DE738551C - Als Stoss- und Handhebeldruckpumpe benutzbares Einhandschmiergeraet - Google Patents

Als Stoss- und Handhebeldruckpumpe benutzbares Einhandschmiergeraet

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DE738551C
DE738551C DEM149388D DEM0149388D DE738551C DE 738551 C DE738551 C DE 738551C DE M149388 D DEM149388 D DE M149388D DE M0149388 D DEM0149388 D DE M0149388D DE 738551 C DE738551 C DE 738551C
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Germany
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hand
pressure
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DEM149388D
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Karl Mueller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/02Devices for supplying lubricant by manual action delivering oil
    • F16N3/04Oil cans; Oil syringes
    • F16N3/08Oil cans; Oil syringes incorporating a piston-pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Als Stoß-. und Handhebeldruckpumpe benutzbares Einhandschmiergerät Bei den bekannten Einhandschmiergeräten, die als Stoß- und Handhebeldruckpumpe benutzbar sind und -bei welchen das verschiebbare Druck- oder Spritzrolu und der Handhebel auf einen Druckkolben zum Auspressen des Schmiermittels wirken, steht das Handhebelgestänge mit dem Druck- oder Spritzrohr in fester Verbindung, so daß das letztere, wenn das Gerät durch Verschiebung des Druckkolbens mittels des Handhebels als Spritzkanne benutzt wird, die VerschiebLmg des Kolbens mitmacht. Durch diese Bewegung des Spritzrohres während der Benutzung des Gerätes als Spritzkanne wird die Schmierung beeinträchtigt, da es einmal eine gewisse Geschicklichkeit erfordert, trotzdem die zu schmierende Stelle mit dem Spritzstrahl genau zu treffen, während andererseits durch die Notwendigkeit, die Spritzkanne nach Maßgabe- der Zurückbewegung des Spritzrohres während des Schmiervorganges an die Schmierstelle heranzuführen, beim Schmieren von beweglichen Maschinenteilen leicht Unfälle eintreten können.
  • Dieser Mangel wird durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt, daß ein zweiarmiger Hebel, der in bekannter Weise mit einem Ende auf die Schmierpumpe einwirkt, am anderen Ende unabhängig voneinander wahlweise entweder durch den Handhebel oder durch das Einstoßröhr öder durch beide gleichzeitig beeinflußt Zverden kann. Bei äer Benutzung des Schmiergerätes als Spritzkanne durch Verschiebung des Druckkolbens mittels des Handhebels bleibt hierbei das Spritzrohr in Ruhe.
  • Der zweiarmige Hebel kann hierbei mit einem Ansatz versehen sein, auf den das Einstoßrohr .eimvirkt, während am anderen Hebelende nur der Handgriff einwirkt.
  • Der Handhebel kann seinerseits in einem handgriffartigen Teil des Einhandschmiergerätes angeordnet sein und mittelbar oder unmittelbar auf ein Belüftungsventil des Vorratsbehälters in der Arbeitsstellung einwirken.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abh. i eine Ausführungsform des als Stoß-und Handhebeldruckpumpe dienenden Einhandschmiergerätes im Längsschnitt und Abb. 2 im Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. i, Abb.3 eine zweite Ausführungsform des in gleicher Weise wirkenden Einhandschmiergerätes im Längsschnitt und Abb. 4 im Querschnitt nach der Linie IV-IV der Abb.3.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 besteht der Schmiermittelbehälter aus dem durch zwei am Rande miteinander verbördelten oder in anderer Weise verbundenen Schalen i und 2 gebildeten unteren Teil und dem darauf aufgesetzten stehenden Hohlteil oder Hülsenteil 3. Der untere flache Behälter 1, 2 dient als Ständer für das Schmiergerät, während der obere senkrechte Hohlteil 3, der z. B. durch ein Rohrstück gebildet «erden kann, so schlank ausgeführt ist, daß er mit der das Schmiergerät haltenden Hand bequem umfaßt werden kann. Die beiden. Behälterteile 1, 2 und 3 können aus dünnen Leicht- oder anderen Metallblechen bestehen und durch Schweißen oder in anderer Weise miteinander verbunden und gegebenenfalls auch einteilig hergestellt sein. Sie können auch andere Querschnittformen als gezeichnet haben.
