AT287659B - Gasflaschenverschluß - Google Patents

Gasflaschenverschluß

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AT287659B
AT287659B AT349167A AT349167A AT287659B AT 287659 B AT287659 B AT 287659B AT 349167 A AT349167 A AT 349167A AT 349167 A AT349167 A AT 349167A AT 287659 B AT287659 B AT 287659B
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sep
gas bottle
cylindrical
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AT349167A
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Linde Ag
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    • B08B1/143

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gasflaschenverschluss 
Die Erfindung betrifft einen Gasflaschenverschluss mittels eines einschraubbaren Anschlussorgans, insbesondere eines Gasflaschenventils. Derartige Anschlussorgane sind bislang lediglich mit einem konischen Gewinde, mit dem nicht nur eine Befestigung in der Gasflasche, sondern auch eine vollkommene Abdichtung des Gasflascheninhaltes gegen die Umgebung erreichbar sein soll, in die Gasflaschen eingeschraubt. Obwohl diese Ausführung weit verbreitet ist, ist sie nicht ohne wesentliche und grundsätzliche Mängel. So ist   z. B.   eine Abdichtung am konischen Gewinde in der Regel nur erreichbar, wenn Dichtmittel, wie Hanf, Zinn, Graphit, Pasten usw., verwendet werden und wenn die Gewindeteile unter Aufwendung eines sehr hohen Drehmomentes ineinander verschraubt werden.

   Diese hohen Drehmomente bringen die Gefahr mit sich, dass einerseits der Körper des   Absperrorgansverformtwird, ander -   seits der Flaschenhals um das Muttergewinde unter eine derart hohe Spannung gesetzt wird, dass sich in ihm Haarrisse bilden, wodurch die Flaschen unbrauchbarwerden. Auch besteht für die Gewindegänge die Gefahr, dass sie infolge der hohen Drehmomente bleibend verformt und derart ineinander verquetscht werden, dass sowohl das Bolzen- als auch das Muttergewinde nach einer Demontage für die weitere Verwendung unbrauchbar sind. Ausserdem lassen sich konische Muttergewinde im Gasflaschenhals nicht so glatt und exakt herstellen, wie das imHinblick auf eine einwandfreie Abdichtung und mehrmalige Wiederverwendung bereits eingebaut gewesener Teile wünschenswert wäre. 



   Bei einer andern bekanntgewordenen Ausführung zum Abschluss einer Gasflasche, die im Falle einer sinngemässen Anwendung zur Befestigung eines Ventils od. dgl. im Flaschenhals nachteiligerweise in besonderem Masse aufwendig und raumbeanspruchend ist, ist einDichtungsring besonderer Querschnittsform zwischen einer Konusbohrung im Flaschenhals und einem in diesen steckbaren Fussstück des bzw. 



  Anschlussorgans vorgesehen, wobei letzteres mittels einer eigenen Gewindebüchse im Flaschenhals zu befestigen ist. 



   Die Erfindung zeigt eine Lösung, wie die vorstehend aufgeführten nachteiligen Erscheinungen bzw. die bei den bisherigen Ausführungen beobachteten Mängel zu beheben sind ; sie ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem Anschlusskörper ein an dessen Einschraubgewinde anschliessender, koaxial zu diesem angeordneter, in eine zylindrische Bohrung in der Gasflasche passender zylindrischer Zapfen und in dessen Zylinderfläche mindestens eine Ringnut zur Aufnahme eines den zylindrischen Zapfen in der zylindrischen Bohrung abdichtenden Dichtringes vorgesehen sind und dass der Absatz zwischen dem Einschraubgewinde und dem glattzylindrischen Teil am Ventilkörper zu einer Ringschneide ausgebildet ist, die als metallische Dichtung gegen die Absatzfläche in der Bohrung im Hals der Gasflasche drückbar ist. 



   Die erfindungsgemässe Lösung besteht in der Kombination der vorstehenden Merkmale, durch die bewirkt wird, dass die vorteilhafte Anwendung von zylindrischem Gewinde und zylindrischer Dichtfläche in Verbindung mit einer Ringschneidendichtung auf einer Planfläche überraschenderweise tatsächlich zu einem absolut dichten Abschluss - auch nach mehrmaligen   Montagevorgängen - führt,   wobei das Material in jedem Falle eine schonende Behandlung erfährt. Dabei ist es allerdings als erfindungswesentlich erkannt worden, dass der zylindrische Zapfen und die zylindrische Bohrung tatsächlich zueinander passen, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> nut (9,29) zur Aufnahme eines den zylindrischen Zapfen in der zylindrischen Bohrung abdichtenden Dichtringes (10,20) vorgesehen sind und dass der Absatz zwischen dem Einschraubgewinde (8,28) und dem glattzylindrischen Teil (7,27) am Ventilkörper (6,26) zu einer Ringschneide (16) ausgebildet ist, die als metallische Dichtung gegen die Absatzfläche (15) in der Bohrung im Hals der Glasflasche (1) drückbar ist. EMI3.1 Grund der Ringnut (9) und der Gaskanal (13) im Ventilkörper (6) mittels radialer, enger Bohrungen (17) verbunden sind.
    Druckschriften, die das Patentamit zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.2 <tb> <tb> US-PS <SEP> 604, <SEP> 659 <SEP> US-PS <SEP> 2. <SEP> 873, <SEP> 878 <SEP> <tb>
AT349167A 1966-05-02 1967-04-13 Gasflaschenverschluß AT287659B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7971852B2 (en) 2005-02-02 2011-07-05 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Seal structure of high-pressure tank

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7971852B2 (en) 2005-02-02 2011-07-05 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Seal structure of high-pressure tank
DE112006000286B4 (de) * 2005-02-02 2012-02-09 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Dichtungssystem für einen Hochdrucktank

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