AT202808B - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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AT202808B
AT202808B AT263657A AT263657A AT202808B AT 202808 B AT202808 B AT 202808B AT 263657 A AT263657 A AT 263657A AT 263657 A AT263657 A AT 263657A AT 202808 B AT202808 B AT 202808B
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AT
Austria
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container
flint
fuel
gas
gas lighter
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Application number
AT263657A
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English (en)
Inventor
Marcel Janodet
Original Assignee
Marcel Janodet
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Description


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  Gasfeuerzeug 
Die Abdichtung des Vorratsbehälters für das verflüssigte Gas bietet gegenwärtig die grössten Schwierigkeiten bei der Herstellung der Gasfeuerzeuge, denn der hohe Gasdruck begünstigt die Bildung von Leckstellen, die meist auf eine schlechte Verlötung der Bestandteile eines derartigen Behälters   zurückzuführen   sind. Es ist deshalb geboten, die Lötstellen so klein als möglich zu halten. 



   Gemäss der Erfindung ist ein Gasfeuerzeug mit einem   Brennstoffbehälter,   einer die Zündvorrichtung tragenden Deckplatte und Organen für die geregelte Zufuhr des Brennstoffes zum Brenner   dadurch gekennzeichnet, dass   der zweiteilige Brenn-   stoffbehälter   aus dem eigentlichen, aus einem Stück gefertigten, einseitig offenen Brennstofftank und als Verschluss der einzigen Öffnung des Tanks aus einem vorzugsweise zylindrischen Rohrstück besteht, das längs zweier Erzeugender mit korrespondierenden, die Öffnung des Brennstoff tanks   begrenzenden Randleisten desselben verschweisst    ist. 



   'Es ist bereits durch die   österreichische   Patentschrift Nr. 151335 eine Ausbildung bekannt geworden, bei der   der'Brennstoffbehälter aus   einer Mehrzahl von Behältern beliebigen Querschnittes zusammengesetzt ist, um den Druck des komprimierten Gases besser beherrschen zu können. Demgegenüber bildet das   erfindungsgemässe   zylindrische   Rohrstück   den Verschluss der einzigen Öffnung des Behälters und ist hiezu längs zweier Erzeugenden mit korrespondierenden Randleiste des Tanks verschweisst. 



   Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausfüh- 
 EMI1.1 
 zeigen : Fig.Fig. 2 ein mit dem erfindungsgemässen Vorratsbehälter versehenes Feuerzeug im Längsschnitt. 



   Im dargestellten Ausführungbeispiel besteht der Gasbehälter aus einem tiefgezogenen, an der einen Seite offenen Hohlkörper 1 und einem Rohrstück 2, das an den Hohlkörper angelötet bzw. ange-   schweiss ist, wobei die Lippen der Behälter- öffnung an zwei Erzeugenden des Rohrstückes an-   liegen. Ein Loch 3 verbindet den Hohlraum des Behälters 1 mit dem Hohlraum des Rohrstückes 2 und die Flanken des Behälters 1 stehen auf der einen Seite desselben derart über, dass sie eine Gleitführung 4 bilden. Das Deckplättchen   5,   das die   Zündvorrichtung :   das Reibrad   6,   den Hebel 7 für den Antrieb des Reibrades, den kippbaren Löscher 8, den Gashebel 9 trägt, ist am Behälter 1 mittels eines in die Führung 4 eingreifenden Gleitsteines 5a befestigt.

   Wenn der auf diese Weise ausgelegte Vorratsbehälter eine herausnehmbare und folglich'auswechselbare Patrone bildet, ist es für die zuverlässige Wirkungsweise des Feuerzeuges 
 EMI1.2 
 für die Regelung und Verteilung des Gases aufweist. Es ist   auch für   den raschen Anschluss erwünscht, dass die Patrone das Feuersteinröhrchen enthält. 



   Das in Fig. 2 dargestellte Feuerzeug besitzt eine derartige Patrone mit an den beiden gegen-   überliegenden   Seiten des Behälters 1 mündenden   Feuersteinrährch, en 10.   In diesem Röhrchen sitzen der Feuerstein 11, der Stössel   12,   die Druckfeder 13 und die zur Einstellung des Federdruckes dienende Schraube 14, die das untere Ende des   Feuersteinröhrchens   absperrt. Damit diese Elemente im Röhrchen 10 eingeschlossen bleiben, muss dessen anderes Ende für die Zeit, während welcher die Patrone sich ausserhalb des Feuerzeuges befindet, ebenfalls geschlossen bleiben.

   Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass dieses Ende durch ein   Gleitstück 25'abgesperrt bleibt,   das mit der Gleitführung 4 zusammenwirkt und von einer Bohrung 15a durchsetzt ist, in welche der Feuerstein einrückt, wenn die Bohrung   25a mit   der Bohrung des Feuersteinröhrchens 10 zusammenfällt. 



   Damit alle Vorgänge gleichzeitig erfolgen, wird das Gleitstück 15 beim Anbringen des Deck-   plättchens   5 von dessen Gleitstein 5a vorgeschoben. Selbstverständlich kann ein derartiges Feuerzeug mit jeglicher Vorrichtung zum Regeln der   Gasabgabe ausgerüstet   sein. So ist z. B. das untere Ende des Rohrstückes 2 mit einem Rückschlagventil 16 versehen, das das Nachfüllen des Vorratsbehälters gestattet. Das obere Ende der Bohrung des Rohrstückes 2 dient zur Aufnahme einer Regel- 

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 und Abzapfvorrichtung. Es enthält beispielsweise eine Hülse 17 mit einem Kolben 18, der vom Gashebel 9 angehoben werden kann. Die abgeschrägte Nase des Hebels 9 untergreift dabei den Kranz 18a des Kolbens, der von einer Feder 19 am Platze gehalten wird. Der untere Teil des Kolbens drückt den.

   Flansch 20a des Brenners 20 auf die Gasauslassdüse 21. An der Eintrittsseite dieser Düse ist das Gasentspannungsglied, und zwar ein Gummiblock 22, untergebracht, in welchem ein Kegel 23 aus zelligem Polyäthylen sitzt. Dieser Kegel liegt an einem Röhrchen 24 an, das mit dem Vorratsbehälter in Verbindung steht und als Verdampfer dient. Der Behälter ist entweder mit einer absorbierenden Masse ausgefüllt oder wenn diese nicht vorhanden ist, leitet ein Docht das flüssige Gas bis zum unteren Teil des Röhrchens 24. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Gasfeuerzeug mit einem Brennstoffbehälter, einer die Zündvorrichtung tragenden Deckplatte und Organen für die geregelte Zufuhr des Brennstoffes zum Brenner, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiteilige   BrennstofFbehälter   aus dem eigentlichen, aus einem Stück gefertigten, einseitig offenen Brennstoff tank (J) und als Verschluss der einzigen Öffnung des Tanks aus einem vorzugsweise zylindrischen   Rohrstück     (2)   besteht, das längs zweier Erzeugender mit korrespondierenden, die Öffnung des Brennstofftank begrenzenden Randleisten desselben verschweisst ist.

Claims (1)

  1. 2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück (2) den Brenner (20) sowie die Organe für die geregelte Gaszufuhr zum Brenner aufnimmt und an den Brennstofftank durch mindestens eine Öffnung (3) für den Durchtritt des Brennstoffes angeschlossen ist. EMI2.1 und das mit ihm verschweisste Rohr (2) dadurch eine auswechselbare Einheit bilden, dass die Oberseite des Brennstofftank mit einer Gleitführung (4) ausgestattet ist, in welcher ein Gleitstein (5a) verschoben werden kann, der mit der die Zündvorrichtung tragenden Deckplatte (5) fest verbun- EMI2.2 4.
    Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dessen Brennstoff behälter vom Feuersteinröhrchen durchsetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in die Gleitführung (4) auch ein mit einer dem Durchmesser des Feuersteinröhrehens angepassten Bohrung (15a) ausgestatteter Schieber (15) eingreift, der das Feuersteinröhrchen (10) verschliesst, solange der Vorratsbehälter nicht angeschlossen ist, und der beim Anschliessen des Vor- ratsbehälters vom Gleitstein (5a) samt der Zündvorrichtung (6,7) automatisch verschoben wird, bis die Bohrung (15a) des Schiebers samt Reibrad (6) mit den Feuersteinröhrchen in koaxiale Stellung gelangt ist.
AT263657A 1956-04-25 1957-04-19 Gasfeuerzeug AT202808B (de)

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FR202808X 1956-04-25

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AT202808B true AT202808B (de) 1959-04-10

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AT263657A AT202808B (de) 1956-04-25 1957-04-19 Gasfeuerzeug

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