DE2836299A1 - Vorrichtung zum einsetzen eines elastischen bades auf einen behaelter - Google Patents

Vorrichtung zum einsetzen eines elastischen bades auf einen behaelter

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Description

- 4 BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen eines elastischen Bandes auf einen Behälter neben dessen eines Ende. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Einsetzen eines Plastik-Bügelbandes in eine Band-Aufnahmeeinbuchtung einer Parenterallösungsflasche.
Es sind Behälter bekannt, die ein Plastikband mit halbkreisförmigem Griff zum Halten des Behälters aufweisen. Ein Beispiel eines solchen Griffes ist in der anhängigen kanadischen Patentanmeldung 218 239 vom 20. Januar 1975 vorgeschlagen. Andere Griffe sind in den US-PS 3 220 591, 3 311 252, 3 653 610 beschrieben.
Einige dieser mit solchen Griffen verwendeten Behälter sind in der Pharmazie verwendete Flaschen, die zum Einflößen von intravenösen Lösungen verwendet werden. Diese Flaschen weisen neben ihrer Bodenfläche eine ringförmige Einbuchtung zum Aufnehmen eines Griffes auf, der zum Halten der Flasche in einer umgekehrten Position während des Abgebens der Lösung an einen Patienten dient. Der Henkel bzw. Griff kann aus Metall oder, wie in der anhängigen Patentanmeldung des Anmelders beschrieben, aus einem Kunststoffmaterial wie Polyäthylen hergestellt sein.
In der US-PS 3 067 501 ist eine Vorrichtung zum Anbringen eines Plastikgriffbandes in eine Einbuchtung einer Parenterallösungsflasche beschrieben. Diese Vorrichtung weist eine Reihe von Klauenelementen auf, die das Band ausdehnen, ehe es in die Ausnehmung der Flasche gesetzt wird. Dabei berühren die Klauenelemente die Flasche aber nach dem Strecken des Bandes und Füllen der Flasche. Diese Berührung zwischen dem Werkzeug und der Flasche muß aber unbedingt vermieden werden, weil der für die beabsichtigte Benutzung einer solchen Flasche erforderliche Sterilisationsprozess diese brüchig macht, so daß schon ein kleiner darauf ausgeübter Druck die Flasche leicht zerbricht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der ein elastisches Band auf
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einen Behälter aufbringbar ist, wobei das Band durch den Behälter selbst ausgedehnt werden soll.
Ferner soll eine Vorrichtung zum Einsetzen eines Kunststoffgriffbandes auf eine Parenterallösungsflasche geschaffen werden, wobei die Vorrichtung die Flasche nur über einen Kolben berührt, der zum Tragen der Flasche dient, so daß keine beweglichen Teile der Vorrichtung mit der Flasche in Kontakt gelangen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch ein zylindrisches Außenteil mit einer Ober- bzw. Deckwand zum Aufnehmen des einzusetzenden Bandes darauf, wobei das Außenteil eine Seitenwand mit einer Anzahl von in Umfangsrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden Schlitzen, die sich von der Deckwand zu einer Stelle auf der Seitenwand erstrecken und eine Reihe von radial betätigbaren Fingern bilden, aufweist, eine in den zylindrischen Außenteil gleitbar montierte und mit den Fingern in Berührungseingriff bringbare Kolbeneinrichtung mit einer Oberwand zum Aufnehmen des Behälters darauf, eine Betätigungseinrichtung, die die Kolbeneinrichtung in das Außenteil bewegt und ein radiales öffnen der Finger bewirkt, wodurch das Band auf der Deckwand des zylindrischen Außenteils auf den Behälter gleitet, wobei die Radialöffnung der Finger so gewählt ist, daß ein Berühren des Behälters durch die Finger mit dem Gleiten des Bandes auf den Behälter vermieden wird.
