DE1141824B - Ventil fuer Gasfeuerzeuge - Google Patents

Ventil fuer Gasfeuerzeuge

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Publication number
DE1141824B
DE1141824B DEA36830A DEA0036830A DE1141824B DE 1141824 B DE1141824 B DE 1141824B DE A36830 A DEA36830 A DE A36830A DE A0036830 A DEA0036830 A DE A0036830A DE 1141824 B DE1141824 B DE 1141824B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
valve housing
ignition button
sealing plate
ignition
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Pending
Application number
DEA36830A
Other languages
English (en)
Inventor
Kuno Pilgram
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Altenpohl & Pilgram GmbH
Original Assignee
Altenpohl & Pilgram GmbH
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Publication date
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Publication of DE1141824B publication Critical patent/DE1141824B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/173Valves therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Ventil für Gasfeuerzeuge Die Erfindung betrifft ein Austrittsventil für ein Gasfeuerzeug derjenigen bekannten Bauart, bei welcher ein unter Federdruck stehender Zündtaster die Ventilöffnung öffnet und schließt und dieser Vorgang mit Hilfe einer auf- und abwärts bewegbaren Kappe erfolgt, die beim Betätigen der Zündmechanik mitgenommen wird, wobei ein im Ventilgehäuse eingesetzter, von außen her verstellbarer Schraubteil auf den die Flammenstärke regulierenden Drosselkörper einwirkt.
  • Nachteilig bei den bisher bekannten Bauarten ist, daß sich unmittelbar vor der Austrittsöffnung des Ventils Brenngas ansammeln kann, welches im Augenblick des öffnens des Austrittsventils und der zugleich bewirkten Zündung eine hohe Flamme ergibt, was unerwünscht ist.
  • Mit der Erfindung ist dieser Nachteil beseitigt. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der Schließsitz für den Boden des Dichttellers des Zündtasters am Ende der Verbindungsbohrung zum Brennstoffbehälter im Inneren des Ventilgehäusebodens angeordnet, und der Dichtteller schließt mit seiner Deckfläche den Ringspalt im Führungskörper des Zündtasters am unteren Ende desselben dichtend ab, sobald die Offenstellung erreicht ist. Der von außen her mit Hilfe des Schraubteils einstellbare, die Flammenhöhe regulierende Drosselkörper befindet sich zwischen diesem unteren Ende des Zündtasterführungskörpers und einer bundartigenVerbreiterung desselben.
  • Auf diese Weise kann sich bei Nichtgebrauch des Feuerzeuges kein Brenngas oberhalb des Drosselkörpers bilden. Weiter wird beim Öffnen des Feuerzeuges durch die besondere Art und Anordnung des Dichttellers des Zündtasters sichergestellt, daß der unter Druck stehende Brennstoff nur durch den Drosselkörper zum Ventilaustritt gelangen kann. Damit ist erreicht, daß sich auch im Augenblick des Zündens nur eine Flammenhöhe einstellen kann, wie sie dem mit dem Schraubteil eingestellten Drosselkörper entspricht. Damit ist nicht nur ein sparsamer Verbrauch des Brenngases erreicht, sondern auch eine Flammenbildung, die mit Beginn des Zündvorgangs nicht sozusagen explosionsartig entsteht, sondern aus einer kleinen Anfangsflamme zur gewünschten Maximalgröße aufwächst.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Gasfeuerzeug im Längsschnitt mit einem erfindungsgemäß aufgebauten Ventil, Fig. 2 im Längsschnitt und vergrößertem Maßstab eine abgewandelte Ventilausbildung, Fig.3 eine dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 etwa entsprechende Ausbildungsform in vergrößerter Darstellung herausgezeichnet.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Gasfeuerzeug besteht aus einem das Flüssiggas unter Druck enthaltenden Behälter 1 mit Füllventil 2 im Boden, Zündsteinrohr 3 mit unter Druck einer Feder 4 stehendem Zündstein 5 und einer bekannten, auf einen U-förmigen Rahmen 6 gelagerten Zündmechanik, welche aus Reibrad 7, Druckhebel 8 und Kappe 9 besteht, die beim Betätigen des Druckhebels 8 aufschwingt und beim Loslassen unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder in die in Fig. 1 gezeigte Schließstellung zurückkehrt. In dieser Schließstellung drückt die an der Kappe 9 vorgesehene, unter Federdruck stehende Hülse 10 den Zündtaster 11 des Austrittsventils in die Schließstellung. Das Ventil selbst besteht aus einem Führungskörper 12 für den Zündtaster 11 und ist im Mittelteil mit einem verbreiterten Bund 13 im Inneren des Ventilgehäuses 14 gelagert. Von oben her wirkt auf diesen Bund der von außen her mit Hilfe einer Rändelierung verstellbare Schraubtei115. Zwischen dem unteren Ende des Bundes 13 und dem eingezogenen Ventilgehäusetei116 ist ein beliebiger Drosselkörper 17 eingebaut. Die Dichtung zwischen dem Führungskörper 12 des Zündtasters 11 und der Innenwand des Ventilgehäuses 14 übernimmt ein in eine Aufnahmenut des Bundes eingelegter Dichtring, beispielsweise ein O-Ring 18.
