DE919621C - Hydropneumatischer Autoklavenkessel - Google Patents

Hydropneumatischer Autoklavenkessel

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DE919621C
DE919621C DEG9732A DEG0009732A DE919621C DE 919621 C DE919621 C DE 919621C DE G9732 A DEG9732 A DE G9732A DE G0009732 A DEG0009732 A DE G0009732A DE 919621 C DE919621 C DE 919621C
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DE
Germany
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hydropneumatic
boiler according
pressure
cylinder
gas
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Expired
Application number
DEG9732A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Louis Gratzmuller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J3/00Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
    • B01J3/04Pressure vessels, e.g. autoclaves

Description

  • An die Stelle der bisherigen Bezeichnung der Erfindung, der Beschreibung, der Patentansprüche und Zeichnungen ist folgende Fassung getreten: Hydropneumatischer Kraftspeicher Die Erfindung bezieht sich auf einen hydropneumatischen Kraftspeicher, der ein flüssiges und ein gasförmiges Druckmittel enthält, die durch eine gasdichte bewegliche Wand voneinander getrennt sind, insbesondere wenn diese als Freikolben ausgebildet ist.
  • Eine wesentliche Voraussetzung für die einwandfreie Arbeitsweise eines hydropneumatischen Kraftspeichers der erwähnten Art besteht in der Verwirklichung einer vollkommenen Abdichtung der in ihrem Volumen veränderlichen Kammer, die das unter Druck stehende Gas enthält. In der Praxis wird das Gas, welches das Speichermittel für die Energie darstellt, niemals im Laufe des Betriebes erneuert; es ist daher erforderlich, daß es einwandfrei erhalten bleibt.
  • Außerdem macht der Betrieb eines zylindrischen Behälters mit einem aus einem Stück bestehenden Boden ernsthafte Schwierigkeit, und man ist daher gezwungen, den Kraftspeicher in Form eines Rohres mit angesetztem Boden zu gestalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeit zu vermeiden und den hydropneumatischen Kraftspeicher mit angesetztem Boden so auszubilden, daß eine vollkommene Dichtigkeit der Kammer, die den Gasvorrat enthält, gewährleistet wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens der gasseitig den Kraftspeicherzylinder verschließende Deckel durch den Druck im Innern des Zylinders gegen einen Anschlag gepreßt wird, der aus einer Klaviersaite besteht und von einer an sich bekannten ringsumlaufenden Nut auf der Innenseite des Zylinders aufgenommen wird, dessen die Nut enthaltendes Ende durch einen Beschlagring oder ähnliche Einrichtungen verstärkt ist.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung kann zwischen dem Deckel und der Klaviersaite eine aus einem Dichtungsring aus plastisch oder elastisch deformierbarem Material bestehende Kl.47f Gr. 18 ia.
  • AUSGEGEBEN AM 14. OKTOBER 1965 nt 919621 luß des Deutschen Patentamts eschränkt worden. gasundurchlässige Dichtung angeordnet sein, die in einem volumenveränderlichen Raum zwischen der Klaviersaite, dem Zylinder und einer ringförmigen Auskehlung am Rande der Außenseite des Deckels liegt derart, daß der Dichtungsring einem Innendruck unterworfen ist, der gleich ist dem Produkt aus dem vom Gas in axialer Richtung auf die Innenseite des Deckels ausgeübten Druck und dem Verhältnis aus der Gesamtfläche zu der Fläche, mit welcher der Dichtungsring auf der Klaviersaite liegt, so daß der Dichtungsring gegen den Zylinder mit einem Druck gepreßt wird, der größer als der Druck des Gases ist.
  • Damit der erwähnte Dichtungsring nicht aus seiner Lage zwischen dem Anschlag und der Längswand der ringförmigen Auskehlung in dem Deckel springen kann, ist eine genaue Bearbeitung und Zentrierung des Deckels und des Anschlages erforderlich. Um diese umständlichen Arbeiten zu vermeiden, ist gemäß einem anderen Kennzeichen der Erfindung vorgesehen, daß ein metallischer Ring genau in den ringförmigen Raum eingepaßt ist und zwischen dem Dichtungsring und der Klaviersaite liegt, dessen Bearbeitung sehr viel einfacher ist und der es gestattet, ein etwaiges Spiel, das durch schlechte Zentrierung oder durch mangelnde Präzision bei der Bearbeitung des Anschlages und des Deckels entstanden sein kann, leicht zu kompensieren.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann man für den Dichtungsring Kunststoff verwenden, vor allem Neopren, Polyamide oder ganz besonders solche Stoffe, die unter dem Namen von Nylon, Polytetrafluoräthylen u. ä. bekanntgeworden sind.