Da die Radialöffnung der Finger durch den Berührungseingriff der Kolbeneinrichtung auf der Innenwand der Finger erfolgt, wird in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein auswechselbarer Tragring zwischen den Fingern und der Kolbeneinrichtung verwendet.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Arbeitstisches mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, auf der eine Parenterallösungsflasche
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angeordnet ist;
Fig. 2 bis 5 Seitenansichten, teilweise in geschnittener Darstellung, die die aufeinanderfolgenden Schritte beim Einsetzen eines Bandes auf der Flasche gemäß der Erfindung zeigen.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Diese zeigt einen Arbeitstisch, welcher ein Gestell 10 mit einer Deckplatte 12, die ein aufrechtes tragendes Bauelement 14 trägt, aufweist. Das rahmenartige Gestell 10 umfasst eine Kreuzverstrebung 16, an der eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung 18 festgemacht ist. Der obere Teil der Vorrichtung 18 endet neben einer kreisförmigen Öffnung (nicht gezeigt) in der Ebene der Deckplatte 12.
In der dargestellten Ausführungsform ist eine Flasche 20, wie man sie zum Eingeben einer parenteralen Lösung verwendet, gezeigt, die auf dem oberen Teil der Vorrichtung 18 steht. Eine Flaschenortungsvorrichtung 22 ist auf der Deckplatte 12 montiert und weist eine vertikale Stütze 23 und eine Ortungsplatte 24, die eine halbkreisförmige Ausnehmung passend zur Kontur der Flasche besitzt, auf.
Das aufrechte gestellartige Bauelement 14 weist eine Flaschenkappe oder einen Flaschenhalter 26 auf, der innen so ausgebildet ist, daß er zu der Kontur des oberen Teils der Flasche passt. Der Flaschenhalter 26 ist mit einer Antriebseinrichtung wie einem hydraulisch betätigten Zylinder 28 verbunden, welcher wiederum mit einer nicht gezeigten Antriebsquelle über zwei Leitungen 30 und 32 verbunden sein kann.
Wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine Flasche 20 vorgesehen, die neben ihrem bodenseitigen Ende eine ringförmige Einbuchtung 36 aufweist, in der ein Kunststoffhandgriff eingesetzt werden soll ähnlich demjenigen, wie er in der anhängigen kanadischen Patentanmeldung 218 239 vom 20.Januar 1975 vorgeschlagen wird. Wie oben ausgeführt wurde, kann ein solcher Handgriff aus einem Kunststoffmaterial wie Polyäthylen hergestellt werden und besteht in gewöhnlicher Weise aus einem Bandteil 40 und einem Henkel- oder Bügelteil 42, die einen einheitlichen Aufbau bilden.
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Die Vorrichtung 18 weist ein zylindrisches Außenteil 44 auf, welches ein Basisteil 46 hat, das an einer vertikalen Stütze 48 fest montiert ist, die an der Kreuzverstrebung 16 des Arbeitstisches befestigt ist. Das Außenteil 44 weist eine Reihe von in Kreisumfang einen Abstand voneinander aufweisenden Schlitzen 52 auf, die sich von der Deckwand 54 des Außenteiles nach unten zu einem Punkt über dem Basisteil 46 erstrecken und damit eine Reihe von radial verschiebbaren Finger 56 bilden. Ein Kolbenblock 58 mit ebenfalls zylindrischer Form ist innerhalb des zylindrischen Außenteils 44 gleitbar montiert; er weist eine Mittenbohrung 60 auf, in der ein Bolzen 62 aufgenommen ist, dessen unteres Ende 63 mit dem oberen Teil der festgemachten Stütze 48 fest in Eingriff gebracht ist und dessen oberes Ende 64 gegen einen verengten Schulterteil 65 der Mittenbohrung 60 anliegt. Das den Kopf bildende obere Ende 64 des Bolzens 62 begrenzt die Aufwärtsbewegung des Kolbenblockes 58. Der untere Teil des Kolbenblockes weist auch eine Bohrung 66 auf, die bündig über dem oberen Teil der Stütze 48 passt und die Abwärtsbewegung des Kolbenblockes 58 begrenzt. Eine Feder 68 ist innerhalb des Außenteils 44 um die Stütze 48 herum montiert, und ihre entgegengesetzten Enden liegen jeweils gegen die Unterfläche 70 des Kolbenblockes und die Oberwand 72 des Basisteils 46 an.
