DE253737C - - Google Patents

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DE253737C
DE253737C DENDAT253737D DE253737DA DE253737C DE 253737 C DE253737 C DE 253737C DE NDAT253737 D DENDAT253737 D DE NDAT253737D DE 253737D A DE253737D A DE 253737DA DE 253737 C DE253737 C DE 253737C
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capsule
bottle
neck
bottle neck
closure
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DENDAT253737D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/243Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes combined with an opening device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

* (Exemplar
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64«. GRUPPE
Verschluß für Flaschen und andere Behälter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1912 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluß für Flaschen und andere Behälter mit engem Halse, der aus einer Metallkapsel besteht, unter der ia einer achsialen Ebene ein zum öffnen dienendes Band vorgesehen ist, dessen eines Ende unter dem unteren Rand der Kapsel hervorragt und zweckmäßig mit .einem Griff versehen ist, um leicht erfaßt und gezogen werden zu können, damit ein Trennen der Metallkapsel in zwei Teile erfolgen kann, die dann leicht entfernt werden können. Die Erfindung besteht darin, daß der Hals der . Flasche oder eines anderen Behälters eine ringförmige Nut besitzt, in welche die Kapsel und das Band eingedrückt sind, und in welcher der Griff des Bandes, der durch einen federnden halben Ring gebildet ist, während des Transportes der Flasche Aufnahme findet. Der Flaschenhals kann auch vollkommen glatt sein
so und keinerlei Nuten besitzen. In diesem Falle wird die Kapsel mit dem Band unterhalb des verdickten Teiles des Flaschenhalses festgehalten, Wobei der Griff unter diesen verdickten Teil zurückgeschlagen wird.
In der Zeichnung ist der neue Flaschenverschluß in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. ,
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die erste Ausführungsform des neuen Flaschen-Verschlusses, wobei der Griff in eine solche Lage gebracht ist, daß er zwecks Zerreißens der Kapsel erfaßt werden kann.
Fig. 2 ist ein Grundriß und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Flaschen Verschlusses, wobei der Verschluß auf dem Flaschenhals befestigt ist.
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch die zweite Ausführungsform,
Fig. 5 ein Grundriß derselben und
Fig. 6 eine Seitenansicht.
In Fig. ι bis 3 ist α eine Metallkapsel, die auf den verstärkten zylindrischen Teil des Flaschenhalses b aufgesetzt wird. Diese Kapsel wird auf dem· Flaschenhals durch eine ringförmige Rippe ax festgehalten, die auf der Innenseite der Kapsel in eine entsprechende ■ Nut δ1 des Flaschenhalses eingreift, c ist ein zum Trennen der Kapsel dienendes Band, das im Innern der Kapsel auf einem Durchmesser derselben angeordnet ist. Das eine Ende c1 dieses Bandes ist über den Rand der Kapsel zurückgebogen. Das andere Ende c2 ragt dagegen um ein gewisses Stück unter der Kapsel hervor und ist mit einem federnden Griff i versehen, der während des Transportes der Flasche bis zum Zeitpunkt, wo diese geöffnet werden soll, in die durch die Rippe α1 gebildete Vertiefung der Kapsel eingreift, wie dies in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, und dadurch das Ende c2 des Bandes gegen die Seitenwand der Kapsel andrückt.
Um die Flasche zu öffnen, wird der Griff aus der durch die Rippe a1 gebildeten Vertiefung herausgezogen (Fig. 1). Durch Ziehen
am Band c mit Hilfe des Griffes d erfolgt ein Aufreißen, der Kapsel, bis diese vollkommen in zwei Teile getrennt ist, die leicht abgenommen werden können. Im Boden der Kapsel ist eine beispielsweise aus Kork besiehende Platte e vorgesehen, die durch die Kapsel gegen den Rand des Flaschenhalses gedrückt wird, in welchem eine innere Nut b3 vorgesehen ist.
ίο Die Kapsel kann beispielsweise aus dünnem, gepreßtem Eisenblech oder aus einem anderen beliebigen Metall bestehen. Das zum öffnen dienende Band ist zweckmäßig unabhängig von der Kapsel. Doch könnte es auch durch einen Teil der Kapsel selbst gebildet sein, der vom übrigen Teil durch Einschnitte in der Kapsel getrennt wäre, die eine Verringerung der Kapselstärke an diesen Stellen bewirken, um einen geringeren Widerstand dem Zerreißen der Kapsel entgegenzusetzen. Das Aufsetzen der Kapsel kann mit einer üblichen Maschine aus·/ geführt werden, die die Seiten wan düngen der Kapsel gegen den verstärkten Teil des Flaschenhalses preßt und die mit Hilfe von Backen auf die Seitenwandungen der Kapsel einwirkt, um diese in die ringförmige Nut b1 des Flaschenhalses einzupressen. .
Die Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 findet bei den gewöhnlichen Flaschenhälsen Verwendung, die keinerlei ringförmige Nut δ1 besitzen. In diesem Falle wird die Kapsel α auf dem Flaschenhals b dadurch befestigt, daß sie durch bekannte Mittel unter die Verdickung 5a des Flaschenhalses gepreßt wird. Das zum öffnen dienende Band c ist wie im vorhergehenden Falle angeordnet und hindert in keiner Weise dieses Einpressen oder Einfassen der Kapsel. Während des Transportes bis zum öffnen der Flasche, das wie im ersten Falle vor sich geht, greift der halbkreisförmige Griff d unter die Verdickung δ2 des Flaschenhalses, wo er vollkommen verdeckt ist. Diese Anordnung ist unabhängig von der Gestalt des Flaschenhalses. Erforderlich ist nur, daß dieser eine entsprechende Verdickung aufweist.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Verschluß für Flaschen und andere Behälter mit Hilfe einer Metallkapsel und einem unter dieser angeordneten Band zum Zertrennen der Kapsel, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Band an dem einen ; Ende drehbar einen halbkreisförmigen Griff ■ trägt, derart, daß dieser während des Transportes des Gefäßes in eine Ringnut des Flaschenhalses dingreift, in der er durch Elastizität festgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT253737D 1911-02-22 Active DE253737C (de)

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FR191201940X 1911-02-22

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DE (1) DE253737C (de)
GB (1) GB191201940A (de)

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GB191201940A (en) 1912-05-23

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