  • Erfindungsgemäß sind das untere Ende des Führungskörpers 12 und der Dichtteller 19 des Zündtasters 11 unterhalb des Drosselkörpers 17 angeordnet. Der Boden des Dichttellers sitzt in der in Fig. 1 dargestellten Schließtellung der Verbindungsbohrung 20 zum Brennstoffbehälter 1 im Inneren des Ventilgehäuses auf, wobei eine auf Öffnen wirkende Schraubenfeder 21 zusätzlich auf den Dichtteller einwirken kann, wodurch der an sich unter dem Innendruck des Flüssiggases beim Hochschwenken der Kappe 9 sich vollziehende Öffnungsvorgang unterstützt wird.
  • Wie Fig. 2 zeigt, wird beim Öffnen der Dichtteller 19 mit dem Zündtaster 11 im Führungskörper 12 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles nach oben geführt und dichtet dabei mit seiner Oberfläche den in der Zeichnung übertrieben groß gezeichneten Ringspalt 22 der Tasterstiftführung ab. Auf diese Weise kann das unter Druck stehende flüssige Gas nur unmittelbar nach dem Anheben des Zündtasters in das Innere des Ventilgehäuses 14 eintreten und wird zudem gezwungen, den Drosselkörper 22 zu passieren, gelangt anschließend erst über die Querbohrung 30 in den Ringspalt 22 der Tasterstiftführung und bildet an dessen oberem Ende die Flamme.
  • Bei der Ausbildung nach der Fig. 2 ist zusätzlich am Boden des Ventilgehäuses 14 zwischen dem unteren Austrittsende der Verbindungsbohrung 20 in den Brennstoffbehälter 1 und diesem selbst eine weitere Drosselscheibe 23 angeordnet, die in einem das untere Ende des Ventilgehäuses ummantelnden Trägerkörper 24 eingesetzt ist und mit Hilfe einer die Verbindungsbohrung 20 durchsetzenden Schraube 25 am Ventilgehäuse gehalten ist. Mit Hilfe dieser Schraube wird dieser zusätzliche Drosselkörper schon bei der Montage voreingestellt, so daß der weitere Drosselkörper 17 lediglich zur Feinregulierung der Flammenhöhe dient.
  • Die in Fig. 3 in vergrößertem Maßstab dargestellte Ventilausbildung ist ähnlich derjenigen der Fig. 1 aufgebaut. Sie unterscheidet sich lediglich durch die Stärke der Drosselscheibe 17 sowie der Anordnung und Ausbildung des Dichtringes 18 zwischen dem Führungkörper 12 für den Zündtaster 11 und dem Ventilgehäuseinneren. Die Sicherung des Schraubteils 15 zum Regulieren der Flammengröße gegen Herausschrauben besteht hierbei in einem dreieckförmigen Vorsprung 26 der beiden Seitenschenkel 27 des U-förmigen Lagerrahmens der Zündmechanik, die auf diese Weise die Oberfläche 28 des Schraubteils 15 überfaßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Austrittsventil für ein Gasfeuerzeug mit einem unter Federdruck stehenden Zündtaster, einer diesen wahlweise zum öffnen und Schließen des Ventils auf- und abwärts bewegbaren Kappe, die mit dem Betätigen der Zündmechanik bewegt wird, und einem im Ventilgehäuse eingesetzten, von außen verstellbaren Schraubteil zum Einwirken auf den die Flammenstärke regulierenden Drosselkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließsitz für den Boden des Dichttellers (19) des Zündtasters (11) am Ende der Verbindungsbohrung zum Brennstoffbehälter (1) im Inneren des Ventilgehäusebodens angeordnet ist, der Dichtteller (19) mit seiner Deckfläche den Ringspalt im Führungskörper (12) dies Zündtasters (11) am unteren Ende desselben in der Offenstellung dichtend abschließt und der Drosselkörper (17) zwischen diesem Ende der Tasterstiftführung und einer Verbreiterung des Führungskörpers (12) angeordnet ist.
  2. 2. Austrittsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Dichtteller (19) des Zündtasters (11) eine auf Öffnen wirkende Feder (21) anliegt, die sich am anderen Ende am Ventilgehäuseboden abstützt.
  3. 3. Austrittsventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Ventilgehäuses (14) zwischen dem unteren Austrittsende der Verbindungsbohrung (20) in den Brennstoffbehälter (1) und diesem selbst eine weitere Drosselscheibe (23) angeordnet ist, die in einen Trägerkörper (24) eingebettet und mit diesem mit Hilfe einer die Verbindungsbohrung (20) durchsetzenden Schraube (25) einstellbar gehalten sein kann.
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