DE1928684A1 - Sicherheitsverschluss - Google Patents
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Description
192868Λ
DR. ING. E. HOFFMANN · DIPI.. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
D-8000 MONCHHN 80 · MARIA-THERESIA-STRASSE 6 · TELEFON (0811) 441061
Aluminum Company of America, Pittsburgh, Pa./USA
S icherhe itsverschluß
■ Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Sicherheitsverschlüssen
für Behälter, die einen mit Außengewinde versehenen Hals und einen Verschlußansatz haben.
Sicherheitsverschlüsse der obigen Art sind durch
USA-Patent 3 303 955 bekannt, der Deckel wird vorzugsweise durch einen Rollvorgang auf den mit einem Außengewinde
versehenen Hals eines Behälters aufgebracht. Der Kappenrohling wird aus dem Blech eines dünnen ge~
schmeidigen Metalls gezogen, vorzugsweise aus einer formbaren, besonders stark vergüteten Aluminiumlegierung
von einer Dicke von 0,2 bis 0,2^ mm (0,008 ,0,0095
inch). Beim Formen wird der Verschluß mit einer oberen Fläche und einem herabhängenden zylindrischen
Mantel versehen· Der herabhängende Mantel besteht aua
einem oberen Hauptkörperbereich und einem unteren
Verschlußbandbereich. Die beiden Bereiche sind durch eine peripherische unterbrochene Schlitzlinie geteilt,
die aus Einschnitten und dazwischenliegenden Brücken besteht , so daß das Verschlußband mit dem Hauptbereich
des Mantels lediglich durch die in Abständen voneinander befindlichen Brücken verbunden ist.
Die bekannte Verschlußkappe wird vorzugsweise durch Einwirkung eines Druckstempels auf den oberen
Bereich des Verschlusses auf den Hals des Behälters aufgesetzt,und gleichzeitig wird der obere Bereich
des Verschlusses mittels einer Gewinderolle dem Gewinde am Behälterhals entsprechend verformt. Der untere
Bandbereich des Verschlußbandes wird mittels einer Rolle unter eine Rippe oder einen Ansatz am Behälterhals
gebogen, vorzugsweise gleichzeitig mit dem Gewinderollvorgang. Das in dieser Weise angebrachte Band
dient zur Erhaltung des linearen Druckes und der Dichtigkeit des Verschlusses.Bei den bekannten derartigen
Verschlüssen bewirkt das Drehen des Deckels zum Aufschrauben des Gewindes ein Brechen der das Verschlußband
mit dem Hauptkörper des Verschlusses verbindenden Brücken, wobei das Verschlußband am Ansatz des Flanschenendes
verbleibt und augenscheinlich macht, daß der Behälter gaffnet worden ist.
Diese Art Verschlüsse sind bisher ein Geschäftserfolg gewesen, besonders wenn sie für "Wegwerf'1- oder
"Einweg-Behälter11 verwendet wurden· Werden diese Ver»
Schlüsse jedoch bei zurückgehenden oder neu gefüllten
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Behältern oder Flaschen verwendet, ist dieses Verschlußbahd eine Quelle des Ärgers und der Unbequemlichkeit, da
die Bänder vor Wiederbenützung erst von den Behältern entfernt werden müssen. Das Entfernen der Bänder durch
Beißzangen, Messer oder dergleichen Werkzeuge war bisher ein kostspieliger und mühsamer Arbeitsvorgang.
Erfindungsgemäß ist nun folgendes vorgesehen: Sioherheitsverschluß
für Behälter mit einem mit Gewinde versehenen Hals und einem Verschlußansatz, bestehend aus einer
aus dünnem geschmeidigem Metall geformten Schale, an der ein oberer Bereich mit einem herabhängenden Mantel vorgesehen
ist, der aus einem oberen, mit einem in das Behälter-. gewinde einschraubbaren Gewinde versehenen Bereich und
einem unteren, das Verschlußband bildenden Bereich besteht, welche Bereiche durch eine peripherische Linie getrennt
sind, die aus Einschnitte und Brücken bildenden unterbrochenen Schlitzen besteht, wobei das Verschlußband dazu
dient, zum Verschließen des Behälters unter den Ansatz desselben gebogen zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Verschlußband mehrere in Abstäpden voneinander befindliche
vertikale schwächere Stellen vorgesehen sind, die beim Entfernen des Verschlusses brechen oder sich abspreizen
und das Verschlußband zwischen den gebrochenen vertikalen Linien in Abschnitte aufteilen, die an der
von den Brücken gebildeten Linie abbiegen und durch die Keilwirkung des Verschlußansatzes des Behälters beim Entfernen
des gesamten Verschlusses nach außen abgebogen werden.
