstärkungen die unterschiedlichsten Formen aufweisen. In Fig. 18 bis 21 sind einige Ausführungsbeispiele zeichnerisch dargestellt.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Stempel aus dem Material des Sicherungshebels auszuprägen oder anderem als für die Abdeckplatte 2 benutztem Material am Sicherungshebellzu befestigen und so eine mögliche Vorwölbung oder zusätzliche Wölbung der Abdeckplatte 2 zu erreichen, auch kann der Innenstempel 4 in einen hohl ausgestalteten Führungsnoppen 5 eingreifen.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsformen Fig. 18 - 21 besteht darin, daß sie so ausgebildet sein können, daß sich die Distanz zwischen Abdeckplatte 2 und Befestigungsplatte 3 wesentlich mehr verringern läßt als bei anderen Ausführungsformen, also auch größer sein kann, wodurch sowohl die unterschiedlich2Fe Deckelspannung ausgeglichen wird, als auch beim Verschließvorgang die Entnahmeöffnung 21 , durch den Sicherungshebel 7 unverdeckt, sichtbar bleibt.
  • Einer weiteren bevorzugten Art (Fig. 4 u. 17) zufolge übernimmt die Befestigungsplatte 3 die Funktion der Außenstempel 6 Die Unterkante der Befestigungsplatte 3 drückt die unter der Verriegelung des Sicherungshebels 7 durch die Flexibilität der Abdeckvorrichtung 1 i.'Lm. der Deckelspannung aufgewölbte Oberkante der Abdeckplatte 2 nieder.
  • Denkbar ist auch die Übernahme der Außenstempelfunktion durch den Sicherungshebel 7 , indem z.B. eine Verbindung des Innenstempels 4 mit dem Sicherungshebel 7 vorgesehen wird.
  • Die Längsachsen der Unterteilungsformen verlaufen nicht zwingend parallel zueinander oder im befestigten Zustand der Abdeckvorrichtung 1 zur Längsachse des Sicherungshebels 7 , sondern können in jede zweckdienlich mögliche Richtung gerade oder gekrümmt verlaufen. Die erzielte Wirkung hängt neben dem verwendeten Material von der Ausgestaltung der Unterteilungsformen zueinander (z.B. Stärke der je nach Ausführungsform vorhandenen und aufeinander abgestimmten, auch in sich unterschiedlich stark, auch hohl ausgebildeten Wandungen, oder von der jeweiligen Höhe und Größe, auch in sich selbst unterschiedlichen Höhe und Größe Jeder einzelnen Unterteilungsform, oder der Wölbung, auch Wölbung in sich selbst der Abdeckplatte 2 ) ab . So bedeutet z.B. geringere Wandstärke der Abdeckplatte 2 tieferes Eindringen in die Entnahmeöffnung 21 bei gleichem Druck, aber geringere, dem Außenstempel 6 entgegenwirkende Kräfte des die Entnahme öffnung überschreitenden Bereiches der Abdeckplatte 2 . Das läßt sich weitgehend kombinieren, indem die Wandstärke der Abdeckplatte 2 zu ihren möglicherweise verlängerten Rändern hin vergrößert wird, evt. mit Randwülsten bei der Ausführungsform der Abdeckplatte mit Außenstempelwirkung an Befestigungsplatte 3 und der Abdeckplatte 2 , welche wiederum hohl sein können. Dadurch wird tieferes Eindringen der Abdeckplatte 2 und trotzdem ausreichendes Niederhalten des die Entnahmeöffnung 21 überschreitenden Bereiches gewährleistet. Eine weitere Möglichkeit tieferen Eindringens der Abdeckplatte 2 besteht darin, den Innenstempel 4 im Verhältnis zur Entnahme öffnung 21 entsprechend zu verkleinern, zusätzlich oder daneben die Abdeckplatte 2 mit einer Wölbung zu versehen. Die Stempel hohl auszugestalten bedeutet geringerer Anpreßdruck und weniger starke Spannung unter der Verriegelung des Sicherungshebels 7 , ggf. auch ein längerer Schließweg. Möglich ist es auch, die Stempel in sich selbst teilweise hohl auszuführen, wodurch sie an entsprechender Stelle leicht niederdrückbar sind in diesem Bereich weniger starke Spannung unter der Verriegelung des Sicherungshebels 7 aufweisen, etwa im Bereich der Mitte des Dosendeckels, wo die Spannung am größten ist. Die Stempel können auch in sich verschieden hoch ausgebildet sein, wodurch ebenfalls verschieden großer Anpreßdruck und verschieden langer Schließweg, auch in bestimmtem Teilbereich der Entnahmeöffnung 21 hervorgerufen wird. In der Kombination mit hohl ausgestalteten Stempeln kann das bedeuten: längerer Schließweg und weicherer Schließvorgang, trotzdem zur Abdichtung der Entnahmedffnung 21 ausreichender Widerstand unter der Verriegelung des ßicherungshebels 7 . Die in Fig. 18 - 21 aufgezeigten Ansfu..hrinsbeispiele zeigen, daß sogar ziehharmonikaförmige Ausgestaltung der Außenstempel 6 möglich ist, aber auch der Innenstempel 4 gleiaufzeführten.
