DE24908C - Füllfederhalter - Google Patents
FüllfederhalterInfo
- Publication number
- DE24908C DE24908C DENDAT24908D DE24908DA DE24908C DE 24908 C DE24908 C DE 24908C DE NDAT24908 D DENDAT24908 D DE NDAT24908D DE 24908D A DE24908D A DE 24908DA DE 24908 C DE24908 C DE 24908C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- spring
- cylinder
- screw
- funnel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000007373 indentation Methods 0.000 claims description 3
- 239000002775 capsule Substances 0.000 description 6
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 3
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/18—Arrangements for feeding the ink to the nibs
- B43K5/1818—Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
- B43K5/1827—Valves
- B43K5/1836—Valves automatically closing
- B43K5/1845—Valves automatically closing opened by actuation of the writing point
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Feder α besteht aus einem Stift, welcher
am unteren Ende, ähnlich wie bei einer Reifsfeder, gespalten und zugespitzt ist. Etwa in
seiner Mitte hat der Federstift α einen festen Ansatz b; auf diesem Ansatz ruht eine oben
über den Stift gesteckte kleine Spiralfeder c und auf der Spiralfeder oben ruht eine scheibenartige,
flache Schraube d, welche auf den Federstift aufgesteckt und an diesem beweglich ist.
Der Federstift mit der Spiralfeder steckt in einer Hülse e, welche mit einem halsartigen
Einbug versehen und unten konisch geformt ist. In dieser Hülse steckt der Federstift so, dafs
unten die reifsfed erartige Spitze herausragt, dafs ferner der Ansatz b oben die Oeffnung des halsartigen
Einbugs deckt, und dafs die Schraube d oben an dem mit Gewinde versehenen Rand
der Hülse liegt, in welchen sie eingeschraubt wird. Der Federstift mit der Hülse, welche
letztere oben unter der Schraube einige seitliche Oeffnungen hat, wird nun in den Cylinder/,
der als Tintenbehälter dient, fest eingeschoben, und zwar so, dafs das untere konisch geformte
Ende der Hülse mit der Federspitze aus dem Cylinder herausragt, dafs der obere Hülsentheil
in dem unteren engeren Cylinderansatz festgehalten wird und der Hülsenrand mit den Oeffnungen
frei im Felde steht. Ist der Cylinder/ nun mit Tinte gefüllt, so fliefst dieselbe durch
die am oberen Rand der Hülse angebrachten seitlichen Oeffnungen in die Hülse, wo sie jedoch,
da der Stiftansatz b den halsartigen Einbug der Hülse deckt, nicht bis zur Federspitze
gelangen kann. Drückt man jedoch mit der Federspitze auf das Papier, so wird der Federstift
α gehoben, der daran befindliche Ansatz b geht, indem er die Spiralfeder zusammendrückt,
nach oben und läfst den halsartigen Hülseneinbug frei, durch welchen nun die Tinte nach
unten fliefst und sich in der reifsfederartigen Spitze sammelt; läfst man nunmehr die Federspitze los, so wird der ganze Federstift sofort
wieder nach unten gedrückt und der Verschlufs des halsartigen Hülseneinbugs durch den Ansatz
b des Federstiftes wieder hergestellt, so dafs keine weitere Tinte nachfliefsen kann. Mit
der in der reifsfederartigen Spitze gesammelten Tinte kann man längere Zeit schreiben und
man braucht nur wieder den Federstift zu heben, um aufs Neue zu füllen. Dies kann geschehen,
ohne dafs man die Lage der Finger während des Schreibens verändert. Die Kapsel g hat
den Zweck, das Herausfallen der Hülse e aus dem Cylinder / zu verhindern. Dieselbe hat
auch an ihrem unteren Ende eine kleine Oeffnung, durch welche die Federspitze und der
konisch geformte Theil der Hülse geht, die aber den oberen, dickeren Theil der Hülse
nicht durchläfst. Die Kapsel wird auf den unteren Cylinderansatz aufgeschraubt, Fig. 1.
Die Kapsel // und die Schraube i dienen zum oberen Verschlufs des Cylinders. Die Kapsel h
wird auf das obere Cylindergewinde aufgeschraubt und die Schraube i in die mit Gewinde versehene
obere Oeffnung der Kapsel h eingesetzt. Die Schraube i ist an einer Seite flach gefeilt,
so dafs, wenn man dieselbe nur ein klein wenig aus der Kapsel h schraubt, die Luft in den
Cylinder treten kann, was beim Schreiben nothwendig ist. Will man die Feder nicht mehr
benutzen, so kann man dieselbe, nachdem man die Schraube i wieder eingeschraubt hat, in jede
beliebige Lage bringen, ohne dafs an irgend einer Stelle ' Tinte ausfliefst. Die einzelnen
Theile dieser Feder mit Tintenbehälter lassen sich leicht zerlegen, so dafs, wenn eine Reinigung
nöthig wird, dieselbe auf sehr bequeme Weise bewirkt werden kann.
