DE6922518U - Sicherheitsverschluss - Google Patents

Sicherheitsverschluss

Info

Publication number
DE6922518U
DE6922518U DE6922518U DE6922518U DE6922518U DE 6922518 U DE6922518 U DE 6922518U DE 6922518 U DE6922518 U DE 6922518U DE 6922518 U DE6922518 U DE 6922518U DE 6922518 U DE6922518 U DE 6922518U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure
bridges
safety lock
fastener
lock according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE6922518U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Howmet Aerospace Inc
Original Assignee
Aluminum Company of America
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=25166060&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE6922518(U) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Aluminum Company of America filed Critical Aluminum Company of America
Publication of DE6922518U publication Critical patent/DE6922518U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/348Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt the tamper element being rolled or pressed to conform to the shape of the container, e.g. metallic closures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2401/00Tamper-indicating means
    • B65D2401/15Tearable part of the closure
    • B65D2401/30Tamper-ring remaining connected to closure after initial removal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2401/00Tamper-indicating means
    • B65D2401/15Tearable part of the closure
    • B65D2401/35Vertical or axial lines of weakness
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2401/00Tamper-indicating means
    • B65D2401/15Tearable part of the closure
    • B65D2401/40Bridges having different cross-sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN PATENTANWÄLTE D-BOOO MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
Aluminum Company of America, Pittsburgh, Pa0 / USA
Sicherheitsverschluß
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Sicherheitsverschlüssen für Behälter, die einen mit Außengewinde versehenen Hals und einen Verschlußansatz haben.
Sicherheitsverschlüsse der obigen Artjsind durch USA-Patent 3 303 955 bekannt, der Deckel wird vorzugsweise durch einen Rollvorgang auf den mit einem Außengewinde versehenen Hals eines Behälters aufgebracht,
Der Kappenrohling wird aus dem Blech eines dünnen ge-
— 2—
692251829.10.70
schmeidigen Metalls gezogen, vorzugsweise aus einer formbaren, besonders stark vergüteten Aluminiumlegierung von einer Dicke von 0,2 bis 0,24 mm (0,008 - 0,0095 inch) β Beim Formen wird der \irschluß mit einer oberen Fläche und einem herabhängenden zylindrischen Mantel versehen. Der herabhängende Mantel besteht aus einem oberen Hauptkörperbereich und einem unteren Verschlußbandbereich. Die beiden Bereiche sind durch eine peripherische unterbrochene Schlitzlinie geteilt, die aus Einschnitten und dazwischenliegenden Brücken besteht, so daß das Verschlußband mit dem Hauptbereich des Mantels lediglich durch die in Abständen voneinander befindlichen Brücken verbunden ist.
Die bekannte Verschlußkappe wird vorzugsweise durch Einwirkung eines Druckstempels auf den oberen Bereich des Verschlusses auf den Hals des Behälters aufgesetzt, und gleichzeitig wird der obere Bereich des Verschlusses mittels einer Gewinderolle dnm Gewinde am Behälterhals entsprechend verformt. Der untere Bandbereich des Verschlußbandes wird mittels einer Rolle unter eine Rippe oder einen Ansatz am Behälterhals gebogen, vorzugsweise gleichzeitig mit dem Gewinderollvorgang. Das in dieser Weise angebrachte Band dient zur Erhaltung des linearen Druckes und der Dichtigkeit des Verschlusses . Bei den bekannten derartigen Verschlüssen bewirkt das Drehen des Deckels zum Aufschrauben des Gewindes ein Brechen der das Verschlußband mit dem Hauptkörper des Verschlusses verbindenden Brücken, wobei das Verschlußband am Ansatz des Flanschenendes verbleibt und augenscheinlich macht, daß der Behälter geöffnet worden ist.
-3-
692251829.10.70