  • chermaßen (zeichnerisch nicht dargestellt), um dEffektnoch zu verstärken. Auch ist es weiterhin möglich, durch Verkleinerung oder Vergrößerung der Höhe der Befestigungsplatte 3 und Abdeckplatte 2 , auch in sich unterschiedlich, die Stempel entsprechend zu verlängern oder zu verkürzen. Die unterschiedliche Höhe bedingt einen nicht parallelen Verlauf bestimmter Unterteilungsformen zueinander, sowie im befestigten Zustand der Abdeckplatte 1 zum Sicherungshebel 7 , und verschieden großen Druck auf den jeweiligen Teil der Entnahme öffnung 21 , zumal der Bereich mit der größten Höhe zuerst mit dem entsprechenden Bereich der Entnahmeöffnung 21 in Berührung kommt.
  • Versuche an etränkedosn haben ergeben, daß bei in sich nicht unterseKiedlich ausgebildeten Unterteilungsformen und geraderrlSicherungshebel mit gleichem Abstand zu den Randwülsten 18 eine größere Höhe der Abdeckvorrichtung 1 zum Bereich der Deckelmitte hin sinnvoll ist, da der Anpreßdruck unter der Verriegelung des Sicherungshebels 7 so stark sein muß, daß er eine Einwölbung durch die Deckelspannung hervorruft. Durch die Verbindung der verschiedenen Variationsmöglichkeiten untereinander zur Erreichung einer bestimmten angestrebten Wirkung sind unzählige Kombinationen zur Schaffung einer eeigneten Abdeckvorrichtung denkbar, jedoch nicht zuletzt abhängig von einer den erforderlichen Anpreßdruck an die verschiedenen Entnahme öffnungen im Zusammenspiel mit einer ein leichtes Übergleiten des Randwulstes ermöglichenden Verriegelung des Sicherungshebels 7 Nach einer weiteren Ausführungsform (Fig. 22 - 26) durchgreift der mit der Befestigungsplatte 3 verbundene Innenstempel 4 die Abdeckplatte 2 , welche bei dieser Ausführungsform lediglich zu einem mehr oder weniger dicken Dichtring 2a ausgearbeitet ist, und ist an seinem unteren Ende zum Führungsnoppen 5 und 5a ausgearbeitet. Der Stempel 4 ist zwischen Befestigungsplatte 3 und Führungsnoppen 5 in Sektoren mit verschiedenen Durchmessern untergliedert. Entspricht der Außenumfang des kleinsten Sektors 4b dem Innenumfang der zum Dichtring 2a ausgebildeten Abdeckplatte 2 , so nimmt diese an ihm befestigt eine ungewölbte Stellung ein. Die Distanz zwischen Dichtring 2a und Befestigungsplatte 3 entspricht der Höhe des Sektors 4a . Der Dichtring 2a wird vom Sektor 4a des Stempels 4 in die Entnahme öffnung 21 gepreßt und sein Rand durch den vorzugsweise eiiie Außenstempelfunktion übernehmenden Rand der Befestigungsplatte 3 niedergedrückt, wodurch die Preßwirkung erhöht wird. Der überstehende Rand der Befestigungst platte 3 kann zur Vermeidung des sichtbaren Spaltes zwischen Dichtring 2a und Befestigungsplatte 3 etwas heruntergezogen sein, wie aus Fig. 22 ersichtlich ist. Es ist aber auch möglich, den Dichtring 2a innenumfangsmäßig geringer zu halten als den Sektor 4b . Damit wird eine Wölbung des Dichtringes 2a nach oben oder unten erreicht, welcher in der Endstellung verbleibt, in die er gebracht wird. Vorteilhafterweise kann der Umfang so gewählt werden, daß die Länge der Innenöffnung des Dichtringes 2a je nach gewünschter Wölbung verkürzt wird. Dadurch wölben sich die Ränder des Dichtringes 2a gleichmäßig an jeder Stelle.
  • Ferner ist es möglich, den Stempel 4 an mehreren, vorzugsweise zwei Stellen durch den Dichtring 2a durchgreifen zu lassen (Fig.
  • 23). Hierfür können die vorteilhafterweise rund gehaltenen und im Durchmesser unterschiedlichen Stempel zapfen 4b den Durchmessern des Dichtringes 2a entsprechen und in der Länge - 1 - der Dichtring 2a durch ein kürzeres Maß von der Länge - L - der Stempelzapfen sich unterscheiden.
  • Auch die Möglichkeit anderweitiger Ausformung der Sektoren 4a und 4b bestEht (Fig. 25 und 26). So kann sich beispielsweise nach Fig. 25 der Sektor 4a von der Befestigungsplatte 3 ausgehend zum Sektor 4b hin verjüngen. Der Führungsnoppen 5 kann sich ebenfalls zum Sektor 4b hin verjüngen. Der Sektor 4b kann sogar ganz fehlen. Ferner kann der Führungsnoppen 5a die in Fig.
