DE2260484A1 - Stroemungsventil - Google Patents
StroemungsventilInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/24—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with valve members that, on opening of the valve, are initially lifted from the seat and next are turned around an axis parallel to the seat
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/52—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
- F16K31/528—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with pin and slot
- F16K31/5282—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with pin and slot comprising a pivoted disc or flap
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
PATE NTANVtTALT
ERICH ZIPSE
DIPL.-PHYSIKER 757 BADEN-BADEN
LESSINGSTRASSE 12 TELEFON (07221) 22487
Anmelder: Jas. Young & Cunningham (Newcastle) Limited
Arrow Close, Stephenson Industrial Area, Killingworth Township, Newcastle upon Tyne / England
Strömungsventil
Prioritab Großbritannien vom H.12.197T, Nr. 58 085/71
Die Erfindung betrifft ein Ventil für ein strömendes Fluidum, bestehend aus einem den Strömungsdurchgang bestimmenden Ventilgehäuse, einem den Strömungsdurchgang teilweise bestimmenden
Ventilsitz in dem Gehäuse, einer quer zum Strömungsdurchgang im Gehäuse getragenen Spindel, einen quer zum Strömungsdurchgang sich erstreckenden Blatt, dessen Oberfläche mit dem Ventilsitz in geschlossenen Zustand des Ventils zusammenarbeitet, Betätigungseinrichtungen, welche zwischen der Spindel und der Rück-
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saite des Blattes geschaltet sind, um das Blatt vom Ventilsitz
axial vo* Strömungsdurchgang anzuheben und das Blatt in den Strömungsdurchgang in den offenen Zustand des Ventils und umgekehrt in Abhängigkeit vom Betrieb der Spindel zu drehen.
Bei Ströwungsventilen, die sich auf Federeinrichtungen zur Anhebung
des Blattes vom Ventilsitz beziehen, wurde vorgeschlagen,
eine Nocke auf der Spindel sowie ein Kreuzstück paar quer Über
•ti
der Spindel eines auf jeder Seite des Kammes zu befestigen, wobei jedes Kreuzstück durch seine Endteile mit einem Paar von
■it Köpfen angestauchten VorsprUngen, die sich von der Ruckseite
des Blattes erstrecken, gleitend im Eingriff steht . Ein Vorsprung von jedem Paar der VorsprUnge ist auf jeder Seite der
Spindel angeordnet, wobei Druckfedern zwischen den Köpfen der Vorsprung· und den entsprechenden Endteilen der Kreuzstücke gesetzt
sind, wodurch die Rückseite des Blattes gegen den äußeren Rand des Nockens getrieben wird und durch eine anfängliche Drehung
der Spindel der Nocken mit der Ruckseite des Blattes zusammenwirkt,
so daß die Federn das Blatt gegen die Spindel antreiben, üb das Blatt von einem geschlossenen Zustand auf dem Ventilsitz
anzuheben, während bei weiterer Drehung der Spindel das Blatt
mit ihr herumbefördert wird, um eine schnelle Öffnung des Ventils
und umgekehrt eine schnelle Schließung desselben zu bewirken, wenn
die Spindel in entgegengesetzter Richtung gedreht wird.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein festes Anheben des Blattes vom Ventilsitz vorzusehen, so daß das Ventil unter
Bedingungen, wo der Flüssigkeitsdruck auf der Rückseite des Blat-
ist, tes größer eis der durch die Federn ausgeübte Druck/geöffnet
werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Strömungsventil der
vorgenannten Art vorgeschlagen, welches gekennzeichnet ist durch einen Satz von zwei an der Spindel gegenüberstehend angeordneten
(Dichtungs-) Flächen, von denen eine zwischen der anderen gegenüberstehenden Fläche und der Rückseite des Blattes angeordnet
ist, ein Führungsglied, welches an der Rückseite des Blattes angeordnet ist und einen Satz von entgegengesetzten Flächen aufweist, die entsprechend gleitend über den gegenüberstehenden Flächen,
zwischen welchen diese das Führungsglied festlegen, angeordnet
sind, wobei mindestens ein Teil dieser Sätze von gegenüberstehen
den Flächen winkelförmig im Hinblick auf die Spindel und die rückseitige
Fläche des Blattes angeordnet ist.
