DE1501728A1 - Ausbildung der gegenseitigen Kontaktteile an einer Gasflasche und deren einschraubbarem Anschlussorgan,insbesondere einem Gasflaschenventil - Google Patents
Ausbildung der gegenseitigen Kontaktteile an einer Gasflasche und deren einschraubbarem Anschlussorgan,insbesondere einem GasflaschenventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C13/00—Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
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- F17C2205/00—Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
- F17C2205/03—Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
- F17C2205/0302—Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
- F17C2205/0305—Bosses, e.g. boss collars
Description
Die Erfindung betrifft die Ausbildung der gegenseitigen Kontaktteile an einer Gasflasche und deren einschraubbarem Anschlussorgan, insbesondere einem Gasflaschenventil. Diese Kontaktteile bestehen bislang lediglich in einem konischen Gewinde, mit dem nicht nur das Anschlussorgan an der Gasflasche befestigt ist, sondern mit dem auch eine vollkommene Abdichtung des Gasflascheninhaltes gegen die Umgebung erreichbar sein soll. Obwohl diese Ausführung weit verbreitet ist, ist sie nicht ohne wesentliche und grundsätzliche Mängel. So ist z. B. eine Abdichtung am konischen Gewinde in der Regel nur
erreichbar, wenn Dichtmittel wie Hanf, Zinn, Graphit, Pasten usw. verwendet werden und wenn die Gewindeteile unter Aufwendung eines sehr hohen Drehmomentes ineinander verschraubt werden. Diese hohen Drehmomente bringen die Gefahr mit sich, daß einerseits der Körper des Absperrorgans verformt wird, andererseits der Flaschenhals um das Muttergewinde unter eine derart hohe Spannung gesetzt wird, daß sich in ihm Haarrisse bilden, wodurch die Flaschen unbrauchbar werden. Auch besteht für die Gewindegänge die Gefahr, daß sie infolge der hohen Drehmomente bleibend verformt und derart ineinander verquetscht werden, daß sowohl das Bolzen- als auch das Muttergewinde nach einer Demontage für die weitere Verwendung unbrauchbar sind. Außerdem lassen sich konische Muttergewinde im Gasflaschenhals nicht so glatt und exakt herstellen, wie das im Hinblick auf eine einwandfreie Abdichtung und mehrmalige Wiederverwendung bereits eingebaut gewesener Teile wünschenswert wäre. Die vorliegende Erfindung zeigt Lösungen, wie die vorstehend aufgeführten nachteiligen Erscheinungen bzw. die bei den bisherigen Ausführungen beobachteten Mängel zu beheben sind und ist dadurch gekennzeichnet, daß eine koaxial zum Einschraubgewinde angeordnete zylindrische Bohrung in der Gasflasche und ein in diese passender zylindrischer Zapfen es am Ventilkörper und mindestens eine Ringdichtung in der Zylinderfläche vorgesehen sind. Wird dabei im Gewindeteil ein konisches Gewinde beibehalten, so dient
dieses nur mehr der Befestigung des Ventilkörpers an der Gasflasche, was erfahrungsgemäß unter Aufwendung eines viel kleineren Drehmomentes erreichbar ist, als wenn wie bisher in den Gewindeteilen auch noch die Abdichtung bewerkstelligt werden muß. Statt des konischen Einschraubgewindes kann als besonders günstige und vorteilhafte Ausführung ein zylindrisches Linksgewinde vorgesehen sein. Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist eine die Ringdichtung teilweise aufnehmende Ringnut in etwa der halben Länge des zylindrischen Zapfens vorgesehen. Für den Fall, daß mehr als eine Ringdichtung an der Zylinderfläche angeordnet werden soll, ist es zweckmäßig, die entsprechende Zahl der Ringnuten über die Länge des zylindrischen Zapfens zu verteilen. Um beim Einbau des Ventilkörpers eine in die Ringnut eingelegte Ringdichtung nicht zu beschädigen und/oder aus der vorgesehenen Lage zu bringen, ist es zweckmäßig, in Einbaurichtung vor der zylindrischen Bohrung einen Einführkonus vorzusehen. Als Ringdichtungen können zweckmäßigerweise sogenannte O-Ringe oder Formmanschetten oder dergleichen verwendet werden. Um die Ringdichtung gegen die zylindrische Bohrung einerseits und gegen die Flankenflächen der Ringnut andererseits zu pressen, um dermaßen noch günstigere Voraussetzungen für eine einwandfreie Abdichtung zu erhalten, ist es vorteilhaft, den in der Gasflasche herrschenden
Druck vom Grund der Ringnut auf die Innenseite des Dichtungsringes einwirken zu lassen, was am zweckmäßigsten dadurch erreichbar ist, daß der Grund der Ringnut und der Gaskanal im Ventilkörper mittels radialer, enger Bohrungen verbunden sind. Eine zweckmäßige zusätzliche Abdichtung ist bei den besprochenen erfindungsgemäßen Abdichtungen noch erreichbar, wenn der Absatz zwischen dem Einschraubgewinde und dem glattzylindrischen Teil am Ventilkörper zu einer Ringschneide ausgebildet ist, die als metallische Dichtung gegen die Absatzfläche in der Bohrung im Hals der Gasflasche drückbar ist.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ausbildung der Kontaktteile an einer Gasflasche und deren einschraubbarem Absperrorgan dargestellt.