  • 26 gezeigte Aufwölbung annehmen, die in etwa der des Dichtringes 2a entspricht. Durch diese Ausführungsform des Führungsnoppens 5a ist stets eIne in Richtung zur Befestigungsplatte 3 einseitige Aufwölbung des innendurchmessermäßig oder längenmäßig oder innendurchmesser- und längenmäßig geringeren Dichtringes 2a gegeben.
  • Durch die bevorzugte Form des Führungsnoppens 5a ist überdies eine Umwölbung des Dichtringes 2a in die nicht gewünschte Richtung vermeidbar. Außerdem ist durch die größere Höhe des Führungsnoppens 5a ein Verrutschen des Dichtringes 2a auf der Entnahme öffnung 21 beim schließvorgang erschwert, wodurch größere Führungsgenauigkeit des Führungsnoppens 5a erreicht wird. Diese Möglichkeit der Vermeidung des Umwölbens des Dichtringes 2a in eine andere als die gewünschte, nämlich in Richtung der Befestigungsplatte 3 , läßt sich nicht nur auf die in etwa dreieckige Form einer Dosenentnahmeöffnung 21 , sondern auch auf Gefäße mit anderen, z.B. runden Öffnungen bei Flaschen, anwenden, lediglich nehmen die Führungsnoppen die Form der jeweiligen Entnahme öffnung an.
  • Vom Winkel der möglicherweise auch konisch verlaufenden Verjüngung des Stempelsektors 4a hängt der Anpreßdruck des Dichtringes 2a gegen die umlaufende Kante der Entnahmeöffnung 21 ab. Ein stumpfer Winkel und entsprechender Durchmesser bewirken bei kurzer Höhe des Sektors 4a einen kurzen Hub und starken Druck gegen mindestens die Oberkante der Entnahme öffnung 21 , ein spitzer Winkel und entsprechender Durchmesser bewirken bei größerer Höhe einen starken Anpreßdruck gegen die gesamte umlaufende Kante der Entnahmeöffnung 21 . Ein spitzer Winkel i.V.m. größerer Höhe des Sektors 4a kann zur Erzielung eines längeren Hubes, insbesondere i.V.m. dem durch die stärkere Wölbung des Dichtringes 2a und die größere Höhe des Sektors 4a entstehenden Spielraum zwischen Dichtring 2a und Befestigungsplatte 3 , zu einer besseren und weicheren Angleichung an die unterschiedliche Deckelspannung durchaus wünschenswert sein, erfordert aber auch eine stärkere Wölbung des Dichtringes 2a , soll dieser mit der Unterseite der Befestigungsplatte 3 zumindest mit der Außenkante in Anlage kommen. Winkel und Höhe des Stempelsektors 4a hängen von den Faktoren: verwendetes Material, gewünschter Hub, heruntergezogenem Seitenflansch mit Außenstempelfunktion, gewünschtem Anpreßdruck, erforderlicher Abdichtung, usw., ab.
  • Durch die besondere Form der Abdeckvorrichtung 1 ist eine Abdeckung anders geformter Entnahmeöffnungen, also auch runder (z.B.
  • bei Flaschen), möglich, lediglich nimmt dann die Abdeckplatte, ebenso wie bei der in etwa dreieckigen Form einer Dose, nahezu oder genau die Form der jeweiligen Entnahmeöffnung an, wobei zur Verriegelung bei z.B. Flaschen der Wulst des Flaschenrandes in der Funktion des Sicherungshebels 7 dem der Dose oder Büchse entspricht. Durch ihre besondere Form und Ausgestaltung ist die Abdeckvorrichtung 1 geeignet, auch durch Zuhilfenahme anderer Möglichkeiten als unter der Verriegelung des Sicherungshebels 7 eine ausreichende und luftdichte Abdichtung aller sich von etwa den Mittelpunkt von Dosen und Büchsen aus radial zum Rand hin erstrekkenden verschiedenartigen, sowie anders geformte Entnahmeöffnung!n anderer Gefäße zu schaffen. Alle vorgenannten verschiedenen AutUhrungsformen lassen sich auch entsprechend koibinieren.
  • Die Verbindung von Sicherungshebel 7 und Abdeckvorrichtung 1 kann auf vielfältige Weise hergestellt werden, z.B. durch Einschieben in vorzugsweise aus dem Sicherungshebel 7 ausgestanzte und entsprechend umgebogene und die Abdeckvorrichtung 1 in einem mehr oder weniger großen Bereich aufnehmende und vorzugsweise der Entnahmeöffnung 21 angepaßte, also sich in Richtung zum Dosenrand verjüngende Befestigungsabschnitte 11 . Fig. 2 zeigt Befestigungsabschnitte 11 , die so umgebogen sind, daß sie die Seitenfläche 3a der Befestigungsplatte 3 umklammern. Fig.