Diese Art Verschlüsse sind bisher ein Geschäftse-rfolg gewesen, besonders wenn sie für "Wegwerf"- oder "üinweg-ßehälter" verwendet wurden. Werden diese Verschlüsse jedoch bei zurückgehenden oder neu gefüllten Behältern oder Flaschen verwendet, ist dieses Verschlußband eine Quelle des Ärgers und der Unbequemlichkeit, da die Bänder vor Wiederbenutzung erst von den Behältern entfernt werden müssen. Das Entfernen der 3änder durch Beißzangen, Messer oder dergleichen Werkzeuge war bisher ein kostspieliger und mühsamer Arbeitsvorgang.
Erfindungsgemäß ist nun folgendes vorgesehen: Sicherheitsverschluß für Behälter mit einem mit Gewinde versehnen Hals und einem Verschlußansatz, bestehend aus einer aus dünnem geschmeidigen Metall geformten Schale, an der ein oberer Bereich mit einem herabhängenden Mantel vorgesehen ist, der aus einem oberen, mit einem In das jbehältergewinde einschraubbaren Gewinde versehenen Bereich und einem unteren, das ferschlußband bildenden Bereich besteht, welche Bereich= durch eine peripherische Linie getrennt sind, die aus Einschnitte und Brücken bildenden unterborchenen Schlitzen besteht, wobei das Verschlußband dazu dient, zum Verschließen des Behälters unter den Ansatz desselben gebogen zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschlußbana mehrere in --.bständen voneinander befindliche vertikale schwächere Stellen vorgesehen sind, die beim Entfernen des Verschlusses brechen oder/sich abspreizen und das Verschlußband zwischen den gebrochenen vertikalen Linien in Abschnitte aufteilen, die an der von den Brücken gebildeten Linie abbiegen und durch die Keilwirkung des Verschlußansatzes des Behälters beim Entfernen des gesamten Verschlusses nach außen abgebogen werden.
692251829.10.70
Die Erfindung sieht also einen Sicherheitsverschluß vor, der alle Vorzüge und Eigenschaften derartiger bekannter Verschlüsse, aber nicht die vorerwähnten Nachteile besitzt, d.h. daß das Verschlußband nachEntfernung des Verschlusses am Flaschenhals verbleibt. Die Erfindung sieht einen Sicherheitsverschluß vor, der einschließlich des Verschlußbandes vom Behälterhals vollständig entfernbar ist und der zum Zwecke wirkungsvollen Wiederverschlusses wieder auf die Flasche aufgebracht werden kann.
Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben:
Fig. 1 ist eine Ansicht einer bevorzugten erfindungsgemäßen Verschlußform vor Aufbringen auf einen Behälter, wobei die schwächeren Stellen am Verschlußband in gestrichelten Linien gezeigt sind;
Fig. 2 ist ein vergrößerter Teiischnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1;
Figo 3 ist eine etwas verkleinerte, teilweise geschnittene und weggebrochende Ansicht des auf einem Behälter angebrachten Verschlusses;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Verschlußkappe nach Abnahme vom Behälter und zeigt die abgebogenen Abschnitte des Verschlußbandes.
-5-
692251329.10.70
«•r* · ·
Während die vorliegende Erfindung zur Verwendung an einem Sicherheitsverschluß der beschriebenen au Lgemein bekannten Art konstruiert ist, der aus einer aus dünnem geschmeidigen Metall geformten Schale besteht und einen oberen Bereich und einen Mantel hat, der durch eine peripherisch verlaufende Linie aus Einschnitten und Brücken in einen oberen, mit Gewinde versehenen Bereich und einen unteren Verschlußbandbereich geteilt ist, unterscheidet sich das Funktionieren des Verschlusses wesentlich davon. Wie bereits dargelegt, brechen bei Öffnung der bekannten Vorrichtung durch Drehai des Verschlusses zum Aufschrauben des Gewindes sämtliche Brücken, und der obere Bereich des Verschlusses kann vom Behälterhals abgenommen werden, wobei das jetzt abgetrennte untere Verschlußband an der VerschluQrippe oder dem Verschlußansatz am Ende des Behälters verbleibt.
Bei der vorliegenden Neuerung ist das Verschlußband der Verschiuiüschaie mit mehreren in Abständen voneinander angebrachten schwächeren Stellen versehen, die bei Aufschrauben der Verschlußschalen brechen oder sich abspreizen und am Verschlußband Abschnitte bilden, die bei Abnehmen des Verschlusses durch die Keilwirkung der Verschlußrippe oder des Verschlußansatzes am Ende des Behälters nach außen abgebogen werden. Die Brücken brechen meisiBTteils nicht,sondern dienen anstelle dessen als Gelenk- oder Abbiegelinie für die Aoschnitte. Dieses neuerungsgemäße Abbiegen der Abschnitte benötigt ein geringeres Drehmoment als das brechen aller Brücken
