DE2115053A1 - Hydraulik oder Pneumatikzylinder - Google Patents

Hydraulik oder Pneumatikzylinder

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DE2115053A1
DE2115053A1 DE19712115053 DE2115053A DE2115053A1 DE 2115053 A1 DE2115053 A1 DE 2115053A1 DE 19712115053 DE19712115053 DE 19712115053 DE 2115053 A DE2115053 A DE 2115053A DE 2115053 A1 DE2115053 A1 DE 2115053A1
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DE
Germany
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circumferential groove
plug
cylinder
cylinder according
pipe wall
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Pending
Application number
DE19712115053
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English (en)
Inventor
Horst 8402 Neutraubling Knapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KNAPP MIKROHYDRAULIK GmbH
Original Assignee
KNAPP MIKROHYDRAULIK GmbH
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Publication date
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Publication of DE2115053A1 publication Critical patent/DE2115053A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J10/00Engine or like cylinders; Features of hollow, e.g. cylindrical, bodies in general
    • F16J10/02Cylinders designed to receive moving pistons or plungers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Hydraulik- oder Pneumatikzylinder Die Erfindung betrifft einen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder, insbesondere für Steuerungen,mit einem rohrförmigen Körper, welcher endseitig durch Stopfen verschlossen ist.
  • Bei derartigen Stellzylindern ist von wesentlicher Bedeutung, dass die Stopfen einwandfrei in den rohrförmigen Körper eingesetzt und an diesem festgelegt sind, was insbesondere bei Zylindern kleiner Bauweise, wie sie für Steuerungen Verwendung finden, Schwierigkeiten bereitet. Bisher wurden im allgemeinen die Stopfen mittels einer Verschraubung mit dem Zylinder verbunden. Dabei ist Jedoch eine hohe Präzision des Gewindes erforderlich, wodurch sich verständlicherweise die Herstellungskosten derartiger Zylinder beachtlich erhöhen. Darüberhinaus bedeutet selbstverständlich die Anbringung eines Gewindes eine Schwächung des Körpers, was nur durch entsprechende Erhöhung der Wandstärke ausgeglichen werden kann, wodurch sich die Einbaumasse des Zylinders erhöhen.
  • Ziel der Erfindung ist es nunmehr, eine Möglichkeit zur Festlegung des Stopfens am rohrförmigen Körper eines Zylinders zu schaffen, welche einerseits nur einen verhältnismässig geringen fertigungstechnischen Aufwand erfordert, dabei aber trotzdem eine einwandfreie Führung und Festlegung des Stopfens gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass jeder Stopfen einen formschlüssig in den Körper eingreifenden Ansatz aufweist, der aussenseitig mit einer Umfangsnut versehen ist, in welche die Rohrwandung des Körpers wenigstens über einen Teil des Umfanges von aussen eingedrückt ist.
  • Durch den Ansatz des Stopfens ist eine einwandfreie Führung gegenüber dem Zylinder-Körper gewährleistet. Durch die Verwendung einer Umfangsnut, welche i.a. ohne Schwierigkeiten bei einem Drehteil, um das es sich ja meist bei den Stopfen handelt, angebracht werden kann, ergibt sich gegenüber den bekannten, mit einem Gewinde versehenen Zylindern eine beachtliche Herstellungsvereinfachung und dadurch bedingt auch eine Kostensenkung. Die Festlegung des Stopfens gegenüber dem Körper erfolgt einfach durch Eindrücken von Teilen der Rohrwandung in die Umfangsnut. Dieser Arbeitsgang lässt sich auf einer entsprechenden Vorrichtung ebenfalls wesentlich schneller durchführen als das bisher geläufige Aufschrauben. Man erhält also bei einem erfindungsgemässen Vorgehen einen Stellzylinder, dessen Gestehungskosten gegenüber den bekannten Zylindern wesentlich niedriger liegen. Dies erlaubt es, den an sich vorhandenen Mangel des erfindungsgemässen Zylinders, dass nämlich der Stopfen nicht abgenommen werden kann, in Kauf zu nehmen.
  • Infolge der niedrigen Gestehungskosten des Zylinders nach der Erfindung ist nämlich erstmals die Möglichkeit gegeben, einen derartigen Stellzylinder bei einem Defekt einfach gegen einen neuen Zylinder auszutauschen, wodurch sich verständlicherweise die Stillstandszeiten von mit erfindungsgemässen Zylindern ausgerüsteten Maschinen gegenüber bekannten Vorrichtungen beachtlich senken lassen.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, wenn die Umfangsnut etwa rechteckigen Querschnitt mit senkrecht zur Zylinderachse verlaufenden Stirnflächen aufweist, da dann eine besonders haltbare Verbindung erreicht wird. Zweckmässigerweise ist die Tiefe der Umfangsnut kleiner als die Wandstärke des Körpers in diesem Bereich, um eine Beschädigung der Rohrwandung beim Eindrücken zu vermeiden. Die Verformung der Rohrwandung und somit deren Eindrücken indie Umfangsnut lässt sich erleichtern, wenn - nach einemweiteren Merkmal der Erfindung - die Wandstärke des rohrförmigen Körpers im Bereich der Umfangsnut des Ansatzes des Stopfens vermindert ist.
  • Es wäre prinzipiell möglich, die Rohrwandung in Form einer umlaufenden Sicke in die Umfangsnut des Stopfens einzudrücken.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass es bereits genügt, die Rohrwandung an mehreren, voneinandergetrenntenund gleichmässig über den Umfang des Körpers verteilten Stellen in die Umfangsnut einzudrücken.
  • Schliesslich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass an dem Ansatz des Stopfens parallel zu der Teile der Rohrwandung aufnehmenden Umfangsnut wenigstens eine weitere Nut zur Aufnahme eines Dichtringesvorgesehen ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch das Ende eines erfindungsgemäss ausgebildeten Zylinders; Figur 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig.1 und Figur 3 eine Seitenansicht eines zum Verschluss des rohr£drmigen Körpers dienenden Stopfens.
  • Der Stellzylinder weist einen rohrförmigen Körper 1 auf, welcher vorzugsweise beidseitig mit einem Stopfen-2'verschlossen ist. Dabei trägt der dargestellte Stopfen 2 aussenseitig einen Gewindeansata 3. Der am anderen Ende des Körpers 1 befindliche Stopfen wird dagegen mit einer Bohrung zur Durchführung der Kolbenstange versehen. sein.
  • Der Stopfen 2 weist einen formschlüssig in das Ende 4 des rohrförmigen Körpers 1 eingreifenden, im vorliegenden Falle zylindrischen Ansatz 5 auf, welcher mit zwei parallelen Umfangsnuten 6, 7 versehen ist. Beide Umfangsnuten 6, 7 haben etwa rechteckigen Querschnitt. Ihre Stirnflächen 8 verlaufen etwa senkrecht zwr Zylinderachse 9.
  • Die äussere Nut 6 dient zur Festlegung des Stopfens 2 an dem rohrförmigen Körper 1. Zu diesem Zweck wird der Ansatz 5 des Stopfens 2 derart weit in das Ende 4 des Körpers 1 eingesetzt, bis er mit seiner Schulter 10 der Stirnfläche 11 des Körpers 1 anliegt. Dann wird das gegenüber dem Rest 12 des Körpers 1 geringere Wandstärke aufweisende Ende 4 an vier jeweils um etwa 900 versetzten Stellen 13 mit einem entsprechenden Werkzeug in die Umfangsnut 6 des Ansatzes 5 des Stopfens 2 einer drückt. Die einragenden Teile 14 der Wand 4 des Körpers 1 sorgen dabei für eine einwandfreie Festlegung des Ansatzes 5 des Stopfens 2.
  • Um zu verhindern, dass das Ende 4 des Körpers 1 beim Eindrücken in die Nut 6 des Stopfens 2 reisst, ist, wie Fig. 1 leicht erkennen lässt, die Tiefe der Nut 6 so gewählt, dass die Wandstärke des Endes 4 grösser als die Tiefe dieser Nut ist. Selbstverständlich ist es möglich, das Ende 4 des Körpers 1 nicht nur an den vier gezeigten Stellen einzudrücken, sondern beispielsweise eine umlaufende Sicke am Ende 4 des Körpers 1 vorzusehen. Andererseits kann es unter Umständen auch genügen, die Wand 4 lediglich an zwei gegenüberliegenden Stellen einzudrücken.
  • Zur Abdichtung zwischen dem Stopfen 2 und dem Körper 1 des Zylinders dient ein in die Nut 7 eingelegter 0-Ring 15. Ist es erforderlich, die Abdichtung weiter zu verbessern, so können Ohne weiteres mehrere der Nut 7 entsprechende Umfangsnuten mit zugehörigen O-Ringen vorgesehen werden.
  • Es ist eine Vielzahl von Abwandlungen des dargestellten Zylinders möglich, wenn nur der wesentliche Erfindungsgedanke gewahrt bleibt, die Festlegung des Stopfens durch eine an dem Stopfen vorgesehene Umfangsnut und Eindrücken der Zylinderwandung.in diese hut zu erreichen. Dabei kann beispielsweise der Durchmesser des Ansatzes des Stopfens genau so gross sein wie der sonstige Stopfen-Durchmesser.