Die Erfindung sieht also einen Sicherheitsverschluß
vor, der alle Vorzüge und Eigenschaften derartiger be-
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kannter Verschlüsse, aber nicht die vorerwähnten Nachteile besitzt, d.h. daß das Verschlußband nach Entfernung
des Verschlusses am Flaschenhals verbleibt. Die Erfindung sieht einen Sicherheitsverschluß vor, der
einschließlich des Verschlußbandes vom Behälterhals vollständig entfernbar ist und der zum Zwecke wirkungsvollen
V/iederverschlusses wieder auf die Flasche aufgebracht werden kann.
Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben:
Fig. 1 ist eine Ansicht einer bevorzugten erfindungsgemäßen
Verschlußform vor Aufbringen auf einen Behälter, wobei die schwächeren Stellen am Verschlußband
in gestrichelten Linien gezeigt sind;
Fig. 2 ist ein vergrößerter Teilschnitt nach Linie 2-2
in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine etwas verkleinerte, teilweise geschnittene und weggebrochene Ansicht des auf einem Behälter
angebrachten Verschlusses;
Fig. 4· ist eine perspektivische Ansicht einer Verschlußkappe nach Abnahme vom Behälter und zeigt die abgebogenen
Abschnitte des Verschlußbandes.
Während die vorliegende Erfindung zur Verwendung an einem Sicherheitsverschluß der beschriebenen allgemein
bekannten Art konstruiert ist, der aus einer aus dünnem geschmeidigem Metall geformten Schale besteht und einen
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oberen Bereich und einen Mantel hat, der durch eine peripherisch verlaufende Linie aus Einschnitten und
Brücken in einen oberen,mit Gewinde versehenen Bereich
und einen unteren Verschlußbandbereich geteilt ist, unterscheidet sich das Funktionieren des Verschlusses
wesentlich davon. Wie bereits dargelegt, brechen bei Öffnung der bekannten Vorrichtung durch
Drehen des Verschlusses zum Aufschrauben des Gewindes sämtliche Brücken, und der obere Bereich des
Verschlusses kann vom Behälterhals abgenommen werden, wobei das jetzt abgetrennte untere Verschlußband an
der Verschlußrippe oder dem Verschlußansatz am Ende des Behälters verbleibt.
Bei der vorliegenden Erfindung ist das Verschlußband der Verschlußschale mit mehreren in Abständen voneinander
angebrachten schwächeren Stellen versehen, die bei Aufschrauben der Verschlußschalen brechen oder sich
abspreizen und am Verschlußband Abschnitte bilden, die bei Abnehmen des Verschlusses durch die Keilwirkung der
Verschlußrippe oder des Verschlußansatzes am Ende des Behälters nach außen abgebogen werden. Die Brücken brechen
meistenteils nicht, sondern dienen anstelle dessen als Gelenk - oder Abbiegelinie für die Abschnitte. Dieses
erfindungsgemäße Abbiegen der Abschnitte benötigt
ein geringeres Drehmoment als das Brechen aller Brücken der bekannten Sicherheitsverschlüsse. Die abstehenden
Verschlußbandabschnitte verbleiben am Versohluß und brauchen nicht von diesem entfernt zu werden. Die abstehenden
Abschnitte stören nicht bei einem wirkungsvollen Wiederverschließen des Behälters, für den Fall, daß der
Verschluß wieder auf diesen aufgebracht wird, um den
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nicht verbrauchten Inhalt zu verschließen. Die verbogenen
abgespreizten Abschnitte zeigen- jedoch klar an, daß der Behälter geöffnet worden ist.Sie können
nicht in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht werden.