-ö-
692251829.10.70
der bekannten Sicherheitsverschlüsse· Die abstehenden Verschlußbandabschnitte verbleiben am Verschluß und brauchen nicht von diesem entfernt zu werden· Die abstehenden Abschnitte stören nicht bei einem wirkungsvollen Wiederverschließen des Behälters, für den Fall, daß der Verschluß wieder auf diesen aufgebracht wird, um den nicht verbrauchten Inhalt zu verschließen. Die verbogenen abgespreizten Abschnitte zeigen Jedoch klar an, daß der Behälter geöffnet worden ist. Sie können nicht in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht werden.
Die vertikalen schwächeren Stellen können Einschnitte, Schlitze oder geprägte Bereiche sein, die brechen, wenn die dazwischenliegenden Abschnitte durch die Keilwirkung des Verschlußansatzes des Flaschenendes nach außen gebogen werden, wenn sich das Verschlußband bei Abnehmen des Verschlusses nach oben bewegt. Sie können vor oder auch während des Formungsvorganges des Verschlusses geformt werden. Diese schwächeren Bereiche können entweder innen oder außen am Verschlußband ausgebildet sein.
Mehrere solcher vertikalen schwächeren Stellen sind vorzugsweise in gleichen Abständen um die Peripherie des Bandes in letzterem ausgebildet. Es können zwar acht bis zwölf solcher schwächeren Stellen vorhanden sein, jedoch iut festgestellt worden, daß vier oder fünf dieser Stellen, die in gleichen Abständen um die Peripherie des Verschlußbandes angebrachtbind, am wirkungsvollsten funktionieren, wie nachstehend im Zusammenhang mit der baorzugten Ausführungsform erklärt ist.
-7-
6922518 29.10.70
Die Schlitze und Brücken können mittels eines rotierenden Schlitzwerkzeuges nach Formung des Verschlusses ausgebildet werden. Wenn auch jede Anzahl von Schlitzen und Brücken am Verschluß angebracht sein kann, sind in der bevorzugten Ausführungsform 16 Schlitze verwendet, wobei die Brücken zwischen den Schlitzen vorzugsweise so angeordnet sind, daß jede zweite Brücke etwas breiter ist, damit ein Verbleiben der Abschnitte am Verschluß sichergestellt ist. Während die Brücken meistenteils nicht brechen, ist es möglich, daß beim Öffnen des Verschlusses ein oder mehrere Brücken brechen, je nach Anzahl der angebrachten Schlitze und Brücken und je nach Anordnung und Anzahl der im Verschlußband angebrachten vertikalen schwächeren Stellen. Wenn jedoch Brücken brechen sollten, würde dies an weit voneinanderentfernten Stellen am Verschluß geschehen unddas oben beschriebene Funktionieren der Vorrichtung nicht stören. Außerdem bewirkt das Anbringen einiger Brücken, die breiter oder dicker als die anderen sind, daß die abgebogenen Abschnitte des Verschlußbandes beim Abnehmen des Verschlusses fest genug am Hauptkörper hängen bleiben.
Außerdem wird darauf hingewiesen, daß das Anbringen der vertikalen Linien in bezug auf die Brücken nicht orientiert zu werden braucht, was (fen Formungsvorgang des VerschluS-Rohlings vereinfacht.
In der beiliegenden Zeichnung, in der die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung offenbart ist, ist der Verschluß 9 aus einem Blech eines dünnen geschmeidigen Metalls, wie z.B. einer formbaren Aluminiumlegierung ge-
-8-
6922518 23.10.70
zogen, das die gleichen allgemeinen Eigenschaften und die gleiche Dicke v/ie das im Patent \oη Osborne und Stassin offenbarte hat. Mit anderen Worten, es wird ein besonders stark vergütetes Blech von 0,2 bis 0,24 mm (0,008 bis 0,0095 inch) Dicke verwendet.
Durch den Ziehvorgang wird ein oberer Bereich 10 und ein herabhängender zylindrischer Mantel 11 geschaffen, und der letztere wird bei 12 und 13 vorzugsväse mit Randelungslinien versehen, um die Anwendung des Drehmoments auf den Verschluß beim Abnehmen des letzteren vom behälter zu erleichtern. Der untere Bereich des Mantels ist mit einer peripherischen unterbrochenen Schlitzlinie versehen, nämlich einer aus Einschnitten 14 und dazwischenliegenden Brücken 15 und 16 bestehenden Linie, wodurch ein Verschlußband 17 entsteht, das mit dem Hauptkorper des Mantels lediglich durch die Brücken verbunden ist.
