DE1550266B1 - Doppelventil fuer einen Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Doppelventil fuer einen Fluessigkeitsbehaelter

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DE1550266B1
DE1550266B1 DE19661550266 DE1550266A DE1550266B1 DE 1550266 B1 DE1550266 B1 DE 1550266B1 DE 19661550266 DE19661550266 DE 19661550266 DE 1550266 A DE1550266 A DE 1550266A DE 1550266 B1 DE1550266 B1 DE 1550266B1
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DE
Germany
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connecting piece
piece
passage
valve
actuating means
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Pending
Application number
DE19661550266
Other languages
English (en)
Inventor
George Downie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gaskell and Chambers Ltd
Original Assignee
Gaskell and Chambers Ltd
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Publication date
Application filed by Gaskell and Chambers Ltd filed Critical Gaskell and Chambers Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means
    • B67D1/0831Keg connection means combined with valves
    • B67D1/0832Keg connection means combined with valves with two valves disposed concentrically

Landscapes

  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Doppelventil für einen „ Medium und erst während der letzten Phase zusätz-Flüssigkeitsbehalter zur Steuerung zweier dem Ventil - lieh auch der Durchgang für das erste Medium gegleichzeitig zuströmender, im Ventil getrennt geführ- schlossen.
ter Medien, das ein mit? dem Durchgang für das: erste Den Durchgang für das erste Medium zu öffnen, Medium versehenes und mit seinem Endstück das 5 bevor der Durchgang für das zweite Medium geVentil-Schließglied beaufschlagendes inneres Verbin- öffnet wird, ist von Vorteil, weil dann das erste Medungsstück sowie ein dieses umgebendes äußeres dium bereits aus dem Flüssigkeitsbehälter austreten Verbindungsstück aufweist, das mit dem inneren Ver- kann, bevor das zweite Medium in diesen eintritt, bindungsstück den Durchgang für das zweite Me- wodurch Beschädigungen des Flüssigkeitsbehälters dium bildet. Der Durchgang für das zweite Medium io oder dessen Inhalts vermieden werden. Solche Bewird dabei von einem Bereich der Außenoberfläche Schädigungen werden insbesondere dann vermieden, des inneren Verbindungsstücks und dem. mit5Ab- wenn'das zweite Medium Druckgas ist, das in den stand gegenüberliegenden Bereich der Innenober- Flüssigkeitsbehälter gedrückt wird, um aus diesem fläche des äußeren Verbindungsstücks umgrenzt. · das erste Medium herauszudrängen.
Ein solches Doppelventil· wird für einen Flüssigr 15 Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung keitsbehälter, z.B. ein Faß, verwendet, der mit einer kann zwischen den beiden Verbindungsstücken ein Eintritts- und einer Austrittsöffnung für zwei Me- Federelement vorgesehen sein, mittels welchem diese dien versehen ist. Dies, -is,t.beispielsweise bei.einem bei unbetätigtem Ventil in einer den Durchgang für Gefäß wie einem Bierfaß der Fall, aus dem Bier ge- das zweite Medium verschließenden Stellung gehalzapft wird, indem Druckgas, z. B. Kohlensäure, in 20 ten sind, die jedoch in die Offenstellung übergeht, das Faß gedrückt wird, um das Bier aus dem Faß wenn bei betätigtem Ventil das innere Verbindungsherauszudrängen. Die aus dem Behälter fließende stück relativ zum äußeren Verbindungsstück weiter- i Flüssigkeit ist mit einem Meßgerät meßbar oder kann bewegt' wird. ■ ' ' ^"^ in ein Meßgerät fließen. In jedem Fall ist eine Ein- Nachstehend wird die Erfindung an Hand von richtung erforderlich, die Druckgas in den Behälter 25 zwei in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Auseinströmen und gleichzeitig Flüssigkeit aus dem Be- führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt hälter ausfließen läßt. Fig. 1 einen Querschnitt eines Ausführungsbei-
Bei einem bekannten Doppelventil der genannten spiels und
Art sind das innere und das äußere Verbindungs- · "Fig.2 einen Querschnitt eines weiteren Ausfüh-
stück gegeneinander unbewegbar. Sobald dieses Dop- 30 rungsbeispiels. .
pelventil am Flüssigkeitsbehälter angebracht ist, sind Die abgestellten "Doppelventile befinden sich auf die vorerwähnten Öffnungen unverschlossen. Die Er- einem "Sockel, der zwecks Verwendung de'r Doppelfindung bezweckt nun^ein- Doppelventil der genann- ventilein eine Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters geten Art zu schaffen, mittels welchem die Austritts- steckt wird.
bzw. Eintrittsöffnungen des Flüssigkeitsbehälters zu 35 Das in F i g. 1 dargestellte Doppelventil besitzt ein
öffnen und zu schließen sind. inneres Verbindungsstück 10 und ein äußeres Ver-