Die vertikalen schwächeren Stellen können Einschnitte, Schlitze öder geprägte Bereiche sein, die
brechen, wenn die dazwischenliegenden Abschnitte durch die Keilwirkung des Verschlußansatzes des Flaschenendes
nach außen gebogen werden, wenn sich das Verschlußband bei Abnehmen des Verschlusses nach oben
bewegt. Sie können vor oder auch während des Formungsvorganges des Verschlusses geformt werden. Diese
schwächeren Bereiche können entweder innen oder, außen am Verschlußband ausgebildet sein.
Mehrere solcher vertikalen schwächeren Stellen sind vorzugsweise in gleichen Abständen um die Peripherie des
Bandes in letzterem ausgebildet. Es können zwar acht bis zwölf solcher schwächeren Stellen vorhanden sein, jedoch
ist festgestellt worden, daß vier oder fünf dieser Stellen, die in gleichen Abständen um die Peripherie des
Versohlußbandes angebracht sind, am wirkungsvollsten funktionieren, wie nachstehend im Zusammenhang mit der
bevorzugten Ausführungsform erklärt ist.
Die Schlitze und Brücken können mittels eines rotierenden Schlitzwerkzeuges naoh Formung des Verschlusses
ausgebildet werden. Wenn auch jede Anzahl von Schlitzen und Brücken amVerschlufl angebracht sein kann, sind in
der bevorzugten Ausführungsform 16 Sohlitze verwendet,
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ORiGiNAL i
wobei die Brücken zwischen den Schlitzen vorzugsweise so angeordnet sind, daß jede zweite Brücke etwas breiter ist,
damit ein Verbleiben der Abschnitte am Verschluß sichergestellt isto Während die Brücken meistenteils nicht brechen,
ist es möglich, daß beim Öffnen des Verschlusses ein oder mehrere Brücken brechen, je nach Anzahl der angebrachten
Schlitze und Brücken und je nach Anordnung und Anzahl der im Verschlußband angebrachten vertikalen schwächeren Stellen.
Wenn jedoch Brücken brechen sollten, würde dies an weit voneinander entfernten Stellen am Verschluß geschehen
und das oben beschriebene Funktionieren der Vorrichtung nicht stören. Außerdem bewirkt das Anbringen einiger Brükken,
die breiter oder dicker als die anderen sind, daß die abgebogenen Abschnitte des Verschlußbandes beim Abnehmen
des Verschlusses fest genug am Hauptkörper hängen bleiben.
Außerdem wird darauf hingewiesen, daß das Anbringen der vertikalen Linien in Bezug auf die Brücken nicht
orientiert zu werden braucht, was den Formungsvorgang des
Verschluß-Rohlings vereinfacht.
In der beiliegenden Zeichnung, in der die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung offenbart ist, ist der
Verschluß 9 au:§ einem Blech eines dünnen geschmeidigen Metalls, wie z.B. einer formbaren Aluminiumlegierung gezogen,
das die gleichen allgemeinen Eigenschaften und die gleiche Dicke wie das im Patent von Osborne und Stassin offenbarte
hat. Mit anderen Worten, es wird ein besonders stark vergütetes Blech von 0,2 bis 0,2*1- mm (0,008 bis 0*0095 inch)
Dicke verwendet.
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/tlf
Durch den Ziehvorgang wird ein oberer Bereich 10 und ein herabhängender zylindrischer Mantel 11 geschaffen,
und der letztere wird bei 12 und 13 vorzugsweise mit Rändelungslinien versehen, um die Anwendung des Drehmoments
auf den Verschluß beim Abnehmen des letzteren vom Behälter zu erleichtern. Der untere Bereich des Mantels
ist mit einer peripherischen unterbrochenen Schlitzlinie versehen, nämlich einer aus Einschnitten Ak und dazwischenliegenden
Brücken 15 und 16 bestehenden Linie , wodurch ein Verschißband 1? entsteht, das mit dem Hauptkörper
des Mantels lediglich durch die Brücken verbunden ist.