Fig. 4 zeigt den hierzu gehörigen Einfüllapparat. Derselbe besteht aus einem Trichter
und aus einem federnden Verschlufskeil. Oben, quer über dem Trichter k, ist ein in der Mitte
mit einer Oeffnung versehener Träger / befestigt. An der Oeffnung des Trägers ist, dieselbe umschliefsend,
ein Rohr m fest angebracht, welches, nach unten gehend, nicht ganz bis zum Rohransatz
des Trichters reicht, und das dem federnden Verschlufskeil als Führung dient. Auf einer Umbiegung
am unteren Ende des Rohres ruht eine Spiralfeder n, welche ihrerseits den Verschlufskeil
ο umschliefst, der oben mit seinem dickeren, zum Rohr und zum Trichter herausragenden
Theile auf der Spiralfeder liegt, der unten durch den Rohransatz des Trichters geht, aus diesem
herausragt und hier eine solche Form hat, dafs er die untere Oeffnung des Trichters schliefst.
Es ist dies deutlich aus Fig. 5 ersichtlich, bei welcher der Trichter k und das Rohr m durchschnitten
sind. Drückt man auf das oben herausragende Ende des Verschlufskeiles, so wird der
untere Keiltheil aus der Oeffnung heraustreten; läfst man oben wieder los, so federt der Keil
wieder zurück und schliefst wieder die Oeffnung. Während nun mit einem gewöhnlichen Trichter
der luftgefüllte Cylinder/, nachdem die Theile h und i abgeschraubt sind, gar nicht oder doch
nur sehr schlecht und umständlich zu füllen ist, kann mit dem beschriebenen Füllapparat der
Cylinder sehr leicht und bequem gefüllt werden, da, wenn man während des Einfüllens den
federnden Verschlufskeil immerwährend herunterdrückt und wieder heraufziehen läfst, die Tinte
sich nicht in einem Strom, sondern in kleinen Partien in den Cylinder ergiefst.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Die in den Tintenbehälter / einschiebbare, unten mit einem halsartigen Einbug, oben mit seitlichen Oeffnungen versehene Hülse q, in welcher der Federstift α mit dem den Einbug der Hülse deckenden Ansatz b und der Spiralfeder c eingesetzt und mittelst der Schraube d darin festgehalten wird.
- 2. Das Rohr m, die Spiralfeder η und der Verschlufskeil 0 bei dem zum Füllen des Tintenbehälters / bestimmten Einfüllapparat.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE24908C true DE24908C (de) |
Family
ID=301381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT24908D Active DE24908C (de) | Füllfederhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE24908C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1010868B (de) * | 1956-01-25 | 1957-06-19 | Heinz H Lorenz K G | Roehrchen-Ziehfeder |
US4685820A (en) * | 1985-06-05 | 1987-08-11 | Pittway Corporation | Applicator device |
-
0
- DE DENDAT24908D patent/DE24908C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1010868B (de) * | 1956-01-25 | 1957-06-19 | Heinz H Lorenz K G | Roehrchen-Ziehfeder |
US4685820A (en) * | 1985-06-05 | 1987-08-11 | Pittway Corporation | Applicator device |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE24908C (de) | Füllfederhalter | |
DE712799C (de) | Spitzmaschine fuer Schreib-, Zeichen- und Malstifte | |
DE1270857B (de) | Druckwerk | |
DE2015629A1 (de) | Vorrichtung zum Offnen eines Kronen Verschlusses fur Flaschen | |
DE435830C (de) | Dosenoeffner | |
DE475239C (de) | Kartenhaltevorrichtung fuer Schreibmaschinen | |
DE439460C (de) | Pinselvorband | |
DE694995C (de) | Plattenfoermiges Durchschreibegeraet | |
DE573757C (de) | Behaelter fuer Sprechmaschinennadeln | |
DE10213514C1 (de) | Kaffeebrüher | |
DE392773C (de) | Rollenrasier- und Haarschneidegeraet mit Abziehvorrichtung | |
DE588828C (de) | Adressendruckplattenrahmen | |
DE561565C (de) | Vorrichtung zur abgemessenen Entnahme von Zahnpulver, Seifenpulver o. dgl. | |
DE410478C (de) | Vorrichtung zum Halten von einzelnen Buchungs-, Konti- und Farbblaettern in gebundenen Buechern | |
Briški | Literatur und menschliches Wissen. Analysen zu einer grenzüberschreitenden Beziehung | |
DE1247979B (de) | Abgabevorrichtung fuer Sicherungsringe | |
DE550147C (de) | Fuellfederhalter | |
DE458062C (de) | Anstechetikett mit Nadelschutz | |
DE647752C (de) | Tuscheflaeschchen | |
EP0789313A2 (de) | Vorrichtung zum Reinigen der elektrischen Kontakte eines Chipkartenlesegerätes | |
AT107174B (de) | Kartothekbehälter. | |
DE689472C (de) | Liniervorrichtung | |
DE16804C (de) | Perforir-Stempelapparat | |
DE216364C (de) | ||
DE403525C (de) | Fingerfuehrung fuer Schreibmaschinen |