DE2606787A1 - Hydraulische hubzylindereinrichtung - Google Patents

Hydraulische hubzylindereinrichtung

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DE2606787A1
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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/26Adaptations or arrangements of pistons
    • B66F3/28Adaptations or arrangements of pistons telescopic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
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Description

PATENTANWÄLTE
KLAUS D. KIRSCHNER DR. WOLFGANG DOST
DIPL.-PHYSIKE DIPL.-CHEMIKER
D-8000 MÜNCHEN 2
BAVARIARING 38 Unser Zelohen: Our referano·: B (cJ\ K.
Datum.· 19« Februar 1976
EDBRO LIMITED
Bolton, Lancashire, Großbritannien
Hydraulische Hubzylindereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Hubzylindereinrichtung.
Die erfindungsgemäße, hydraulische Hubzylindereinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere koaxiale Teleskoprohre vorgesehen sind, von denen jedes eine Arbeitsfläche an einem vorderen Ende für ein hydraulisches Druckmittel aufweist, das in den Innenraum der Teleskoprohre zugeführt wird, damit die Teleskoprohre durch das hydraulische Druckmittel axial relativ zueinander von einer eingefahrenen Anordnung in eine ausgefahrene Anordnung bewegbar ist, daß wenigstens das Teleskoprohr oder jedes Teleskoprohr außer dem den kleinsten Durchmesser aufweisenden Teleskoprohr an einer Fassungseinrichtung angreift, die einen ringförmigen Schlitz aufweist, in den sich das vordere Ende des zugehörigen Teleskoprohres erstreckt, daß der Schlitz zwei starr miteinander verbundene, ringförmige Wände hat, die umfangsmäßig an den zugeordneten inneren bzw. äußeren Flächen des Teleskoprohres angreifen, und daß die Fassungseinrichtung gegen eine Radialbewegung relativ zu der Achse des Teleskoprohres derart gehalten ist, daß das vordere Ende des
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Teleskoprohres durch die Fassungseinrichtung gegen eine radial nach außen gerichtete Ausdehnung durch das Druckmittel gehalten ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine zum Teil im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen, hydraulischen HubZylindereinrichtung;
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 1;
Fig. 4 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 1; und
Fig. 5 eine zum Teil im Schnitt dargestellte Seitenansicht des unteren Endes eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen, hydraulischen Hubzylindereinrichtung.
In den Figuren 1 bis 4 ist eine hydraulische Hubzylindereinrichtung mit sechs zylindrischen, koaxialen Teleskoprohren 10, 11, 12, 13, 14 und 15 mit abnehmenden Durchmessern gezeigt, die im eingefahrenen Zustand, der in Figur 1 gezeigt ist, ineinander liegen. Das Teleskoprohr 10 mit dem größten Durchmesser ist starr mit einer Montagehalterung 16 verbunden, und die restlichen Teleskoprohre 11, 12, 13, 14 und 15 sind axial gegenüber der Halterung 16 und auch untereinander in eine ausgefahrene Position (nicht dargestellt) gleitbar. Das Teleskoprohr 15 mit dem kleinsten Durchmesser ist an seinem vorderen Ende auf einen Montagekopf 17 aufgeschraubt (Figur 3). Eine Madenschraube 45 verriegelt das Teleskoprohr 15 und den Montagekopf 17 miteinander. Ein zylindrisches Gehäuse 13 ist vorgesehen, das die Teleskoprohre 10, 11, 12, 13, 14 und 15 in ihrer eingefahrenen
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Stellung aufnimmt (Figur 1).
Das Gehäuse 18 erstreckt sich von einer Endwand 19 (Figuren 1 und 3) nach unten, die das Ende des Gehäuses 18 verschließt und die mit dem Montagekopf 17 verbunden ist, um das Gehäuse relativ zu den Teleskoprohren zu fixieren und um zu verhindern, daß die Madenschrauben ^5 sich losdrehen. Das offene Ende des Gehäuses.18 ist nach außen aufgeweitet.
