DE883992C - Dichtring aus Stahl - Google Patents

Dichtring aus Stahl

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DE883992C
DE883992C DEK11242A DEK0011242A DE883992C DE 883992 C DE883992 C DE 883992C DE K11242 A DEK11242 A DE K11242A DE K0011242 A DEK0011242 A DE K0011242A DE 883992 C DE883992 C DE 883992C
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DE
Germany
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sealing
sealing ring
edges
edge
steel
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DEK11242A
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English (en)
Inventor
Hans H Kreidel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
    • F16L19/12Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered with additional sealing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Dichtring aus Stahl Zusatz zum Patent 819340 Die bekannten Dichtungen gehen davon aus, daß der Werkstoff des zur Verwendung kommenden Dichtmittels verhältnismäßig weich und nachgiebig ist und alle Unebenheiten der eigentlichen Dichtflächen durch den sich entsprechend deformierenden Werkstoff des Dichtmittels ausgeglichen werden sollen.
  • Die hierbei als Dichtmittel zur Verwendung kommenden Dichtscheiben, die entweder aus Leder, Asbest, Gummi, Hartblei, Kupfer, Nickel, Weicheisen oder Stahl bestehen, werden vermittels des durch die Anpreßkraft der Dichtflächen hervorgerufenen Reibungswiderstandes gehalten. Solche in der Dichtwirkung wegen der dazu erforderlichen plastischen Verformung ihres Werkstoffes an sich schon unsichere Dichtungen können nur insoweit Verwendung finden, als .die Reibungskräfte ausreichen, um dem auftretenden Innendruck zu widerstehen. Dieser Umstand wiederum bedingt die Verwendung verhältnismäßig großer Dichtflächen; mit wachsenden Abmessungen der Dichtflächen vermindert sich jedoch bei konstanter Anpreßkraft .die spezifische Flächenpressung. Dies führt schließlich dazu, .daß die auf die Flächeneinheit ausgeübte Druckkraft nicht mehr ausreicht, um die zur Herbeiführung der Dichtwirkung erforderliche plastische Verformung des Dichtwerkstoffes in dem Maße zu bewirken, daß Jie in den Dichtflächen vorhandenen Unebenheiten ausgeglichen und, abgedichtet werden können. Die Folge ist ein Nachlassen der Dichtwirkung. Aus diesem Grunde müß mit wachsenden Abmessungen der Dichtflächen auch die Genauigkeit bezüglich,der Bearbeitung derselben eine Steigerung erfahren, und, in zahlreichen Fällen ist sogar ein Schleifen der Dichtflächen erforderlich, um überhaupt eine Dichtung zu erzielen. Hierdurch sind solche Dichtflächen im Materialaufwand hoch und in der Herstellung teuer und unwirtschaftlich, abgesehen davon, däß, wie bereits erläutert, höhere Innendrücke mit Dichtscheiben nicht beherrscht werden können: Daneben haben die bekannten Dichtungen ,eine Reihe weiterer Nachteile. So vermindert die Nachgiebigkeit der mehr oder minder elastischen Dichtscheiben deren Widerstandsfähigkeit gegen Erschütterungen und Querbeanspruchungen, was zu Undichtigkeiten und zur Lockerung der Anpreßmittel führt. Die gleichen Beeinträchtigungen ergeben sich durch Temperaturschwankungen bzw. durch Wärmestauungen aus den" dabei auftretenden Ausdehnungen und Schrumpfungen.
  • Auch die aus Stahl gefertigten profilierten und stirnseitig in Dichtkanten auslaufenden Spießkantdichtengen arbeiten mit,der plastischen Verformung dieser Dichtkanten und gehören daher zu den Weichdichtungen. Ihr Vorteil gegenüber den Flachdichtungen beruht lediglich darauf, daß infolge der Abdichtung entlang einer Linie bzw. schmalen Fläche geringere Anpreßkräfte erforderlich oder bei Verwendung- gleicher Anpreßkräfte bessere Dichtwirkungen erzielbar sind, so daß derartige Spießkantdchtungen auch noch für Medien mit höheren Innendrücken Verwendung finden können.
  • Die Erfindung vermeidet die Mängel der bisherigen Dichtungen. Dabei wird von einem Dichtring aus Stahl mit harten Dichtkanten an den Stirnseiten nach Patent 819 340 ausgegangen.