Das Verschlußband 17 ist mit vier vertikal angebrachten schwächeren Stellen 18 versehen, die vorzugsweise
in gleichen Abständen um das Verschlußband 17 angeordnet und an der Innenfläche desselben ausgebildet sind«
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die schwächeren Stellen im Band vorzugsweise Einschnitte, können aber auch Schlitze,
geprägte Bereiche oder andere schwächere im Band ausgebildete Linien sein.
Die Einschnitte 18 können vor oder während der Formung
des Verschlusses im Rohling angebracht werden. Die Linien können entweder, wie gezeigt, innen oder auch außen,
je nach Wunsch, angebracht sein. In der bevorzugten Ausführnngsform
befinden sich die schwächeren Stellen jedoch
an der Innenfläche des Bandes und werden beim Formen des Verschlusses mittels am Formstahl befindlicher Einkerbungen
hergestellt, die im Verschluß eingepreßt werden* wenn die Matrize über den Formstahl bewegt wird.
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Beispielsweise werden bei einem Verschluß aus dem Blech einer 0*22 mm (0,009 inch) dicken formbaren
Aluminiumlegierung der Art, wie es bisher für diese Art Verschlüsse verwendet wurde, die Einschnitte vorzugsweise
so geformt, daß sie eine gleichmäßige, verbleibende Dicke von ungefähr 0,1 mm (0,00^ inch) haben.
Wie gezeigt, sind in dieser Ausführungsform für sechzehn Einschnitte 14- sechzehn dazwischenliegende Brükken
vorgesehen. Acht dieser Brücken 15 sind schmale Brücken von annähernd 0,5 mm(0,02ö inch) Breite, während
die anderen Brücken 16 breiter sind, und zwar annähernd 1,3 mm (0,050 inch) breit.
Die schmalen und breiten Brücken sind, wie dargestellt, vorzugsweise abwechselnd angeordnet.
Der Behälterhals 20 ist mit der gleichen Art Ende für die Aufnahme des VersdiLusses versehen, wie es im Patent
von Osborne und Stassin beschrieben ist, einschließlich einer oberen Dichtfläche 21, einer seitlichen Dichtfläche
21, Gewinde 23 und einem Verschlußansatz 2k.
Der Verschlußrohling ist mit einem Futter 19» vorzugsweise aus einem geruch- und geschmacklosen, gummiartigen
Material wie Polyvinylchlorid hergestellt. Der Verschluß 9 wird durch Einwirkung eines Druckstempels
in bekannter Weise auf den Behälter aufgebracht, wobei durch den von oben ausgeübten Druck die oberen und seitlichen
Dichtflächen dicht angeschlossen werden. Gleichzeitig verformt eine Gewinderolle' den Mantel 11 in Übereinstimmung mit dem Gewinde 23 des Behälterhalses 20.
Außerdem und ebenfalls gleichzeitig wird eine Rolle am
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- ίο -
unteren Bereich des Verschlußbandes 17 angelegt und biegt die Kante 25 unter den Verschlußansatz Zk, um
den Verschluß so dicht, wie er aufgebracht ist, festzuhalten,
Wenn es gewünscht wird, den Behälter zu öffnen, wird der Verschluß .von Hand gedreht, um das Gewinde
aufzuschrauben, was bewirkt, daß die Verschlußrippe oder der Verschlußansatz Zk eine Keilwirkung auf das
Verschlußband ausübt, das an den schwächeren Stellen oder Einschnitten 18 bricht. Nach Brechen der Einschnitte
18 teilt sich das Verschlußband 17 in vier Abschnitte (da bei dieser Ausführungsform vier Einschnitte
verwendet sind), und diese vier Abschnitte oder Segmente werden durch die Keilwirkung nach äußren gebogen,
und zwar an der durch die Brücken bezeichneten Linie. Dies ist in Fig. k deutlich gezeigt.