Das Verschlußband 17 ist mit vier vertikal angebrachten schwächeren Stellen 18 versehen, die vorzugsweise in gleichen Abständen um das Verschlußband 17 angeordnet und an derlnnenfläche desselben ausgebildet sind. V/ie in Fig. 2 gezeigt, sind die schwächeren Stellen im Band vorzugsweise Einschnitte, können aber auch Schlitze, geprägte Bereiche oder andere schwächere im Band ausgebildete Linien sein·
Die Einschnitte 18 können vor oderwährend der Formung des Verschlusses im Rohling angebracht werden. Die Linien können entweder, wie gezeigt, innen oder auch
-9-
692251829.10.70
außen, je nach Wunsch, angebracht sein. In der bevorzugten Ausführungsform befinden sich die schwächeren Stellen jedoch an der Innenfläche des Bandes und werden beim formen des Verschlusses mittels am i'ormstahl befindlicher Einkerbungen hergestellt, die im Verschluß eingepreßt werden, wenn die Matrize über den Formstahl bewegt wird.
Beispielsweise werden bei einem Verschluß aus dem Blech einer 0,22 mm (0,009 inch) dicken formbaren Aluminiumlegierung der Art, wie es bisher für diese Art Verschlüsse verwendet wurde, die Einschnitte vorzugsweise so geformt, daß sie eine gleichmäßige, verbleibende Dicke von ungefähr 0,1 mm(0,004 inch) haben.
Wie gezeigt, sind in dieser Ausführungsform für sechzehn Einschnitte 14 sechzehn dazwischenliegende Brücken vorgesehen. Acht dieser Brücken 15 sind schmale Brücken von annähernd 0,5 mm (0,0 20 inch) Breite, während die anderen Brücken 16 breiter sind, und zwar annähernd 1,3 mm (0,050 inch) breit.
Die schmalen und breiten Brücken sind, wie dargestellt, vorzugsweise abwechselnd angeordnet.
Der Behälterhals 20 ist mit der gleichen Art Ende für die Aufnahme des Verschlusses versehen, wie es im Patent von Osborne und Stassing beschrieben ist, einschließlich eioer oberen Dichtfläche 21, einer seitlichen Dichtfläche 21, Gewinde 23 und einem Verschlußansatz
-10-
692251829.10.70
Der Verschlußrohling ist mit einem Futter 19» vorzugsweise aus einem geruch- und geschmacklosen, gummiartigen Material wie Polyvinylchlorid hergestellt. Der Verschluß 9 wird durch Einwirkung eines Druckstempels in bekannter Weise auf den Behälter aufgebracht, wobei durch den von oben ausgeübten Druck die oberen und seitlichen Dichtflächen dicht angeschlossen werden. Gleichzeitig verformt eine Gewinderolle den Mantel 11 in Übereinstimmung mit dem Gewinde 23 des ßehälterhalses 20. Außerdem und ebenfalls gleichzeitig wird eine Rolle am unteren Bereich des Verschlußbandes 17 angelegt und biegt die Kante 25 unter den Verschlußansatz 24, um den Verschluß so dicht, wie er aufgebracht ist, festzuhalten.
Wenn es gewünscht wird, den Behälter zu öffnen, wird der Verschluß von Hand gedreht, um das Gewinde aufzuschrauben, was bewirkt, daß die Verschlußrippe oder der Verschlußansatz 24 eine Keilwirkung auf das Verschlußband ausübt, das an den schwächeren Stellen oder Einschnitten 18 bricht. Nach Brechen der Einschnitte 18 teilt sich das Verschlußband 17 in vier Abschnitte (da bei dieser Ausführungsform vier Einschnitte verwendetsind), undjdiese vier Abschnitte oder Segmente werden durch die Keilwirkung nach außen gebogen, und zwar an der durch die Brücken bezeichneten Linie. Dies ist in Fig. 4 öaitlich gezeigt.
Die schwächeren Stellen oder Einschnittlinien können sich vertikal durch das ganze Verschlußband 17 hinzietenj dies ist aber, wie festgestellt wurde, nicht
-11-
692251829.10.70
rotwendig. Wie in Fig. 1 der Zeichnung gezeigt ist, kön nen die schwächeren Stellen kurz vor den Schlitzen enden und trotzdem wie vorgesehen funktionieren.
Ohne den wesentlichen Bereich der Neuerung zu verlassen, können in anderen Ausführungsformen anstelle des Gewindes an Behälter und Verschluß Nocken, winklige Ausnehmungen und dergleichen vorgesehen sein, die bei Drehen des Verschlusses eine vertikale Verschiebung und Ablösung desselben vom Behälter bewirken.
-12-
692251829.10.70