  • Bei der praktischen Ausführung von Dichtungen mit Hilfe -derartiger Dichtringe für hohe und höchste Drücke hat sich eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung ergeben, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • Dieselbe besteht darin, - daß jede Stirnseite des Dichtringes ausStahl nur eineDichtkante inKreisform aufweist, beide Dichtkanten konzentrische Kreise mit gleichen Durchmessern bilden, ihre Querschnitte keilförmig und @die Dichtkanten aberflächengehärtet sind,. Diese harten Dichtkanten schneiden beim Herstellen der Dichtung in die anliegenden Dichtflächen ein, wodurch sich eine ausgezeichnete Dichtwirkung ergibt.
  • Dias Herstellen von Dichtungen erfolgt von Hand durch Anziehen von überwurf.muttern oder von Muttern auf Schraubenbolzen, z. B. bei Flanschen.. Demzufolge sind -die erreichbaren Anpreß,drücke begrenzt durch die menschlichen Anzugskräfte; die !, auf die genanntenMuttern ausgeübtwerden können.
  • Aus diesem Grunde ,ist erfindungsgemäß an jeder Stirnfläche des Dichtringes aus Stahl nur je eine harte Dichtkante vorgesehen. Die .durch die ausübbare Anpreßkraft begrenzten Anpreßd'rücke wirken durch diese Anordnung nur auf je eine Dichtkante an jeder Stirnseite. Hierdurch ergibt sich das erforderliche zügige und scharfe Einschneiden jeder Dichtkante in die .zugehörige Dichtfläche und darüber hinaus auch ein jeweils genügend tiefer Einschnitt in ,die Dichtflächen. Mit dieser Maßnahme ist die Gewähr gegeben, daß auch bei nicht völlig ebener Beschaffenheit der einzelnen Dichtflächen eine einwandfreie Abdichtung erzielt wird, denn alle etwa vorhandenen Unebenheiten werden unterschnitten. Da nicht mehrere Dichtkanten einzuschneiden haben und demzufolge,der begrenzte Anpreßdruck sich nicht zu verteilen braucht, ergibt sich nicht nur eine ausreichende Einschnittiefe, sondern darüber hinaus auch noch eine Verdichtung und Verfestigung !des einzelnen Einschnitts an den Flanken und am Bodien, was eine weitere Steigerung der Güte der Dichtwirkung herbeiführt. Die Dichtkante selbst ist fest in ihrem Einschnitt eingebettet und kann in keiner Weise nachgeben.
  • Von wesentlicher Bedeutung für das Einschneiden und damit für den Dichtungsvorgang ist der Umstand, daß,die an jeder Stirnfläche des Ringes vorgesehene Dichtkante eine genügend große Härte aufweist, um mit ausreichender Standfestigkeit der Schneide in die jeweilige Dichtfläche einschneiden zu können. Da die Verwendung von naturhartem Stahl für ,die Dichtringe wegen des erheblichen Preises de.s Ausgangsmaterials und der außerordentlich schlechten Bearbeitbarkeit technisch nicht in Frage kommt, ist dieArt der Härtung des Dichtringes für die Güte der herzustellenden Verbindung von ausschlaggebender Bedeutung.
  • Als Ausgangsmaterial für den Dichtring kommt solcher Stahl zur Anwendung; der im weichen Zustand gut bearbeitet und, erfindungsgemäß anschließend oberflächengehärtet werden kann. Dadurch werden einerseits die Dichtkanten außergewöhnlich hart, andererseits aber bleibt der Kern des Dichtringes weich genug, um die beim Herstellen der Dichtung auf den Dichtring ausgeübten Anzugskräfte und Belastungen ohne Reißen oder Zerspringen aufnehmen zu können. Außerdem besteht so die Möglichkeit"daß die z. B. beim Warmhärten auftretenden Verzüge nachträglich wieder zurückgerichtet und damit ausgeglichen werden können. Durch Oberflächenhärtung hergestellte Dichtkanten zeigen die erforderliche, außerordentliche Härte und ausreichende Schneidenstandfestigkeit. Solche Dichtungsringe stumpfen beim Anzug an der Schneidkante nicht ab und haben infolge des weichen Kernes keinerlei Neigung zum Reißen oder Zerspringen, wie, dies etwa bei durchgehärteten Dichtringen der Fall ist.
  • Erfindungsgemäß verlaufen die beiden Schneidkanten je eines Dichtringes in konzentrischen Kreisen gleicher Durchmesser. Damit verlaufen auchderen Einschnitte zueinander konzentrisch und in einander gleichen Kreisen. Infolgedessen können die beim Herstellen zahlreicher Verbindungsarten erforderlichen Drehbewegungen der Verbindungsteile gegenüber oder in Verbindung mit dem Dichtring nicht nur einwandfrei ausgeführt werden, sondern es wird auch gewährleistet, daß die Dichtung beliebig oft gelöst und wiederhergestellt werden kann. Hierbei braucht bei lose eingelegtem Dichtring nicht darauf geachtet zu werden, daß der Dichtring mit der vorherigen Vorder- oder Rückenkante jeweils wieder eingesetzt wird, da dies wegen der Gleichheit der Einschnittskreise und deren konzentrische Anordnung gleichgültig ist.