Die schwächeren Stellen oder Einschnittlinien 18 können sich vertikal durch das ganze Verschlußband 17
hinziehen; dies ist aber, wie festgestellt wurde, nicht notwendig. Wie in Pig· 1 der Zeichnung gezeigt ist, können
die schwächeren Stellen kurz vor den Schlitzen enden und trotzdem wie vorgesehen funktionieren.
Ohne den wesentlichen Bereich der Erfindung zu "verlassen,
können in anderen Ausführungsformen anstelle des Gewindes an Behälter und Verschluß Nocken, winklige Ausnehmungen
und dergleichen vorgesehen sein, die bei Drehen des Verschlusses eine vertikale Verschiebung und Ablösung
desselben vom Behälter bewirken·
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Claims (1)
- - 11 PatentansprücheMJ Sicherheitsverschluß für Behälter mit einem mit Gewinde versehenen Hals und einem Verschlußansatz, bestehend aus einer aus dünnem, geschmeidigem Metall geformten Schale, an der ein oberer Bereich mit einem herabhängenden Mantel vorgesehen ist, der aus einem oberen, mit einem in das Behältergewinde einschraubbaren Gewinde versehenen Bereich und einem unteren, das Yerschlußband bildenden Bereich besteht, welche Bereiche durch eine peripherische Linie getrennt sind, die aus Einschnitte und Brücken bildenden unterbrochenen Schlitzen besteht, wobei das Verschlußband dazu dient, zum Versehließen des Behälters unter den Ansatz desselben gebogen zu werden, dadurch g e kennze ichnet, daS beim Verschlußband (1?) mehrere in Abständen voneinander befindliche vertikale schwächere Stellen (18) vorgesehen sind, die beim Entfernen des Verschlusses (9) brechen oder sich abspreizen und das Verschlußband (1?) zwischen den gebrochenen vertikalen Linien (18) in Abschnitte aufteilen, die an der von den Brücken (15j 16) gebildeten linie abbiegen und durch die Keilwirkung des Verschlußansatzes (2*3-) des Behälters beim Entfernen des gesamten Verschlusses nach außen abgebogen werden·2. SicherheitsversehluS nach. Anspruch 1, dadurch g e kennze ichnet, daS die Anzahl von in Abständen voneinander angebrachten vertikalen schwächeren Stellen (18) in gleichen Abständen um das Verschlußband* (17) verr teilt sind.-12-009834/0063192868A3· Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze ichnet, daß mindestens vier vertikale schwächere Stellen (18) in dem Verschlußband (17) ausgebildet und in im wesentlichen gleichen Abständen über den Kreisumfang des Bandes verteilt sind, wodurch nach Abnahme des Verschlusses mindestens vier nach außen gebogene Abschnitte des Bandes (17) entstehen.^.Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennze ichnet,· daß einige der Brücken (16) breiter als die anderen sind, um sicherzustel—len, daß das Verschlußband (17) sich bei Abnahme des Verschlusses nicht vom Verschlußmantel (11) trennt.5»Sicherheitsverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Brücken abwechselnd schmal 15 und 16 breit ausgebildet sind.6". Sicherheitsverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß die Schale aus dem Blech einer besonders stark vergüteten Aluminiumlegierung geformt ist, dessen Metalldicke zwischen 0,2 und 0,24 mm (0,008 bis 0,0095 inch) und dessen vertikale schwächere Stellen (18j_ im Verschlußband (17) eine verbleibende Dicke von annähernd 0,1 mm (0*00*1·" inch) haben.-13-009834/00637. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Brücken (15) annähernd 0,5 mm (0,020 inch) und die breiten Brücken (16) annähernd 1,3 mm (0,050 inch) breit sind.8. Sicherheitsverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t, daß
sechzehn Einschnitte (1*0 und sechzehn Brücken (15>
im Verschluß (9) ausgebildet sind.9· Sicherheitsverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze lehnet, daß
die vertikalen schwächeren Stellen (18) aus an der In nenfläche des Bandes (17) geformten Einschnitten (18) bestehen.00 9-8 34/0063Leerseite
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