DE7217542U - Entnahmesicherer Verschluß - Google Patents
Entnahmesicherer VerschlußInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖN WALD
DR.-ING. TH. MEYER DR.FUES D I PL.-CHEM. ALC K VON KR E I SLER
DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCH DIPL-ING. SELTING
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Sg/est
METAL CLOSURES LIMITED
Bromford Lane, West Bromwich, Staffordshire, Großbri tanni en
Entnahmesicherer Verschluß
Die Erfindung bezieht sich auf einen entnahmesicheren Verschluß für Flaschen oder andere Behälter., bei der
der Rand der Verschlußkapsel über eine durch mehrere im Abstand voneinander angeordnete Brücken in einer
Schlitzlinie mit einem Sicherheitsband verbunden ist und bei welcher das Sicherheitsband an mindestens zwei
Stellen in vertikaler Richtung geschlitzt ist.
Die Verschlußkappen derartiger Verschlüsse bestehen normalerweise aus einem dünnwandigen Aluminiumteil.
An die scheibenförmige Oberseite schließt sich ein Rand oder Mantelteil an, an dem das Sicherheitsband
mittels mehrerer im Abstand angeordneter Brücken befestigt ist, die eine am Rand umlaufende Schlitzlinie
unterbrechen. Der untere Rand des Sicherheitsbandes greift bei der Aufbringung der Verschlußkapsel
auf eine Flasche unter eine am Flaschenhals vorgesehene
Ringrippe. Dies wird durch einen Rollvorhang erreicht,
durch den gleichzeitig das Schraubgewinde in dem Rand der Verschlußkappe angewalzt wird. Obwohl es ebenfalls
bekannt ist, die Verschlußkappen von entnahmesicheren
Verschlüssen vor dem Aufbringen auf die Flasche mit Gewinde zu versehen, erfolgt normalerweise die Verformung
des Verschlußkappenrandes zu dem Gewinde durch den erwähnten Walz- oder Rollvorgang, während der Verschlußkappenrohling
auf dem Mundstück der Flasche oder des mit Außengewinde versehenen Behälters sitzt. Während des
Gewindewalzvorganges wird die Oberseite der Verschlußkappe bzw. des Verschlußkappenrohlings einem im wesentlichen
nach unten gerichteten Druck ausgesetzt, um die Dichtung ruiti um das Flaschenmundstück gegen dessen
obenliegende Fläche zu pressen. Soll der Verschluß für die Aufrechterhaltung eines Überdruckes in der Flasche
sorgen, so wird vorzugsweise eine kurze Länge des oberen Rand-oder Mantelteiles eingezogen, so daß sich ein Bereich
reduzierten Durchmessers bilcö; und ein ringförmiger Randteil
der Dichtung zwischen den Bereich reduzierten Durchmessers der Verschlußkappe und einer zylindrischen Dichtungsfläche
oberhalb des Flaschengewindes gepreßt wird, wie es beispielsweise in der britischen Patentschrift
975 739 beschrieben ist. Vorzugsweise erzeugt man daher einen verstärkten Bereich des Dichtungsmaterials in dem
Winkel zwischen der Oberssite und dem Beginn der Verschlußhülse. Es kann jedoch auch eine flache Scheibe aus
thermoplastischem Material verwandt v/erden. Den verdickten Bereich erhält man beispielweise, indem man eine viskose
Dichtungsmasse in den Verschlußkappenrohling einfließen läßt und diesen in Drehung versetzt. Andererseits kann
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auch el no thermoplastische Scheibe oder die Ablagerung
einer. Dicntunr.smaLuriciIü üuix-h einou entsprechend, geformten Stempel in die gewünschte Form gebracht werden.
Bei der Original form des bekannten entnahmesicheren
Verschlusses, v/ie er in dem britischen Patent 369 ^9^
beschrieben ist, verbleibt das Sicherheitsband auf dem
Behälterhals, wenn der Verschluß aufgeschraubt wurde und nachdem die den das Gewinde enthaltenden Rand und das
Sicherheitsband miteinander verbindenden Brücken gebrochen
sind.