Die fünf Teleskoprohre 10, 11, 12, 13 und 14 mit den größeren Durchmessern sind mit entsprechenden Fassungen 20 (Figur 2) versehen. Es wird nur eine Fassung 20 im einzelnen beschrieben, und zwar die Fassung des Teleskoprohres 10. Es ist jedoch zu beachten, daß die Fassungen 20 der restlichen Teleskoprohre genau so aufgebaut sind.
Die Fassung 20 weist einen im wesentlichen ringförmigen Körper mit einem Sägeprofil- oder Trapezgewinde 21 auf der Außenseite auf, welches auf ein damit zusammenwirkendes Sägeprofil- oder Trapezgewinde an der Innenfläche des Teleskoprohres 10 aufgeschraubt ist. Das Gewinde 21 bildet eine Wand eines ringförmigen, axial gerichteten Schlitzes 22. Die andere Wand 51 des Schlitzes 22 wird durch einen sich in axialer Richtung erstrekkenden Teil der Außenfläche der Fassung 20 mit größerem Außendurchmesser als das Gewinde 21 gebildet. Der Schlitz 22 nimmt das vordere Ende des Teleskoprohres 10 auf. Ein biegsamer 0-Ring 23 ist in dem Schlitz 22 vorgesehen und wird durch eine schräg verlaufende, vordere Endfläche 24 des Teleskoprohres 10 zusammengedrückt, um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zu erzielen.
Eine Madenschraube 25 drückt gegen das vordere Ende des Teleskoprohres 10, um die Fassung 20 in ihrer Lage relativ zu dem vorderen Ende des Teleskoprohres zu halten und um ein Losschrauben der Fassung 20 zu verhindern.
Die Innenfläche der Fassung 20 bildet eine ringförmige Lager-
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fläche 26 für das Teleskoprohr 11 mit dem kleineren Durchmesser, welches von dem Teleskoprohr 10 umfaßt wird. Angrenzend an die Lagerfläche 26 sind zwei Ringkanäle 27, 28 vorgesehen, wobei der eine Ringkanal 27 eine Ringdichtung 29 als Abdichtung für das hydraulische Druckmittel und der andere Ringkanal 28 eine Abstreifverdichtung 30 enthält, die die Außenfläche des Teleskoprohres 11 abstreift.
Die fünf Teleskoprohre 10, 11, 12, 13 und 14 mit dem größeren Durchmesser haben Federstahl-Sockelringe 31 (Figur 4), die in Ausnehmungen an ihren Innenflächen montiert sind. In der eingefahrenen Position, die in Figur 1 gezeigt ist, drücken diese Sockelringe gegen ringförmige Anschläge 32 auf den Außenflächen der als nächstes angrenzenden Teleskoprohre mit den jeweils kleineren Durchmessern, um die Teleskoprohre relativ zueinander in Position zu halten.
Das Teleskoprohr 10 mit dem größten Durchmesser hat eine Führung in Form eines Ringwulstes 33 aus Metall auf seiner Außenfläche neben dem nach außen aufgeweiteten, offenen Ende des Gehäuses 18. Dieser Ringwulst 33 begrenzt die Radialbewegung des Gehäuses 18 gegenüber den Teleskoprohren, wenn die Teleskoprohre in der eingefahrenen Anordnung sind, wie in Figur 1 gezeigt ist. Das Teleskoprohr 10 mit dem größten Durchmesser hat auch einen Einlaß 35 für das hydraulische Druckmittel.
Die fünf Teleskoprohre 11, 12, 13, I1* und 15 mit den kleineren Durchmessern haben entsprechende Gleitringe 34 auf ihren Außenflächen, um den Abstand zwischen den Teleskoprohren während den Einfahr- und Ausfahrbewegungen der Teleskoprohre aufrechtzuerhalten.