  • An Stelle lose eingelegter Dichtringe ist es auch möglich, dieselben in (der Art und Weise eines Hohlzylinders zu gestalten und .die derart ausgebildeten Ringe in die .zum Herstellender Verbindung erforderlichen Elemente von vornherein einzuschrauben oder innerhalb dieser Elemente in sonstiger geeigneter Weise zu halten. Die Dichtungsringe bilden so eine Büchse im Inneren ,der Verbindungselemente. Derartige Ausführungen sind dann besonders vorteilhaft, wenn es sich um Rohranschlüsse bzw. Rohrverbindungen handelt, deren Werkstoffe im Hinblick auf die Durchflußmedien besonderen Anforderungen und Qualitäten, wie z. B. Rost- und Säurebeständigkeit, genügen sollen. In diesem Falle ist es nur erforderlich, den eigentlichen, büchsenartigen Dichtring aus dem hochwertigen Werkstoff zu fertigen, während alte übrigen Teile der Verbindung aus normalen Werkstoffen, wie z. B. Stahl, bestehen. Da die genannten hochwertigen Werkstoffe teuer sind, ergibt sich durch die angeführte Maßnahme eine wesentliche Verbilligung der Materialkosten.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar jeweils zur Hälfte in Ansicht und zur Hälfte im Schnitt.
  • Fig. i und 2 zeigen zwei Ausführungsbeispiele, bei welchen das Rohr i dicht mit der Bohrung 2 in der Wand, 3 eines Behälters od. dgl. verbunden ist.
  • Als Dichtmittel dienen beimAusführungsbeispiel nach Fig. i zwei Stahlringe q., welche erfindungsgemäß an jeder Stirnseite je eine kreisförmig- verlaufende Dichtkante 5 aufweisen. Die beiden Dichtkanten bilden untereinander konzentrische und gleiche Kreise, weisen keilförmigen Querschnitt auf 'und sind zur Erreichung der erforderlichen besonderen Härte oberflächengehärtet.
  • Das Anschließen des Rohres i erfolgt ,durch den sich an den Innenkonus 6 des Anschlußstückes 7 anlegenden und unter der Wirkung eines AnpreßstÜckes 13 in die Rohroberfläche einschneidenden Schneidring B. Das Anschlußstück 7 ist vorzugsweise an beiden Stirnseiten mit Ausnehmungen 9, 1o versehen, zwischen denen die Dichtringe einerseits zur Wand 3 und andererseits zur Stirnfläche 1 i des Rohres i zu eingesetzt sind. Beim Anziehen des Anschlußstückes 7, das mit seinem Außengewinde 12 in das entsprechende Aufnahmegewinde des in der Wand 3 befindlichen Loches eingeschraubt ist, schneidet .der vordere Dichtring mit seinen harten Schneidekanten 5 in die Bodenfläche des in der Wand 3 befindlichen Gewinde-Loches und der Ausnehmung 9 des Anschlußstückes7 ein, wobei die Kreisform derDichtkanten 5 ein wiederholtes Einschneiden mit der Einschraubdrehbewegung ermöglicht. Anschließend wird das Einschneiden des hinteren Dichtringes 4 bewirkt. Dazu wird das Anpreßstück 13 auf .das analoge Gewinde des nun festsitzenden Anschlußstückes 7 aufgeschraubt. Unter dem Druck der sich ,dabei ergebenden Axialverschiebung auf das Anschlußstück 7 zu dringt der Schneidring 8 in. den Außenmantel des anzuschließenden Rohres i ein, und weiter werden die Stirnfläche 1 i ,des Rohres i einerseits und die Ausnehmung io des Anschlußstück.es 7 andererseits von den Schneidkanten 5 des hinteren Dichtringes 4 eingeschnitten.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.2 wird der gleiche Anschluß nicht mit zwei Dichtringen 4, sondern mit einem einzigen, entsprechend langen, büchsenartigen Dichtring 14 durchgeführt. Die Dichtung wird, unmittelbar zwischen der Bodenfläche des in der Wand 3 befindlichen Gewindeloches und der Stirnfläche i i des Rohres i hergestellt. Das Anschließendes Rohres i erfolgt über die Teile 6 und 8 analog wie in Fig. i. Lediglich das Anschlußstück 7 ist im Inneren mit Gewinde zum Einschrauben des Dichtringes 14 ausgerüstet und mit diesem über ,den Anschlag 15 fest verschraubt. Beim Einschrauben des Anschlußstückes 7 mit seinem Außengewinde 12 in das entsprechende in der Wand 3 befindliche Gewindeloch dringt die vordere harte Dichtkante 5 des Dichtringes 14 in die Bodenfläche dieses Gewindeloches