Der Einsatz eines derartigen Verschlusses bei wiederverwendbaren Flaschen für kohiensäurehaitige Getränke ist
jedoch nachteilig, v/eil hohe Kosten zur Entfernung des
Sicherheitsbandes aufgewandt werde- κ"'ssen, bevor eine
Flasche wieder verwendet v^rden kann.
Die ursprünglichen entnahmesicheren Verschlüsse wurden
als sichtbare Garantie dafür verwandt, daß der Flascheninhalt nicht verfälscht worden ist; beispielsweise um zu
garantieren, daß der Inhalt einer Spirituosenflasche nicht teilweise entnommen und durch Wasser ersetzt worden ist.
Wird ein entnahmesicherer Verschluß bei kohlensäurehaltigen Getränken benutzt, so wird er hauptsächlich zur Verhinderung
eines unbeabsichtigt Lösens und des sich daraus ergebenden Entweichens der Kohlensäure verwandt. Die Gefahr
des Lösens besteht insbesondere während der Verarbeitung, wie bei der Pasteurisierung, die vor dem Verlassen
der Abfüllanlage erfolgt. Insbesondere, wie es bei der Pasteurisierbehandlung infolge der Wärmeeinwirkung
eintritt, ist das zum öffnen einer frisch gefüllten Flasche erforderliche öffnungsdrehmoment verhältnismäßig gering.
E':i der Anwendung zum Vorschluß kohlenaaurehaltiger
Gutraiuic ict en v.'icht-i^r-ir·. daß day Sicherheit:: band als
Sicherung zur Verhinderung unbeabsichtigten i:;ntweichena
von Kohlensäuredruck wirkt, als daß es eine Garantiefunktion in der V/eise ausübt, daß es sicherstellt, daß
der Flascheninhalt nach dem Verlassen der Abfüllanlage
nicht verfälscht worden ist. Aus diesem Grunde kann man das hauptsächliche Augenmerk auf eine einfache Entfernung
des Sicherheitsbandes von der Flasche richten, was möglicherweise auf Kosten der absoluten Sicherheit
des Flascheninhalts gegen eine vorsichtig durchgeführte Verfälschung geht.
Entnahmesichere Verschlüsse mit vertikal geschlitztem
Sioherheitsband sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei ihnen soll erreicht werden, daß sie sich
beim Abschrauben der Verschlußkappe selbsttätig vom Behälter lösen. Bei derartigen Verschlüssen verläßt man sich
darauf, daß das Sicherheitsband mit einer oder mehreren
Brücken an dem Gewindeteil des Verschlusses hängen bleibt, während die übrigen Brücken zu Bruch gehen. Bei derartigen
entnahmesicheren Verschlüssen findet keine nennenswerte
Umbiegung der ungebrochenen Brücke (n) statt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen entnahmesicheren Verschluß, bei dem das Sicherreitsband an
einer oder mehreren Stellen in vertikaler Richtung geschlitzt und so angeordnet ist, daß der zwischen zwei
Schlitzstellen liegende Bereich des Sicherheitsbandes sich nach außen dreht, während er mit einer oder mehreren
unzerntörten Brücken mit dem Gewii.deteil des Verschlußkappenrandes
verbunden bleibt. Diese Anordnung basiert auf der Nockenwirkung der an der Flasche vorhandenen Ringrippe,
unter die der untere Rand des Sicherheitsbandes greift.