  • An der Verbindungsstelle zwischen den beiden Behältern 1, 2 und 3 kann noch ein Ölreinigungssieb angeordnet sein.
  • Auf dem senkrechten-Rohr- oder Hülsenteil 3 sitzt ein Formkörper 4 aus S,pritzguß,, Preßstoff o. dgl. Das obere Ende des den Formkörper 4 durchdringenden Hohlteils 3 ist als Eingußöffnung ausgebildet und z. B. durch eine Gewindehülse 5 mit zwischengelegter Dichtungsscheibe verscleließbar. Ein Gewindering 6 drückt zur Befestigung den Formkörper 4 auf einen Wulstansatz 7 des Hohlteils 3.
  • Im Formkörper 4 ist das Druck- oder Spritzrohr 8 und ein Druckbolzen 9 verschiebbar. Ferner ist in ihm das Luftventil untergebracht, das aus dem an seinem Schaft vierkantigen Bolzen io mit ventilkegelartigem Kopf, der diesen Kopf gegen einen entsprechenden Kegelsitz im Formstück 4 drückenden Druckfeder i i und aus der durchbohrten Schraube 12 besteht. An seinem linken Ende wird der Formkörper 4 von der Blechkappe 13 übergriffen, in welche die . Führung 14 für das Druckrohr 8 eingenietet ist.
  • Vor dem senkrechten Hohlkörper 3 ist der Handdruckhebel15 angebracht, der um den Bolzen 16 des Bolzenlagers 17 auf der Schale i schwingbar gelagert ist und mit allen Fingern der das Hohlstück 3 umfassenden Hand umgriffen werden kann, so daß auf ihn ein erhebliqher Druck ausgeübt werden kann. Mit seinem oberen Ende wirkt der Handdruckhebel15 auf den Druckbolzen 9, dessen Bewegung durch einen im Hohlkörper 3 mittels des Bolzens 2o an einem Lagerstück 21 schwingbar gelagerten zweiarmigen Hebel 18 auf den Pumpenkolben 24 im Zylinderkörper oder Pumpenkörper i9 übertragen wird. Der Pumpenkörper i 9 befindet sich in dem durch die Schalen i und 2 gebildeten Hohlraum und ist durch Nieten 22 (Abb. 2) mit der Schale i verbunden. In einer Längsbohrung 23 des Pumpenkörpers 19, dem Zylinder der Pumpe, ist der Druckkolben oder Pumpenkolben 24 verschiebbar, der durch eine zwischen dem Pumpenkörper und einem auf der Kolbenstange sitzenden Stellring 2 5 angeordneten Feder 26 gewöhnlich in seiner Ruhe- oder Anfangsstellung gehalten wird.
  • Die Füllung der eine abgemessene Schmiermittelmenge aufnehmenden und den Öldruckraum bildenden Zylinderbohrung 23 aus dem Vorratsbehälter 1, 2, 3 erfolgt durch den Kanal 42.
  • In einer zu der Zylinderbohrung 23 parallelen Bohrung 27 des Pumpenkörpers i 9, die mit der Zylinderbohrung 23 durch einen im Abschlußstöpsel28 befindlichen Querkanal 29 verbunden ist, befindet sich vor einer Einsatzhülse 3o ein durch die Ventilfeder 31 belastetes Kugelventi132. An die Bohrung 27 schließt das Rohr 33 an, das in eine Bohrung 34 des Formkörpers 4 führt. Letztere ist durch einen Querkana135 im _10bschlußstöpse136 mit einer zweiten Bohrung, der Zylinderbohrung 37, des Formkörpers .l verbunden, in welcher das kolbenartig abgesetzte Ende 38 des Stoßro$res 8, der Ausstoßrohrkolben 38, verschiebbar ist. Auf letzterem sitzt vorn ein auf das obere Ende des Hand.hebel.s i 5 wirkender Stellring 39. In der erweiterten Bohrung des Rohres 8 ist ferner noch ein unter der Belastung der Feder 40 stehendes Rückschlagventil .4 1 angebracht.