Im Einsatz ist die hydraulische Hubzylindereinrichtung auf einem Fahrzeug (nicht gezeigt) montiert, das ein für die gewünschte Last ausgelegtes Fahrgestellt und einen Wagenkörper aufweist. An einem Ende ist der Wagenkörper bei dem hinteren
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Ende des Fahrgestells schwenkbar montiert, damit er sich um eine Achse senkrecht zur Längsachse des Fahrzeuges drehen kann. Die hydraulische Hubzylindereinrichtung liegt bei dem gegenüberliegenden Ende des Fahrzeugkörpers, wobei die Montagäialterung 16 mit dem Fahrgestell durch Drehzapfen 37 (Figuren 1 und 4) verbunden ist. Das Gehäuse 18 ist mit dem gegenüberliegenden Ende des Fahrzeugkörpers durch Drehzapfen an dem Gehäuse "18 verbunden, von denen ein Drehzapfen 36 in Figur 1 gezeigt ist. Das hydraulische Druckmittel tritt in den Innenraum der Teleskoprohre durch den Einlaß 35 ein. Anfänglich wirkt das Druckmittel auf die Arbeitsflächen, die von den Stahlringen 31 gebildet werden, die an den ringförmigen Anschlägen 32 angreifen, so daß das Ausfahren der Teleskoprohre beginnt. Danach wirkt das Druckmittel auf die Arbeitsflächen, die von den radial verlaufenden Flächen 49 (Figur 2), die die Innenflächen und die Außenflächen der Fassungen 20 verbinden, und von der Oberfläche des Montagekopfes 17 gebildet werden.
Die Arbeitsbelastungen und der Druck des Druckmittels versuchen, die Enden der Teleskoprohre radial nach außen aufzuspreizen. Dies wird jedoch durch die Schlitze 22, durch die Verschraubungen zwischen den Teleskoprohren und den Fassungen 20 und durch die Anordnung der Fassungen 20 auf den Außenflächen der als nächstes angrenzenden Teleskoprohre mit kleinerem Durchmesser verhindert. Die Verwendung der Sägeprofil- oder Trapezgewinde stellt sieher, daß die Kräfte, die auf die Fassungen 20 sowohl durch den Druck des hydraulischen Druckmittels, das auf sie wirkt, als auch durch die Anlage zwischen den Teleskoprohren an dem Ende ihrer Arbeitshübe ausgeübt werden, axiale Kräfte sind. Es gibt daher kein überspringen von Gewindegängen zwischen den Fassungen 20 und den zugehörigen Teleskoprohren. Die Dichtungen 29, 30 verhindern ein Auslecken des hydraulischen Druckmittels.
In Figur 5 tragen Teile, die auch in dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 enthalterTv^aie gleichen Bezugszeichen und werden nicht noch einmal beschrieben. In dem Ausführungs-
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beispiel von Figur 5 erstrecken sich die Teleskoprohre, von denen nur fünf vorgesehen sind, in dem eingefahrenen Zustand in einen Behälter 38 mit hydraulischem Druckmittel. Die vorderen Enden der Teleskoprohre sind mit Fassungen 20 versehen, und ein Gehäuse 18 ist vorgesehen, das im wesentlichen so aufgebaut und angeordnet ist, wie es im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 4 beschrieben wurde.
