DE148606C - - Google Patents
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- DE148606C DE148606C DENDAT148606D DE148606DA DE148606C DE 148606 C DE148606 C DE 148606C DE NDAT148606 D DENDAT148606 D DE NDAT148606D DE 148606D A DE148606D A DE 148606DA DE 148606 C DE148606 C DE 148606C
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- capsule
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- closure
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- bottle
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/24—Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
- B65D51/243—Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes combined with an opening device
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Kapselverschluß für Flaschen, Büchsen und andere
Gefäße, welcher in einfacher Weise geöffnet werden kann. Die äußere Kapsel nimmt eine
ein Korkstück oder dergl. haltende innere Kapsel auf und wird mit ihrem Rande über
einen Wulst des Gefäßhalses gedrückt, um die Mündung desselben zuverlässig zu schließen. Zwecks Lösung des Verschlusses
ίο ist in der äußeren Kapsel eine Hohlrippe
gebildet, in welche ein Nagel oder dergl. eingeführt werden kann, um diese beiden
Teile durch Aufbiegen der äußeren Kapsel zu trennen. Um dies zu erleichtern, liegt
die Mündung des Hohlraumes zweckmäßig über einem Ausschnitt des den Flaschenwulst
übergreifenden Kapselrandes, um an der schwächsten Stelle der Kapsel diese zu lösen.
Die das Korkstück haltende innere Kapsel
ao trägt an ihrem Rande einen Lappen von der Breite des Ausschnittes des äußeren
Kapselrandes, so daß dieser durch den Lappen zu einem den Wulst des Flaschenhalses völlig
umgreifenden Rande ergänzt wird.
Fig. ι zeigt den auf einer Flasche angebrachten Verschluß in Vorderansicht und
Fig. 2 denselben von oben gesehen.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 2 denselben von oben gesehen.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3.
Fig. 5 zeigt die die Korkscheibe enthaltende innere Kapsel in Ansicht.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5.
Fig. 7 ist ein Schnitt durch die äußere Verschlußkapsel.
Fig. 8 zeigt den Verschluß in perspektivischer Ansicht.
Fig. 9 veranschaulicht eine Abänderungsform.
Die äußere Verschlußkapsel D hat einen umgebogenen Rand d, der die Kapsel bis
auf einen Ausschnitt dl umgibt und· an den
Enden d2 abgeschrägt oder abgerundet ist, um das Aufbringen 'und Lösen der Kapsel
zu erleichtern. Zu diesem Zwecke ist auch die Flasche an ihrem Halse mit einem ringförmigen
Wulst a, a1 versehen. Die Verschlußkapsel
D besitzt eine Hohlrippe d3, welche diametral auf der Kapsel liegt und
mit dieser aus einem Stück besteht. In den von der Rippe gebildeten Kanal <f4 kann ein
Nagel oder dergl. gesteckt werden, wenn die Kapsel gelöst werden soll. Die Mündung de
des Kanals liegt zweckmäßig über dem Ausschnitt d1 des Randes d, so daß das Lösen
der Kapsel mittels eines Nagels oder dergl. an dieser durch den Ausschnitt geschwächten
Stelle des Randes d erfolgen kann. Die Rippe ds ist an ihrem offenen Ende da
zweckmäßig durch Umbördelung des Randes verstärkt.
Die die Korkscheibe enthaltende innere Kapsel B hat einen schmalen aufgebogenen
Rand b, von welchem die Korkscheibe vor der Vereinigung der beiden Kapseln B und D
gehalten wird, insbesondere wenn die Korkscheibe aus mehreren Teilen besteht. Der
schmale Rand b kann übrigens auch fort-
fallen, da auch eine das Korkstück haltende Scheibe ohne Rand das Korkstück festhält
und dem Nagel oder dergl. beim Öffnen der Verschlußkapsel ein hinreichendes Widerlager
bietet.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Abänderung verläuft der Rand d der Verschlußkapsel D
rings um letztere ohne Unterbrechung.
Die Kork- oder Dichtungsscheibe C wird bei der Herstellung der Verschlußkapsel in letztere eingesetzt. Will man die Flasche oder das Gefäß verschließen, so wird die Verschlußkapsel mit der Korkscheibe auf die Mündung der Flasche gelegt, so daß die äußere Kapsel mit ihrem Rande die Mündung umgreift, und dann durch Druck fest mit dem Flaschenhals vereinigt, indem man den Rand der Verschlußkapsel, während man dieselbe andrückt, sowie der das Korkstück haltenden Kapsel unter den Wulst α der Flasche legt. Will man die Flasche öffnen, so wird ein 'Nagel f oder ein einfaches Werkzeug in den Hohlraum d^ zwischen äußere und innere Kapsel eingeführt und die
Die Kork- oder Dichtungsscheibe C wird bei der Herstellung der Verschlußkapsel in letztere eingesetzt. Will man die Flasche oder das Gefäß verschließen, so wird die Verschlußkapsel mit der Korkscheibe auf die Mündung der Flasche gelegt, so daß die äußere Kapsel mit ihrem Rande die Mündung umgreift, und dann durch Druck fest mit dem Flaschenhals vereinigt, indem man den Rand der Verschlußkapsel, während man dieselbe andrückt, sowie der das Korkstück haltenden Kapsel unter den Wulst α der Flasche legt. Will man die Flasche öffnen, so wird ein 'Nagel f oder ein einfaches Werkzeug in den Hohlraum d^ zwischen äußere und innere Kapsel eingeführt und die
äußere Kapsel aufgebogen, so daß die innere 25 Kapsel und die Korkscheibe entfernt werden
können.
Claims (2)
1. Kapselverschluß für Flaschen, bei welchem eine innere, die Korkdichtung
enthaltende Kapsel auf der Flaschenmündung durch eine äußere Kapsel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
letztere eine Hohlrippe besitzt, in deren Hohlraum ein Nagel oder dergl. eingeführt
werden kann, um durch Aufbiegung der äußeren Kapsel den Verschluß zu öffnen.
2. Flaschenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Korkdichtung enthaltende innere Kapsel (B) am Rand einen Läppen (b1-) besitzt,
während der Rand der äußeren Kapsel (D) an der Stelle, wo der Lappen (b1) der ■ inneren Kapsel sich befindet,
einen Ausschnitt (d1) besitzt, welcher von dem Lappen ausgefüllt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE148606T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148606C true DE148606C (de) |
Family
ID=5672829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148606D Active DE148606C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148606C (de) |
FR (1) | FR331547A (de) |
-
0
- DE DENDAT148606D patent/DE148606C/de active Active
-
1903
- 1903-04-28 FR FR331547A patent/FR331547A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR331547A (fr) | 1903-09-17 |
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