  • 3 zeigt eine den gesamten Schulterabschnitt der Befestigungsplatte 3 umgreifende Ausführungsform 11a . Fig. 6 zeigt einCin etwa kastenförmige Ausführung 11b, in die die Befestigungsplatte 3 hineingedrückt wird. Diese Ausführungsformen können auch dahingehend verändert werden, daß die Befestigungsabschnitte 11 und 11a wie die beiden äußeren Befestigungsabschnitte 11b , ohne Ausnehmungen im Sicherungshebel 7 zu hinterlassen, ausgestaltet, und zusätzlich der Befestigungsplatte 3 Innenhalt gewährende Befestigungsabschnitte aus dem Sicherungshebel 7 so ausgestanzt und umgebogen werden, daß sie, im Gegensatz zu den die Seitenfläche 3a oder den gesamten Schulterabschnitt der Befestigungsplatte 3 umgreifenden Befestigungsabschnitten 11 und 11b , mit der inneren Seitenfläche der rundumlaufenden Befestigungsplatte 3 (Fig.
  • 12, 14 u. 18 - 21) in Anlage kommen, wodurch diese einen zusätzlichen Halt auch an ihrer Innenseite erfährt und dadurch am Herausrutschen aus den Befestigungsabschnitten gehindert wird. Das läßt sich auch bei der kastenförmigen Ausführung Fig. 6 bewerkstelligen.
  • Durch wahlweise entsprechende Zapfen, angepaßte Ausnehmungen oder Nut und Feder im Befestigungsbereich des Sicherungshebels 7 und der Abdeckvorrichtung 1 (15) kann die Abdeckvorrichtung 1 am Herausrutschen aus den Befestigungsabschnitten gehindert werden.
  • Dabei wirkt die Ausgestaltung der sich verjüngenden Befestigungselemente 11 - 11b eine zusätzliche Klemmwirkung auf den Befestigungsbereich der Befestigungsplatte 3 aus.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, durch im Sicherungshebel 7 an entsprechender Stelle vorgesehenen mindestens einen im Durchmesser geringeren Durchbruch als der jeweilige Befestigungsabschnitt der Abdeckvorrichtung 1 , eine Befestigung der Abdeckvorrichtung 1 dergestalt vorzunehmen, daß die Befestigungsplatte 3 durch diesen oder diese Durchbrüche durchgezogen, -geschoben oder -geführt und in die entsprechende Endstellung gedreht wird. Für diese Möglichkeiten nimmt die Befestigungsplatte 3 nach Fig. 27 und 28 eine besondere Aufteilung in Anspruch, und zwar in mindestens je einen Kopf- 22, Hals- 23 und Rumpfabschnitt 25 , welche aus vollem Material, hohl oder mit Gewinde versehen sein können. Dabei entspricht der Halsabschnitt 23 dem Umfang der Ausnehmung in dem Sicherungshebel 7 oder ist kleiner, Kopf- 22 und Rumpfabschnitt 25 sind größer als die Ausnehmung gehalten, der Kopf- 22 kommt in Anlage mit der Oberseite und der Rumpfabschnitt 25 in Anlage mit der Unterseite des Sicherungshebels 7 . Fig. 27 und 28 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer übergangslosen Verbindung des Rumpfabschnittes 25 zur Abdeckplatte 2 ohne Stempel.
  • Der Kopf- 22 kann bei diesen Befestigungsmöglichkeiten an seinem Rand nach unten und der Rumpfabschnitt 25 an seinem Rand nach oben gewölbt sein, wodurch eine zusätzliche Klemmwirkung erzielt wird. Das Durchziehen des Kopfabschnittes 22 ist denkbar bei flexiblem Material, wobei sich der Kopfabschnitt 22 während des Durchziehvorganges dem Umfang des Sicherungshebeldurchbruches anpasst. Das Schieben oder Drehen in die Endstellung erfordert einen unterschiedlichen, dem Durchmesser des Kopfabschnittes 22 in etwa angepassten Durchbruch im Sicherungshebel 7 , während in der Endstellung der Durchbruch dem Umfang des Halsabschnittes 23 entspricht, bzw. etwas kleiner als dieser ist, um eine Klemmwirkung herbeizuführen. Diese Klemmwirkung kann durch Zapfen, angepasste Ausnehmungen, Nut und Feder, usw., verstärkt werden, um die Abdeckvorrichtung 1 am Herausrutschen aus der Endposition zu hindern.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit,den Kopf- 22 und Rumpfabschnitt 25 der Befestigungsplatte 3 ineinander klemmend auszugestalten und den durch den Durchbruch des Sicherungshebels 7 durchgeführten Halsabschnitt 23 entweder dem Kopf- 22 , Rumpf 25 oder beiden Abschnitten gemeinsam zuzuordnen, wodurch der Sicherungshebel 7 zwischen Kopf- 22 und Rumpfabschnitt 25 fest eingeklemmt wird.
  • Ferner ist die Möglichkeit gegeben, Sicherungshebel 7 und Abdeckvorrichtung 1 aneinander, auch bei mehrschichtigen Teilen, zu kleben und diese Teile untereinander zu kleben, falls erforderlich. Auch kann eine Befestigung aneinander maschinell, durch Einpreßen, Einspritzen oder Ummanteln des Sicherungshebels 7 vorgenommen werden.
  • Alle diese Möglichkeiten lassen sich auch entsprechend kombinieren.