  • Im Betrieb haben die erwähnten Kunststoffe die bemerkenswerte Eigenschaft, sich langsam unter der Wirkung eines ständigen Druckes deformieren zu können, und zwar in einer nicht bleibenden Weise. Das bedeutet, daß sie in Verbindung mit den Verschlußmitteln des Kraftspeichers, die gemäß der Erfindung ausgebildet sind, in allen Gebrauchsarten, die man voraussehen kann, eine vollständige Dichtung gewährleisten. Auch in den Fällen, wo der Kraftspeicher sehr niedrigen Temperaturen unterworfen ist, die in der Lage sind, eine Kontraktion des Dichtungsmaterials zu bewirken, stellt der Druck automatisch die Dichtigkeit hier. Versuche bei - 800 C haben diese Eigenschaft bewiesen.
  • In einer anderen Ausführungsform des ErEmdungsgegenstandes ist als plastisches Material die Verwendung eines weichen Metalls, wie Kupfer oder Aluminium vorgesehen. Diese Lösung ist angeraten, wenn es sich um sehr hohe Drucke handelt.
  • Nach einem anderen Kennzeichen der Erfindung ist auch vorgesehen, die Dichtung der Offrlung, durch welche das komprimierte Gas in den Kraft speicher eingeführt wird,- durch eine kleine Scheibe von plastischem oder elastischem Material zu gewährleisten. Diese kleine Scheibe ist auf der Innenfläche des Deckels angeordnet, in welcher sich die erwähnte Einlaßöffnung befindet. Die Scheibe ist an dem Deckel in der Weise befestigt, daß der Einblasdruck in der Lage ist, sie von dem Deckel abzuheben, während der Druck, der im Innern des Kraftspeichers herrscht, die Scheibe gegen den Deckel drückt, wenn der Kraftspeicher geladen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, als bewegliche gas dichte Wand, die die beiden Druckmittel voneinander trennt, einen Freikolben zu benutzen, wie er im Patent 887 I32 beschrieben ist. Dieser in einem Zylinder frei bewegliche Kolben trägt einen elastischen Dichtungsring aus einem plastisch verformbaren Werkstoff sowie eine Feder, die auf den Dichtungsring einen axialen Druck ausübt, wobei die Federkraft größer ist als die Kraft, die gerade nur die Andrückung des Dichtungsringes gegen die Zylinderwand längs einer ununterbrochenen Berührungsfläche bewirkt. Im Betrieb ist die gasfeste Abdichtung dann kolbenseitig durch den Dichtungsring des Kolbens gewährleistet, da zwischen den beiden Druckmitteln nur ein schwacher Druckunterschied herrscht.
  • Wenn dagegen der Kraftspeicher keine Flüssigkeit enthält, wird der Kolben am Ende des Weges gegen den flüssigkeitsseitigen Deckel des Zylinders durch den Gasdruck gepreßt. Damit in dieser Stellung, die sich etwa im Fall der Lagerung über lange Zeiträume erstrecken kann, die Dichtungsvorrichtung des Kolbens nicht zu großen Kräften unterworfen ist und damit die Gasdichtigkeit vollkommen gewährleistet ist, ist gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung vorgesehen, daß die flüssigkeitsseitige Fläche des Freikolbens mit einem ringförmigen Vorsprung geringer radialer Abmessungen versehen ist, der sich am Ende des Kolbenweges gegen den flüssigkeitsseitigen Deckel legt und so eine Entlastung der Kolbendichtung und außerdem eine zusätzliche Gasdichtung zwischen der Dichtung und dem Zylinder darstellt. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß das Gas, welches gegebenenfalls entlang der Dichtungsvorrichtung des Freikolbens entweicht, durch den erwähnten Vorsprung, der kräftig gegen den Boden des Kolbens gedrückt wird, aufgehalten wird und nicht zu der mittleren Bohrung im flüssigkeitsseitigen Deckel entschlüpfen kann. Wenn der in Frage stehende Deckel außerdem mit einer seitlichen Dichtung auf dem zuvor beschriebenen Gewinde ausgerüstet ist, wird das Gas endgültig durch die zuletzt erwähnte Vorrichtung aufgehalten, wodurch alle Gefahren des Entweichens vermieden werden.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung veranschaulicht ist, erläutert: Mit 8 ist ein zylindrischer Behälter bezeichnet, der den Körper des Kraftspeichers bildet; A ist ein Freikolben.
  • Der Deckel 12 a wird von einer Scheibe gebildet.