  • Die Arbeits- und Wirkungsweise ist die folgende: Wenn die Schmierung nur durch Handdruck erfolgen und das Einhandschmiergerät als Spritzkanne benutzt werden soll, so wird mit allen Fingern der das Schmiergerät umfassenden Hand ein Druck auf den Handliebel15 ausgeübt, wodurch der um 16 schwingbare Handhebel mit seinem oberen Ende den Druckbolzen 9 verschiebt und auf das obere Ende des zweiarmigen Hebels 03 einwirkt. Der Hebel 18 drückt hierbei finit seinem unteren Ende auf den Stellring 25 des Druckkolbens 24, wodurch der letztere in den Kolbenraum 23 eingeschoben wird und einen Druck auf das darin befindliche ()1 ausübt. Das Öl wird hierdurch über die Aussparung 29 der Verschlußschraube 28 gegen das RückschIagventi132 im Kanal 27 und nach Öffnung des letzteren in das Rohr gedrückt, von dem es durch den Kanal 34 im Formkörper 4 über die Aussparung 35 der Verschlußschraube 36, Kanal 37 und Rohr ;8 in das Druckrohr 8 gelangt und aus dessen Nippel unter Druck austritt. Die I`eder 26 zieht beim Loslassen des Handhebels 15 die Kolbenstange 24 wieder in die Anfangsstellung zurück, wodurch gleichzeitig der zweiarmige Mitnehmerhebel 18 den Druckbolzen 9 in die gezeichnete Stellung zurückbringt. Während dieser Betätigung des Schmiergerätes durch den Handhebel 15 bleibt das Einstoßrohr 8 unbeeinflußt und in Ruhe.
  • Wird das Schmiergerät als Stoßpumpe benutzt, so wird das Druckrohr 8 mittels der das Schmiergerät umfassenden Hand fest gegen die zu schmierende Stelle, z. B. gegen einen Ölnippel gedrückt, wodurch .das Rohr 8 nach innen verschoben und durch das auf ihm befestigte Ringstück 39 der Bolzen 9 in gleicher Weise wie bei der Handbetätigung mitgenommen wird. Der Bolzen 9 wirkt hierbei wieder auf das obere Ende des zweiarmigen Hebels 18 ein, dessen unteres- Ende die Schmierpumpe betätigt.
  • Die Verschiebung des Druckrohres 8 hat ferner ein Verkleinern des Ölraumes 37 zur Folge, in welchen das abgesetzte Druckrohrende 38 eintritt, so daß hierdurch zusätzlich Öl ausgestoßen wird.
  • Da das obere Ende des Handhebels i 5 in den Raum zwischen Ringstück 39 und Bolzen 9 eingreift, so kann auch bei Benutzung des Schmiergerätes als Stoßpumpe noch ein Druck auf den Handhebel 15 mit allen Fingern der das Schmiergerät umfassenden Hand ausgeübt werden und eine zusätzliche Druckunterstützung stattfinden.
  • In allen Anwendungsfällen wird die nötige atmosphärische Luft dadurch in das Gerät eingelassen, daß beim Ausschwenken des zweiarmigen Hebels 18 der obere Arm desselben auf den Bolzen i o drückt und dieser gegen die Feder i i verschoben wird. Da der Schaft des Bolzens io vierkantig ist, also zwischen der Bohrung und ihm Spiel besteht und sein bundartiges Kopfende von dem Schrägsitz abgehoben wird, so kann durch die Verschiebung des Bolzens i o nach außen genügend Luft einströmen.
