DE2003311B2 - Durch eine Federscheibe gegen den Schließkörper einer Absperrvorrichtung gedrückte Dichtung aus zum Fließen neigendem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, z.B. Polytetrafluoräthylen - Google Patents
Durch eine Federscheibe gegen den Schließkörper einer Absperrvorrichtung gedrückte Dichtung aus zum Fließen neigendem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, z.B. PolytetrafluoräthylenInfo
- Publication number
- DE2003311B2 DE2003311B2 DE2003311A DE2003311A DE2003311B2 DE 2003311 B2 DE2003311 B2 DE 2003311B2 DE 2003311 A DE2003311 A DE 2003311A DE 2003311 A DE2003311 A DE 2003311A DE 2003311 B2 DE2003311 B2 DE 2003311B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- closing body
- spring washer
- ring
- lip
- support part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- -1 polytetrafluoroethylene Polymers 0.000 title claims description 8
- 229920001343 polytetrafluoroethylene Polymers 0.000 title claims description 8
- 239000004810 polytetrafluoroethylene Substances 0.000 title claims description 8
- 239000004033 plastic Substances 0.000 title claims description 5
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 title claims description 5
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 17
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 3
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 229910000639 Spring steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 230000001627 detrimental effect Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/0281—Guillotine or blade-type valves, e.g. no passage through the valve member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
- Details Of Valves (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
- Taps Or Cocks (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine durch eine Federscheibe gegen den Schließkörper einer Absperrvorrichtung
gedrückte Dichtung aus zum Fließen neigen dem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten.
z. B. Polytetrafluorethylen, die aus einem rohrförmigen, mittels eines Dichtungsrings gegenüber dem Gehäuse
abgedichteten Ring besteht, der mit geringem Spiel außen in einer zylindrischen, nahe jeder Durchtrittsöffnung
beiderseits des Schließkörpers angeordneten Ausnehmung des Gehäuses und innen über ein die
Federscheibe zentrierendes Stützteil gelagert isi und eine im Winkel zur Achse des rohrförmigen Rings verlaufende, verformbare, gegenüber dem rohrförmigen
Ring geringere Dicke und parallele Flächen besitzende, am Schließkörper beim Öffnen und Schließen anliegende Lippe aufweist.
Bei einer bekannten Dichtung gemäß der USA.-Patentschrift 3 333 813 liegt die Lippe mit ihrer vergleichsweise schmal bemessenen Stirnfläche am *5
Schließkörper an. Es ist allgemein bekannt, daß bei Verwendung von 2um Fließen neigenden Kunststoffen
mit niedrigem Reibungskoeffizienten, wie z. B. Polyte trafluorftthylen, bei Auenutzung der guten Gleiteigenschaften die sich auf feinfühlige Arbeitsweise nachteilig
auswirkende mangelnde Elastizität sowie das Fließverhalten unter Druck in Kauf genommen werden müssen.
Bei der bekannten Dichtung soll der geringen Elastizität des Polytetrafluoräthylens durch Tellerfedem begegnet werden, die auf der Rückseite des Rings angeordnet sind und die Lippe am Schließkörper zur Anlage bringea Da der Dichteffekt ausschließlich von der
Beibehaltung der speziellen Lippenform abhängt, die jedoch auf Grund der Fließeigenschaften des Polytetrafluoräthylens nur von begrenzter Dauer sein dürfte,
kann eine einwandfreie Dichtung nur von begrenzter Dauer erreicht werden. Dies ist auch schon deshalb der
Fall weil bei der bekannten Dichtung die Andrückkraft
— wie erwähnt — auf der Rückseite des Rings, also nicht direkt auf die Lippe einwirkt Somit wird bei der
bekannten Dichtung infolge ihrer speziellen Formge bung lediglich die ihr innewohnende Vorspannung ausgenutzt.
Außer der fraglichen Dichtwirkung komm: noch hinzu, daß solche Dichtungen mit speziell geform
ten Dichtlippen sehr kompliziert sind.
Durch die USA.-Patentschrift 3 350 056 sind zwar
auch schon Dichtungen bekanntgeworden, bei denen einfachere Lippenformen verwendet werden, die durch
das abzusperrende Medium verstärkt gegen der Schließkörper pspreßt werden können. Abgesehen da
von, daß diese Lippen aus anderem Material bestehen, fehlt jedoch auch eine unmittelbar auf die Lippenform
einwirkende Andrückvorrichtung, so daß nur die der Lippe innewohnende Spannung zum primären Abdichten
ausgenutzt wird. Es treten somit die gleichen Nachteile auf.
