DE226986C - - Google Patents
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- DE226986C DE226986C DENDAT226986D DE226986DA DE226986C DE 226986 C DE226986 C DE 226986C DE NDAT226986 D DENDAT226986 D DE NDAT226986D DE 226986D A DE226986D A DE 226986DA DE 226986 C DE226986 C DE 226986C
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- edge
- sealing ring
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- threaded
- envelope
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/08—Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 226986 KLASSE 64 a. GRUPPE
ALBERT HEINEMANN in BERLIN.
Die Erfindung betrifft einen Gewindestopfen zum Verschluß von Glaskaraffen mit einer auf
dem Gewindestopfen leicht auswechselbar angeordneten,
von einem Dichtungsring gesicherten Gewindehülle und besteht darin, daß der obere Rand dieser Gewindehülle über den
eigentlichen Dichtungsring hinwegreichend so zwischen Dichtungsring und Unterfläche des
Stopfenkopfes liegt, daß er vom Abdichtungsdruck befreit ist. Hierdurch soll erreicht
werden, daß im Hüllenrande etwa sich bildende Falten keine Undichtigkeiten verursachen
können. Es soll also ein dichter Verschluß, der ein Entweichen von Gasen usw.
verhütet, erreicht werden, trotzdem der Gewindeteil des Glasstopfens nur lose in das
Muttergewinde der Karaffe u. dgl. hineinpaßt und mit einer verhältnismäßig dünnen, nachgiebigen
und leicht auswechselbaren Hülle um-, geben ist.
In der Zeichnung sind in Fig. 1 und 2 zwei verschiedene Ausführungsformen der neuen
Dichtung dargestellt.
Gemäß Fig. 1 ist die Karaffe a, welche beliebige
Form haben kann, am oberen Halsende mit einem Innengewinde b versehen; Oberhalb desselben erweitert sich der Karäffenhals
zu einem Flansch c. Der Verschlußstopfen d besteht aus demselben Material wie
die Karaffe und ist mit einem Flansch e versehen.
Als Hülle für den Gewindezapfen des Stopfens dient beispielsweise eine Papierhülle g.
Diese Hülle g hängt mittels eines schmalen flanschartigen Randes h in dem eigentlichen
Dichtungsring f. Die Unterfläche des Stopfenflansches e ist nun so gestaltet, daß beim Zusammenschrauben
kein Druck auf den Hüllenrand h ausgeübt wird, sondern der Abdichtungsdruck
nur außerhalb dieses Randes h er- 4c folgt. Da die Papierhülle g am einfachsten
in der Weise hergestellt wird, daß man einem kreisförmigen Papierblatt die gewünschte Hohlform
gibt, so legt sich natürlich der Rand h in Falten und würde mithin nicht befähigt
sein, selbst zuverlässig abdichtend zu wirken. Dadurch, daß der Abdichtungsdruck außerhalb
dieses Randes erfolgt, wird jedoch zuverlässige Dichtigkeit gewährleistet.
Nicht in allen Fällen läßt sich aber Papier o. dgl. als Hülle für den Gewindezapfen verwenden.
Wo z. B. die Gefahr besteht, daß das Papier sich aufweichen und ablösen
könnte, soll gemäß der Erfindung eine elastische Glasurmasse auf den Gewindestopfen
aufgetragen werden. Sofern diese Masse den Stopfenflansch berührt, legt sie sich ebenfalls
nicht zuverlässig gasdicht gegen den Stopfen. Infolgedessen muß auch hier im Sinne der
Erfindung der Abdichtungsdruck außerhalb des schmalen Innenrandes der Hülle erfolgen.
Eine abgeänderte Ausführungsform, mittels welcher sich dieser Zweck erreichen läßt, ist
in Fig. 2 angegeben. Die Hülle g1 ist hier
aus einer elastischen Glasurmasse hergestellt. Der Rand h1, welcher den Flansch e1 des
Stopfens bedeckt, ist nur schmal. Abweichend von der Ausführung nach Fig. ι verlaufen
aber hier die einander zugekehrten Flächen der Flansche c1 und e1 auf ihrer ganzen
Breite parallel. Um gleichwohl zu erreichen, daß der Abdichtungsdruck nur außerhalb des
Randes h1 erfolgt, ist der Dichtungsring f1
ίο im Bereiche des Randes h1 dünner als in
seinem äußeren Teil gehalten. Schraubt man den Stopfen ein, so wird der Dichtungsring
auch hier nur außerhalb des Randes hx zusammengepreßt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: ^Gewindestopfen für Glaskaraffen u. dgl. mit einer auf dem Gewindestopfen leicht auswechselbar angeordneten, von einem Dichtungsring gesicherten Gewindehülle, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der Gewindehülle über den eigentlichen Dichtungsring hinwegreichend so zwischen Dichtungsring und Unterfläche des Stopfenkopfes liegt, daß er vom Abdichtungsdruck befreit ist, so daß die im Hüllenrande sich etwa bildenden Falten keine Undichtigkeiten (Entweichen von Gas usw.) verursachen können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226986C true DE226986C (de) |
Family
ID=487483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226986D Active DE226986C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226986C (de) |
-
0
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