  • Die Hülsen 43 und 44 sind stopfbuchsenartige Dichtungen für das Einstößrohr 8 und für den Druckbolzen 9. Durch eine mittels nicht gezeichneter Schrauben befestigte Stopfbuchsendeckplatte 45 werden diese beiden Dichtungen 43 und 44 in die für sie im Formkörper 4 vorgesehenen Aussparungen hineingedrückt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform des Einhandschmiergerätes nach Abb. 3 und 4 ähnelt die Behälterform den bekannten Formen von Maschinenölkannen. Trotzdem kann das Einhandschmiergerät in gleicher Weise wie bei der erstbeschriebenen Ausführungsform als Stoß- und Handhebeldruckpumpe benutzt werden. Der Schmiermittelvorratsbehälter wird hierbei- durch einen einzigen Hohlteil 46 gebildet, der durch einen Verschlußdeckel 47 mit Eingießöffnung abschließbar ist. Letztere kann durch die Vers.chlußschraube 48, die in die Gewindehülse 49 @einschraubbar ist, : abgeschlossen werden. Außerdem ist mit dem . Deckel47 das Führungsrohr 5o für den Druckbolzen 9 verbunden. An der gegenüber-'liegenden Seite des Behälterunterteils 46 ist das Führungsrohr 51 für das Druck- oder Spritzrohr 8 befestigt. Der Handhebel 15 ist bei 52 an einem mit dem Behälter 46 fest verbundenen, nach Art eines Henkels oder Handgriffes ausgebildeten Halter ang.elenkt, der aus der Führungshülse 53 für den Handhebel und aus den Halterstegen 54 besteht, die an dem Behälter 46 angeschweißt oder sonstwie befestigt sind.
  • In den Behälter 46 ist der Pumpenkörper i9 aus S.pritzguß, Preßstoff o. dgl. eingebaut. Ferner ist in ihn ein Halterahmen 5 5 eingebettet (eingegossen oder eingepreßt), der sich mit zwei Längsseiten an die Innenseite des Behälters 46 legt und hierdurch mit diesem verschweißt oder verlötet werden kann (Abb. 4). Der Halterahmen 5 5 bildet gleichzeitig das Lager für den zweiarmigen Hebel 18, der durch den Bolzen 20 seine Drehbarkei't erhält. Der zweiarmige Hebel 18 ist mit einem Ansatz 181 versehen, auf den das Einstoßrohr 8 einwirken kann, während am anderen Hebelende i82 über den Bolzen g nur der Handhebel i 5 einwirkt. Das Hebelende 182 greift in eine Ausnehmung am unteren Ende des Druckbolzens q ein. und wird durch einen Querstift 56- am Abgleiten verhindert. Das untere Ansatzende i 83 des Hebels i'8 greift hinter den Stellring 25 der Kolbenstange 24, die entgegen der Spannung der Feder 26 in dem Schmiermitteldruckraum oder Schmiermittelpumpenzylinder 23 des Pumpenkörpers i g verschiebbar ist.
  • Der mit dem Boden des Behälters 46 verbundene U-förmige Winkel 65 führt einerseits die Kolbenstange 24, andererseits bildet er den Anschlag bzw. die Begrenzung für den Niedergang des Druckbolzens 9.
  • Die abgemessene Schmiermittelmenge fließt dem Schmiermitteldruckraum 23 durch den Kanal 42 aus dem Vorratsbehälter 46 zu. Aus dem Druckraum 23 gelangt das Schmieröl über das auf der Einsatzhülse 3o sitzende s und durch die Feder 31 belastete Rückschlagventil 32 in einen das Druckrohr 8 umschließenden Raum 58 und von hier durch eine Querbohrung 59 in das Druckrohr B. Der Raum 58 wird an einem Ende durch die. Verschlußhülse 6o begrenzt. Im oberen Teil des Pumpenkörpers i9 wird durch dessen Ausbildung eine Führung für das Druckrohr 8 durch die Verschlußhülse 6o gebildet. Die weitere Führung des Druckrohres erfolgt in der Außenhülse 51 durch die Führungsbuchse 6i. Zwischen letzterer und der Gewindehülse 62, die zur Nachstellbarkeit dient, befindet sich die Dichtungshülse 63.
  • Die Hülse 66 sichert das Druckrohr gegen unbeabsichtigtes Herausziehen.