  • Um den Umfang der äußeren Fläche des Deckels I 2 a herum ist eine Einkehlung angebracht, in welcher ein Dichtungsring I a aus plastischem oder elastischem Material eingelegt ist. Dieser Dichtungsring liegt auf der ringförmigen Grundfläche 5 a der Einkehlung auf und drückt sich mit seiner inneren Seite gegen eine zylindrische Fläche 7a der Einkehlung. Er berührt ferner die Wand des Zylinders 8 mit seiner Außenseite und nimmt auf seiner freien Fläche einen Ring 2 b auf, der sich frei in bezug auf den Deckel Iza verschieben kann. Wenn der Deckel 12 a in den Zylinder eingesetzt ist, wird er durch eine Klaviersaite 20, die zu einem Teil in einer ringförmigen Auskehlung 21 liegt, in seiner Lage festgehalten. Die Klaviersaite 20 bildet eine Stützfläche, gegen die sich der metallische Ring 2b abstützt. Der Druck des Gases wirkt auf die gesamte Innenfläche des Deckels I2 derart, daß dieser gegen die Klaviersaite 20 gepreßt wird. Der innere Druck des Dichtungsringes I a wird dann gleich sein dem Druck des komprimierten Gases, multipliziert mit dem Verhältnis der Gesamtoberfläche des Deckels zu der ringförmigen Abstützungsfläche der Klaviersaite 20. Wie groß daher auch immer der absolute Druck in dem Kraftspeicher sein möge, die Gasdichtigkeit wird stets in vollkommener Weise gesichert sein.
  • Um eine Abdichtung der Öffnung 14 a, durch welche das komprimierte Gas in den Kraftspeicher gedrückt wird, zu erhalten, ist auf der Innenfläche des Deckels I2 o eine kleine Scheibe 14 b aus Kunststoff auf geeignete Weise angebracht, z. B. durch einfache, geriffelte Stifte 14 C, derart, daß beim Einblasen des Gases in den Kraftspeicher sich die Scheibe I4b von der Öffnung I4G abhebt, sich aber durch den in dem Kraftspeicher herrschenden Druck gegen die Öffnung I4a preßt, wenn der Kraftspeicher geladen ist.
  • Mit I6 ist eine Schraube zum Verschließen der Gewindeöffnung bezeichnet, die zum Anschluß der Nachfülleitung dient. Man hat in dem bezeichneten Ausführungsbeispiel die Anwesenheit dieser Schraube dazu ausgenutzt, um ein zusätzliches Dichtungsmittel in Gestalt einer Kugel I7 vorzusehen, die durch die Schraube I6 gegen das äußere erweiterte Ende der Einfüllöffnung I4a gedrückt wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform besteht der flüssigkeitsseitige Deckel des Kraftspeichers aus einem Kopfstück II «, das auf das äußere Ende des Zylinders 8 aufgeschraubt ist. Die Dichtung zwischen dem Zylinder 8 und dem Deckel II a wird durch einen einfachen Stöpsel II b aus plastischem oder elastischem Material hergestellt, der sich in einer radialen Bohrung in dem Überwurf des Kopfstückes II a befindet und kräftig gegen die Grundfläche des Gewindes gepreßt wird, durch welches der Kopf auf dem Zylinder mittels einer Verschlußschraube 11 C gehalten wird. Man erkennt, daß die Flüssigkeit nicht aus dem Kraftspeicher entweichen kann, wenn sie entlang den Gewindegängen zirkuliert und wenn sie von dem Stöpsel II b, der kräftig gegen die Grundfläche dieser Gewindegänge gepreßt ist, aufgehalten wird.
  • Bei 15 erkennt man einen ringförmigen Vorsprung an der Kante der flüssigkeitsseitigen Fläche des Kolbens A, der einmal in der gezeichneten Stellung eine Entlastung der Dichtung I zur Folge hat und außerdem eine zusätzliche Dichtung bewirkt.
  • Bemerkenswert ist, daß der zylindrische Teil 19 des Deckels in axialer Richtung nur eine sehr geringe Länge hat und die restliche Dicke der Scheibe leicht konisch ausgebildet ist, wie es bei I8 angedeutet wurde.
  • Es ist auch ein Beschlagring 22 vorgesehen. Wie man schließlich bei 23 sehen kann, ist ein leichtes Spiel zwischen dem Gewindeende der Mutter 12b und dem Gewindeende des Rohres 8 vorgesehen, um eine Verriegelung der Mutter auf dem Ende des Rohres zu ermöglichen. Die Mutter hat einen bei 24 verlängerten Überwurf, der eine Verstärkung des Rohres über den Gewindeteil der Mutter hinaus bewirkt.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. I. Rydropneumatischer Kessel, in welchem ein flüssiges und ein gasförmiges Druckmittel durch eine gasdichte bewegliche Wand voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens gasseitig ein Autoklavenboden gegen einen ringförmigen feststehenden Anschlag am Zylinder durch den in der entsprechenden Kammer herrschenden Druck gepreßt wird.