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1i Sicherheitsverschluß für Behälter mit einem mit
    Gewinde versehenen Hals und einem Verschlußansatz, bestehend aus einer aus dünnem, geschmeidigen Metall geformten Schale, an der ein oberer Bereich mit einem herabhängenden Mantel vorgesehen ist, der aus einem oberen, mit einem in das Behältergewinde einschraubbaren Gewinde verseilen Bereich und einem unteren, das Verschlußband bildenden Bereich besteht, welche Bereiche durch eine peripherische Linie getrennt sind, die aus Einschnitte und Brücken bildenden unterbrochenen Schlitzen besteht, wobei das Verschlußband dazu dient, zum Verschließen des Behälters unter den Ansatz desselben gebogen zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschlußband (17) mehrere in Abständen voneinander befindliche vertikale schwächere Stellen (18) vorgesehen sind, die beim Entfernen des Verschlusses (9) brechen oder sich abspreizen und das Verschlußband (17) zwischen den gebrochenen vertikalen Linien (18) in Abschnitte aufteilen, die an der von den Brücken (15» 16) gebildeten Linie abbiegen und durch die Keilwirkung des Verschlußansatzes (24) des Behälters beim Entfernen des gesamten Verschlusses nach außen abgebogen werden.
    2, Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch
    g e K e ii i» ω υ j-v-hnet , daß die Anzahl von in Abständen voneinander angebrachten vertikalen schwächeren Stellen (18) in gleichen Abständen um das Verschlußband (1?) verteilt sind*
    692251829.10.70
    3· Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennze ichnet , daß mindestens vier vertikale schwächere Stellen (18) in dem Verschlußband (1?) ausgebildet und in im wesentlichen gleichen Abständen über den Kieisumfang des Bandes verteilt sind, wodurch nach Abnahme des Verschlusses mindestens vier nach außen gebogene Abschnitte des Bandes (1?) entstehen.
    4. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 1
    bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß einige der Brüctei (16) breiter als die anderen sind, um sicherzustellen, daß das Verschlußband (17) sich bei Abnahme des Verschlusses nicht vom Verschlußmantel (11) trennt.
    5e Sicherheitsverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Brücken abwechselnd schmal (15) und (16) breit ausgebildet sind.
    6. Sicherheitsverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale aus dem Blech einer tesonders starkvergüteten Aluminiumlegierunggeformt ist, dessen Metalldicke zwischen 0,2 und 0,2*)· mm (0,008 bis 0,0095 inch) und dessen vertikale schwächere Stellen (18) im Verschlußband (17) eine verbleibende Dicke von annähernd 0,1 mm (0,004 inch) haben.
    -14-
    692251829.10.70
    7. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 5> dadurch
    gekennzeichnet, daß die schmalen Brücken (15) annähernd 0,5 mm (0,020 inch) und die breiten Brücken (16) annähernd 1,3 mm (0,050 inch) breit sind.
    3. Sicherheitsverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sechzehn Einschnitte (14) und sechzehn Brücken (15, 16) im Verschluß (9) ausgebildet sind.
    9. Sicherheitsverschluß nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die vertikalen schwächeren Stellen (1d) aus an der Innenfläche des Bandes (17) geformten Einschnitten (18) bestehen.
    692251829.10.70
DE6922518U 1969-01-31 1969-06-06 Sicherheitsverschluss Expired DE6922518U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US79563669A 1969-01-31 1969-01-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6922518U true DE6922518U (de) 1970-10-29