En wurde bereits vorgeschlagen, entnahmesichere Verschlüsse
auf diese Weise herzustellen. In einigen Fällen wurde vorgeschlagen, den Schlitz oder die Schlitze in
dem Sicherheitsband nicht voll durch das Metall des Sicherheitsbandes hindurchzuführen und auf diese V/eise
eine Kerblir.ie herzustellen. Infolge der Schwierigkeit, iierblinien mit konstanter Tiefe zu erzeugen, bestehe- die
Gefahr, daß das Öffnungsmoment zum Zerbrechen des Sicherheitsbandes
entlang einer der Kerblinien ziemlich variabel ist. · Wenn jedoch die Schlitze nicht als Kerblinien ausgebildet
werden, besteht erfahrungsgemäß die Schwierigkeit darin, den entnahmesicheren Verschluß auf die Flasche
aufzubringen, ohne daß das Sicherheitsband an einem oder mehreren Schlitzen auseinanderklafft.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und einen entnahmesicheren Verschluß \
zu schaffen, bei dem das zum Aufbrechen des Sicherheitsbandes von der Rippe oder dem Band an der Flasche benötigte
Drehmoment in hohem Maße konstant ist und der sich leicht auf eine Flasche aufbringen läßt, ohne daß das
Material an den vertikalen Schlitzstellen in unangenehmer V/eise auseinandersteht. Zur Lösung dieser Aufgabe wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der zwischen zwei vertikalen Schlitzstellen liegende Dereich dos Sicherheitsbandes
mit dem Rand durch mindestens eine relativ : starke in der Mitte dieses Bereiches oder in der Nähe
der Mitte liegende Brücke verbunden i: ^, und daß in
unmittelbarer Nähe der vertikalen Schlitzstellen an
jedem Ende des Bereiches im Abstand von d>...i starken
Brücken eine relativ schwache Brücke angeordnet ist.
Die relativ schv.-.-ichen Brücken halten die Enden der Be- \
reiche dos Sieherheitsban^js und vorhindern, dnß diese
Enden durch die Wirkung der Walzen odor Rollen beim Auf-
bringen des Verschlusses, wenn das Sicherheitsband unter die Ringrippe der Flasche gedrückt wird, nach
unten gezogen werden. Dies erlaubt es, ein vollgeschlitztes Sicherheitsband unter die Ringrippe der
Flasche zu drehen, ohne ein nennenswertes Risiko des zu starken Auseinanderklaffens an den Schlitzen
einzugehen.
Obwohl die Schlitze in dem Sicherheitsband vorzugsweise
rechtwinklig zur umlaufenden Schlitzlinie ausgerichtet sind, können sie auch etwas geneigt sein, beispielsweise
in einem Winkel von 70 oder mehr. Während die Schlitze direkt durch das Metall des Sicherheitsbandes gescnnitten sind, enthält jeder Schlitz vorzugsweise
eine kleine Brücke in der Nähe seines unteren Endes. Um sicherzustellen, daß diese kleine Brücke im wesentlichen
konstantes Format (und konstante Stärke ) besitzt, ist sie vorzugsweise in geringem Abstand nach innen von
dem unteren Ende des Schlitzes angeordnet. Der Zweck dieser kleinen Brücke besteht darin, eine Verformung des
Sicherheitsbandes vor dem Aufbringen auf die Flasche unter Einwirkung geringer Kräfte, denen es beispielsweise
in dem Trichter der die Dichtungen aufbringenden Maschine ausgesetzt ist, zu vermeiden.
Wenn zwei starke Brücken zum Festhalten eines Bereiches des Sicherheitsbandes vorhanden sind, sind diese
symmetrisch zum Mittelpunkt dieses Bereiches angeordnet.
Ist der erfindungsEemäße Verschluß mit zwei Schlitzen irr.
Sicherneitsband versehen, so bringt man vorzugsweise ein Paar starker Brücken mit einer zusätzlichen relativ
schwachen Brücke zwischen ihnen an. Sind mehrere Schlitze vorhanden ( und stehen daher die starken Bru\ ^n eines
jeden Paares dichter aneinander ),so werden vorzugsweise
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die dazwischenliegenden schwachen Brücken fortgelassen.
Das Paar im Abstand voneinander angeordneter starker Brücken kann durch eine einzige Brücke ersetzt werden.