Der Behälter 38 hat einen Einlaß 44 und einen Auslaß 39 und Drehzahpfen 40, durch die die Hubzylindereinrichtung mit einem Fahrzeug-Fahrgestellt in der Weise verbunden werden kann, wie oben im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 4 beschrieben wurde. Eine Entlüftungsvorrichtung 41 ist vorgesehen, die ein Entlüftungsrohr 42 und einen Entlüfter 43 aufweist. Wenn der Lastkraftwagen, an dem die Hubzylindereinrichtung im Einsatz angeschlossen ist, schnell um eine Kurve fährt, wird das Druckmittel in dem Behälter 38 von einem Arbeitsniveau zu dem einen oder dem anderen Ende des Behälters 38 hin bewegt, so daß ein Luftraum an der einen oder der anderen oberen Ecke an den gegenüberliegenden Enden des Behälters 38 übrig bleibt. Diese Lagen des hydraulischen Druckmittels sind in Figur 5 strichpunktiert angedeutet. Der Auslaß des Belüftungsrohres 42 ist so angeordnet, daß, wenn der Lastkraftwagen in einer ersten Richtung um eine Kurve fährt, der Auslaßv in dem Luftraum liegt, so daß ein Druckmittel, z.B. öl, in das Entlüftungsrohr 42 eintreten kann. Der Lüfter 43 ist so angeordnet, daß, wenn der Lastkraftwagen in der anderen Richtung um die Kurve fährt, der Lüfter 43 sich in dem Luftraum befindet, und daß die Zentrifugalkraft, die auf das Druckmittel, z.B. öl, in dem Rohr 42 wirkt, der Strömung des Druckmittels zu dem Lüfter 43 entgegenwirkt. Auf diese Weise kann das Druckmittel nicht aus dem Behälter 38 entweichen, wenn der Lastkraftwagen in einer oder der anderen Richtung eine Kurve fährt.
Es ist zu beachten, daß das Teleskoprohr mit dem kleinsten Durchmesser (das Teleskoprohr 15 in den Figuren 1 bis 4 und das Teleskoprohr 14 in Figur 5) an seinem vorderen Ende durch
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eine Fassung 20 der oben beschriebenen Art verschlossen sein kann. In diesem Fall hat die Fassung jedoch nicht eine ringförmige Lagerfläche 26 sondern ein solides, zylindrisches Mittelstück.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    IJ Hydraulische Hubzylindereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, koaxiale Teleskoprohre (10, 11, 12, 13, l^j 15) vorgesehen sind, von denen jedes eine Arbeitsfläche an einem vorderen Ende für ein hydraulisches Druckmittel aufweist, das in den Innenraum der Teleskoprohre zugeführt wird, damit die Teleskoprohre durch das hydraulische Druckmittel axial relativ zueinander von einer eingefahrenen Anordnung in eine ausgefahrene Anordnung bewegbar sind, daß wenigstens das Teleskoprohr oder jedes Teleskoprohr außer dem den kleinsten Durchmesser aufweisenden Teleskoprohr (14 bzw. 15) an einer Passungseinrichtung (20) angreift, die einen ringförmigen Schlitz (22) aufweist, in den sich das vordere Ende des zugehörigen Teleskoprohres erstreckt, daß der Schlitz (22) zwei starr miteinander verbundene, ringförmige Wände hat, die umfangsmäßig an den zugeordneten, inneren bzw. äußeren Flächen des Teleskoprohres angreifen, und daß die Fassungseinrichtung (20) gegen eine Radialbewegung relativ zu der Achse des Teleskoprohres derart gehalten ist, daß das vordere Ende des Teleskoprohres durch die Fassungseinrichtung (20) gegen eine radial nach außen gerichtete Ausdehnung durch das Druckmittel gehalten ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungseinrichtung (20) ringförmig ausgebildet ist und eine Innenwand des Schlitzes (22) hat, die einen Gewindeabschnitt auf ihrer Außenfläche aufweist, der an einem damit zusammenwirkenden Gewindeabschnitt auf der Innenfläche des zugehörigen Teleskoprohres angreift, und daß die Innenfläche der Fassungseinrichtung (20) eine ringförmige Lagerfläche (26) bildet, die gleitbar an der Außenfläche des als nächstes angrenzenden Teleskoprohres mit dem kleineren Durchmesser angreift, um die Fassungseinrichtung, gegen eine radiale Bewegung zu halten.
