DE1949910B2 - Einseitig in eine bauteiloeffnung einfuehrbare halterung mit darin reibschluessig gehaltener mutter - Google Patents
Einseitig in eine bauteiloeffnung einfuehrbare halterung mit darin reibschluessig gehaltener mutterInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine von einer Seite her in eine in einem Bauteil angeordnete öffnung einführbare
Halterung mit reibschlüssig darin gehaltener Mutter, bestehend aus einem den Öffnungsrand übergreifenden
Flansch, einem Führungsteil und einem Tragteil für die Mutter, das durch das Führungsteil
mit dem Flan-ch verbunden ist, wobei das Führungsteil
in eine entsprechende Vertiefung am Umfang der Mutter eingreift und diese beim Drehen des Gewindebolzens
an einer Verdrehung hindert.
Aus der USA.-Patentschrift 2 404 169 ist bereits eine Halterung zur gegenseitigen Befestigung zweier
Bauteile bekannt, deren eine Seite nichv zugänglich ist. Bei dieser bekannten Halterung wird zwar ein
Schraubenbolzen als Gegenstück, jedoch keine Mutter verwendet. An Stelle einer Mutter finden zwei mit
einem Gewindesegment versehene Elemente Verwendung, die in eine Stellung bewegt werden, in der die
Gewindesegmente mit dem Außengewinde de» Schraubenbolzens zusammenwirken, um so die mit
dem Gewindesegmenten versehenen Elemente anschließend auf die unzugängliche Seite der beiden
Bauteile hinzubewegen und dort zur Anlage zu bringen. Die mittels dieser Halterung erreichbare Verbindung
ist jedoch hinsichtlich ihrer Haltbarkeit nicht mit einer Verbindung mittels eines Schraubenbolzens
und einer Mutter vergleichbar, weil jede kleine Bewegung der mit dem Gewindesegment versehenen
Elemente eine Trennung der Gewindesegmente vom Gewinde des Schraubenbolzens zur Folge haben
kann, so daß letztere aus der Öffnung bzw, Bohrung der miteinander zu verbindenden Bauteile herausgezogen
werden kann. Aus Sicherheitsgründen ist diese bekannte Halterung insbesondere nicht für die Befestigung
von Dachplatten geeignet, wo an die Halterung hohe Festigkeitsansprüche gestellt werden.
Des weiteren ist aus der USA.-Patentschrift 2 784 759 eine Halterung bekannt, bei der ein Käfig
in die Öffnung eines Bauteils eingeführt und dann eine Mutter ebenfalls durch die Öffnung in dem Bauteil
hindurch in das Käfiginnere unter Verkanten, Verschwenken und anschließend gezielten Absetzen
im Käfig eingesetzt wird. Hieran anschließend wird ein Schraubenbolzen durch den Käfig hindurchgeführt,
der in die Mutter eingescl raubt wird, wodurch diese an die nicht zugängliche Seite des einen Bauteils
zur Anlage kommt. Zwar ist mittels dieser bekannten Halterung eine wirksame Schraubenbolzenverbindung
erzielbar, jedoch nur unter Inkaufnahme schwierigster und in beträchtlichem Ausmaß zeitraubender
Handgriffe.