Nach dem gleichen Prinzip arbeitet auch die aus der USA.-Patentschrift 3 356 334 bekannte Dichtung, die
aus zwischen Schraubstücken eingespannten Dichtrin gen besteht. Am Übergang zwischen eingespannter-Dichtringteil
und Dichtlippe ist hierbei lediglich noui zur Erhöhung der Beweglichen der Dichtlippen und
damit zum erleichterten Anpassen an den Schließkör per eine Nut vorgesehen.
Aus der USA.-Patentschrift 3 356 333 sind Dichtungen bekannt, deren Dichtlippen sowohl zur Achse des
Durchflußkanals hin als auch von diesem weg gerichtet sein können. Besondere, auf die Dichtlippen einwirken
de Andrückvorrichtungen sind hier ebenfalls nicht vor handcn.
Durch die französische Patentschrift 1 427 882 und die USA.-Patentschrift 2 768 806 bekanntgewordene
Mittel zur Druckbcaufschlagung wirken nicht auf Lippen. So drücken nach der französischen Patentschrift
Tellcrfedern den ringförmigen Dichtungskörper als Ganzes gegen den Schließkörper, während im Falle der
USA.-Patentschrift der durch Federn erzeugte Druck auf eine Dichtungsmembran wirkt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine durch eine Federscheibe gegen den
Schließkörper einer Absperrvorrichtung gedruckte, aus zum Fließen neigendem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, z. B. Polytetrafluoräthylen, bestehende Dichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfacher Formgebung nur geringen
Fließerscheinungen unterliegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Übergang der Lippe zum Ring eine radiale
Nut vorgesehen ist, daß die im unbelasteten Zustand plan und senkrecht zur Achse des Rings verlaufende
Lippe auf ihrer dem Schließkörper abgewandten Flä-
ehe unter dem Einfluß der Federscheibe steht, die sich
auf dem Stützten abstützt, das auf seiner der Federscheibe zugewandten Stirnflache mit einem Zentrierabsatz versehen ist, dessen Tiefe geringer als die Dicke
der Federscheibe ist, und daß das Stützteil mit seiner der Federscheibe abgewandten Stirnfläche derart am
Boden der Ausnehmung abgestützt ist, daß die Außenkante der Dichtung Ober die den Raum über dem
Schließkörper begrenzenden Wandungen hinausragt
bei ist die Achse 12 in einem von dem Gehäuseteil 1
gebildeten Lager IS gelagert und durch einen Dichtungsring 16 abgedichtet. Der Schließkörper S wird bei
«einen Translationsbewegungen durch dia Seitenwände der Ausnehmung 7 geführt Er kann sich in der Höhe
frei verstellen, d. h. der Verbindungsebene der Gehäuse
1 und 2 nähern oder von dieser entfernen.
In der in F i g. 1 dargestellten Stellung liegt der
Schließkörper 8 den Öffnungen der Anschlußstutzen 3
•hlieUKorpcr wgicn/.cnucii wwiuungcn mnausragi. ocimcuiujiyci β us« uum»»6«» ■»-· ·™--7—.