Family

ID=25166060

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6922518U Expired DE6922518U (de) 1969-01-31 1969-06-06 Sicherheitsverschluss
DE19691928684 Pending DE1928684A1 (de) 1969-01-31 1969-06-06 Sicherheitsverschluss

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691928684 Pending DE1928684A1 (de) 1969-01-31 1969-06-06 Sicherheitsverschluss

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3601273A (de)
BE (1) BE745201A (de)
CA (1) CA920090A (de)
CH (1) CH519422A (de)
DE (2) DE6922518U (de)
FR (1) FR2041038B1 (de)
GB (1) GB1238767A (de)
IL (1) IL33746A (de)
NL (1) NL7001222A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD633386S1 (en) 2010-05-27 2011-03-01 Silgan White Cap LLC Closure
USD634200S1 (en) 2010-05-27 2011-03-15 Silgan White Cap LLC Closure
USD634199S1 (en) 2010-05-27 2011-03-15 Silgan White Cap LLC Closure
US8231020B2 (en) 2010-05-27 2012-07-31 Silgan White Cap LLC Impact resistant closure

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3861551A (en) * 1971-02-22 1975-01-21 Charles N Hannon Threaded bottle cap with vertical external scores
GB1394363A (en) * 1971-05-11 1975-05-14 Metal Closures Ltd Container closure
US3746202A (en) * 1971-06-01 1973-07-17 Continental Can Co Die forming and perforating pilfer-proof band of closure caps
US3859942A (en) * 1971-06-01 1975-01-14 Continental Can Co Apparatus for and method of die forming and perforating pilfer-proof band of closure caps
DE2127023C3 (de) * 1971-06-01 1979-04-19 The Coca-Cola Co., Atlanta, Ga. (V.St.A.) Schraubverschluß
DE2315962A1 (de) * 1972-04-05 1973-10-18 Metal Closures Ltd Verschlusskappenrohling fuer flaschen od. dgl.
US3767077A (en) * 1972-04-20 1973-10-23 Kaiser Aluminium Chem Corp Pilfer-proof closure cap
US4206851A (en) * 1979-02-23 1980-06-10 Ethyl Products Company Tamperproof closure
US4322009A (en) * 1980-05-19 1982-03-30 Owens-Illinois, Inc. Tamper proof molded plastic closure
DE3144924A1 (de) * 1981-10-23 1983-05-05 Hans 8801 Schillingsfürst Heinlein "originalitaetsverschluss fuer flaschenartige behaelter"
DE3151816C2 (de) * 1981-12-29 1984-03-08 Alexander 4040 Neuss Keller Garantiering für eine Schraubkappe
GB8319444D0 (en) * 1983-07-19 1983-08-17 Nat Plastics Ltd Container closure
GB2149764A (en) * 1983-10-17 1985-06-19 Metal Closures Ltd Pilfer-proof closure
DE4338004C2 (de) * 1992-11-12 1997-03-27 Roland Baldinger Metallischer Flaschen-Drehverschluß, Verfahren zu dessen Anformung und Verwendung desselben
US6068151A (en) * 1998-08-03 2000-05-30 Fabricas Monterrey, S.A. De C.V. Tamper-indicating plastic closure having pilfer band
WO2004045615A1 (en) * 2002-11-15 2004-06-03 Helsinn Healthcare Sa Palonosetron for the treatment of chemotherapy-induced emesis
US6736280B1 (en) * 2002-12-19 2004-05-18 Felipe Lopez Zapata Tamper-proof cap for bottles
DE10322374A1 (de) * 2003-05-13 2004-12-23 Alcoa Deutschland Gmbh Verschluss
DE10328179A1 (de) * 2003-06-16 2005-01-20 Alcoa Deutschland Gmbh Verschließsystem und Verfahren zum Verschließen von Behältern
WO2008029234A1 (en) * 2006-08-31 2008-03-13 Specialised Plastic Industries Cc A plastic lid for an open topped container
ITBS20060190A1 (it) 2006-10-27 2008-04-28 Guala Pack Spa Tappo per contenitore munito di sigillo di garanzia
JP5216859B2 (ja) * 2007-09-25 2013-06-19 ベクトン・ディキンソン・フランス・エス.エー.エス. 改変を証明する手段を有する遮へい分離部を備えた自動注射器
US8443999B1 (en) * 2012-04-16 2013-05-21 Robert C. Reinders Cap, cap/container combination
USD1033215S1 (en) 2012-08-10 2024-07-02 Daniel A. Zabaleta Container lid comprising frustum shaped sidewall and seaming chuck receiving radius
US10968010B1 (en) 2012-08-10 2021-04-06 Daniel A Zabaleta Resealable container lid and accessories including methods of manufacture and use
USD1033216S1 (en) 2012-08-10 2024-07-02 Daniel A. Zabaleta Container cap having frustum shaped sidewall segment enabling nesting
US9228813B1 (en) * 2014-07-23 2016-01-05 Out Rage, Llc Broadhead collars
US11059633B2 (en) 2019-10-31 2021-07-13 Cheer Pack North America Flip-top closure for container
WO2023136836A1 (en) * 2022-01-14 2023-07-20 Amcor Flexibles North America, Inc. A tamper evident closure for a threaded container