Schließlich ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 085 721 des weiteren eine Halterung bekannt, die
aus einer Hülse und einer von dieser gehaltenen Mutter sowie aus zwei sich von der Hülse aus nach
oben en, treckenden Führungsteilen besteht, wobei
die Hülse zusammen mit der Mutter von einer Seite her durch eine in einem der miteinander zu verbindenden
Bauteile angeordnete Öffnung einsetzbar ist, woran anschließend ein Gewindebolzen von derselben
Seite her in die Öffnung des zweiten der miteinander zu verbindenden Bauteile clnführbar und mit
der Gewindebohrung der Mutter in Eingriff bringbar ist. Beim Verschrauben des Bolzens greifen die beiden
Führungsteile in die Mutter ein und hindern diese an einer Verdrehung, so daß sich die Mutter in Richtung
auf die beiden miteinander zu verbindenden Bauteile bewegt. Deren gegenseitige Verbindung erfolgt
dabei durch Verklemmung am oberen Bereich der Hülse vorgesehener Bereiche, die von der Mutter
nach außen verformt werden und an dem nicht zugänglichen Bauteil zur Anlage kommen. Eine Anlage
uer Mutter an diesem Bauteil ist nicht erreichbar, dies bereits aus dem Grunde, daß der Durchmesser
der Mutter Keinesfalls größer ist als der Durchmesser der Öffnung in diesem Bauteil. Der Nachteil dieser
bekannten Halterung besteht darin, daß mit ihr nur eine verhältnismäßig lose Verbindung der Bauteile
erreichbar ist, da die Schraubenbolzen-Mutter-Verbindung nicht allzu fest angezogen werden darf, weil
ansonsten die zur Anlage an dem einen Bauteil verformten Hülsenbereiche abgeschert werden, wonach
die Verbindung der beiden Bauteile vollständig gelöst väre. Aus diesem Grunde eignet sich die bekannte
Halterung nicht für Verbindungen, die großen Kräften oder beispielsweise Vibrationen ausgesetzt
sind.
In Anbetracht des oben, insbesondere zuletzt, dargestellten Standes der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine nur von einer Seite her in ein Bauteil einsetzbare Halterung für eine in ihr
reibschlüssig gehaltenen Mutter zu schaffen, die die
Herstellung einer vollwertigen Schraubverbindung, setzt ist. und zwar unmittelbar vor dem abschließenbei
der die Matter direkt gegen die Rückseite des den Festziehen der Mutter, wobei gleichzeitig eine
Bauteils anliegt, ermöglicht, die einfach herstellbar aufgesetzte Kappe wiedergegeben ist, und
ist und die die Einsatzöffnung im Bauteil zugleich si- Fi g. 7 einen Querschnitt durch den Ringabschnitt
ist und die die Einsatzöffnung im Bauteil zugleich si- Fi g. 7 einen Querschnitt durch den Ringabschnitt
eher abdichtet. 5 einer geringfügig modifizierten Ausführungsform
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- eines käfigförmigen Gehäuses.
löst, daß das Fühningsteil von einem einzigen, paral- Die dargestellte Halterung ist dazu bestimmt, Ver-
IeI und im Abstand von der Achse des Innengewin- kleidungsplatten aneinander zu befestigen, in der
des der Mutter verlaufenden Steg gebildet ist und das Verkleidungstechnik ist es allgemein üblich, Verklei-Tragteil
an seinem dem Steg gegenüberliegenden io dungsplatten einander überlappend anzuordnen und
Ende Anschläge zum Einklemmen der länglichen die P'atten mittels Schrauben und Muttern aneinan-Mutter
aufweist, deren Länge in an sich bekannter der zu befestigen, die entlang der Überlappungsbe-Weise
größer als der Durchmesser der Öffnung im reiche angeordnet sind.
Bauteil ist. Die Halterung verfügt gemäß F i g. 1 über ein kä-
Bauteil ist. Die Halterung verfügt gemäß F i g. 1 über ein kä-
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der 15 figförmiges Gehäuse 10 aus geeignetem Material,
Halterung ist es möglich, eine aus einem Gewinde- z. B. starrem Kunststoff oder weichem, leicht verbolzen
und aus einer Mutter bestehende zuverlässige formbarem Metall.
Verbindung zu schaffen, und zwar ohne zeitraubende Zum Gehäuse 10 gehe ein abgeflachtes, im we-
und schwierige Handhabung einzelner Bestandteile sentlichen elliptisches Tragieil 11 zum Halten einer
der Halterurig. Des weiteren eignti sich die erfin- 20 Mutter 15, als Führungs- oder Verbindungsteil ein
dungsgemäße Halterung in hervorragender Weise für Steg !2, der im wesentlichen senkrecht von dem
die Herstellung einer Verbindung, die großen Kräf- Tragteil 11 absteht, und ein im Abstand vom Tragten
und/oder starken Vibrationen standzuhalten vcr- teil Il am Steg 12 befestigter Ring 13.