Die Flasche 20 sitzt auf der Deckwand oder Oberwand 73 des Kolben-^ blockes 58. Diese Oberwand 73 erstreckt sich aus dem Außenteil nach aussen heraus und über die Ebene der Ober- und Deckwand Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird die überstehende Randkante des Kolbenblockes durch den Bandteil 40 verdeckt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein ringförmiger Tragring 75 an dem Kolbenblock 58 montiert und bildet den Berührungspunkt zwischen dem Kolbenblock und den inneren Wänden der Finger; der Durchmesser des Tragringes 75 sollte ein wenig größer sein als der der Außenwand 77 des Kolbenblockes. Die Wände 79 der Finger sind abgeschrägt, so daß eine graduelle Öffnung der Finger 56 erfolgt, wenn der Tragring 75 entlang der Wände nach unten gleitet. Der Tragring 75 wird deshalb bevorzugt verwendet, weil er nach einer Abnutzung leicht ersetzt werden kann.
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Der Flaschenhalter 26 weist einen zentralen Hohlraum 74 zur passenden Aufnahme des Oberteils der Flasche auf. Ein Gummi-Stoßaufnahmering 78 kann innerhalb des Flaschenhalters zum Kontaktieren der Flasche vorgesehen sein.
In Betrieb wird ein Kunststoffbügelband auf die Deckwand 54 um das randmäßig überstehende Ende des Kolbenblockes 58 gelegt. Dann wird eine Flasche 20 auf die Oberwa-nd 73 des Blockes gesetzt. Der Flaschenhalter 26 wird dann manuell oder auf sonstige Weise betätigt, um mit dem oberen Teil der Flasche 20 in Kontakt zu kommen. Es wird dann ein Druck nach unten durch Betätigen des hydraulischen Zylinders 28 (oder durch ein mechanisches Äquivalent) ausgeübt, der eine Abwärtsbewegung des Kolbenblockes 58 innerhalb des Außenteils 44 bewirkt. Da der Tragring 75 entlang der inseitigen Wände 79 der Finger 56 gleitet, öffnen sich letztere nach und nach und gleichförmig. Der Berührungspunkt des Tragringes auf den Wänden muß genau berechnet werden, damit ein Kontakt zwischen der inneren oberen Kante der Deckwand 54 mit der Flasche vermieden wird,, Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, erfolgt die radiale Versetzung bzw. Auslenkung der Finger so, daß der untere Rand der Flasche niemals mit dem Äußenteil 44 in Kontakt kommt. In Fig. 3 ist gezeigt, wie sich die Halterung bei dem gleichen über die gerundete untere Kante der Flasche nach oben ausdehnt; diese Ausdehnung erfolgt durch die Flasche. In Fig. 4 wird die Halterung weiter bewegt und in die Einbuchtung 36 durch die Finger, die immer noch in einem kleinen Abstand von der Flasche bleiben, hineingestoßen. Die Abwärtsbewegung des Kolbenblockes 58 endet, wenn die Oberfläche 67 in der Bohrung 66 die Oberwand der festen Stütze 48 berührt. Sobald der Druck weggenommen wird, bewegt sich der Kolbenblock unter Wirkung der Feder 68 in seiner Ausgangsposition nach oben zurück. Die Aufwärtsbewegung des Kolbenblockes 58 endet, sobald der Schulterteil 65 das obere Ende 64 berührt.
Befriedigende Ergebnisse wurden erzielt bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung, bei der der Kolbenblock aus einem Kunststoff wie Nylon 101 (Warenzeichen) und das zylindrische Außenteil 44 auch aus einem Kunststoff wie Nylon 901 (Warenzeichen) hergestellt worden sind.
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Es ist ersichtlich, daß eine Reihe solcher Vorrichtungen auf einem Drehtisch zum nacheinander Einsetzen von Plastikgriffen auf nacheinander zugeführte Flaschen und/oder Behälter montiert werden können.