  2. 2. Hydropneumatischer Kessel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine gasundurchlässige Dichtung zwischen dem Boden und dem Anschlag angeordnet ist.
  3. 3. Hydropneumatischer Kessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus einem Ring aus plastisch oder elastisch deformierbarem Material besteht, der in einem volumenveränderlichen Raum zwischen Anschlag, Zylinder und einer ringförmigen Auskehlung am Rande der Außenseite des Autoklavenbodens liegt, derart, daß der Ring einem Innendruck unterworfen ist, der gleich ist dem Produkt aus dem von der Flüssigkeit in axialer Richtung auf die Innenseite des Autoklavenbodens ausgeübten Druck mit dem Verhältnis aus der Gesamtfläche zu der Fläche, mit welcher der Ring auf dem Anschlag liegt, so daß der Ring gegen den Zylinder mit einem Druck gepreßt wird, der größer als der Druck der Flüssigkeit ist.
  4. 4. Hydropneumatischer Kessel nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein metallischer Ring genau in den ringförmigen Raum eingepaßt ist und zwischen dem Dichtungsring und dem Anschlag liegt.
  5. 5. Hydropneumatischer Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Trennwand aus einem Freikolben besteht, wie er beispielsweise im Patent 887 132 beschrieben ist.
  6. 6. Hydropneumatischer Kessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring aus einem Kunststoff, beispielsweise Neopren, einem Polyamid oder aus Produkten, die unter dem Namen Nylon oder Fluon bekannt sind, besteht.
  7. 7. Hydropneumatischer Kessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring aus einem weichen Metall, beispielsweise Kupfer oder Aluminium, besteht.
  8. 8. Hydropneumatischer Kessel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung der Öffnung zum Einfüllen des komprimierten Gases durch eine kleine Scheibe bewirkt wird, welche auf der Innenseite des Bodens mit derEinfüllöffnung derartig befestigt ist, daß sie sich beim Einblasen des Gases vom Boden abhebt, während sie sich gegen die Öffnung unter dem Einfluß des Druckes in dem Kessel legt, wenn das komprimierte Gas eingelassen worden ist.
  9. 9. Hydropneumatischer Kessel nach Anspruch 1 mit zwei Autoklavenböden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des flüssigkeitsseitigen Bodens durch den Gasdruck gegen seinen Anschlag gepreßt wird, und zwar unter Zwischenschaltung der Flüssigkeit, sofern der Kessel mit dieser gefüllt ist, und unter Zwischenschaltung der beweglichen Wand, wenn dies nicht der Fall ist.
  10. IO. Hydropneumatischer Kessel nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsseitige Fläche des Freikolbens mit einem ringförmigen Vorsprung geringer radialer Dimensionen ausgestattet ist, der sich am Ende des Kolbenweges gegen den flüssigkeitsseitigen Boden legt und so eine Entlastung der Kolbendichtung und außerdem eine zusätzliche Gasdichtung zwischen der Dichtung und dem Zylinder darstellt.
  11. II. Hydropneumatischer Kessel nach Anspruch I bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eine Mutter gebildet wird, welche auf das mit einem Gewinde versehene Ende des Zylinders geschraubt ist und eine Verstärkung des Zylinderteils darstellt, der dem Druck der Autoklavenverbindung unterworfen ist.
  12. 12. Hydropneumatischer Kessel nach einem der Ansprüche I bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eine Klaviersaite dargestellt wird, die in einer ringförmigen Auskehlung in der Wand des Zylinders liegt.
  13. 13. Hydropneumatischer Kessel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle des Zylinders, die dem Druck des Autoklavenanschlusses unterliegt, durch einen Beschlagring oder ähnliche Einrichtungen verstärkt ist.
DEG9732A 1951-09-14 1952-09-07 Hydropneumatischer Autoklavenkessel Expired DE919621C (de)

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DE (1) DE919621C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170731B (de) * 1957-05-14 1964-05-21 Jean Louis Gratzmuller Deckelverschluss fuer Hochdruckbehaelter
DE1175044B (de) * 1957-08-23 1964-07-30 Jean Louis Gratzmuller Freikolben fuer einen hydropneumatischen, starken Temperaturschwankungen aussetzbaren Kraftspeicher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170731B (de) * 1957-05-14 1964-05-21 Jean Louis Gratzmuller Deckelverschluss fuer Hochdruckbehaelter
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