Ausgehend von der eingangs geschilderten bekann- bindungsstück 11. Das innere Verbindungsstück beten Bauart ist das gemäß der Erfindung zur Lösung steht aus zwei Teilen. Der erste Teil ist ein hohler dieser Aufgabe vorgeschlagene Doppelventil dadurch Stutzen 12 mit einem hohlen Endstück 13 vergrößergekennzeichnet, daß das innere Verbindungsstück im 40 ten Durchmessers' an einem Ende. Das hohle Endäußeren Verbindungsstück und dieses in bezug auf stück 13 wirkt mit einem Schließglied 14 zusammen, ·-ein Lagerungsstück, mrUcferii es"über ein federndes ' ' wie es z.B. in der britischen Patentschrift 930 015 Glied verbunden ist, verschiebbar ist und daß am beschrieben ist. Der andere Teil des inneren Ver- j Lagerungsstück vorgesehene Betätigungsmittel am bindungsstücks ist ein Anschlußstück 15, das in das ^ inneren Verbindungsstüefc .und--^-" über, dieses;-- 45 dem'hohlen Endstück 13 entgegengesetzte Ende des mittelbar am äußeren Verbindungsstück verschie- hohlen Stutzens 12 geschraubt ist. Das Anschlußbend angreifen, derart, daß bei Verstellung der Be- stück 15 ist mit einem seitlichen Vorsprung vertätigungsmittel in Öffnungsrichtung zunächst beide sehen, der eine Bohrung aufweist, die in der Bohrung Verbindungsstücke gemeinsam·in .derselben, axialen des hohlen Stutzens 12 mündet, so daß das innere Richtung relativ zum Lägerungsstück verschoben 50 Verbindungsstück mit einem Durchgang 16 für ein werden und anschließend nur noch das innere Ver- erstes Fluidum versehen ist. Zweckmäßigerweise bindungsstück in derselben axialen Richtung relativ weist das innere Verbindungsstück 10 ein Einwegzum äußeren Verbindungsstück weiterbewegt wird. - ventil 17 auf. Dieses ist so angeordnet;-daß, wenn
Durch die Verstellung der Betätigungsmittel längs das Doppelventil an einem nicht dargestellten Gedes ersten Teils ihres Verstellweges, während der das 55 tränkebehälter angebracht ist, das Getränk aus dem innere und äußere Verbindungsstück gemeinsam und Behälter durch den Durchgang 16 des inneren Vergleichgerichtet verschoben werden, wird der Durch- bindungsstücks fließen kann, aber nicht aus einer gang im inneren Verbindungsstück für das erste Me- Leitung, an die das innere Verbindungsstück andium geöffnet; der Durchgang für das zweite Me- geschlossen wird, zurück,wenn das Doppelventil von dium bleibt dabei noch geschlossen. Erst im Zuge 60 dem Behälter gelöst ist.
der weiteren Verstellung der Betätigungsmittel längs Das innere Verbindungsstück 10 ist in einer Boh-
des zweiten Teils ihres Verstellweges, während der rung im äußeren Verbindungsstück 11 verschiebbar,
nur noch das innere Verbindungsstück verschoben Zwischen dem Äußeren des inneren Verbindungs-
wird, öffnet auch der Durchgang für das zweite Me- Stücks und dem benachbarten Teil des äußeren Ver-
dium; der Durchgang für das erste Medium bleibt 65 bindungsstücks ist ein Durchgang 18 für ein wei-
dabei weiterhin geöffnet. Entsprechend werden bei teres Fluidum, z. B. Druckgas, vorhanden. Das
der Rückstellung der Betätigungsmittel während der äußere Verbindungsstück 11 besitzt einen hohlen
ersten Phase allein der Durchgang für das zweite Vorsprung 19, der an seinem äußeren Ende an eine ;
Gasleitung anschließbar ist und an seinem inneren Ende mit dem Durchgang 18 für das zweite Fluidum in Verbindung steht.
Das innere Ende des Äußeren des hohlen Endstücks 13 des inneren Verbindungsstücks 10 und der benachbarte Teil des äußeren Verbindungsstücks 11 weisen Schultern 20 und 21 auf. Eine Schraubenfeder 22 zwischen dem inneren Verbindungsstück 10 und dem äußeren Verbindungsstück 11 drängt das erste Verbindungsstück relativ zu dem äußeren Verbindungsstück in eine Stellung, in welcher eine Dichtung 23 auf einer der Schultern die andere Schulter berührt und so den Durchgang 18 für das Druckgas sperrt. Das äußere Verbindungsstück weist an seinem Äußeren zwei oder mehr seitlich hervorspringende Nasen 24 auf, welche jeweils eine öffnung besitzen, durch die sich ein Zapfen 25 mit Kopf erstreckt. Weiterhin ist ein Lagerungsstück 26 vorgesehen, das vorteilhafterweise als Schutzhaube ausgebildet ist und die Verbindungsstücke 10,11 umschließt. Es umfaßt das obere Ende des Sockels, der an dem Faß oder einem anderen Behälter angebracht ist und mit dem Schließglied 14 versehen ist.
Die Zapfen 25 mit Kopf sind schraubbar mit dem Lagerungsstück 26 verbunden. Der Kopf jedes Zapfens 25 befindet sich unterhalb der zugehörigen Nase 24. Eine Schraubenfeder 28 befindet sich auf jedem Zapfen 25 zwischen der Nase und dem Kopf. Die Schraubenfeder 28 ist bestrebt, das äußere Verbindungsstück 11 (und damit auch das innere Verbindungsstück 10) relativ zum Lagerungsstück 26 aufwärts zu schieben.