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Claims (9)

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 9O GM 6-1037 P/ma Wolfgang Geisinger, Rosemere, Quebec/Kanada Vorrichtung zum Einsetzen eines elastischen Bandes auf einen Behälter PATENTANSPRÜCHE
1.Worrichtung zum Einsetzen eines elastischen Bandes auf einen
lter neben dessen eines Ende, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Außenteil (44) mit einer Ober- bzw. Deckwand (54) zum Aufnehmen des einzusetzenden Bandes darauf, wobei das Außenteil (44) eine Seitenwand mit einer Anzahl von in Umfangsrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden Schlitzen (52) , die sich von der Deckwand (54) zu einer Stelle auf der Seitenwand erstrecken und eine Reihe von radial betätigbaren Fingern (56) bilden, aufweist, eine in den zylindrischen Außenteil (44) gleitbar montierte und mit den Fingern (56) in Berührungseingriff bringbare Kolbeneinrichtung (58) mit einer Oberwand (73) zum Aufnehmen des Behälters (20) darauf, eine Betätigungseinrichtung, die die Kolbeneinrichtung (58) in das Außenteil bewegt und ein radiales öffnen der Finger (56) bewirkt, wodurch das Band (40)
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H.PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 90 - WILLROIDERSTR. 8 · TEL. (089)€4064O
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ORIGINAL INSPECTED
auf der Deckwand (54) des zylindrischen Außenteiles (44) auf den Behälter gleitet, wobei die Radialöffnung der Finger (56) so gewählt ist, daß ein Berühren des Behälters (20) durch die Finger bei dem Gleiten des Bandes auf den Behälter vermieden wird.
2. Vorrichtung zum Einsetzen eines Plastikbandes auf eine Parenterallösungsflasche, die eine Bandaufnahmeeinbuchtung aufweist, gekennzeichnet durch ein, äusseres zylindrisches Element
(44) mit einer Deckwand (54) zur Aufnahme des Bandes (20) darauf und einer Seitenwand mit einer Reihe von in Kreisumfangsrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden Schlitzen (52), die sich von der Deckwand (54) zu einem Ort auf der Seitenwand erstrecken, um eine Reihe von radial betätigbaren Fingern (56) zu bilden, eine Kolbeneinrichtung (58), die in dem Element (44) gleitbar montiert und mit den Finger (56) in Berührungseingriff bringbar ist, wobei die Kolbeneinrichtung (58) eine Oberwand (73) zum Aufnehmen des Bodens der Flasche (20) darauf aufweist, eine Betätigungseinrichtung zum Drücken der Kolbeneinrichtung (58) in das zylindrische Element (44) hinein und zum Erzielen einer radialen Öffnung der Finger, so daß das Band (40) auf der Deckwand (54) des Elementes (44) entlang der Bodenkante gleitet, wobei die Radialöffnung der Finger (56) in der Weise erfolgt, daß eine Berührung der Finger auf dem Flaschenrand während des Gleitens des Bandes in die Einbuchtung (36) der Flasche vermieden wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (56) konisch abgeschrägte innere Wände (79) aufweisen, wobei der kegelige Verlauf des abnehmenden Querschnitts so gewählt ist, daß ein Kontakt der Finger (56) mit einem Behälter (20) auf der Kolbeneinrichtung (58) vermieden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbeneinrichtung (58) einen darauf montierten austauschbaren Tragring aufweist, welcher mit der Innenwand (79) der Finger (56) in Berührung steht.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbeneinrichtung (58) einen zylindrischen Block und ein zwischen dem zylindrischen Element (44) und dem Block angeordnetes Federelement (68) zum Zurückbewegen der Kolbeneinrichtung nach der Bandeinführung in ihre Ausgangsposition aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Anschlagelement in dem zylindrischen Element zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung der Kolbeneinrichtung in demselben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung Mittel, die mit dem gegenüberliegenden Ende des Behälters in Eingriff bringbar sind, und damit zusammenwirkende Mittel zum Hervorrufen einer Abwärtsbewegung des Behälters und der Kolbeneinrichtung in dem zylindrischen Element aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Kolbeneinrichtung über die Ebene der Deckwand
(54) des zylindrischen Elementes bzw. Außenteils (44) nach aussen hervorsteht und das Band (40) auf der Deckwand (54) des Elementes (44) aufgenommen wird und den hervorstehenden Teil der Kolbeneinrichtung umgibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Element (44) und der Kolbenblock (58) aus einem festen Plastikmaterial gebildet sind.
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DE19782836299 1977-08-22 1978-08-18 Vorrichtung zum einsetzen eines elastischen bades auf einen behaelter Withdrawn DE2836299A1 (de)

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