Fig. 1 zeigt den Hals 1 einer Hochdruckgasflasche, der in bekannter Weise durch einen Ring 2 verstärkt ist. Die Kontaktteile in dem Hals 1 der Flasche für ein einschraubbares Absperrorgan bestehen aus einem konischen Muttergewinde 4 und einer zylindrischen Bohrung 3, wobei zwischen beiden ein Einführkonus 5 vorgesehen ist. Von einem in den Flaschenhalt 1 eingesetzten Absperrorgan 6 ist nur der die Kontaktflächen aufweisende Teil gezeichnet. Dieser besteht aus einem zylindrischen Zapfen 7 und einem konischen Gewindestutzen 8. An dem zylindrischen
Zapfen 7 ist eine Ringnut 9 vorgesehen, in die ein O-Ring 10 eingelegt ist. Der O-Ring 10 dient zur Abdichtung des unter hohen Druck stehenden Flascheninnenraumes 11 von der Umgebung 12. Durch den zylindrischen Zapfen 7 und den anschließenden Gewindestutzen 8 führt eine Bohrung 13 in den Körper des Absperrorganes 6.
Fig. 2 zeigt anstelle des konischen Gewindes an den Kontaktteilen 4 bzw. 8 gem. Fig. 1 ein zylindrisches Muttergewinde 24 im Flaschenhals 1 und einen in dieses passenden zylindrischen Gewindestutzen 20 am Absperrorgan 26. Zwischen der zylindrischen Bohrung 3 und dem zylindrischen Muttergewinde 24 im Flaschenhals ist eine ringförmige Planfläche 25 vorgesehen, auf die ein ringförmiger Grad 29, der am Absperrorgan 26 zwischen dem zylindrischen Zapfen 7 und dem zylindrischen Gewindestutzen 28 angeordnet ist, drückt und somit eine zusätzliche Spitzendichtung herstellt.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung wie Fig. 1, bei der jedoch in dem zylindrischen Zapfen 37 des Absperrorgans 36 von der Bohrung 13 radial nach außen in die Ringnut 39 führende Bohrungen 30 vorgesehen sind, durch die der Flascheninnendruck hinter die hier als Form-Manschette ausgebildete Dichtung 31 gelangen kann, die dadurch an die zylindrische Dichtfläche sowie die obere und untere Nutflankenflächen besonders wirksam angepreßt wird.
Fig. 4 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Anordnung, bei der die aus zylindrischer Dichtfläche 43 bzw. 47 und zylindrischem Gewinde 44 bzw. 45 bestehenden Kontaktteile im Flaschenhals 1 und am Absperrorgan 46 in axialer Richtung gegeneinander vertauscht sind.
Claims (6)
1. Ausbildung der gegenseitigen Kontaktteile an einer Gasflasche und deren einschraubbarem Anschlußorgan, insbesondere einem Gasflaschenventil, gekennzeichnet durch
eine koaxial zum Einschraubgewinde angeordnete, zylindrische Bohrung in der Gasflasche und einen in diese passenden zylindrischen Zapfen am Anschlusskörper und mindestens eine Ringdichtung in der Zylinderfläche.
2. Ausbildung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einschraubgewinde als zylindrisches Linksgewinde ausgebildet ist.
3. Ausbildung nach Anspruch 1 und 2,
gekennzeichnet durch
eine die Ringdichtung teilweise aufnehmende Ringnut in etwa der halben Länge des zylindrischen Zapfens.
4. Ausbildung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Einbaurichtung vor der zylindrischen Bohrung ein Einführkonus vorgesehen ist.
5. Ausbildung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grund der Ringnut und der Gaskanal im Ventilkörper mittels radialer, enger Bohrungen verbunden sind.
6. Ausbildung nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz zwischen dem Einschraubgewinde und dem glattzylindrischen Teil am Ventilkörper zu einer Ringschneide ausgebildet ist, die als metallische Dichtung gegen die Absatzfläche in der Bohrung im Hals der Gasflasche drückbar ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0053482 | 1966-05-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1501728A1 true DE1501728A1 (de) | 1969-10-30 |
Family
ID=7275420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661501728 Pending DE1501728A1 (de) | 1966-05-02 | 1966-05-02 | Ausbildung der gegenseitigen Kontaktteile an einer Gasflasche und deren einschraubbarem Anschlussorgan,insbesondere einem Gasflaschenventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1501728A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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WO2013020668A1 (de) * | 2011-08-08 | 2013-02-14 | Rehau Ag + Co | Vorrichtung zur speicherung und abgabe von flüssigen und/oder gasförmigen medien unter druck sowie kraftstoffenergieumwandlungsvorrichtung und verfahren zur montage einer vorrichtung zur speicherung und abgabe von flüssigen und/oder gasförmigen medien unter druck |
-
1966
- 1966-05-02 DE DE19661501728 patent/DE1501728A1/de active Pending
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