Am oberen Ende des Lagerungsstücks 26 sind Betätigungsmittel vorgesehen. Diese besitzen bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 einen Handhebel 29 und einen Nocken 30. Letzterer wird mittels des Handhebels gegen das obere Ende des inneren Verbindungsstücks gedrückt, welches von einem Druckstiel 31 am Anschlußstück 15 des inneren Verbindungsstücks gebildet ist. Die gesamte Kraft der Schraubenfedern 28 an den Zapfen 25 mit Kopf ist geringer als die Kraft der Schraubenfeder 22 zwischen dem inneren und dem äußeren Verbindungsstück. Wenn daher das innere Verbindungsstück mittels des Handhebels nach unten gedrückt wird, werden sowohl das innere als auch das äußere Verbindungsstück nach unten gedrückt, wodurch das Schließglied 14 geöffnet wird und gleichzeitig der Durchgang zwischen dem inneren und äußeren Verbindungsstück mit dem Raum des Behälters über dem Bierspiegel in Verbindung kommt. Während dieser Bewegung der beiden Verbindungsstücke werden die Schraubenfedern 28 auf den Zapfen 25 mit Kopf zusammengedrückt. Während einer letzten Bewegung des Handhebels 29 wird das innere Verbindungsstück 10 relativ zum äußeren Verbindungsstück 11 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 22 zwischen den Verbindungsstücken nach unten gedrückt, wodurch der Durchgang 18 für das zweite Fluidum mit dem hohlen Vorsprung in Verbindung kommt, so daß Druckgas, z. B. Kohlensäure, in das Gefäßinnere strömen kann.
Die Betätigungsmittel besitzen bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 als schraubbares Mittel einen Schraubenbolzen mit Flügeln 33. Hier wird das innere Verbindungsstück 34 von einem Fortsatz am unteren Ende des schraubbaren Mittels 32 nach unten gedrückt und ist die Schraubenfeder 22 des Ausführungsbeispiels in F i g. 1 durch einen axial in sich federnden Ring 36 ersetzt, der in einer Vertiefung des inneren Verbindungsstücks 34 angeordnet ist und auf dem äußeren Verbindungsstück 37 aufliegt. Im weiteren Aufbau und in der weiteren Wirkungsweise ist das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 demjenigen in F i g. 1 ähnlich.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Doppelventil für einen Flüssigkeitsbehälter zur Steuerung zweier dem Ventil gleichzeitig zuströmender, im Ventil getrennt geführter Medien, das ein mit dem Durchgang für das erste Medium versehenes und mit seinem Endstück das Ventil-Schließglied beaufschlagendes inneres Verbindungsstück sowie ein dieses umgebendes äußeres Verbindungsstück aufweist, das mit dem inneren Verbindungsstück den Durchgang für das zweite Medium bildet und in einem Lagerungsstück axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch das innere Verbindungsstück (10; 34) im äußeren Verbindungsstück (11; 37), das mit dem Lagerungsstück (26) über ein federndes Glied (28) verbunden ist, axial verschiebbar ist und daß am Lagerungsstück (26) vorgesehene Betätigungsmittel (29,30; 32, 33,35) am inneren Verbindungsstück (10; 34) und — über dieses — mittelbar am äußeren Verbindungsstück (11; 37) verschiebend angreifen, derart, daß beim Verstellen der Betätigungsmittel (29, 30; 32,33,35) in Öffnungsrichtung zunächst beide Verbindungsstücke (10,11; 34,37) gemeinsam in derselben axialen Richtung relativ zum Lagerungsstück (26) verschoben werden und anschließend nur noch das innere Verbindungsstück (10; 34) in derselben axialen Richtung relativ zum äußeren Verbindungsstück (11; 37) weiterbewegt wird.
2. Doppelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Verbindungsstücken (10,11; 34,37) ein Federelement (22; 36) vorgesehen ist, mittels welchem diese in der Schließstellung der Betätigungsmittel in einer den Durchgang (18) für das zweite Medium verschließenden Stellung gehalten sind, die jedoch in die Offenstellung übergeht, wenn im letzten Teil der Öffnungsbewegung der Betätigungsmittel das innere Verbindungsstück (10; 34) relativ zum äußeren Verbindungsstück (11; 37) weiterbewegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661550266 1965-10-27 1966-10-22 Doppelventil fuer einen Fluessigkeitsbehaelter Pending DE1550266B1 (de)

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GB4558765A GB1132222A (en) 1965-10-27 1965-10-27 Coupling means for use with a liquid container

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Publication Number Publication Date
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ID=10437771

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FR1308532A (fr) * 1961-12-28 1962-11-03 Dispositif distributeur à trois voies

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BE688878A (de) 1967-03-31
GB1132222A (en) 1968-10-30

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