  • Es soll in diesem Zusammenhang noch erwähnt werden, daß die hier beschriebene Mehrsweckvorrichtung, obwohl in besonderem Maße zur Abdichtung von in etwa dreieckförmigen, sich vom Mittelpunkt aus radial erstreckenden Entnahme öffnungen in Dosen und Büchsen geeignet, sich so ausgestalten läßt, daß sie zum Verschließen anders geformter, sowie Entnahmeöffnungen anderer Behälter, unabhängig von Größe und Inhalt, verwendbar ist.

Claims (33)

  1. Ansprüche 1. Mehrzweckvorrichtung zum Verschließen einer in etwa dreieckförmigen Öffnun im Deckel einer Dose oder Büchse, die sich von etwa dem Mittelpunkt aus radial zum Rand hin erstreckt, sowie anders geformter EntnahmeDffnungen auch anderer Behälter dadurch g£kennzeichnet, daß ein mit einer Abdeckvorrichtung (1) in fester oder lösbarer Verbindung stehender Sicherungshebel (1?) an zwei gegenüberliegenden Seiten den Randwulst des -ntsprechenden Behälters untergreift und so eine feste Verregelung bildet, unter welcher die Abdeckvorrichtung (1) durch sowohl genaue Abstimmung aufeinander von Form, material und Ausgestaltung und der daraus resultierenden eigenen Flexibilität, als auch die Deckelspannung bei Dosen und Büchsen, die Entnahmeöffnung durch Auflage von oben und je nach Ausführung zusätzlich mehr oder weniger in die Entnahme öffnung hineinreichend, mindestens den oberen Bereich der rundumlaufenden Kante der ontnahmeffnng mit abdichtet, wobei die durch die Faktoren Eigenflexibilität der Abdeckvorrichtung (1), und bei Dosen und Büchsen zusätzlich die Spannung deren Deckel, entstehende und sich innerhalb des SchlielQweges steigernde federnde Wirkung ihren Höhepunkt unter der Verriegelung des Sicherungshebels (7) innehat.
  2. 2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß sie aus einem Stück besteht oder aus mehreren Teilen zu einem Stück zusammengesetzt ist, wobei sie sich mindestens in Abdeck-(2), Abdeck-(2) und Befestigungsplatte (3), bzw. zur Befestigungsplatte ausgebildetem Innenstempel, zusätzlich jedoch in Innen- (4), Außen- (6) oder beide Stempel kombiniert und Führungsnoppen (5) unterteilt wird, wobei die Unterteilungsformen jede der ihnen zugedachten Funktion zweckdienliche Form aufweisen (z.B. mit Außenrandwülsten versehen, auch in sich unterschiedlichen Wandungen, oder in sich unterschiedlicher Höhe, Entlastungsschlitzen, usw.) und in beliebiger Form kombiniert werden können, weiterhin dadurch, daß die Längsachsen dieser Unterteilungsformen nicht zwingend parallel zueinander oder im befestigten Zustand am Sicherungshebel (7) zur Längsachse des Sicherungshebels verlaufen, sondern auch in jede zweckdienlich mögliche Richtung gerade oder gekrümmt verlaufen können.
  3. 3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte der Form der jeweiligen Entnahmeöffnung angepaßt, die Unterseite der Abdeckplatte (2) entweder plan oder konkav, bzw. konvex, sowie gleichsam längs- und querschnittmäßig teig. 27 und 28 veranschaulicht dies) gewölbt ist, weiterhin, daß die Wölbung auch in sich unterschiedlich sein kann, weiterhin, daß die Abdeckplatte (2) durch die jeweilige Befestigungsart am Sicherungshebel (7) vorgewölbt sein, durch den Schließvorgang gewölbt werden oder zusätzlich gewölbt sein kann.
  4. 4. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Innen- (4) und Außenstempel (6) entweder aus der Abdeckvorrichtung oder aus dem Material des Sicherungshebels (7) herausgebildet sind, aus vollem Material oder hohl, mit unterschiedlicher Wandstärke ausgebildet sein, gerade oder konkav, bzw. konvex gewölbt, konisch oder in eine Richtung sich verjüngend verlaufen können, weiterhin Verstärkungen und Schwachstellen aufweisen können, wodurch sie eine ziehharmonikaähnliche Form erreichen, weiterhin die Schwachstellen in verschiedene Richtungen gewölbt oder abgewinkelt sein und die Verstärkungen die unterschiedlichsten Formen aufweisen können.
  5. 5. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsnoppen (5) aus vollem Material oder hohl ist, kleiner als der Umfang der Entnahmeöffnung und bei Dosen oder Büchsen mit verschieden großen Entnahmeöffnungen kleiner aus des, als der Umrang der kleinsten Entnahmeöffnung, entweder / Abdieckplatte (2) herausgebildet, oder als Verlängerung des Innenstempels (4) an dessen Ende herausgebildet ist, weiterhin, daß er rnit dem vom Sicherungshebel (7) ausgebildeten Innenstempel in Eingriff kommen kann, weiterhin dadurch, daß er jeweils in dem Bereich, der beim Schließvorgang zuerst in die Entnahmeöffnung eindringt, von größerer Höhe sein kann.