mag, und zwar deshalb, weil sie im Prinzip eine her- Das die Mutter tragende Teil 11 hat an dem Ende,
mag, und zwar deshalb, weil sie im Prinzip eine her- Das die Mutter tragende Teil 11 hat an dem Ende,
kömmliche Verbindung darstellt, die aus einem Ge- 25 das dem Befestigungsende des Stegs gegenüberliegt,
windebolzen und einer Mutter besteht, keitum Ge- zwei kleine Zapfen oder Anschläge 14, die zusambrauch
vom Klemmsitz bestimmter halterungsseitiger men mit dem Steg 12 dazu uien^n, die Mutter 15 auf
Teile oder von mechanisch empfindlichen Teilen als dem Tragteil 11 in der richtigen Position festzuhal-Ersatz
einer Mutter macht. ten. Das Teil 11 ist außerdem mit einem zentralen
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der er- 30 Loch 16 versehen, dessen Durchmesser geringfügig
findungsgemäßen Halterung im Hinblick auf die größer ist als der Durchmesser eines in Verbindung
Festhaltung der Mutter während der Einführung der mit der Mutter 15 zu verwendenden Schraubenbol-Halterung
durch die Öffnung in den Bauteil und im zens 20.
Hinblick auf die Führung der Mutter während des Die Mutter 15 besitzt eine längliche und im we-
Verschraubens wird dadurch erreichbar, daß der Steg 35 sentlichen rechteckige Form, wobei die eine Breiteinen
dreieckigen Querschnitt aufweist, der in eine in seite mit einer V-fÖrmigen Ausnehmung 17 und die
der e'.ien Schmalseite der Mutter vorgesehene V-för- andere Breitseite mit einem V-förmigen Vorsprung
mige Ausnehmung eingreift und die Anschläge auf 18 versehen ist. Die Mutter 15 wird so auf das Tragden
Tragteil die andere spitz zulaufende Schmalseite teil 11 gelegt, daß die V-förmige Ausnehmung 17 mit
der Mutter zwischen sich aufnehmen. 40 dem Steg 12 im Eingriff steht, dsr einen im wesentli-
Im Hinblick auf die angestrebte Abdichtung der chen dreieckigen Querschnitt hat, während der V-för-Einsatzöffnung
im Bauteil empfiehlt sich eine beson- mige Vorsprung 18 zwischen die beiden Anschläge
dere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Halte- 14 ragt; die Mutter 15 wird dadurch formschlüssig
rung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen mittels des Stegs 12 und der Anschläge 14 auf dem
Flansch und Steg ein rohrförmiger Abschnitt vorge- 45 Tragteil 11 festgehalten.
sehen ist, welcher einen geschwächten Teil mit dünn- Die Form der Mutter 15 ist derart, daß eine Reihe
wandigen Seitenabschnitten und mindestens einer von Rohlingen für die Herstellung solcher Muttern
quer verlaufenden Durchbrechung aufweist und wel- nacheinander mit einem minimalen Anfall von Abcher
langer als die Gesamtstärke der miteinander zu fall von einem Metallstreifen abgeschnitten bzw. abverbindenden
Bauteile ist. Oo geschert werden können, wobei die Rohlinge dann
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer in zur Bildung von Muttern mit Gewinde'öchern verseder
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausfüh- hen werden.
rungsform weiter ins einzelne gehend beschrieben; Der im wesentlichen einen kreisringförmigen
es zeigt Querschnitt aufweisende Abschnitt 13 ist mit einem
Fig. 1 eine auseinandergezogene Ansicht einer 55 ausreichend großen zentralen Loch 19 zur Aufnahme
Halterung mit einem »käfigartigen Gehäuse« und des Schaftes eines Bolzens 20 und gemäß F i g. 3 mit
einer Kappe, einem Querschlitz 21 versehen, der sich durch den
F i g. 2 einen Schraubenbolzen und eine Mutter für Abschnitt 13 senkrecht zum Loch 19 erstreckt, so
das käfigartige Gehäuse der F i g. 1, daß abgeschwächte Seitenabschnitte gebildet sind.
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der 60 Die Außenseite des Abschnitts 13 ist an diametral
Fig. 1, gegenüberliegenden Stellen mit Rippen 22 versehen,
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der wodurch eine Rotationsbewegung des Gehäuses in
Fig. 1, dem Loch, welches zur Aufnahme der Halterung
F i g. 5 eine .Seitenansicht einer eine Mutter fest- dient, verhindert ist.
haltenden Halterung, die durch eine Bohrung in Plat- 65 Der Abschnitt 13 ist mit einem sich nach außen
ten hindurchgesteckt ist, erstreckenden Flansch 23 versehen, dessen Durch-
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Halterung mit messer größer ist als der Durchmesser der miteinan-Schraubenbolzen
und Mutter, die in Platten einge- der fluchtenden Bohrungen 24 in den mittels der
5 6
Halterung miteinander zu verbindenden Platten. Der Stegs 12 verhindert dabei eine Drehbewegung dei
Flansch 23 liegt an der Außenseite der Platten an, Mutter.
um einen Beitrag zur Schaffung einer witterungsbe- Beim weiteren Drehen des Bolzens 20 wird dei
ständigen Abdichtung im Bereich der Halterung zu Abschnitt 13 von der Mutter 15 zusammengedrückt,
leisten. 5 wodurch die dünnwandigen abgeschwächten Seiten-
Die Art und Weise, in der die Mutter 15 auf der abschnitte durch die zwischen dem Bolzenkopf und
blinden bzw. rückwärtigen Seite der miteinander zu der Mutter bewirkte Stauchkraft verformt werden,
befestigenden Teile auf den Schraubenbolzen 20 auf- Die an den Seitenabschnitten des Ringes vorgesehegeschraubt
wird, ist in den Fig.5 und6 dargestellt. ncn Rippen 22 kommen stramm mit den Rändern
Zuerst wird die Mutter 15 auf das Tragteil 11 gelegt, io der Löcher in den Platten in Eingriff, wodurch eine
und dann werden beide zusammen mit dem Gehäuse Verdrehung der Halterung bzw. des Gehäuses 10 in
10 durch die miteinander fluchtenden Bohrungen 24 den Löchern 24 verhindert oder vermindert wird,
in den miteinander zu verbindenden Teilen hindurch- F i g. 6 zeigt den Zustand der aus Bolzen und Mutgesteckt, bis nur noch der Flansch 23 des Abschnitts ter bestehenden Halterung unmittelbar vor der ab-13 an der Außenseite der Platten vorsteht. Der 15 schließenden Befestigung des Bolzens, wobei das Schraubenbolzen 20 wird dann in das zentrale Loch Spiel zwischen den einzelnen Elementen und die 19 des Abschnitts 13 ein- und so weit hindurchge- Mutter zwecks größerer Deutlichkeit übertrieben steckt, bis sein unteres Ende die Mutter 15 berührt. dargestellt sind. Durch das Zusammendrücken des Der Bolzen 20 wird dann mittels eines Schraubenzie- Abschnitts 13 durch die Mutter 15 wird der Abhers eingeschraubt, wodurch sein unteres Ende in »o schnitt verformt, wodurch ein Verschluß bzw. eine das Loch der Mutter 15 eingeschraubt wird und der Abdichtung auf der Blindseite bzw. rückwärtigen Bolzen 20 sich nach innen durch die miteinander zu Seite der miteinander zu verbindenden Teile und inverbindenden Teile bewegt, bis der Schraubenbolzen- nerhalb der Bohrungen 24 dieser Teile gebildet wird; kopf die Außenseite des Flanschs 23 des Abschnitts auf dir.se Weise wird sichergestellt, daß der Bolzen 13 berührt. 15 dicht b^w. eng durch die Mutter festgehalten wird,
in den miteinander zu verbindenden Teilen hindurch- F i g. 6 zeigt den Zustand der aus Bolzen und Mutgesteckt, bis nur noch der Flansch 23 des Abschnitts ter bestehenden Halterung unmittelbar vor der ab-13 an der Außenseite der Platten vorsteht. Der 15 schließenden Befestigung des Bolzens, wobei das Schraubenbolzen 20 wird dann in das zentrale Loch Spiel zwischen den einzelnen Elementen und die 19 des Abschnitts 13 ein- und so weit hindurchge- Mutter zwecks größerer Deutlichkeit übertrieben steckt, bis sein unteres Ende die Mutter 15 berührt. dargestellt sind. Durch das Zusammendrücken des Der Bolzen 20 wird dann mittels eines Schraubenzie- Abschnitts 13 durch die Mutter 15 wird der Abhers eingeschraubt, wodurch sein unteres Ende in »o schnitt verformt, wodurch ein Verschluß bzw. eine das Loch der Mutter 15 eingeschraubt wird und der Abdichtung auf der Blindseite bzw. rückwärtigen Bolzen 20 sich nach innen durch die miteinander zu Seite der miteinander zu verbindenden Teile und inverbindenden Teile bewegt, bis der Schraubenbolzen- nerhalb der Bohrungen 24 dieser Teile gebildet wird; kopf die Außenseite des Flanschs 23 des Abschnitts auf dir.se Weise wird sichergestellt, daß der Bolzen 13 berührt. 15 dicht b^w. eng durch die Mutter festgehalten wird,
Beim weiteren Drehen des Bolzens 20 kann dieser wodurch die aus Bolzen und Mutter bestehende Halsich
nicht langer nach innen durch die miteinander terung gegen Korrosionseinflüsse abgedichtet ist.
zu verbindenden Teile bewegen, wobei jedoch, da die Eine in Fig. 6 dargestellte Kappe 25 bildet ein zuMutter
15 infolge des Zusammenwirkens des Stegs sätzliches Abdichtungsorgan für die Anordnung als
12 mit ihrer V förmigsn Ausnehmung Ϊ7 gegen Vcr- 3= Schutz des Bolzcnkcpfs gegen Korrosion. Fig. 7
drehen gesichert ist, durch das weitere Verdrehen des zeigt eine geringfügig abgewandelte Ausführungs-Bolzens
20 die Mutter 15 zu den Platten hingezogen form des käfigförmigen Gehäuses, das einen geringwird,
wodurch die Mutter von den Anschlägen 14 fügig tiefgezogenen Außenflansch 23 und einen zufreikommt.
Die Mutter 15 bewegt sich dann entlang sätzlichen kleineren Flansch 26 enthält, der dazu
des Bolzenschaftes, bis sie gegen den Abschnitt 13 35 dient, eine Kappe aufzunehmen bzw. festzuhalten,
zur Anlage kommt. Der dreieckige Querschnitt des die mit der Kappe 25 der F i g. 6 identisch ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Von einer Seite her in eine in einem Bauteil angeordnete öffnung einführbare Halterung mit
reibschlüssig darin gehaltener Mutter, bestehend aus einem den Öffnungsrand übergreifenden
Flansch, einem Führungsteil und einem Tragteil für die Mutter, das uiirch das Führungsteil mit
dem Flansch verbunden ist, wobei das Führungsteil in eine entsprechende Vertiefung am Umfang
der Mutter eingreift und diese beim Drehen des Gewindebolzens an einer Verdrehung hindert,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil von einem einzigen, parallel und im Abstand
von der Achse des Innengewindes der Mutter (15) verlaufenden Steg (12) gebildet ist und
das Tragteil (11) an seinem dem Steg gegenüberliegenden Ende Anschläge (14) zum Einklemmen
der länglichen Mutter aufweist, deren Länge in an sich bekannter Weise größer als der Durchmesser
der Öffnung (24) im Bauteil ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) einen dreieckigen
Querschnitt aufweist, der in eine in der einen Schmalseite der Mutter vorgesehene V-förmige
Ausnehmung (17) eingreift, und die Anschläge (14) auf dem Tragteil (11) die andere spitz zulaufende
Schmaiseite der Mutter zwischen sich aufnehmen.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Flansch (23) und
Steg (12) ein rohrförmiger Abschnitt (13) vorgesehen ist, welcher einen geschwächten Teil mit
dünnwandigen Seitenabschnitten und mindestens einer quer verlaufenden Durchbrechung (21) aufweist
und welcher langer als die Gesamtstärke der miteinander zu verbindenden Bauteile ist.
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