Bei einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung der entnahmesicheren Verschlüsse nach der Erfindung v:erden
alle Schlitze, Rändeiungen, Rippen und Rillen dadurch
erzeugt, daß ein ti ei'gezogener Verschlußkappenrohling
zwischen einem Irmenkern und einer äußeren Trommel großen
Durchmessers gewalzt wird. Die Trommel ist so gestaltet, daß sie die an dem Verschlußkappenrohling auszuführenden
Verformungen durchführt. Jeder ArbeitsVorgang,wie das
Rändeln oder die Bildung von Rippen oder Rillen in der Näht der Randschlitzlinie muß durchgeführt werden, bevor
die Randschlitzlinie geschnitten ist, denn nach dem Schneiden der Randschlitzlinie besteht die Gefahr der
Beschädigung der Brücken. Das Schneiden der Schlitzlinie ist daher zweckmäßigerweise der letzte Vorgang in dem
Ablauf. Allgemein formt man eine Rippe oder eine Wulst in der Nähe der oberen Kante des Sicherheitsbandes, um
diese Brücken zu schützen. Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine solche Wulst an den den
vertikalen Schlitzen entsprechenden Positionen unterbrochen. Dies gestattet es, die Schlitze mit geradkantigen
Messern herzustellen und vereinfacht das für die Herstellung der Verschlüsse erforderliche Werkzeug.
Im folgenden werden zwei Auüführungsb^ispielte der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 /.cjgt eine Seitenansicht des Verschlusses teilweise
in Schnitt,
Fi--;. 2 einen Sclmitt entlang der ' umlaufenden Schlitzlinie
(ΙΙ-ΪΙ der Fig. 1),
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht teilweise im Schnitt
zur Veranschaulichung des Aufbringens einer Verschlußkappe
auf eine Flasche, und
Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Randschüitzlinie
einer modifizierten Ausfulirungsform der Erfindung.
Der dargestellte Verschluß besteht aus einer Oberseite 1, einem Rand oder Mantel 2 und dem Sicherheitsband J>. Die
Dichtung 4 besteht cius eingeflossenem Material, das die
Innenwand der Oberseite bedeckt und einen verdickten Rand 5 in dem Winkel zwischen dem Rand 2 und der Oberseite 1
bildet.
Der Rand 2 hat einen vollen Bereich 6, in den das Gewinde
nach Aufbringung des Verschlusses auf eine Flasche eingewalzt wird. Über dem Bereich 6 befindet sich eine nach
innen gerichtete Rille 7, die der Verstärkung an der Unterkante einer nach außen gedrückten bandförmigen Riffelung
8 dient. Die Riffelung 8 ist durch Riffelvorsprünge auf
dem inneren Walzkern erzeugt, die das Metall bei der beschriebenen Walzverformung nach außen in entsprechende
Ausnehmungen der Trommel drücken. Oberhalb der Riffelung oder Rändelung 8 ist ein kleiner voller Bereich 9 vorgesehen,
um beim Aufbringen des Verschlusses auf eine Flasche eine Reduzierung des Durchmessers vorneiimen zu können, wie
sie bereits erläutert wurde und auch in Fig. 3> dargestellt
ist.
Unter-halb des vollen Bereiches 6 des Landes 2 befindet
sich eine mit einer Riffelung 11 versehene Wulst 10, deren
Riffelung eic: gleiel·? Abstandsmaß hat v/ie die Riffelung
An der Oberkante des Sicherheitsbandes ist eine weitere
Wulst 12 vorgesehen. Diese Wulst hat die Form mehrerer
langgestreckter gerändelter Zähne 14, die durch Abflachungen
15 voneinander getrennt sind. Die Zahl der Zähne l'i steht in ganzzahligem Verhältnis zur Zahl der
Zähne in den Bändern 8 und 11. Die Anzahl der Abflachungen
15 steht wiederum in ganzzahligem Verhältnis zur Anzahl
der Vertikalschlitzc in dem Sicherheitsband: Im vorliegenden
Fall sind drei Schlitze 16, zwölf Abflachungen 15 und
achtundvierzug Zähne in den Riffelungsbändern 8 und 11 vorhanden. Jeder Schlitz 16 befindet sich in Deckung
mit einer Abflachung 15 und ist mit einer schmalen Brücke
17 iη der Nahe seines unteren Endes versehen. Die Brücke
17 ist schmaler a.ls irgendeine der Brücken in der umlaufenden
Schlitzlinie und wird häufig schon während ces Aufbringens des Verschlusses auf einen Behälter zerbrochen.