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  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Gewindeabschnitte der Fassungseinrichtung (20) und des zugehörigen Teleskoprohres Sägeprofil- oder Trapezgewinde sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Wand des Schlitzes (22) durch einen sich axial erstreckenden, ringförmigen Ansatz von einem Teil der äußeren Fläche der Fassungseinrichtung (20) mit größerem Außendurchmesser als der Gewindeabschnitt gebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Wand eine oder mehrere Schrauben (25) trägt, die sich radial durch die Wand erstrecken und an dem vorderen Ende des zugehörigen Teleskoprohres angreifen, um eine Relativdrehung zwischen dem Teleskoprohr und der Fassungseinrichtung (20) zu verhindern.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungseinrichtung (20) eine radial verlaufende Stirnfläche (49) aufweist, die die innenseitige und außenseitige Oberfläche der Fassungseinrichtung (20) miteinander verbindet und innerhalb des zugehörigen Teleskoprohres liegt, wobei die radiale Fläche (49) die Arbeitsfläche für das hydraulische Druckmittel bildet.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungseinrichtung (20) eine oder mehrere Kingdichtungen trägt, die gleitbar an der Außenfläche des als nächstes angrenzenden Teleskoprohres mit dem kleineren Durchmesser angreifen, um eine Strömungsmitteldichte Abdichtung dazwischen zu bilden.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ringdichtung (23) in einem Ende des Schlitzes (22) liegt und an dem Ende des zugehörigen Teleskoprohres angreift, um eine Leckströmung von hydraulischem Druck-
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    mittel zwischen dem Ende des Teleskoprohres und dem Ende des Schlitzes (22) zu verhindern.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskoprohr mit dem kleinsten Durchmesser starr mit einer ringförmigen Endwand des zylindrischen Gehäuses (18) verbunden ist, wobei das Gehäuse (18) dadurch relativ zu den Teleskoprohren festgelegt ist und die Teleskoprohres abdeckt, wenn die Teleskoprohre sich in der eingefahrenen Anordnung befinden.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Endwand (19) des zylindrischen Gehäuses (18) mit einem zylindrischen Montagekopf (17) verbunden ist, der koaxial zu dem Teleskoprohr mit dem kleinsten Durchmesser liegt und sich in dieses hinein erstreckt und der ein Gewinde auf der Außenseite aufweist, das an einem entsprechenden Gewinde auf der Innenfläche des Teleskoprohres angreift, und daß eine Madenschraube (45) in eine zylindrische Gewindeausnehmung eingeschraubt ist, die sich von dem vorderen Ende des Teleskoprohres mit dem kleinsten Durchmesser aus erstreckt und zwischen der Innenfläche des Teleskoprohres und der Außenfläche des Montagekopfes (17) ausgebildet ist, um das Teleskoprohr und den Montagekopf (17) miteinander zu verbinden, und daß die kreisförmige Endwand (19) den Eingang zu der zylindrischen Ausnehmung abdeckt, um ein-Losschrauben der Madenschraube (^5) zu verhindern.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskoprohr mit dem größten Durchmesser einen Ringwulst (33) um seine Außenfläche herum aufweist, der gegenüber dem Gehäuse (18) derart angeordnet ist, daß der Ringwulst (33) bei eingefahrener Anordnung der Teleskoprohre die radiale Bewegung des Gehäuses (18) gegenüber den Teleskoprohren begrenzt.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Teleskoprohr außer dem
