DE1949910A1 - Befestigungsorgan mit Schraube und Mutter - Google Patents

Description

üexjatigungsorgan mit Schraube und Mutter

jjie Erfindung betrifft ein Bei'estigungsorgah, welches einen dliL^, einen sich üi der einen Sei-te. des Hinges radial erstrek- S-UIYJlKj-U i'lax'irich, -^:..ixii vieh an der anderen, zweiten Seite dss lil-SL^Hs, tsi'inali'jne Muster und einen in die Mutter eiiischraubb^f-r^c-;if. i'.:i,raubc --Ji: ^ηΐΙτΛΊΐ, wobei das Bef esti^an-. vor^tin ins- Z'-i'-. jßä-re i'..2..i o-^i^ÜAt-t yeiü ^:oll, zv;ei Teile οίε;? ·ΐ-:-; -. ru"-:tän— _t ^;j L./j- Ci^.-, ^.1.-1.A- .,-e.:>: aitancranuiig su befestigen« ve Lohe --ine Λ..:.^;,;_;,^ί··;.6 ■ ri· ^!'ci_ii'ie" Seite hat =

.iC;., :.^.;.:;.i, A\ic ivf^.-: ',i;:ung ν·., η VortiieiuangüTn^teri; χ ce et ir In j.er Bauinduratrie ist ea häufig ervmnscnt, ;r;ji^e i'i^cr^n eiiv^r Außenwand eines Gfebäudes mit einer Verkleidung z\x ver-

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s eiien j welche die -Form, von mehreren Platten oder verkleidung ε—- '.· elementen..hat _s wobei die Platten sich im Bereich ihr sr äuiäeren Kant en. wechselseitig überlappen und i;_ittels Schraubenbolzen und Muttern aneinander befestigt weraen_f -welche entlang der Überlappungsstellen im Abstand voneinander angeordnet sind» Dabei entstehen häufig Schwierigkeiten*, v/eil die Yerlileidun^splatten verhältnismäßig grο3e Abmessung an h;^:,^Ä; köiuicr. und die Mutter auf der blinden oder unzugänglichen oeite des.Plat— tenmatrials anzubringen ist»

Ausgehend davon liegt der Erfindung die /.ui'^.^be sugrunae, ein Befestigungsorgan zu - schaffen_s ..welches es ^ectattet, einen Schraubenbolzen in eine Mutter einz*i3Chraufcen_s *.^relcrie sich an der unzugänglichen Seite der Anordnung, bzv.v Ter:cLeia;;r;_t. befindet©

Zur Lösung dieser Aufgabe ist das ' erfind u-n sgen^Je B3i'e;jti~ £un_wsorgan_s welches einen Hing^ einen sich i..ry6.ev einen Seite des Ringes radial erstrechenden i'lans-ch_s eine sinxi an aer &nderen, zweiten Seite das Ein es befindliche Ku ζ er ur.d einen in die Mutter" ein-sc-iraubbaren 'Schraubencoiiien ^nthrit, ladurch

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geicennzeichnet-si aaß der zweiten, Seite dc-a RLnßks ein ^ührungs- und Terbiiidungsteil befestigt ist_s -in desman freiair. Ende ein im Abstand von dein ä.ing angeordnetes_s zum 2ra_c&>, λϊΛ i'esthalten. öer Mutter bestimmtes iirageteil befa^.iii.t ix G₅ welches r.urn rormschlü£3i_een ϊΊ-s thai ten der i-iv.tior .,·: i ta_,r_fcci.-e i:ai-;eist₂ währena das Pührungs- αΐ·α Tarfciiidun^u-¹/ l ^inri··:,-jungen ent-UuIt₉ die zur - Yerhiiiat^uüg jinor üciati . / :-c^·.. J^ α.^ .der iiutter mit dieser in Eingriff Btaiisn^ ohne j.aw -.!.:_·οί' ;ie Axialcewegung" der Mutter" entl-.-i'Le; aes Gevi.vtäso. ■ \.- ■ . η 5ols°r_;s verhindert .-'ird, üer durcli ten .ti?ig ai.iaur v. v-c.it woraen i&t und mit α er Mutter in .jcürnubeiiif-vriif -*■'». *,-,■■■

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ORIGfNAL

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I¹IgO 1 eineauseinandergezogeneAnsicht eines BefestigungsorgansV welches ein "käfigärtiges Gehäuse" V - ■",-"- .und.eine Kappe dafür enthält?