Mit den Mitteln nach der Erfindung wird erreicht 10 und 4 gegenüber. In jedem Gehäuseteü ist eine zum
daß die Lippe nut ihrer sowohl hinsichtlich der Flexibi Anschlußstutzen 3 konzentrisch angeordnete, zylmanlität als auch der Dichtflächengröße wesentlich günsti sehe Ausnehmung 17 zur Aufnahme einer Dichtung
eeren Seitenfläche am Schließkörper anliegt und ferner ausgearbeitet Diese besteht aus einem rohrförmigen
die dazu notwendige Andrückkraft direkt auf die Lippe Ring 18 aus Polytetrafluorätbylen, welcher an seinem
einwirkt Das besonders flexible Verhalten der lippe «5 auf der Seile des SchUeßkörpers 8 gelegenen&»de in
wird durch die vorgesehene radiale Nut erreicht Durch eine ringförmige Lippe 19 *™1*^ ™teKa\JWsrgang
die besondere Anordnung und Abstützung der Federscheibe an dem Zentrierabsatz des Stützteils wird ferner sichergestellt daß die Außenkante der Dichtung
Ober die den Raum für den Schließkörper begrenzenden
Wandungen hinausragt Hierdurch wird die Voraussetzung dafür geschaffen, daß eine breite Oberfläche
des Dichtungsrings am Verschlußstück zur Anlage gelangt wodurch ebenso wie durch die geringe Stärke
der Lippe die Fließerscheinung weitgehend herabgesetzt wird. Durch eine entsprechende Bemessung der
Federscheibe wird sichergestellt, daß die Absiiiizkraft
für das Verschlußstück nicht über den Zentriervorsprung des Stützrings geleitet wird, da sonst ein Abpressen
der Lippe möglich wäre. 3°
Die Erfindung ergibt eine Dichtung, die bei besonders einfacher Lippenform ohne Maßnahmen für eine
innewohnende Vorspannung im Dichtungselement in wirkungsvoller Weise bei vergleichsweise großflächiger
Anlage eine gezielt einsetzende und in ihrer Größe kontrollierbare Andrückkraft erreicht.
Dies wird in besonders einfacher Weise auch dadurch erreicht daß zwischen dem Stützieil und dem
Boden der Ausnehmung mindestens eine Ringscheibe liegt.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
die Lippe zur Achse des Rings hin gerichtet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnit; durch eine mit der erfindungsgemäßen Dichtung ausgerüstete Absperrvorrichtung,
F i g. 2 eine Teilansicht der in F i g. 1 dargestellten Dichtung in größerem Maßstab.
Die in F i g. 1 dargestellte, als Absperrschieber ausgebildete Absperrvorrichtung besitzt ein aus flachen
Gehäuseteilen 1 und 2 zusammengesetztes Gehäuse mit Anschlußstutzen 3 und 4, an die zum Zuführen und
zum Ring 18 eine radiale Nut 29 vorgesehen ist Der Ring 18 steht außen in dichter Berührung mit einem
einen kleinen Querschnitt aufweisenden Dichtungsring 20, welcher in eine in der Seitenwand der Ausnehmung
17 ausgebildete Nut eingesetzt ist In den Ring 18 ist mit geringem Spiel ein am Grund ier Ausnehmung 17
anschlagender rohrförmiger Stümeil 21 eingepaßt. Ringscheiben 22, deren Zahl verändert werden kann,
gestatten die genaue Einstellung der Lage des Stützteils 21. Dieser Stützteil 21 besitzt an seinem anderen
Ende einen Zentrierabsatz 23. dessen Tiefe um ein Geringes kleiner als die Dicke einer an ihm zentrierten
und abgestützten Federscheibe 24 ist Diese Fedeischeibe
besteht aus Federstahl, z. B. aus verfestigtem rostfreiem Stahl von 0,2 mm Dickt. Sie hat die Form
eines Kegels mit einem Spitzenwinkel von etwa 160°.
Im Anschlußstutzen 4 ist in gleicher Weise die andere Dichtung angeordnet, welche durch den aus Polytetrafluoräthylen
hergestellten Ring 18', den Stützteil 2Γ, die Federscheibe 24' und die Ringscheiben 22' gebildet
45
ist.
Die Innen- und Außenfläche der kreisförmigen Lippen 19 und 19' sind zur Achse der rohrförmigen Ringe
18 und 18 in senkrechten Ebenen bearbeitet Die Dicke dieser Lippen ist verhältnismäßig gering. Unter der
Wirkung der Federscheiben 24 und 24' suchen sich die Lippen 19 und 19' trotz ihrer sehr geringen Dicke kegelförmig
zu verformen.