Claims (6)

Patent- (Schutz- )Ansprüche
1. Hydraulik- oder Pneumatikzylinder, insbesondere für Steuerungen, mit einem rohrförmigen Körper, welcher endseitig durch Stopfen verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass Jeder Stopfen (2) einen formschlüssig in den Körper (1) eingreifenden Ansatz (5) aufweist, der aussenseitig mit einer Umfangsnut (6) versehenist, in welche die Rohrwandung (4) des Körpers wenigstens über einen Teil des Umfanges von aussen eingedrückt (13) ist.
2.- Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsnut (6) etwa rechteckigen Querschnitt mit senkrecht zur Zylinderachse (9) verlaufenden Stirnflächen (8) aufweist.
3. Zylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Umfangsnut (6) kleiner ist als die Wand.
stärke des Körpers (1) in diesem Bereich.(14).
4. Zylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des rohrförmigen Körpers (1) im Bereich der Umfangsnut (6) des Ansatzes (5) des Stopfens (2) vermindert ist.
5. Zylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrwandung (4) an mehreren voneinander getrennten und gleichmässig über den Umfang des Körpers (1) verteilten Stellen (14) in die Umfangsnut (6) eingedrückt ist.
6. Zylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ansatz (5) des Stopfens (2) parallel zu der Teile (14) der Rohrwandung (4) aufnehmenden Umfangsnut (6) wenigstens eine weitere Nut (7) zur Aufnahme eines Dichtringes e5) vorgesehen ist.
DE19712115053 1971-03-29 1971-03-29 Hydraulik oder Pneumatikzylinder Pending DE2115053A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989012769A1 (en) * 1988-06-15 1989-12-28 Sundholm Goeran Working cylinder
EP0508973A1 (de) * 1991-04-11 1992-10-14 Parker Pneumatic Aktiebolag Zylinder-Kolben-Stelleinrichtung

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WO1989012769A1 (en) * 1988-06-15 1989-12-28 Sundholm Goeran Working cylinder
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