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    Teleskoprohr mit dem größten Durchmesser an seinem hinteren Ende entgegengesetzt zu dem vorderen Ende einen ringförmigen Anschlag (32) auf seiner Außenfläche und einen runden Ring (31) aufweist, der sich um die Innenfläche des Teleskoprohres erstreckt, wobei der ringförmige Anschlag (32) von einem Teleskoprohr in der eingefahrenen Anordnung der Teleskoprohre an dem Ring (31) des als nächstes angrenzenden Teleskoprohres mit dem größeren Durchmesser angreift, um die Bewegung des einen Teleskoprohres zu begrenzen, und daß bei Anlage des Anschlages (32) an dem Ring (31) eine Arbeitsfläche für das hydraulische Druckmittel gebildet wird, so daß das hydraulische Druckmittel in die Lage versetzt wird, die Bewegung der Teleskoprohre aus der eingefahrenen Anordnung in Gang zu setzen.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Teleskoprohr außer dem Teleskoprohr mit dem größten Durchmesser einen Gleitring hat, der starr auf der Außenfläche des Teleskoprohres zwischen dem vorderen und dsm hinteren Ende des Teleskoprohres montiert ist, und daß der Gleitring den Abstand zwischen dem Teleskoprohr und dem als nächstes angrenzenden Teleskoprohr mit dem größeren Durchmesser während der Einfahr- und Ausfahrbewegungen der Teleskoprohre aufrechterhält.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Behälter (38)- für hydraulisches Strömungsmittel vorgesehen ist, wobei die hinteren Enden der Teleskoprohre, die auf der gegenüberliegenden Seite von den vorderen Enden liegen, sich in den Behälter (38) erstrecken, daß eine Entlüftungseinrichtung (41) in dem Behälter (38) in der Nähe seines oberen Endes vorgesehen ist, die ein längliches Entlüftungsrohr (42), das eine öffnung an einem Ende hat, und einen Entlüfter (43) zur Umgebung des Behälters (38) aufweist, der mit dem anderen Ende des Entlüftungsrohres (42) verbunden ist, daß der Entlüfter (43) und das Entlüftungsrohr (42) ww :'n dem Behälter angeordnet sind, daß, wenn im Einsatz der Behälter (38) zum Teil mit .hydraulischem Strömungsmit-
    609835/0955
    tel bei einem Arbeitsniveau gefüllt ist, das Entlüftungsrohr (42) und der Entlüfter (43) oberhalb des Strömungsmittelniveaus liegen, wenn die Einrichtung auf einem horizontal stehenden Kraftfahrzeug montiert ist, und daß, wenn das Kraftfahrzeug in einer Richtung abbiegt, der Entlüfter (43) mit hydraulischem Strömungsmittel bedeckt ist, die öffnung des Entlüftungsrohres (42) jedoch in dem Luftraum oberhalb des hydraulischen Strömungs mittels gehalten wird, und daß, wenn das Kraftfahrzeug in der entgegengesetzten Richtung abbiegt, der Entlüfter unbedeckt bleibt, das Entlüftungsrohr (42) jedoch teilweise mit dem hydraulischen Strömungsmittel von seiner öffnung bis zu einem Punkt zwischen der öffnung und dem anderen Ende des Entlünftungs rohres (42) gefüllt ist, wobei das hydraulische Strömungsmittel daran gehindert wird, zu dem Entlüfter (43) zu gelangen, wenn das Fahrzeug in einer beliebigen Richtung abbiegt.
  15. 15. Kraftfahrzeug mit einem zum Tragen einer Nutzlast ausgelegten Fahrgestell und einem Fahrzeugkörper oder Behälter, der ■ mit einem Ende schwenkbar bei dem hinteren Ende des Fahrgestells montiert ist, so daß er um eine Achse senkrecht zu der Längsachse des Kraftfahrzeuges drehbar ist, gekennzeichnet durch eine hydraulische HuDzylindereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, die an dem anderen Ende des Fahrzeugkörpers angeordnet ist, wobei das Teleskoprohr mit dem größten Durchmesser mit dem- Kraftfahrzeug und das'Teleskoprohr mit dem kleinsten Durchmesser mit dem anderen Ende des Fahrzeugkörpers oder Behälters verbunden ist, so daß beim Einleiten von hydraulischem Druckmittel in den Innenraum der Teleskoprohre die Teleskoprohre in die ausgefahrene Anordnung bewegt werden, und der Fahrzeugkörper um seine Achse gekippt wird.
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