Wenn die Stützteile 21 und 21' mittels der Ringscheiben
22 und 22' richtig eingestellt sind, müssen die kreisförmigen Außenkanten 25 und 25' der Ringe 18 und 18'
um die gleiche Strecke über den Boden 26 der Ausnehmung 7 und die Innenfläche 27 des Gehäuses 2 vorstehen,
d. h. etwa um 0,2 mm bei einem Absperrschieber mit einem Durcligangs.durchmesser von 40 mm. Ferner
ist die Tiefe der Ausnehmung 7 so bestimmt daß unter Berücksichtigung der Dicke des Schließkörpers 8 und
des Überstehens eines jeden Ringes 18 und 18' um 0.2 mm das theoretische Restspiel zwischen jeder Fläche
des Schließkörpers 8 und den Außenkanten 25 und 25' 0.1 mm beträgt, wobei dieser Wert kleiner als die
Durchbiegung der Federscheiben 24 und 24' ist. Wenn der Druck des z. B. am Eingang des Anschluß-
mit Anschlußstutzen 3 und ,
Abführen eines zu regelnden Strömungsmittels nicht 55 dargestellte Rohrleitungen angeschlossen werden können.
Die Gehäuseteile 1, 2 sind durch mit Muttern versehene Schrauben 5 zusammengehalten und in Richtung
von innen nach außen durch einen Dichtungsring "V.u.. VW
_ _ ν,,.·,
6 abgedichtet In einer in dem Gehäuseteil 1 gebildeten 60 Stutzens 3 zugeführten Strömungsmittels Null ist,
Ausnehmung 7 ist ein dünner flacher Schließkörper 8 nimmt in der Schließstellung des Schließkörpers, der
verschiebltch, welcher, wie bei 9 dargestellt an einem gleichzeitig unter den entgegengesetzt gerichteten
Ende abgeschrägt ist und an seinem anderen Ende Wirkungen der Federscheiben 24 und 24 steht, die die
durch einen Kurbelzapfen 10 betätigt wird, welcher mit ringförmigen Lippen 19 und 19* gegen seine beiden bei-
einem geringen Spiel in ein Loch des Schließkörpers 8 <>j ten drücken, der Schließkörper eine Gle.chgew.chts-
eingreift und an einem Arm 11 befestigt ist, welcher stellung in halber Entfernung von den beiden Dicntun-
seinerseits fest mit der Achse 12 eines an dieser mittels gen ein. Wenn dagegen das Strömungsmittel am An·
eines Solints 14 befesvtfen Hebels verbunden ist. Da- schlußMutzen unter Druck zugeführt wird, wirkt es in
Richtung des Pfeils Fi auf den Schließkorper 8, der sich
in Richtung auf den Anschlußstutzen 4 um den Wert des oben definierten sehr geringen Restspiels verschiebt und die ringförmige Lippe 19' und die Federscheibe 24' abplattet. Die Verschiebung des Schließkörpers 8 wird somit selbst nach langer Betriebszeit
zwangläufig auf einen sehr geringen Wert begrenzt, da infolge der geringen Dicke der ringförmigen Lippe 19'
und der breiten Oberfläche derselben kein nennenswertes Fließen zu befürchten ist. Auf der anderen Seite des
Schließkörpers 8, d. h. auf der Seite des Anschlußstutzens 3, wird die ringförmige Lippe 19 unter der doppelten Wirkung der Federscheibe 24 und der auf seine Innenfläche in Richtung des Pfeils Fi wirkenden Druckkräfte auf ihrem ganzen Umfang kräftig gegen den
Schließkörper gedrückt, selbst wenn dieser nicht vollkommen eben ist, wobei eine absolute Abdichtung dadurch erhalten wird, daß die Lippe sich infolge ihrer
geringen Dicke ungleich verformen kann.
Wenn die Absperrvorrichtung durch die Betätigung des Hebels 13 in die Öffnungsstellung gebracht wird,
geht der Kurbelzapfen 10 nach 10/4, wie in F i g. 1
is
strichpunktiert dargestellt, und das Ende des Schließkörpers 8 kommt nach 9A, so daß der ganze Durchtrittsquerschnitt freigelegt wird. Dieses Ende 9A bleibt
jedoch teilweise zwischen den Lippen 19 und 19', welehe auf dem Rest ihres Umfangs freigegeben sind und
in dieser ganzen Zone unter der Wirkung der Federscheiben 24 und 24' eine konische Form annehmen, wobei ihre Durchbiegung übrigens nur gering ist, da die
Federscheiben, welche nur eine sehr geringe Verformutig der Lippen vorzunehmen haben, selbst nur eine
sehr geringe Durchbiegung haben.
Das Vorhandensein der Nut 29 verringert den dem Strömungsmittel entgegengesetzten Widerstand.