und beim Anziehen des Anpreßstückes 13 auf dem analogen Gewinde des Ansehlußstückes 7 die hintere Dichtkante 5 in ,die Stirnfläche i i des Rohres i in gleicher Weise ein, wie bei Fig. i ausgeführt ist, wodurch die Dichtung hergestellt ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 stellt eine Verbindung von zwei Rohren 16 und i7,dar. Auch hierbei kommt ein ähnlich wie in Fig. 2 ausgebildeter längerer, büchsenartiger Dichtring 18 zur Anwendung. Mit .seiner bundartigen Verstärkung i9 ist der Dichtring 18 zwischen entsprechenden Ausnehmungen eines zweiteiligen, miteinander bei 2o verschraubten Verbindungskörpers 21 gehalten. Das Einschneiden der harten Dichtkanten 5 des Dichtringes i8 in die Stirnflächen 22 und 23 der anzuschließenden Rohre 16 und 17 erfolgt beim Aufschrauben der Anpreßstücke 24 und. 25 auf die entsprechenden Gewindezapfen des Verbindungskörpers 21 unter der Wirkung der sich dabei ergebenden Axialdrücke auf den Verbindungskörper 21 zu, nachdem .die Rohre 1.6 und. 17 in gleicher Weise, wie zu Fig. i näher ausgeführt, im Zusammenwirken mit den sich in den Innenkonen 6 des Verbnndungskörpers 21 anlegenden Schneidringen 8 angeschlossen sind.
  • An Stelle von Schneidringen 8 beim Anschließen bzw. Festhalten der Rohre können auch Klemmringe verwendet werden. Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Dichtringausführungen, bei denen die Dichtringe als Büchse im Inneren der Verbindungskörper liegen, sind für besondere Zwecke gedacht. Sollen beispielsweise in der chemischen Industrie Rohre aus korrosions- und säurefesten Werkstoffen verbunden werden, so genügt es, nur den eigentlichen Dichtring i4.-i8 aus derartigen Werkstoffen zu fertigen. Alle weiteren Teile der Verbindung 'können aus gewöhnlichem Stähl hergestellt werden, was sich preislich sehr günstig auswirkt.
  • Von wesentlicher Bedeutung für den erfindungsgemäßen Dichtvorgang ist es, daß die Dichtringe stets einen weichen Kern behalten, ihre große Schneidkantenhärte also nur durch Oberflächenhärtung erzielt wird. In der Hauptsache erfolgt dies durch Warmhärtung geeigneter Stahlsemen. Kommen als Ausgangswerkstoffe für die Dichtringe nichtrostende und säurebeständige Stähle zur Anwendung, erfolgt die Oberflächenhärtung durch Kaltverfestigung bzw. Kaltverformung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dichtring aus Stahl nach Patent 8193q.0, ,dessen Stirnflächen harte Dichtikanten besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stirnseite eine Dichtkante aufweist, .beide Dichtkanten konzentrische Kreise gleichen Durchmessers bilden, ihre Querschnitte keilförmig -und, die- Dichtkanten oberflächengehärtet sind.
  2. 2. Dichtring nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß dieser eingeschraubt oder in sonst geeigneter Weise gehalten, innerhalb der zum Herstellen der Verbindung erforderlichen Elemente büchsenartig eingesetzt ist.
DEK11242A 1951-09-07 1951-09-07 Dichtring aus Stahl Expired DE883992C (de)

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DEK11242A DE883992C (de) 1951-09-07 1951-09-07 Dichtring aus Stahl

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DE883992C true DE883992C (de) 1953-07-23

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DE (1) DE883992C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3458220A (en) * 1965-10-13 1969-07-29 Clam Seals Intern Co Ltd Fluid couplings
DE1947175A1 (de) * 1968-09-18 1970-04-02 Sno Trik Co Dichtungs- und Klemmvorrichtung fuer eine Leitung,insbesondere eine Hochdruckleitung
DE2449443A1 (de) * 1974-10-17 1976-04-29 Heilmeier & Weinlein Rueckschlagventil
FR2644872A1 (fr) * 1989-03-22 1990-09-28 Walterscheid Gmbh Jean Raccord coude orientable, a vis, pour tuyaux

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1947175A1 (de) * 1968-09-18 1970-04-02 Sno Trik Co Dichtungs- und Klemmvorrichtung fuer eine Leitung,insbesondere eine Hochdruckleitung
DE2449443A1 (de) * 1974-10-17 1976-04-29 Heilmeier & Weinlein Rueckschlagventil
FR2644872A1 (fr) * 1989-03-22 1990-09-28 Walterscheid Gmbh Jean Raccord coude orientable, a vis, pour tuyaux

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