DE834524C - Als Lippenventil ausgebildeter Tubenverschluss - Google Patents
Als Lippenventil ausgebildeter TubenverschlussInfo
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- DE834524C DE834524C DES18076A DES0018076A DE834524C DE 834524 C DE834524 C DE 834524C DE S18076 A DES18076 A DE S18076A DE S0018076 A DES0018076 A DE S0018076A DE 834524 C DE834524 C DE 834524C
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- Germany
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- tube
- lip valve
- tube closure
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- lip
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
- B65D47/2018—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
- B65D47/2031—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Als Lippenventil ausgebildeter Tubenverschluß Zum Verschließen von Tuben, beispielsweise für Klebstoff u. dgl., sind Lippenventile verwendet worden, die einen zentral an der Spitze angeordneten Austrittsschlitz besitzen und mit einem schlauchartigen Teil an der Tube befestigt sind.
- Diese bekannten Lippenventile haben den Nachteil, daß sie schlecht schließen, so daß der Inhalt der Tube unerwünscht leicht austritt, insbesondere wenn es sich um einen leicht flüssigen Inhalt, beispielsweise flüssige Rasiercreme handelt. Außerdem läßt die Art der Befestigung des Tubenverschlusses auf der Tube zu wünschen übrig, so daß oft Tubeninhalt zwischen dem Tubenverschluß und der Tube austritt.
- Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden, und will einen stirkeren Schließdruck am Austrittsschlitz schaffen und die Verbindung zwischen Tube und Lippenventil verbessern, um das ungewollte Austreten selbst flüssigen Inhaltes mit Sicherheit zu vermeiden. Der Tubenverschluß nach der Erfindung eilgnet sich daher zum Abschließen von Tuben für Toilettecreme, Zahnpasta, Nahrungsmittel, technische Schmiermittel u. dgl. und kann mit besonderem Nutzen bei Tuben für miilitärische Ausrüstungen verwendet werden. Dieser rechtkantige Teil ist so lang, daß er umgebogen werden kann, wodurch die Schließspannung so groß wird, daß das Austreten des Inhaltes selbst bei einem unverhältnismäßig hohen Druck auf die Tube unmöglich gemacht ist. Hiervon kann in der Weise Gebrauch gemacht werden, daß auf den Tubenverschluß ein IHut od. dgl. aufgesetzt wird, der den Tubenverschluß umbiegt, so daß beim Verpacken und Versenden solcher Tuben kein Inhalt aus dem Schlitz austreten kann.
- Um auch das Austreten des Inhaltes zwischen Tubenverschluß und Tube mit Sicherheit zu vermeiden, sind verschiedene Ausführungen vorgesehen. Die eine besteht erfindungsgemäß darin, daß der schlauchartige Teil des Tuhenverschlusses mit einer inneren ringförmigen Ausnehmung zur Aufnahme eines am Tubenhals angeordneten ringförmigen Wulstes versehen ist. Dieser Wulst legt sich fest gegen den Tubenverschluß, wenn die Tube unter Druck gesetzt wird. Es ist aber auch möglich, den schlauchartigen Teil des Lippenventils mit einem äußeren Wulst zu versehen, wobei dann das Lippenventil von innen durch eine oeffnung des Tubenkopfes geschoben wird und aus dieser herausschaut. Der Tubenkopf kann in diesem Falle ohne Hals ausgebildet werden. Schließlich besteht die Niöglichkeit, den schlauchförmigen Teil des Lippenventils zwischen zwei Wulstringen des Tubenkopfes eirrzuführen, die nach Einführung des schlauchförmigen Teiles zusammengepreßt werden, wobei zusätzlich eine Verbindung des schlauchförmigen Teiles mit dem Tubenhals durch Kleben oder Vulkanisieren möglich ist. In der Zeichnung ist die Erfindung an vier Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Tubenkopf eines ersten Ausführungsbeispieles, teils in Ansicht, teils im Schnitt, Fig. 2 eine linke Seitenansicht der Tube nach Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Tubenkopf; Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen weitere Ausführungsbeispiele.
- Der Kopf einer Tube I trägt in bekannter Weise einen Hals 2, der mit Gewinde 3 versehen ist. Auf dieses Gewinde ist der schlauchförmige Teil 4 eines Lippenventils 5 geschoben, dessen schlitzförmige oeffnung mit 6 bezeichnet ist. Das Lippenventil 5 besteht, wie die Zeichnung zeigt, aus einem rechtkantigen Teil, dessen Länge etwa der Länge des schlauchförmigen Teiles entspricht. Infolge der Länge dieses rechtkantigen Teiles ist der Schlitz 6 sehr lang, so daß mit ihm ein dichter Verschluß erzielt wird. Dieser rechtkantige Teil kann zum Versand der Tube durch einen aufgeschobenen Hut od. dgl. nach der Seite umgebogen werden, so daß er auch bei stärkerem Druck auf die Tube selbst leicht flüssigen Inhalt nicht austreten läßt.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 trägt der Hals 7 der Tube am pberen Rand einen Wulstring 8, über den der schlauchförmige entsprechend ausgebildete Teil g des Lippenventils geschoben ist.