Bei der zum Schließen dienenden Betätigung kommt das Ende des Schließkörpers 8 von 9 A nach 9 zurück,
wobei die Lippen 19 und 19' allmählich wieder abgeplattet werden, ohne daß sie infolge der doppelten Abschrägung am Ende des Schließkörpers 8 und infolge
des geringen Wertes der konischen Verformung der Lippen bei ihrer Freigabe vom Schließkörper zerstört
werden.
Claims (3)
1. Durch eine Federscheibe gegen den Schließkörper einer Absperrvorrichtung gedrückte Dich- s
tung aus zum Fließen neigendem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, z.B. Polytetrafluorätbylen, die aus einem rohrförmigen, mittels
eines Dichtrings gegenüber dem Gehäuse abgedichteten Ring besteht, der mit geringem Spiel außen in to
einer zylindrischen, nahe jeder Durchtrittsöffnung beiderseits des Schließkörpers angeordneten Ausnehmung des Gehäuses und innen über ein die
Federscheibe zentrierendes Stützteil gelagert ist und eine im Winkel zur Achse des rohrförmigen
Rings verlaufende, verformbare, gegenüber dem
rohrförmigen Ring geringere Dicke und parallele Flächen besitzende, am Schüeßkörper beim öffnen
and Schließen anliegende Lippe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang
der Lippe (19) zum Ring (18) eine radiale Nut (29) vorgesehen ist, daß die im unbelasteten Zustand
plan und senkrecht zur Achse des Rings (18) verlaufende Lippe (19) auf ihrer dem Schließkörper (8)
abgewandten Fläche unter dem Einfluß der Federscheibe (24) steht, die sich auf dem Stützteil (2Ü) abstützt,
das auf seiner der Federscheibe (24) zugewandten Stirnfläche mit einem Zentrierabsati: (23)
versehen ist, dessen Tiefe geringer als die Dicke der Federscheibe (24) ist, und daß das Stützteil (21) mit
seiner der Tederscheibe (24) abgewandten Stirnfläche derart am Boden der Ausnehmung (17) abgestützt
ist, daß die Außenkante (25) der Dichtung über die den Raum (?) für < en Schließkörper begrenzenden
Wandungen (26,27) hinausragt.
2. Dichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch mindestens eine Ringscheibe (22) zwischen
dem Stützteil (21) und dem Boden der Ausnehmung (17).
3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (19) zur Achse des Rings (18) hin gerichtet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6901529A FR2020458A5 (de) | 1969-01-27 | 1969-01-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2003311A1 DE2003311A1 (de) | 1971-02-11 |
DE2003311B2 true DE2003311B2 (de) | 1974-10-17 |
DE2003311C3 DE2003311C3 (de) | 1975-06-12 |
Family
ID=9028226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2003311A Expired DE2003311C3 (de) | 1969-01-27 | 1970-01-26 | Durch eine Federscheibe gegen den SchlieBkörper einer Absperrvorrichtung gedrückte Dichtung aus zum Fließen neigendem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, z.B. Polytetrafluorethylen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3580541A (de) |
DE (1) | DE2003311C3 (de) |
FR (1) | FR2020458A5 (de) |
GB (1) | GB1257451A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998017934A1 (de) * | 1996-10-23 | 1998-04-30 | Zimmermann & Jansen Gmbh | Schieber, insbesondere rohrbrückenschieber |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2118110C3 (de) * | 1971-04-14 | 1981-04-09 | Horst 7573 Sinzheim Zerhoch | Kugelhahndichtungsring |
US3788354A (en) * | 1972-05-30 | 1974-01-29 | P Symmons | Single handle water mixing valve |
US3894718A (en) * | 1973-10-19 | 1975-07-15 | Whitey Research Tool Co | Ball valve |
CA1030941A (en) * | 1975-10-17 | 1978-05-09 | Willard E. Kemp | Fabricated gate valve structure and method of making same |
US4022241A (en) * | 1975-11-25 | 1977-05-10 | Air Clean Damper Co., Inc. | Damper sealing structure |
US4071041A (en) * | 1976-01-07 | 1978-01-31 | Acf Industries, Incorporated | Ball valve seat ring construction |