Die Abflachungen l6 können jedoch fortgelassen werden.
V/ie man aus Fig. 2 erkennt, ist das Sicherheitsband in
Form dreier getrennter Sektionen l8 ausgebildet, die durch Schlitze l6 voneinander getrennt sind. Jede Sektion
18 ist durch ein Paar starker Brücken 19 mit dem Rand 2
verbunden, während dicht an dem oberen Ende der Schlitze
16 ein Paar relativ schwacher (schmaler) Brücken 20 angeordnet ist. Während die benachbarten Brücken 20 in
durch einen kurzen Horizontalschlitz 21 voneinander getrenntem Zustand dargestellt sind, ist es auch möglich,
die schwachen Brücken 20 voneinander lediglich durch den Vertikalschlitz l6 zu trennen. Die dargestellte Ausführungsform
wird jedoch bevorzugt, weil es auf diese Weise einfacher int, die Breite der einzelnen schwachen Brücken
einzustellen bzv;. v.v I. .»rwachen.
Wenn der dargestellte Verschluß auf eine Flasche aufgebracht
wird, greift der untere Rand des Sicherhcitsbandcc unter eine Ringrippe ein (i^r Klasahe und der bereich
6 wird in Schraubeingriff mit dem Flascher.gewinde
gebracht. Wenn der Verschluß abgeschraubt wird, viivd
das Sicherheitsband durch die Nockenwix^kung der Flaschenrippe
nach außen gebogen. Gleichzeitig werden die Brücken 19 und 20 einer Scher- und einer Zugspannung ausgesetzt.
Es hat sich gezeigt, daß beim Abschrauben einige oder alle der verhältnismäßig schwachen Brücken 20 gebrochen
sind und daß die Bereiche 18 sich um die starken Brücken 19 herumbiegen. Die Enden der Bereiche 18 bewegen
sich an den Schlitzlinien 17 voneinander fort und zeigen einerseits an. daß der Verschluß aufgeschraubt worden ist
und gestatten andererseits das Sicherheitsband 3 mit der aus der Oberseite i und dem Rand 2 bestehenden Gewindekappe von der Flasche zu entfernen.
Die in Fig. 4 dargestellte modifizierte Ausführungsform
der Verschlußkappe ist die gleiche wie in den Fig. 1 und 2, mit Ausnahme der im folgenden erläuterten Unterschiede.
Anstelle der drei vertikalen Schlitze 16 ist das Sicherheit sband durch sechs vertikale Schlitze 16 in sechs
Bereiche unterteilt. Die paarweise angeordneten Brücken 19 sind durch einzelne starke Brücken ÜQ' in der Mitte
jedes Bereiches des Sicherheitsbandes ersetzt. Auf diese Weise ist jeder Bereich des Sicherheitsbandes durch ein
Paar vertikaler Schlitze 16 begrenzt und mit dem darüberliegenden Gewindeteil durch eine einzige starke Brücke
19' und durch ein Paar schwacher Brücken 20, von denen jede an einem Ende des Bereiches liegt, verbunden.
Im Rahmen der Erfindung sind noch andere Anordnungen von Schlitzen in dem Sicherheitsband möglich, jedoch
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- Ii -
stehen die Anzahl der Uchlitze l6, die Anzahl der Ab-
flachunöer. 15 und die Anzahl riffr /ahne in den hii'it:lunt.,en
8 und 11 vorzugsweise in einem ganzzahligem Verhältnis zueinander. Beispielsweise können fünf Schlitze 16, zehn
Abflachungen 15 und fünfzig Zähne in jedem der Riffelungbänder
8 und 11 vorhanden sein.
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I
Claims (1)
- Ansprüche1. Entnahmesicherer Verschluß für Flaschen oder andere Behälter, bei der der Rand der Verschlußkapsel über eine durch mehrere im Abstand voneinander angeordnete Brücken in einer Schlitzlinie mit einem Sicherheitsabstand verbunden ist und bei welcher das Sicherheitsband an mindestens zwei Stellen in vertikaler Richtung geschlitzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen zwei vertikalen Schlitzstellen (16) liegende Bereich (18) des Sicherheitsbandes mit dem Rand (2) durch mindestens eine relativ starke in der Mitte dieses Bereiches oder in der Nähe der Mitte liegende Brücke fl9) verbunden ist, und daß in unmittelbarer Nähe der vertika\en Schlitzstellen (16) an jedem Ende des Bereiches (18) im Abstand von den starken Brücken (19) eine relativ schwache Brücke (20) angeordnet ist.2. Entnahmesicherer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar starker Brooken (19) im wesentlichen symmetrisch zur Mitte eines jeden Bereiches (18) des Sicherheitsbandes (3) angeordnet ist.3. Entnahmesicherer Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen eirem Paar starker Brücken(19) eine schwache Brücke etwa in der Mitte des Bereiches(18) angeordnet ist.1I. Entnahmesicherer Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenr zeichne'^, daß die Schlit/.e vol.lständig dur<.:h das Sicherheitsband hindurch-eschnitton sind, mit Ausnahme einer sehr schmalen Brücke (17) in der Mühe dr> unleren Endes des Schützers (16), j^.dooh im Abstand von diesem Ende.f>. Entnahme-sicherer Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch cekeriv.:rc- L ahnet, daß in cer :,Tähe der; oberen Randes des Sicherheitsbandes (3) eine WuIst (12; vorhanden ist, die in Deckung, mit jedem Vertikalschlitz (,16) abgeflacht ist.6. Entnrhmesicherer Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Riffelungsband (3) c^icht unterhalb der oberen Begrenzung des Randes (2) vorgesehen ist, daß ein zweites Riffelungsband (11) sich unmittelbar über der umlaufenden Schlitzlinie befindet, daß die Wulst (12) des Sicherheitsbandes mit einer Keine von Abflachungen (15) versehen ist, und daß die Zähnezahl in den Riffelungsbandern und die Zahl der Abflachungen in der Wulst in einem ganzzahligen Verhältnis zueinander stehen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7217542U true DE7217542U (de) | 1972-08-10 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7217542U Expired DE7217542U (de) | Entnahmesicherer Verschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7217542U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7307320U (de) | 1973-05-24 | Vaw Leichtmetall Gmbh | Schraubverschlusskappe | |
DE2710704A1 (de) * | 1976-03-11 | 1977-09-22 | Crown Cork Japan | Deckel und verfahren zum abdichten von behaeltern |
DE3225494A1 (de) * | 1982-07-08 | 1984-01-12 | Walter 6526 Alsheim Seidel | Hermetischer, zersetzungssicherer korkverschluss fuer muendungen mit aussengewinde |
-
0
- DE DE7217542U patent/DE7217542U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7307320U (de) | 1973-05-24 | Vaw Leichtmetall Gmbh | Schraubverschlusskappe | |
DE2710704A1 (de) * | 1976-03-11 | 1977-09-22 | Crown Cork Japan | Deckel und verfahren zum abdichten von behaeltern |
DE3225494A1 (de) * | 1982-07-08 | 1984-01-12 | Walter 6526 Alsheim Seidel | Hermetischer, zersetzungssicherer korkverschluss fuer muendungen mit aussengewinde |
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