  6. 6. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenstempel (6) den durch die Wölbung der Abdeckplatte (2) die Entnahmeöffnung überschreitenden Bereich nieder- und somit die Abdeckplatte (2) auf mindestens den oberen Rand der Entnahmeöffnung drückt, weiterhin daß der Innenstempel (4) die Abdeckplatte (2) mehr oder weniger auf mindestens den oberen Rand oder teilweise in die Entnahmeöffnung drückt, wodurch sich der die Entnahmeöffnung überschreitende Bereich der Abdeckplatte (2) hochwölbt und in der Kombination mit dem Außenstempel (6) dieser Bereich durch den Außenstempel (6) niedergehalten wird, weiterhin , daß der Außenstempel (6) sogar ganz fehlen kann, wobei die Befestigungsplatte (3) die Punktion des Außenstempels (6) mit übernimmt, indem die Unterkante der Befestigungplatte (3) unter der Verriegelung des Sicherungshebels (7) die durch die Flexibilität der Abdeckvorrichtung (1) und bei Dosen und Büchsen i.V.m. deren Deckelspannung aufgewölbte Oberkante der Abdeckplatte (2) niederhält.
  7. 7. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenstempel (4) die bei dieser Ausführungsform lediglich zu einem mehr oder weniger dicken Dichtring (2a) ausgearbeitete Abdeckplatte (2) an mindestens einer Stelle durchgreift und an seinem unteren Ende zum Führungsnoppen (5) und (5a) ausgearbeitet ist, wobei die Befestigungsplatte (3) die Funktion des Außenstempels übernehmen kann, weiterhin, daß je nach Ausführungsform der Innendurchmesser des Dichtring ges (2a) dem Auendurchmesser des Sektors (b) (bzw. bei dessen Fehlen dem kleinsten Durchmesser des sich verjüngenden Sektors (a) ) entsprechen kann, weiterhin kleiner als dieser sein kann, wodurch eine ggf. auch in sich unterschiedliche Wölbung des Dichtringes (2a) eintritt, weiterhin dadurch, daß die Wölbung auch oder auch zusätzlich durch ein Verkürzen der Länge (-L-) des Dichtringes (2a) erreicht werden kann, indem der Dichtring (2a) längenmäßig Je nach gewünschter Wölbung die Länge des Innenstempels mehr oder weniger unterschreitet, weiterhin dadurch, daß die Sektoren (a) und (b) und der Piiiirungsnoppen (5) unterschiedliche Formen aufweisen können, sich beispielsweise nach Fig. 25 und 26 der Sektor (a) von der BeteÇtigung8 platte ausgehend zum Sektor (b) hin verjüngen kann, der P(Uirungsnoppen (5) sich zum Sektor (a) hin verjüngen kann, der Sektor (b) auch ganz fehlen kann.
  8. 8. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsnoppen (5a) die in Fig. 26 gezeigte Aufwölbung, die in etwa der des Dichtringes (2a) entspricht, annehmen kann, wodurch eine einseitige Aufwölbung nach oben des innendurchmessermäßig, längenmäßig oder innendurchmesser-und längenmäßig kombiniert geringeren Dichtringes (2a) gegeben ist, weiterhin, daß auch ohne entsprechende Vorwölbung eine Wölbung des Dichtringes (2a) nach oben durch diese Form des Führungsnoppens (5a) herbeigeführt wird.
  9. 9. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausgestaltung des Führungsnoppens (5a) nicht nur auf die in etwa dreieckige Form einer Dosenöffnung anwenden läßt, sondern auch auf Behälter mit beliebigen anderen ffnungen, beispielsweise Flaschen, wobei lediglich der Führungsno-pen die Form der jeweiligen Entnahmeöffnung annimmt.
  10. 1C. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (3) mindestens je einen Kopf- (22), Hals- (23) und Sumpfabschnitt (25) aufweisen kann, welche aus vollem Material, hohl oder mit Gewinde oder ähnlichem versehen sein können, wobei der Kopf- (22) an seinem Rand nach unten und der Rumpfabschnitt (25) an seinem Rand nach oben gewölbt sein kann, wodurch eine zusätzlich Klemmwirkung erzielt wird.
  11. 11. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß Kopf- 22) und Rumpfabschnitt (25) der Befestigungsplatte (3) ineinander klemmend ausgestaltet und der durch den Durchbruch des Sicherungshebels (7) durchgeführte Halsabschnitt (23) entweder dem Kopf- (22), Rumpf- (25) oder beiden Abschnitten gemeinsam zugeordnet wird, wodurch der Sicherungshebel (7) zwischen Kopf- (22) und Rumpfabschnitt (25) fest eingeklemmt wird.
  12. 12. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie so ausgebildet sein kann, daß sie an mindestens einer Seite die Funktion der mit Nocken versehenen Zapfen (8) und (9) oder der Haken (10) des Sicherungshebels (7) mit übernimmt, wobei die Zapfen (8) vorteilhafterweise ohne Ausprägung der Nocken als Widerlager zur Aufnahme des Teiles der Abdeckvorrichtung dienen können, welcher die Funktion der mit Nocken versehenen Zapfen (8,9) oder der Haken (10) mit übernimmt.