US4241895A (en) * | 1978-04-26 | 1980-12-30 | Fmc Corporation | Annular resilient metal valve seat |
JPS58124868A (ja) * | 1982-01-18 | 1983-07-25 | Okumura Seisakusho:Kk | 弁体のシ−ト構造 |
GB8430368D0 (en) * | 1984-11-30 | 1985-01-09 | Southerton Ltd James | Valves |
FR2596485B1 (fr) * | 1986-04-01 | 1988-09-09 | Ermis | Vanne a guillotine |
US4759529A (en) * | 1987-05-20 | 1988-07-26 | Maxon Corporation | Pre-loaded valve follower sealing apparatus |
US5836570A (en) * | 1996-09-25 | 1998-11-17 | General Signal Corporation | Gate valve seat |
US7458559B2 (en) * | 2006-07-21 | 2008-12-02 | Spx Corporation | Bi-directional knife gate valve apparatus and method |
DE102012104285A1 (de) * | 2012-05-16 | 2013-11-21 | Svm Schultz Verwaltungs-Gmbh & Co. Kg | Ventil |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2857129A (en) * | 1953-04-28 | 1958-10-21 | Hydro Aire Inc | Gate valve with fluid responsive seal therefor |
US2696967A (en) * | 1953-09-22 | 1954-12-14 | Robert K Wilson | Fluid seal construction |
GB1009984A (en) * | 1961-12-14 | 1965-11-17 | Saunders Valve Co Ltd | Fluid controlling valves |
-
1969
- 1969-01-27 FR FR6901529A patent/FR2020458A5/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-01-22 US US4995A patent/US3580541A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-01-22 GB GB1257451D patent/GB1257451A/en not_active Expired
- 1970-01-26 DE DE2003311A patent/DE2003311C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998017934A1 (de) * | 1996-10-23 | 1998-04-30 | Zimmermann & Jansen Gmbh | Schieber, insbesondere rohrbrückenschieber |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1257451A (de) | 1971-12-22 |
FR2020458A5 (de) | 1970-07-10 |
DE2003311A1 (de) | 1971-02-11 |
US3580541A (en) | 1971-05-25 |
DE2003311C3 (de) | 1975-06-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2003311B2 (de) | Durch eine Federscheibe gegen den Schließkörper einer Absperrvorrichtung gedrückte Dichtung aus zum Fließen neigendem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, z.B. Polytetrafluoräthylen | |
DE2102252A1 (de) | Luftfreie Spritzpistole | |
DE2605348A1 (de) | Einwegventil fuer eine vorrichtung zur parenteralen zufuehrung einer loesung bei einem patienten | |
DE1295938B (de) | Niederschraubventil, insbesondere Drosselventil | |
DE1459132A1 (de) | Tuerschliesser | |
DE2356186C2 (de) | Hydropneumatischer Stoßdämpfer | |
DE1550177B1 (de) | Kegelhahn mit im Kueken mit Spiel angeordneten Dichtungsplatten | |
CH572179A5 (en) | Non-return valve with flexible shutter - shutter bears against ported walls of taper insert and held by flange | |
DE1267923B (de) | Durchgangsventil | |
DE2812224C2 (de) | Elastisches Sitzelement für eine Absperrvorrichtung | |
DE1943985C3 (de) | Abdichtung einer Absperr- bzw. Regelklappe | |
DE1001068B (de) | Kolbenring | |
DE1550468B2 (de) | Doppelsitzventil | |
DE1949190C3 (de) | Kippventil für gasförmige oder flüssige Medien | |
DE1214959B (de) | Absperrschieber | |
DE2648333C2 (de) | Tränkebeckenventil | |
DE102016124480A1 (de) | Zentrierbuchse für Ventile | |
DE1550177C (de) | Kegelhahn mit im Küken mit Spiel an geordneten Dichtungsplatten | |
DE1019133B (de) | Absperrhahn mit Kugelkueken | |
DE43664C (de) | Ventil mit zwei gegen einander beweglichen Abschlufskegeln | |
DE1095758B (de) | Kippventil fuer Behaelter fuer mit einem fluechtigen Treibmittel gemischte Stoffe | |
DE3807230C2 (de) | Vorrichtung zum Absperren und Freigeben eines Strömungsdurchgangs | |
DE647666C (de) | Vorrichtung zum Entspannen von schmirgelnd wirkenden Stoffen oder Stoffgemischen aus Druckraeumen | |
DE2247029C3 (de) | Reduzierventil für Flüssiggasflaschen | |
DE1249616B (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |