DE2040191A1 - Zentrale OElschmiervorrichtung,insbesondere fuer Strickmaschinen - Google Patents

Zentrale OElschmiervorrichtung,insbesondere fuer Strickmaschinen

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DE2040191A1
DE2040191A1 DE19702040191 DE2040191A DE2040191A1 DE 2040191 A1 DE2040191 A1 DE 2040191A1 DE 19702040191 DE19702040191 DE 19702040191 DE 2040191 A DE2040191 A DE 2040191A DE 2040191 A1 DE2040191 A1 DE 2040191A1
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Otokar Chladek
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Elitex Zavody Textilniho
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Elitex Zavody Textilniho
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/38Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems
    • F16N7/385Central lubrication systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Patentanwalt
»pi Phys. Dr.Wafther Junlus
3 Hannover, Abbe·*·. 20
8. August I97O 1907
ELITEX - Zavody textilniho strojirenstvi, generalni reditelstvi, in Liberec (Tschechoslowakei)
Zentrale ölschmiervorrichtung, insbesondere für Strickmaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine zentrale ölschmiervorrichtung, insbesondere für Strickmaschinen und Webstühle , die aus einem einfachen" oder geteilten ölbehälter und einem Verdrängerkörper besteht, welche mit Hilfe einer Hebeeinrichtung betätigt wird und in einem Hilfsbehälter angeordnet ist, aus dem er Schmieröl in eine mit Dosierkammern versehene Gefällenut verdrängt.
Bekannte zentrale ölschmiervorrichtungen sind in der Regel derart hergestellt, daß sie lediglich zur Schmierung einer ge rn" η gen An zahl von Schmierstellen, z.B. vier oder sechs dienen, wobei öl unter einem Kolben angesaugt und hierauf mit Hilfe dieses Kolbens zu Überlauföffnungen gepreßt wird, was bestimnte zulässige Fertigungstoleranzen des Kolbens und Dichtungsventiles erfordert. Die Konstruktion der bekannten Vorrichtungen dieser Art ist in der He^eI eine solche, daß sie nur für eine Schmierölsorte verwendbar sind. Diese Vorrichtung ist nur bei Zufuhr elektrischer Energie in Betrieb zu setzen. Ein weiterer Nachteil dieser älteren Vorrichtungen besteht darin, daß Jf&· Scitmie*#iettt nach einem Schmierimpuls
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die gleiche Schmierölmense erhält.
Bekannt ist auch eine neuere Vorrichtung, bei der Behälter des Körpers der zentralen ölschmiervorrichtung zur Aufnahme gleicher oder unterschiedlicher ölsorten ?us zwei oder mehr Teilen besteht, welche durch ein Gefälle in eine Kammer von Hilfsbehältern geführt werden, von wo öl durch einen Verdrängerkörper, dessen Tätigkeit durch mechanische Betätigungsmittel gesteuert ist, in den Raum von Dosierkaramern herausgepreßt wird, wobei die Größe dieses Dosierkammerraumes ehgestellt werden kann. Zu den einzelnen Schmierstellen fließt dann das Schmieröl allein durch seine Schwerkraft.
Der Nachteil dieser neueren bekannten zentralen Schmiervorrichtung besteht vor allem darin, daß durch die Zufuhr von Schmieröl zu den einzelnen Schmierstellen allein durch seine Schwerkraft manche besonders empfindliche Stelle ungenügend geschmiert wird, weil diese Stelle zur einwandfreien Schmierwirkung des zugeführten Schmieröles einen gewissen Druck des Schmieröles benötigt,
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile, Das Hauptkennzeichen der Erfindung besteht darin, daß mindestens eine der für die Dosierkaminer bestimmten Längsbohrungen ein Druckelement enthält, dessen Tätigkeit mit einer dieArbeit des Verdxdngerkörpers steuernden Bewegungseinrichtung gekoppelt ist.
Der größte Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die bestehende bekannte zentrale ölschmiervorrichtung die Förderung von Schmieröl sowohl durch sein Gefalle als auch unter Druck bei Erhaltung aller ihrer bisherigen Vorteile ermöglicht.
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Das Wesen der Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles der zentralen ölschmiervorrichtung nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Pig. 1 eine schijematische Vorderansicht auf die Anordnung einer zentralen ölschmiervorrichtung auf einer Rundstrickmaschine;
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch einen Behälter der zentralen ölschmiervorrichtung, insbesondere die Grundfunktionsteile, wie die Betätigungseinrichtung eines Verdrängerkörpers u.dgl.
Pig. 3 eine Draufsicht auf den Behälter der zentralen ölschmiervorrichtung nach Abnahme des Deckels sowie teilweise Schnitte durch einen Antriebsmechanismus und die Aufnahme einer Grundplatte eines zusätzlichen Druckmechanisnus;
Fi,";. 4 einen Längsschnitt durch eine im Inn ?rn des Behälters der zentralen ölschmiervorrichtunrr angeordnete Oruckeinheit in Ruhestellung;
Fig. 5 denselben Längsschnitt wie in Fig. 4-, jedoch mit dem Unterschied, daß sich die Druckeinheit in Arbeitsstellung befindet;
Fi C. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführung der Druckeinheit in Ruhestellung sowie durch eine ihrzugeordnete Druckölleitung zu den einzelnen Schmierstellen, z.B. Nadelzylinder einer Rundstrickmaschine einschließlich einer Schiebersteuerung, welche gleichfalls im Längs-' schnitt dargestellt ist und
Fig. 7 ei".en Schnitt entlang der waagerechten Ebene A -A der Fi <~. 6.
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Wie die Fig. 1 zeigt, ist eine bekannte Rundstrickmaschine 1 mit einem umlaufenden Nadelzylinder 2 versehen. Auf einer vertikal angeordneten Tragsäule 3 sind Arme vor-
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gesehen, auf denen Padenführungsösen, Fadenwächter u.dgl. angeordnet sein können. Verteilhaft ist auf einem dieser Arme auch etr.e erfindungsgemäße zentrale ölschmiervorrichtung 4 befestigt < von welcher Leitungen 5 in Form von Röhrchen in Richtung zu den einzelnen Schmierstellen 6 führen.
Die bekannte zentrale ''.'!schmiervorrichtung 4 besteht aus e^rerr Beh-ltfr 7 (Fig.2), der einfach oder geteilt sein venn. Iv Innern des Behälters 7 befindet sich eine VercrängungskPTimer 8, in der ein Verdrängerkörper 9 lo.^e gelagert ist, dessen Oberteil einen Reibstift IO tragt. Im Oberteil des Behälters 7 befindet sich ein drehbarer Deckel lla, der mit einem Mitnehinerring 11b zerlegbar verbunden ist. Dieser Mitnehmerring lib ist mit einem Schaltrsd 12 (Fig.3) versehen, das mit Hilfe einer auf einem Zapfen eines abgefederten Mitnehmers 14 gelagerten Schaltklinke 15 betätigt wird. Der Mitnehmer 14 selbst wird z.B. von einer nicht dargestellten Hauy.tschalttrc~"el der Str: cvn?.?schine aus durch einen Seilzug 15 betrti~t. Tn: Inn?rn dec Mitn^hmerrin^es 11b ist ein se rag angeordneter Hebestift 16 ortsfest gelagert, der im Verlauf einer Drehung des Mitnehmerringes 11b auf den Reibstift IO des Verdr?ngerkörpers 9 einwirkt. Auf der Innenwand des Hituehrrerringes 11b ist ein Segment 17 (Fig. 4) in Form eines einseitigen Keiles befestigt.
Auf dem Rnurn der Verdrängungskammer 8(Fig. 2) wird Schmieröl durch den Verdrängerkörper 9 in Gefällenuten 18 gepreßt, deren Boden mit Tängsbohrungen 19 versehen ist. Mit Hilfe von Durchlasstellsc^-auben 20 sind diese Längsbohrungen 19 3ls Do^ierkammern ausgebildet. Diese Längsbohrungen 19 sind mittels Ausg3ngsend3tücken 21 ab°"oschloss r, an welche Ölleitungen S (^ig·!) in Form von Röhreben angeschlossen sind. Nicht alle Längsbohrungen
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19 brauchen Durchlasstellschrauben 20 zu enthalten, nämlich dann, wenn sie von der Tätigkeit ausgeschlossen sein sollen wie es z.B. bei der Längsbohrung 22 (Fig. 3) der Fall ist. Mit Hilfe eines Halters 23 ist die ganze zentrale Ölschmiervorrichtung 4 an einem Arm der (Dragsäule 3 (Pig. I) befestigt.
Eine Druckeinheit, welche die Bedingungen für die Lieferung von einigermaßen dickflüssigem Drucköl erfüllen soll und im Innern des Behälters 7 der zentralen ölschmiervorrichtung 4 angeordnet ist, besteht vorteilhafterweise aus einem Führungsstück 24 (Fig. 4) eines Schiebers 25, welcher mit einem in einer Kolbenkammer gelagerten Kolben 26 abschließt. Der Schieber 25 mit dem Kolben 26 ist mit Hilfe einer im Führungsstück 24 angeordneten Druckfeder 28 abgefedert. Mit Hilfe äner im Füh— rungsstück 24 vorgesehenen Öffnung 29 wird öl 30 aus dem Behälter 7 in die Kolbenkammer 27 durchgelassen. Diese Kolbenkammer 27 mündet über eine Durchlassöffnung 31 in eine Ventilkammer 32 aus. In dieser Ventilkamrner ist ein Überlaufventil 33 verschiebbar gelagert und mit Hilfe einer Druckfeder 34 abgefedert, welche in einer Kammer 35 untergebracht ist, in die eine Durchlassöffnung 36 aus der Ventilkammer 32 mündet. In die Kammer 35 mündet weiter auch eine AusgangsÖffnung 37 aus, mittels der Drucköl in Pfeilrichtung S, (Fig. 5) abgeleitet wird.
Eine weitere Druckeinheit, welche vorteilhaft für dünnflüssige öle verwendet werden kann, ist gleichfalls im Innern des Behälters 7 der zentralen ölschmiervorrichtung angeordnet. Diese Druckeinheit besteht im wesentlichen aus einem in einem Deckel 38 (Fig.6) festsitzenden Führungste? 1 39 für einen in der Längsbohrung 22 (Fig. 3) sich bewegenden Schieber 40, welcher mit dem in Pfeil-
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richtung S (Fig. 6) sich bewegenden Segment 17 zusammenarbeitet. Unter dem Führungsstück 39 des Schiebers 40 und Deckels 38 befindet sich eine Kammer 41 mit einen Kolben 42, welcher mittels einer Druckfeder 43 abgefedert ist. Unter einem Ventilkorper 45 verläuft eine Öffnung 44 für die Zufuhr von Schmieröl in eine Eingänge-Öffnung 46 des Ventilkörpers 45. Die Eingangsöffnung 46 mundet über eine Durchlasskugel 47 in eine Kammer 48 aus, welche mit der benachbarten Kammer 41 durch eine öffnung 48a verbunden ist. Die obere Mündung der erwähnten Kammer 48 verschließt eine weitere Durchlaßkugel 49, die gleichzeitig einen Durchlasskanal 50 abschließt, an den eine Auslangsöffnung 51 und eine Druckleitung 52 angeschlossen ist.
An das Ende der Dructleitung 52 schließt eine Schiebersteuerung 53 an, auf deren Eingangsseite eine Durchlassöffnung 54 mit einem Filter 55 vorgesehen ist. In einer Steuerkammer dieser Schiebersteuerung 53 ist θ^η Steuerschieber 56 verschiebbar gelagert und mittels einer Druckfeder 57 abgefedert, deren anderes Ende sich gegen eine Stellschraube 58 abstützt. In der Ruhestellung überdeckt der Schieber 56 die Ausgangsöffnungen 59»60, an deren Wandungen Druckleitungen 61,62 anschliessen, welche an ihren Enden beispielsweise mit Düsen 63 versehen sind.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist nachstehende:
Die Wirkungsweise, welche dazu notwendig ist, daß aus einzelnen Ausgangsendstücken 21 des Behälters 7 Schmieröl durch Gefälle zu den einzelnen Schmierstellen zugeführt wird, ist z.B. bereits durch die tschechoslowakische Patentschrift 120 975 oder analoge britische Patentschrift 1,119,373 oder weiter durch die USA Patentschrift 3,306,496 allgemein bekannt,
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Die Arbeitsweise einzelner Druckeinheiten, mittels welcher auf individuelle Art beliebige Längsbohrungen 22 (Fig. 3) bestückt sein können, schließt an steuernde Bewegungsmittel an, welche die Funktion des Verdrängerkörpers 9 betätigen. Durch Drehen des Deckels 11a (Fig.2) und somit auch des Mitnehmerringes 11b von Hand oder automatisch durch Zusammenarbeit des Seilzuges 15 (Fig.3) mit dem Mitnehmer 14, bzw. der Schaltklinke 13 mit dem Schaltrad 12 wird auch das auf der Innenwand des Mitnehmerringes 11b befestigte Segment 1? in dieser Drehrichtung, d.i. in Pfeilrichtung S (Fig. ^)1 mitgenommen. Durch Auflaufen des abgeschrägten Segmentes 17 auf das Ende des Schiebers 25 wird dieser entgesen der Wirkung der Druckfeder 28 niedergedrückt (Fig. 5). Im Moment, wo das Segment 17 den Schieber 25 und somit auch den Kolben 2a in die Kolbenkammer 27 hineindrückt, überdeckt der Kolben 26 die Öffnung 29 im Führungsstück 24, wobei das in die erwähnte Kolbenkammer 27 angesaugte Schmieröl 3o zusammengedrückt und durch die Durchlass Öffnung Jl in die Ventilkammer 32 befördert wird. Bei zunehmendem Druck des zu^eführten Schmieröls 30 wird entgegen der Wirkung der Druckfeder 3^ auch das Ventil 33 so weit verschoben, bis dieses Ventil die in die Kammer 35 ausmündende DurchlassÖffnung 36 freilegt. Aus dieser Kammer 35 wird denn das öl 30 durch die AusgangsÖffnung 37 in Pfeilrichtunjr S, in die Ölleitung 5 zu den einzelnen Schraieren 6 gebracht.
Im Mor.ent, wo das Segment 17 dns Ende des Schiebens 25 verlaßt und dieser somit auch mit dem zugeordneten Kolben 26 frei wird, beginnen sich Schieber 25 und Kolben 26 unter der Einwirkung der Druckfeder 28 anzuheben (Fic.4). ObereirLotiratend beginnt sich in diesem Morent auch das Ventil 53 in dor Venti!kammer 32 unter der Einwirkung
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der Druckfeder 34 anzuheben. Nach Überdeckung der Durchlaesoffnung 36 durch das Ventil 33 beginnt sich in der Ventilkammer 32 und auch in der Kolbenkammer 21 unterdruck zu bilden. Nach Einnahme der Grundstellung, d.i. oberen Stellung des Kolbens 26 in der Kolbenkammer 27 wird die öffnung 29 im Führungsstück 24 freigelegt, wodurch infolge des entstandenen Unterdruckes in der Kolbenkammer 2? neues öl 30 aus dem Rehälter 7 in die Kolbenkammer 27 in Pfeilrichtung S, angesaugt wird.
Nach Auffüllung des Öles 30 in die Kolbenkammer 27 ist diese Drucke:nheit abermals zur Arbeit vorbereitet.
Eine wettere Druckeinheit, welche vorteilhaft für dünnflüssige öle bestimmt ist, wird gleichfalls mit Hilfe des Segmentes 17 betätigt, welches auf der Innenwand des Mitnehmerringes 11b befestigt ist. Durch die Bewegung des Segmentes 17 in Pfeilrichtung S (Pig. 6) läuft wiederum dessen Abschrägung auf das Ende des Schiebers auf, wodurch dieser mit dem zugeordneten Kolben 42 entgegen der Wirkung der Druckfeder 43 niedergedrückt und öl unter dem Kolben 42 zusammengedrückt wird, sodaß über diesem Kolben Unterdruck entsteht. Dieser Unterdruck dringt durch die öffnung 48a in die Kammer 48, wobei gleichzeitig öl eus der öffnung 44 durch die Eingsngsöffnung 46 um die Durchlasskugel 47 herum in die Kammer 48 durchzudringen beginnt. Im Moment, wo das obere Ende des Schiebers 40 die untere Wand des Segmentes 17 verläßt, beginnt d^e Druckfeder 4J den Kolben 42 und somit au~h den Schieber 40 in die Grundstellung anzuheben. Der sich über dem hebender. Kolben 42 befindende Unterdruck ändert sich in Überdruck, welcher durch die öffnung 48a in die Kammer 48 übergeht. Hierdruch wird die Durchlasskugel 47 ge;"en die Mündung der King^ngsöffnung 46 gedrückt, während 1Ae den oberen Teil der Kammer
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48 abschließende Durchlasskugel 49 ang-ehoben wird. ■Das angesaugte öl wird unter Druck aus der Kammer 48 in den Kanal 50 und von hier durch die AusgangsÖffnung 51 in die Druckleitung 52 und dn die Schiebersteuerung 53 befördert.
Im Moment, wo der Druck des Öles in der Druckleitung eine solche Größe erlangt, daß die Druckfeder 57 über dem Steuerschieber 56 zusammengedrückt, wird, läuft dann öl unter Druck durch das Filter 55 und die Durchlassöffnung 54 bis in die Ausgangsöffnungen 59»60 und einzelnen Düsen 63» mit deren Hilfe die Schmierung der einzelnen Schmiersteilen, wie z.B. des NadelZylinders 2 der Rundstrickmaschine, erfolgt. Im Moment, wo der Druck in der Druckleitung 52 abfällt, verschiebt sich der Steuerschieber 56 unter der Einwirkung der Druckfeder 57 derart, daß er abermals die AusgangsÖffnungen 59»60 überdeckt, d,h, daß die Lieferung von Drucköl in die zugeordneten Druckleitungen 61,62 und somit auch in die Düsen 63 unterbrochen ist.
Nach Rückkehr des in der Kammer 41 beweglichen Kolbens 42 nimmt auGh der im Führungsstück 39 bewegliche Schieber 40 eine Grundstellung, d.i. obere Stellung ein, worauf sich der ganze Arbeitszyklus erneut wiederholen kann.
Bei Anordnung der ganzen erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es vorteilhaft, die Schiebersteuerung 53 (Fig*!) stets tiefer als die tiefst angeordnete Schmierstelle anzuordnen, zu welcher Drucköl mit Hilfe der an manche der Ausgangsöffnungen 59» 6D der Schiebersteuerung 53 Migeschloscenen Druckleitungen 61,62 zugeführt wird.
Abschließend ist es notwendig, noch zu bemerken, daß der Gegenstand der Erfindung verschiedentlich abgeändert
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sein kann. Als Beispiel können verschiedene Ausführungen des Segments 17 verwendet werden, wonach ein Segment nur eine einzige- Druckeinheit oder auf einmal zwei oder mehr dieser im Behälter 7 der zentralen ölschjiiiervorrichtung 4 nebeneinander angeordneten Druckeinheiten betätigt.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Zentrale ölschmiervorrichtung, Insbesondere für Strickmaschinen und Webstühle, die aus einem einfachen oder geteilten Ölbehälter und Verdrängerkörper besteht, welcher mit Hilfe einer Hebeeinrichtung betätigt wird und in einem Hilfsbehälter angeordnet ist, aus dem er Schmieröl in eine mit n versehene Gefällenut verdrängt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß irin^estens eine der für die Dosierks^mer bestimmten Längsbohrungen (22) ein Druckelement enthält, dessen Tätigkeit mit einer die Arbeit des Verdrängerkörpers (9) steuernden Bewegungseinrichtung gekoppelt ist.
  2. 2. Sentrple ölschmiervcrrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein ^Uf der Innenwand eines Hitnehr.erringes (Hb) angeordnetes Segment (17) als Steuerorgan einzelner Druckelemente dient.
  3. 3. Zentrale ölschmiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Druckelement r>us einer Druckeinheit besteht, welche durch ein Pührungsrtück (24) eines Schiebers (25) gebildet wird, dem ein Kolben (26) in einer Kolbenkammer (2?) zugeordnet ist, welche mit einer öffnung (29) versehen ist,
    daß der Ircl>en (26) rr.it Hilfe einer Druckfeder (28) abgefedert ist
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    ΒίΦ
    und daß eine Durchlassoffnung (31) die Kolbenkammer (27) r.it einer Ventilkanmer (32) verbindet, die ein Ventil (33) und eine Durchlassöffnung (36) aufweist, welche in eine Kammer (35) mit einer Ausgangsöffnung (37) mündet.
  4. 4. Zentrale (^schmiervorrichtung nach den Ansprüchen 1- und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Druckelement aus einer Druckeinhe^1 t besteht, welche durch ein Führungsstück (39) eines Schiebers (4-0) gebildet wird, dem ein in einer Kammer (41) verschiebbarer und durch eine Druckfeder (43) abgefederter Kolben (42) zugeordnet ist,
    daß die Kammer (41) mit einem Ventilkörper (45) durch eine in eine Kammer (48) mündende öffnung (48a) in Verbindung steht,
    und daß diese Kammer (48) aus einer Eingangsöffnung (46), Durchlasskugel (47) und einer weiteren Durchlasskugel (49) besteht, welche die Kammer (48) von einem Durchlasskanal (50) trennt, der mit e: ner Ausgangsöffnung (51) und Druckleitung (52) abschließt, an welche eine Schiebersteuerung (53) angeschlossen ist.
    5- Zentrale ölschmiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schiebersteuerung (53) aus einer Durchlass-Öffnung (54) besteht, die mit einem Filter (55) und einem Steuerschieber (56) versehen ist, welcher mit Hilfe einer durch eine Stellschraube (58) einstellbaren Druckfeder (57) abgefedert ist, und die Aur>g?ngsöffnungen (59»60) aufweist, die in die Durch lassöffnung (54) der Schiebersteuerung (52O mvnden.
    109810/1548
DE19702040191 1969-09-03 1970-08-13 Zentrale OElschmiervorrichtung,insbesondere fuer Strickmaschinen Pending DE2040191A1 (de)

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