  13. 13. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie vorteilhafterweise aus flexiblem, nachgiebigem Material, z.B. Kunststoff, Gummi oder dgl.
    gefertigt ist.
  14. 14. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 2 - 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch ihre besondere Ausgestaltung auch durch Zuhilfenahme anderer Möglichkeiten als unter der Verriegelung des Sicherungshebels (7) eine ausreichende und luftdichte Abdichtung aller sich von etwa dem Mittelpunkt von Dosen und Büchsen aus radial zum Rand hin erstreckender, verschiedenartiger, sowie anders geformter Entnahmeöffnungen auch anderer Behälter zu schaffen geeignet ist, als auch sich die verschiedenen vorgenannten Möglichkeiten der Ausführungsformen entsprechend untereinander kombinieren lassen.
  15. 15. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die verschiedenartigen vorgenannten Ausführungsformen entsprechend untereinander kombinieren lassen.
  16. 16. Sicherungshebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Stück besteht oder aus mehreren Teilen zu einem Stück zusammengesetzt und zur festen oder lösbaren Verbindung mit der Abdeckvorrichtung (1) vorgesehen ist, weiterhin dadurch, daß er unterschiedlichen Abstand zu Deckel und Randwülsten des entsprechenden Behälters aufweisen, weiterhin seine Längsachse gerade oder in jede zweckdienlich mögliche Richtung gekrümmt sein kann.
  17. 17. Sicherungshebel nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß er zum Zwecke des Unterschiebens unter den Dosenrandwulst oder den Randwulst eines anderen Behälters mit ganz oder teilweise sich über seine untere Breitseite erstreckenden, lippenförmig gebogenen und in eine Richtung sich verjüngenden Gleitschienen (24) versehen ist.
  18. 18. Sicherungshebel nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß er zum Zwecke des Untergreifens des Dosenrandwulstes oder des Randwulstes eines anderen Behälters an einer Seite klappbar ausgestaltet ist und ein mit einem Untergreifnocken oder -zapfen versehener Exzenter für den nötigen Anpreßdruck im unteren Bereich des Randwulstes durch Umklappen des Hebels sorgt, während auf der gegenüberliegenden Seite mindestens ein Haken (10) vorgesehen ist.
  19. 19. Sicherungshebel nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß er zum Zwecke des Untergreifens des Dosenrandwulstes oder des Randwulstes eines anderen Behälters mit Nocken aufweisenden Zapfen (8,9), Haken (10) oder dgl. versehen ist, welche verschieden lang, breit und am Sicherungshebel verschieden ausgebildet und angebracht sein können.
  20. 20. Sicherungshebel nach Anspruch 1, 16 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige Anzahl von Zapfen mit Nocken (8,9) und Haken (10) so angebracht sein kann, daß einerseits ein leichtes Ubergleiten des Randwulstes ermöglicht, andererseits eine zur Abdichtung der Entnahmeöffnung durch die Abdeckvorrichtung (1) ausreichende Verriegelung gewährleistet wird, wobei die Nocken (9) vorteilhafterweise in aus dem Material des Sicherungshebels ausgebildete Zapfen (8) ausgeprägt und höchstens ein Ende des Sicherungshebels mit mindestens einem entsprechenden Haken (10) versehen ist.
  21. 21. Sicherungshebel nach Anspruch 1, 16, 19 u. 20, dadurch gekennzeichnet, daß größere Länge der Zapfen (8) größere Eigenfederung und größeren Abstand des Sicherungshebels vom Randwulst zur Folge hat, wobei vorteilhafterweise eine zusätzliche Einbuchtung (17) zur Aufnahme des Randwulstes dann ausgebildet wird, wenn die Unterseite des Sicherungshebels nicht mehr auf der Oberfläche des Randwulstes aufliegt, weiterhin dadurch, daß verschiedene Ausbildungsformen von Nocken möglich sind (z.B. 9 - 9b), auch Ausbildung zum Mehrfachnocken, bei welchem eine beliebige Anzahl von Nocken 9 - 9b über- bzw. untereinander so angeordnet ist,.
    daß Jeweils zwischen zwei Nocken die Einbuchtung (17) zur Autnahme des Randwulstes liegt.
  22. 22. Sicherungshebel nach Anspruch 1, 16 u. 19 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Seite die mit Nocken (9) versehenen Zapfen (8) oder die Haken (10) durch entsprechend flexibles Material (z.B. Kunststoff, Gummi oder dgl.) ersetzt werden, wobei die Zapfen (8) vorteilhafterweise ohne Ausprägung der Nocken (9) als Widerlager zur Aufnahme des die Nocken (9) oder Haken (1C,) ersetzenden Teiles dienen können.