- Der Tubenkopf IO des Ausführungsbeispieles nach Fig. 5 besitzt keinen Hals, sondern eine kreisförmige Öffnung II. In diese ist durch das Innere der Tube hindurch ein Lippenventil I2 geschoben, dessen schlauchförmiger Teil I3 am unteren Ende einen Ringwulst 14 trägt. Dieser Ringwulst 14 legt sich gegen die Innenseite des Tubenkopfes IO an.
- Er kann dort verklebt, aufvulkanisiert oder in anderer Weise befestigt sein, doch wird sich in vielen Fällen eine Befestigung erübrigen, wenn der schlauchförmige Teil I3 mit einer gewissen Spannung in die Öffnung 1 1 eingezogen worden ist. Bei der Herstellung der Tube erfolgt das Schließen des Tubenfußes erst nach Einbringen des Lippenventils 12 in den Tubenkopf IO.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der Tubenkopf 15 mit zwei konzentrischen Ringwulsten 16 und I7 ausgerüstet, zwischen welche der untere Rand I8 des Lippenventils eingeschoben wird. Der Rand I& kann an dieser Stelle durch Klebemittel gehalten werden. Zweckmäßig ist es, die beiden Ringwulste I6 und I7 nach Einbringen des Randes I8 des Lippen,ventils zusammenzupressen, so daß der Rand I8 des Lippenventils zwischen ihnen fest gehalten wird.
- PATENTANSPRUC8E 1. Als Lippenventil ausgebildeter Tubenverschluß mit einem zentral an der Spitze angeordneten Austrittsschlitz und einem an der Tube zu befestigenden schlauchartigen Teil, dadurch gekennzeichnet. daß die Spitze aus einem langen, zweckmäßig rechtkantigen Teil (5) beispielsweise von der Länge des schlauchartigen Teiles (4) besteht, in dessen Längsachse der Austrittsschlitz (6) angeordnet ist, dessen Länge etwa der Länge des rechtkantigen Teiles (5) entspricht.
Claims (1)
- 2. Tubenverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchartige Teil (4) mit einer inneren ringförmigen Ausnehmung zur Aufnahme eines am Tubenhals (7) angeordneten ringförmigen Wulstes (8) versehen ist.3. Tubenverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Teil (I3) des Lippenventils mit einem äußeren Wulst (I4) versehen ist und von innen durch eine Offnung (II) des Tubenkopfes (io) herausschaut, wobei der Tubenkopf halslos sein kann.4. Tube nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Teil (18) des Lippenventils zwischen zwei Wulstringen (I6, I7) des Tubenkopfes (I5) eingeführt ist, wo er festgeklemmt oder festgeklebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES18076A DE834524C (de) | 1950-08-02 | 1950-08-02 | Als Lippenventil ausgebildeter Tubenverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES18076A DE834524C (de) | 1950-08-02 | 1950-08-02 | Als Lippenventil ausgebildeter Tubenverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE834524C true DE834524C (de) | 1952-03-20 |
Family
ID=7475543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES18076A Expired DE834524C (de) | 1950-08-02 | 1950-08-02 | Als Lippenventil ausgebildeter Tubenverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE834524C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0302575A1 (de) * | 1987-08-05 | 1989-02-08 | Gist-Brocades N.V. | Ein zur mehrmaligen Verwendung bestimmter Kopfteil eines Behältnisses |
DE19817625A1 (de) * | 1998-04-21 | 1999-10-28 | Ahrens Hans Joachim | Rosettenventil für flüssige, gasförmige und pulverförmige Stoffe |
US6230940B1 (en) | 1999-11-02 | 2001-05-15 | Seaquist Closures Foreign, Inc. | One-Piece dispensing system and method for making same |
-
1950
- 1950-08-02 DE DES18076A patent/DE834524C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0302575A1 (de) * | 1987-08-05 | 1989-02-08 | Gist-Brocades N.V. | Ein zur mehrmaligen Verwendung bestimmter Kopfteil eines Behältnisses |
DE19817625A1 (de) * | 1998-04-21 | 1999-10-28 | Ahrens Hans Joachim | Rosettenventil für flüssige, gasförmige und pulverförmige Stoffe |
US6230940B1 (en) | 1999-11-02 | 2001-05-15 | Seaquist Closures Foreign, Inc. | One-Piece dispensing system and method for making same |
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