Jig» ι einen """Schraubenbolzen und eine Mutter, welche mit ■" -. "' dem - in ligo 1 dargestellten käfigartigen . Gehäuse^: zusammenwirken köhnenj

Eig* 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie 5 -— 3 in .E¹Ig₀

-J¹JLg β 4■'"..- eine Schnitt ansicht gemäß der Linie 4 - 4 in Figo

JPig» 5eine Seitenansicht eines eines Mutter festhalten-

den S-ehättsesee, welches"durch eine Bohrung in ■ plattenfqrmigem Material hindurchgesteckt wird;

Kg. 6 ■: eine Seitenansicht einer einen Schraubenbolzen und eine Mutter aufweisenden Befestigungsanordn^ng, welches in plattenförmiges Material eingesetzt ist, und zwar unmittelbar vor dem absehlieiSenden Fest-

* ■"■--" ziehfen der Mutter, wobei gleichzeitig die aufgesetz

te Kappe wiedergegeben ist, und

einen Querschnitt durch den Ringabschnitt einer geringfügig modifizierten Ausführungsform eines kafigföriniges Gehäuseseeoin den Zeichnungendargestellte Befestigungsmittel ist dazu bestimmt, Verkleidungsplatten aneinander zu befestigen.

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In· der Verkleidungstechnik ist es allgemein üblich, ggfso ' gewählte Verkleidungsplatten sich einander überlappend anzuordnen und aie Platten mittels Schrauben und Muttern aneinander zu befestigen, die entlang der TJberlappungsber eiche im Abstand voneinander angeordnet Binde -

Das Befestigungsorgan enthält, wie in Figo 1 dargestellt, ein käfigförmiges Gehäuse 10, das aus irgendeinem geeigneten Material, wie ZoB« einem starren Kunststoff oder einem weichen, leicht verformbaren Metall bestehen kann«.

.Das Gehäuse 10 enthält ein 'abgeflachtes, im wesentlichen elliptisches Tragteil 11 zum Halten einer Mütter, ein fführungs- oder Verbindungsteil 12, welches im wesentlichen senkrecht von dem Tragteil 11 absteht und einen Äing 13» der im Abstand von dem Tragteil 11 an dem Führungs- oder Verbindungsteil 12 befestigt ist«, · '■ ■

Las die Mutter tragende Teil 11 hat an dem Ende, welches dem Beiestigungsende des Pührungs- oder Verbindungsteils gegenüberliegt, zwei kleine Zapfen oder Vorsprünge, welche zusammen mit dem !E'ührungs- oder Verbindungsteil 12 dazu dient, die Mutter 15 auf dem Tragteil 11 in der richtigen Position festzuhalten. Das Teil 11 ist außerdem mit einem zentralen Loch 16 versehen, dessen Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser des in Verbindung mit der Mutter 15 zu verwendenden Schraubenbolzens 2O₀

Die Mutter 15 hat eine längliche und im wesentlichen rechteckige !Form, wobei die eine Breitseite mit einer V-förmigen Ausnehmung 17 und die andere Breitseite mit einem V-förmigen Vors|jrung 18 versehen sindo Die Mutter 15 wird so auf das 11 gelegt, daß die V-förmige Ausnehmung 17 mit dem

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S- oder Verbindung steil 12 in Eingriff stent, das einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt hat, während der V-förmige Vorsprungs 18 zwischen die beiden Zapfen 14 ragt; die Mutter 15 wird dadurch formschlüssig mittels des Führungsteils 12 und der Zapfen 14 auf dem Iragteil 1t" festgehaltene

Die Form der Mutter 15 ist derart, daß eine Reihe von Rohlingen für die Herstellung solcher Muttern nacheinander mit einem minimalen Anfall von Abfall von einem Metallstreifen abgeschnitten bzwo abgeschert werden können, wobei die Rohlinge dann zur Bildung von Muttern mit Gewindelöchern versehen werdeno

Der im wesentlichen einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisende Ring 13 ist mit einem ausreichend großen zentralen Loch 19 zur Aufnahme des Schaftes eines Bolzens 20 versehene Der Ring 13 ist, so, wie es insbesondere Figo 3 zeigt, mit einem Querschlitz 21 versehen, der sich durch den Ring 13 senkrecht zu dem zentralen loch 19 erstreckt, 80 daß abgeschwächte Seitenabschnitte gebildet sind·' Die Außenseite des Ringes ist an diametral gegenüberliegenden Stellen mit Rippen 22 versehen, wodurch eine Rotationsbewegung des Gehäuses in dem Loch, welches zur Aufnahme des Befestigungsorganes dient, verhindert oder herabgesetzt wird.

Der Ring 13 ist mit einem sich nach außen erstreckenden Flansch 23 versehen, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der miteinander fluchtenden'Bohrungen 24 in den mittels des 'Befestigungsorganes -bzw» der Schraube aneinander, zu befestigenden Teilen bww. Platten,, Der Flansch 23 liegt gegen die Außenseite der aneinander zu befestigenden i'eile an, a tun dazu beizutragen, eine witterungsbeständige Abdichtung im Bereich des BefestigLingsorganes zu schaffen_a

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Die Art und Weise, in der die Mutter 15 auf der blinden bzw* rückwärtigen Seite der miteinander zu befestigenden Teile auf den Schraubenbolzen aufgeschraubt wird, ist in den Pig« 5 und 6 dargestellt. Zuerst wird die Mutter 15 .auf das zum !ragen bzw. Festhalten ütr Mutter bestimmte Teil 11 geigt Und dann werden das kafigförmige G-ehäuse 10 und die Mutter 15 zusammen durch die miteinander fluchtenden Bohrungen 24 in den miteinander zu verbindenden Teilen hindurehgesteckt, bis nur noch der Flansch 23 des Hinges 13 an -der.Außenseite" des Plattönmaterials vorstellt» Der mit Schraubengewinde versehene Bolzen wird dann in das zentrale Loch 19 des Ringes 13eingesteckt und dann soweit hindurchgestecki, bis sein unteres Ende in Kontakt mit der Mutter 1§ kommt« Der Schraubenbolzen 10 wird dann unter Verwendung eines Schraubenziehers gedreht, wodurch das untere bzw« äußere Ende aes Schraubenbolzens in das zentrale Loch der Mutter eingeschraubt wird und der Bolzen 20 sich nach innen durch die miteinander zu befestigenden Teile bewegt, bis der Schräubenbolzeni.opf in Berührung mit dem Außenflansch 19 -les Hinges kommt.

Beim weiteren Drehen des Bolzens 20 kann dieser sich, nicht langer nach innen durch die aneinander zu befestigenden Teile bewögen, wobei jedoch, da die Mutter 15 infolge des Zusammenwirkens des Führungs-.oder Verbindungsteiles 12 mit der V-förmigen Ausnehmung 17 der Mutter gegen Verdrehen gesichert ist, durch das weitex'e Verdrehen des Bolzens die Mutter 15 zu dem Plattenmaterial hin gezogen wird, wodurch die Mutter von dem Zapfen 14 freikommt» Die Mutter 15 bewegt sich dann entlang des Bolzenschaftes, bis sie gegen den Ring 13 zur Anlage kommt» Der dreieckige Querschnitt des Führungs- oder Verbindungsteiles 12 verhindert eine Drehbewegung der Mutter, so daß sie entlang des Bolzenschaftes nach oben bewegt wird*

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.Beim"weiteren'-Drehen des Bolzens 20 wird durch die Mutter 15 der Ring zusammengedrückt., wodurch die. dünnwandigen abgeschwächten" Seitenabschnitte durch' die zwisehen dem Bolzenkopf und der Mutter_:'bewirkte Stauchkräft verformir werden« Die an den SeitenabsGhnitten des Binges vorgesehenen Hippen 22 kommen stramm mit den Rändern der Iiöcher in dem: Plattenmaterial in Eingriff, wodurch eine Rotation des Befestigungsmaterial© bfcw« deö käfigförmigen fehäuses in den Itüehern 24^Verhindert oder vermindert

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Figo € zeigt die Stellung der aus Schraubenboizen und Mutter besi;ehenden Befestigungsanördnung^ unmittelbar bevor die ab- ^ schließende Befestigung des Bolzens;stattfindet, wobei das Spiel zwischen den einzelnen Elementen betrachtet ist und die Mutter ■-'■■, zum Zwecke: einer grb'Bereh:-Be;titlial^fiiii..ti-ber't-r^:ieben/dargeste;ll.t ■ ist, Burch das Zusammendriioken des Binges 13 durch d ie Mutijer 15 wird der-fiing 15 verf ormt j wodurch ein Verschluß bzw₀ eineAbdichtung ;auf der Blindseiire bzw* rückwärtigen Seite der / "■"-; miteinander zu verbindenden Seile'und Innerhalb der Bohrungen 24 dieser -.Teile gebildet wird} auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Bolzen-dicht ^;bzw<, eng durch die Mutter festgehalten wird ,wodurch die aus Bolzen und Mutter bestehende * Befestigungsanordnung gegenüber Eorrosionseinflüssen abgedichtet is to Die in Fig. 6 dargestellte Kappe 25 bildet ein zusätzliches ÄbdiohtungSOrgän für die Mordnung, um den Bolaenkopf gegen Korrosionseinflüsse zu schätzen. Fig. 7 zeigt eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform des käfigförmigen Gehäuses, welches einen geringfügig tief gezogenen Äußenflansch 23 wiiL einen zusätzlichen.kleineren Flansch 26 enthält^ der ν dazu dient} eine Kappe aufzunehmen bzw* fesiizuhalten» welche mit der-in Fig. 6 abgefaild&tBn^^ Kappe .25 identisch ist»

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Claims (2)

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   -θ- ■■-■ -.:■ ■ ■ ■ ■ :. . : ;,-.-

   a ten. tan sprüche

   A*J Befestigungeor/gan, welcheB einen Ring» einen sich an der einen Seite des Ringes radial erstreckenden Flansch, eine sich an der anderen, zweiten Seite des Ringes befindliche Mutter ' und einen in die Mutter einschraubbaren Schraubenbolzen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Seite des Ringes (13) ein Führungs- und Verbindungsteil (12) befestigt ist, an dessen freiem Ende ein im Abstand von dem Ring (12) angeordnetes, zum !ragen und Festhalten der Mutter (15) bestimmtes Trageteil (11) befestigt ist,welches zum formschlü&sigen festhalten der Mutter (15) Halteorgane aufweist, während das Führungs- und Verbindungsteil (12) Einrichtungen enthälty die zur Verhinderung einer Rotationsbewegung der Mutter (15) mit dieser in Eingriff stehen, ohne daß dadurch die Axialbewegung der Mutter entlang des Gewindeschaftes des Bolzens (20) verhindert wird» '
2. 2. Befestigungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (10) von länglicker, im wesentlichen recht-' eckiger Form ist, daß die längsseiten der Mutter länger und die Breitseiten dar Mutter größer sind als der Durchmesser von Bohrungen (24) der miteinander zu befestigenden Teile» und daß eine der Breitseiten der Mutter mit einer V-förmigen Ausnehmung (17) versehen ist, die zur Verhinderung einer Rotation der Mutter (15) mit dem Führungs- und Verbindungsteil in Eingriff bringbar ist, während die andere Breitseite der Mutter mit einem v-förmigen Vorsprung. (18) versehen ist, der mit dem Trageteil (11) in Eingriff bringbar ist«,

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   3· Befestigungsorgan nach Anspruch 1 und/oder 2_t dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (13) einen abgeschwächten !Seil mit dünnwandigen Seitenabschnitten und eine oder mehrere ■ ' Durchbrechungen (21) aufweist, derart» daß durch ein fort» gesetztes Drehen der Schraube (20), nachdem die Mutter (15) gegen den Ring (13) zur Anlage gekommen ist, der Ring zwischen der Mutter und dem Schraubenbolzenkopf zusammendrückbar ist, um dadurch eine Abdichtung innerhalb der miteinander fluohtenden Bohrungen der miteinander zu verbindenden Gegenstände zu bilden«

   für den Anmelder} Meissner & Bolt® Patentanwälte

   Bremen, den 1· 101 1969

   Anmelders

   The British Screw
   Company Limited

   155 Kirkstall Road,

   in the County of York

   00 9816/1309