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT628172A (de) *
GB651238A (en) * 1948-11-29 1951-03-14 Christian Berner A B Improvements in closures for bottles, jars and similar containers
CA553475A (en) * 1954-08-16 1958-02-25 Aluminum Company Of America Closure blank
FR1279091A (fr) * 1961-02-07 1961-12-15 Capsule, notamment pour le bouchage des flacons et flacons munis de la présente capsule ou capsule similaire
US3464576A (en) * 1966-12-30 1969-09-02 West Co Tamper-proof container closure
US3465907A (en) * 1968-09-10 1969-09-09 Continental Can Co Closure seal for containers having screw threaded necks

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD633386S1 (en) 2010-05-27 2011-03-01 Silgan White Cap LLC Closure
USD634200S1 (en) 2010-05-27 2011-03-15 Silgan White Cap LLC Closure
USD634199S1 (en) 2010-05-27 2011-03-15 Silgan White Cap LLC Closure
US8231020B2 (en) 2010-05-27 2012-07-31 Silgan White Cap LLC Impact resistant closure
US8672158B2 (en) 2010-05-27 2014-03-18 Silgan White Cap LLC Impact resistant closure

Also Published As

Publication number Publication date
FR2041038A1 (de) 1971-01-29
CA920090A (en) 1973-01-30
GB1238767A (de) 1971-07-07
IL33746A (en) 1973-04-30
DE1928684A1 (de) 1970-08-20
NL7001222A (de) 1970-08-04
IL33746A0 (en) 1970-03-22
BE745201A (fr) 1970-07-30
US3601273A (en) 1971-08-24
FR2041038B1 (de) 1975-08-22
CH519422A (fr) 1972-02-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE6922518U (de) Sicherheitsverschluss
DE69105799T2 (de) Schraubverschluss für Verpackungsbehälter.
DE2226906C3 (de) Behälterverschlußkappe
DE2442341C2 (de) Verschlußkappe für Behälter
DE1532399A1 (de) Verschlussanordnung fuer Behaelter
CH650466A5 (de) Gegen unerlaubte eingriffe gesicherter kunststoffverschluss.
DE60212385T2 (de) Flachdichtung für aufschraub- und schnappverschluss
EP0161565A2 (de) Verschlusskappe
DE2703450A1 (de) Behaelter
DE2525047A1 (de) Leicht zu oeffnender behaelterteil und verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung
DE2153685B2 (de) Verschluß, bestehend aus einem Behälter aus Glas od. dgl. und einer Verschlußkappe
EP0202506A2 (de) Behälterverschluss
DE2222655A1 (de) Entnahmesicherer Verschluss
DE3028083A1 (de) Sicherheitsverschluss fuer behaelter
DE2405939A1 (de) Behaelter, insbesondere zum vakuumabdichtenden verschliessen
DE60133635T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines leicht zu öffnenden Deckels für Behälter
EP0675773B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Weiterbehandlung eines Verschlussdeckels aus Blech
DE4122783A1 (de) Verschluss fuer eine flasche oder dergleichen sowie verfahren zur herstellung desselben
DE19712364A1 (de) Schnappverschluß
DE2406306A1 (de) Durch eine kerblinie vorgeschwaechter blechteil, insbesondere aufreissdeckel
DE69202809T2 (de) Diebstahlsicherer Verschluss aus Kunstharz.
DE2906065C2 (de) Verschlußkappe aus Metall
DE2700322C2 (de) Garantie-Kapsel zum Verschließen eines Gefäßes
DE1986446U (de) Behaelter mit schraubverschluss.
DE2144423A1 (de) Garantieverschluss fuer mit einer schraubkapsel, insbesondere aus blech, versehene flaschen