  • Die Arbeits- und Wirkungsweise des Einhandscbmiergerätes nach dieser zweiten Ausführungsform ist wie folgt: Beim Schmieren durch Handhebeldruck allein, d.h. bei Benutzung des Einhandschmiergerätes als Spritzkanne, wird der durch alle Finger der das Gerät haltenden Hand umschlossene Handhebel 15 in seine Hülse 53 liincingedrückt. Dadurch drückt sein, oberer Winkelschenkel,- der in eine ;Ausnehmung des Druckbolzens 9 eingreift, letzteren nach unten, wodurch der dreischenkelige Hebel 18 um 2o gedreht wird und der auf dien Stellring25 wirkende Ansatz i83 den Druckkolben 24 in den Schmiermitteldruckraum 23 hineindrückt. Das Schmieröl wird dadurch über das Rückschlagventi132 in die Ausnelimung 58 des Pumpenkörpers 19 gedrückt, von der es durch das Querloch 59 des Druckrohres 8 in dessen Längsbohrung eintritt, um aus dem Mündungsnippel unter Druck ausg_ espritzt zu werden.
  • Bei Benutzung des Einhandschmiergerätes als Stoßpumpe wird durch Aufdrücken der Druckrohrmündung, beispielsweise gegen einen Ölnippel, das rechte Ende des Druck-oder Einstoßrohres 8, das an dieser Stelle mit dem Schraubenstück 57 verschlossen ist, gegen den oberen Ansatz 181 des Hebels i 8 gedrückt. Hierdurch übt der letztere die gleiche Pumpwirkung aus, wie bei Betätigung des Handhebels 15 allein.
  • Durch die den Hebel 15 umschließend Hand kann auch hier bei Benutzung des Einhandschmiergerätes als Stoßpumpe ein zusätzlicher Druck ausgeübt werden.
  • Die Zufuhr atmosphärischer Luft geschieht mit Hilfe des Druckbolzens 9. An dessen Schaft befinden sich Abflachungen 64, wodurch zwischen ihm und der Bohrung der Hülse 5o Spiel entsteht, durch welches Luft über den Schrägsitz des Druckbolzens 9 am unteren Ende der Hülse 5o in den Behälter 46 eintreten kann, sobald dieser Schrägsitz durch eine Betätigung des Gerätes abgehoben wird.
  • In beiden Ausführungsformen können statt der Herstellung der Hohlteile in Blech mit eingebauten Pumpenkörpern auch solche aus einem Stück in beispielsweise spritzgegossener Ausführung treten. In Abb. i und 2 könnten z. B. der Formkörper 4, der Hohl -teil 3, die Schale i und der Pumpenkörper 19 als einzelne Spritzgußteile durchgebildet sein. In Abb. 3 und 4 könnten z. B. Hohlteil 46. Pumpenkörper 19, Führungsrohr 5 i und liandhebelhalteteil54 aus je einem Spritzgußstück bestehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Stoß- und Handhebeldruckpumpe benutzbares Einhandschmiergerät, bei welchem das verschiebbare Druck- oder Spritzrohr und der Handhebel auf einen Druckkolben zum Auspressen des Schmiermittels wirken, dadurch gekennzeichnet. daß ein zweiarmiger Hebel (18), der iti bekannter Weise mit einem Ende auf die Schmierpumpe (24) einwirkt, am andere» Ende unabhängig voneinander wahlweise entweder durch den Handhebel(i5) oder durch das Einstoßrohr (8) oder durch beide gleichzeitig :beeinflußt werden kann.
  2. 2. Einhandschmiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (18) einen Ansatz (181) hat, auf den das Einstoßrohr (8) eim«,irken kann, während am anderen Hebelende (182) nur der Handgriff einwirkt.
  3. 3. Einhandschmiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß der Handhebel (15) in einem -handgriffartigen Teil (53, 54) des Einhandschmiergerätes beweglich angeordnet ist und mittelbar oder unmittelbar auf ein Belüftungsventil (i o, i i bzw. 64) des Vorratsbehälters in der Arbeitsstellung einwirkt.
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