DE360252C - Schmiervorrichtung fuer die Stempel von Lochmaschinen u. dgl. - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer die Stempel von Lochmaschinen u. dgl.

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DE360252C
DE360252C DEM73350D DEM0073350D DE360252C DE 360252 C DE360252 C DE 360252C DE M73350 D DEM73350 D DE M73350D DE M0073350 D DEM0073350 D DE M0073350D DE 360252 C DE360252 C DE 360252C
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Germany
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DEM73350D
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SCHIESS AKT GES MASCHF
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SCHIESS AKT GES MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/18Lubricating, e.g. lubricating tool and workpiece simultaneously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für die Stempel von Lochmaschinen, bei welcher des Schmiermittel aus einem Behälter, der oberhalb des Stempels angeordnet ist, dem Stempel zugeführt wird.
Bei den bekannten Vorrichtungen erfolgt die Regelung des Schmiermittelzuflusses zum Lochstempel durch einen von Hand zu bedienenden Abschlußkörper, der während des Arbeitens der Lochmaschine 'dauernd geöffnet bleibt, so daß während dieser Zeit dem Lochstempel ununterbrochen Schmierstoff zugeführt wird. Hierdurch tritt naturgemäß ein Mehrverbrauch an Schmierstoff gegen-
J5 über dem Bedarf ein.
Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist erfindungsgemäß die Einrichtung so getroffen, daß die Ausflußöffnung für das Schmiermittel zwangläufig mit jedem Arbeitshub des Stempels geöffnet wird.
Für die Erfindung ist es hierbei belanglos, ob der Schmierstoffbehälter an dem Stempelschlitten befestigt ist und hierbei die Bewegungen des Schlittens mitmacht oder ob der Schmiermittelbehälter an dem feststehenden Schlittengehäuse angeordnet ist. Für die zuletzt genannte Anordnung empfiehlt es sich, im Boden des Schmiermittelbehälters einen unter Federdruck in Schlußlage gehaltenen Abschlußkörper (Ventil o. dgl.) vorzusehen, der durch einen an dem Stempelschlitten befestigten Stift, der in den Schmierbehälter hineinragt, beim jedesmaligen Niedergang des Stempelschlittens geöffnet wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
Es bedeutet α das Schlittengehäuse, in • welchem der heb- und senkbare Stempelschlitten b angeordnet ist. In die untere Stirnseite des Schlittens b ist der Lochstempel c eingesetzt, wobei der Einsatzschaft d des Lochstempels mit einer in dem Stempelschlitten eingearbeiteten Ringnute umgeben ist. Diese steht durch einen Kanal/ mit einer Aussparung g des Stempelschlittens in Verbindung. Die Länge dieser Aussparung g ist so bemessen, daß das durch die Gehäusewand α hindurchgeführte, in diese Aussparung hineinragende Röhrchen h die Auf- und Abbewegungen des Schlittens b nicht behindert. Das Röhrchen h mündet in eine senkrecht stehende zylindrische Aussparung i in dem Bodengehäuse des mit k bezeichneten Schmierstoffbehälters. Die Kugel m dient dazu, den Zufluß des in dem Behälter k befmdlichen Schmiermittels in die Aussparung i und von hier zum Lochstempel zu unterbinden. Zu diesem Zwecke wird die Kugel m für gewöhnlich durch die Spiralfeder η gegen die Mündung der zylindrischen Aussparung i im Boden des Behälters k gepreßt. Oberhalb des Behälters k ist an dem Schlitten b der Arm 0 angeschraubt. Derselbe ist in dem Schlitz r des Gehäuses α beweglich un'd trägt einen senkrecht nach unten gerichteten Stift q, der durch eine Fingerschraube p in senkrechter Richtung einstellbar ist. Die Anordnung des Stiftes q ist so getroffen, Haß er beim Niedergang des Schlittens b auf die Kugel» aufstößt und diese entgegen der Wirkung der Spiralfeder η von ihrem Sitz niederdrückt. Hierdurch wird der Abfluß des Schmiermittels aus dem Behälter k in die Aussparung* und von hier durch das Röhrchen h über die Aussparung g in den Kanal / und die Ringnut e freigegeben. Aus der Ringnut e fließt dann das Schmiermittel allseitig über die Arbeitsfläche des Stempels c. Beim Hochgehen des Stempelschlittens b wird die Kugel m wieder durch die Feder η auf ihren Sitz niedergedrückt. Der Zeitraum, während dessen die Kugel den Abfluß des Schmiermittels geöffnet hält, wird durch die Fingerschraube p eingestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schmiervorrichtung für die' Stempel von Lochmaschinen u. dgl., bei welcher der Schmiermittelbehälter oberhalb des Stempels angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen im Boden des Schmiermittelbehälters (k) angebrachten, durch Federdruck (n) in Schlußlage gehaltenen Abschlußkörper (m) (Ventil o. dgl.), der durch einen an dem Stempelschlitten (b) befestigten Stift (q) 'beim jedesmaligen Niedergang des Stempelschlittens (b) geöffnet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM73350D Schmiervorrichtung fuer die Stempel von Lochmaschinen u. dgl. Expired DE360252C (de)

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