  23. 23. Sicherungshebel nach Anspruch 1 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Verbindung mit der Abdeckvorrichtung (1)auf vielfältige Weise vorgesehen sein kann, z.B. durch Einschieben in vorzugsweise aus ihm ausgestanzte und entsprechend umgebogene und die Abdeckvorrichtung (1) in einem mehr oder weniger großen Bereich aufnehmende und vorzugsweise der Entnahme öffnung angepaßte, also in wichtung zum Behälterrand sich verjüngende Befestigungsabschnitte, die so umgebogen sind, daß sie die Seitenfläche (3a) der Befestigungsplatte (3) umklammern (11) oder den gesamten Schulterabschnitt umgreif n (11a), weiterhin durch Eindrücken in eine etwa kastenförmige Ausführungsform der Bef stigungselemente (11b), zusätzlich sind innenliegende Befestigungselemente möglich.
  24. 24. Sicherungshebel nach Anspruch 1 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß an entsprechender Stelle mindestens ein im Durchmesser gerringerer Durchbruch als der entsprechende Befestigungsabschnitt der Abdeckvorrichtung (1) vorgesehen ist, um eine Befestigung dergestalt vorzunehmen, daß die Befestigungsplatte (3) durch diesen Durchbruch durchgezogen, -geschoben oder -geführt und in die entsprechende Endstellung gedreht wird, wobei der Hals- (23) dem Umfang der Ausnehmung im Sicherungshebel entsprechen oder kleiner als dieser, Kopf- (22) und Rumpfabschnitt (25) größer als die Ausnehmung gehalten sind und der Kopf- (22) in Anlage mit der Oberseite und der Rumpfabschnitt (25) in Anlage mit der Unterseite des Sicherungshebels kommt.
  25. 25. Sicherungshebel nach Anspruch 1 - 24, da durch gekennzeichnet, daß er an mindestens einem Ende zusätzlich zu einem oder gleichzeitig mehreren, einen derartigen Hebelarm erfordernden, vorzugsweise im Haushalt gebräuchlichen Hilfswerkzeugen ausgebildet sein kann.
  26. 26. Sicherungshebel nach Anspruch 1 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß er zu einem Locher für Milchdosen ausgebildet sein kann, welcher so umgestaltet ist, daß er sich ebenfalls eignet, Dosen und Büchsen mit die Entnahme des Inhaltes gewährleistenden, ausreichend großen Entnahme öffnungen zu versehen, indem er so ausgestaltet ist, daß Länge, Verbreiterung und Winkel der Abknickung der pfeilförmigen Fläche (12) so gewählt werden, daß in der Vertikalendstellung des Sicherungshebels bei Dosen mit im Vergleich zum Deckel höher gelegenem Rand (20) eine stark verbreiterte Öffnung entsteht, während bei Dosen mit in gleicher oder annähernd gleicher Höhe im Vergleich zum Deckel liegendem Rand infolge einer nahezu horizontalen Endstellung des Sicherungshebels nur ein eine kleine Entnahme öffnung ermöglichender Teilbereich der pfeilförmigen Fläche (12) beansprucht wird.
  27. 57. Sicherungshebel nach Anspruch 1 - 26, dadurch gekennzeichnet1 daß die pfeilförmige Fläche (12) eine nach Fig. 7 gezeigte Krümmung, welche auch noch unterschiedlich in sich sein kann (zeichnerisch nicht dargestellt), aufweist, wobei in der Endstellung der Bereich (A) bei Dosen mit im Vergleich zum Deckel höher gelegenem Rand (20), bei Dosen mit im Vergleich zum Deckel auf gleicher Höhe liegendem Rand ein Bereich zwischen (A) und (B) vorteilhafterweise (B) näher zugeordnet, erreicht wird.
  28. 28. Sicherungshebel nach Anspruch 1 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß er vorteilhafterweise aus hartem, allenfalls nur geringfügig nachgiebigem oder federndem Material, z.B. gestanztem Blech oder gebogenem Draht oder dgl. gefertigt ist.
  29. 29. Sicherungshebel nach Anspruch 1 - 28, dadurch gekennzeichnet, daß sich die verschiedenartigen vorgenannten Ausführungsformen untereInander entsprechend beliebig kombinieren lassen.
  30. 3C. Sicherungshebel und Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 - 13 und 15 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß durch wahlweise entsprechende Zapfen und angepaßte Ausnehmungen oder Nut und Feder in ihrem Befestigungsbereich die Abdeckvorrichtung (1 )am Herausrutsch n aus den Befestigungsabschnitten (11) - (11b)gehindert wird.
  31. 31. Sicherungshebel und Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 - 13 und 15 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie, auch bei mehrschichtigen Teilen, aneinander geklebt werden können.
  32. 32. Sicherungshebel und Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 - 13 und 15 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigung aneinander maschinell durch Ein- oder Umspritzen (Ummanteln) des Sicherungshebels (7) (Insert- oder Outsertverfahren), Eingießen oder Einpressen in den Sicherungshebel (7) vorgenommen werden kann.
  33. 33. Sicherungshebel und Abdeckvorrichtung nach Anspruch 30 - 32, dadurch gekennzeichnet, daß sich die vorgenannten Ausführungsmöglichkeiten entsprechend untereinander kombinieren lassen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0045439A2 (de) * 1980-08-05 1982-02-10 Walter Heubl Verschluss für mit einem Randwulst versehene Dosen
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US4579257A (en) * 1983-06-25 1986-04-01 Braendlein Manfred Closure for beverage cans or the like

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