Es l'Snnen sv?©i oder mehr/Sätze von gegenüberliegenden Flächen und
eine snispr^c'iende fidizchl von Söteon von-'eirtgagengesetaten Flächen
vorgesehen vc-rden, v.'oboi die gegenüberliegenden Flächen eines
Safe 3 eine Mut be f. ''.i-uwxn f die sieh EUffi Teil lüngs erstreckt und
BAO.
teilweise geneigt zur Spindel verläuft. In diesem Falle können Betätigungseinrichtungen zur axialen Bewegung der Spindel zur
Anhebung des Blattes vom Ventilsitz und anschließend zur Drehung der Spindel und somit des Blattes vorgesehen sein, wobei die
gegenüberliegenden Flächen gegen die Vorderfläche des Blattes in der Richtung, in welcher die Spindel axial zum Andrücken der
Vorderfläche des Blattes auf den Ventilsitz bewegbar ist, geneigt sind.
Die Spindel kann durch ein Schraubengewinde im Eingriff mit einem
drehbaren Versteller stehen, welcher mit einem Handrad versehen sein kann.
Auf dem Ventilgehäuse kann ein Manschettenteil, welches einen mit
einem Gewinde versehenen Zapfenteil des Verstellers und des benachbarten Endteiles der Spindel aufnimmt, befestigt sein. Das Manschettenteil kann den im Eingriff mit zwei darauf vorgesehenen
ringförmigen Fuhrungen stehenden Versteller aufnehmen. Auf dem Manschettenteil ist eine im Eingriff mit der Spindel stehende
Nut vorgesehen, die einen sich axial von der Nut erstreckenden Arm festlegt, der eine der Höhe der geneigten Nut entsprechende Länge
aufweist und in einen von der Nut aus verlaufenden geschwungenen Arm aufläuft. Eine mit einem inneren Schraubengewinde versehene Führungshülse kann als Teil des Endteiles der Spindel befestigt werden
und im Eingriff mit dem schraubenförmigen Zapfenteil des Verstel-
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lers stehen. Zwei oder mehrere Fuhrungen können zusammen rait ©Iesss·
entsprechenden Anzahl von Nuten vorgesehen werden»
Das Blatt kann in dem Ventilgehäuse und/oder auf der Spindel getragen werden, wobei ein Block vorgesehen sein kann, der auf der
Rückseite des Blattes angeordnet oder mit dieser einstückig verbunden
ist, um die entgegengesetzten Flächen zu tragen und das
Blatt auf der Spindel, vorzugsweise gleitend festzulegen. 3er
Block kann die Spindel umgeben und gewöhnlich einschließen, um
den Strömungsdurchgang des Fluidutns bei geöffnetem Ventil sirsirasl
zu behindern·
Im Ventilgehäuse können auf jeder Seite des Blattes Lagenteilf?
wie z.B. Manschetten, vorgesehen werden, wobei beispielsweise eine
Manschette an jedem Ende des Blockes zur Festlegung des Blattes in Längsrichtung der Spindel im Hinblick auf den Strömungsdurchgang
angeordnet sein kann. Im Betrieb gleitet das Blatt seitlich in Längsrichtung des Strömungsdurchganges gegen die Lagenteile.
Die Drehung des Verstellers bewegt die Spindel axial zur Bewegung
des Blattes längs des Strömungsdurchganges auf und weg vom Ventilsitz
durch Gleiten der Führungsteile in den geneigten Nuten und durch Gleiten der Fuhrungen, wenn sie in den axialen Armen der angebrachten
Nuten vorgesehen sind.
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Die geschwungenen Arme der vorgesehenen Nuten der Verstelleinrichtungen
erstrecken sich längs davon und weg von den axialen Armen, und die geneigten Nuten erstrecken sich von den entsprechenden
Enden an weitesten von dem Blatt auf einer Höhe, die der Höhe
der geschwungenen Arme entspricht.
Die FUhrungsteile können bestehen aus einer Kugel oder Kugeln,und
die geneigten Nuten, in welchen die Kugel oder die Kugeln gleiten, erstrecken sich vorzugsweise in adaler Richtung der Spindel durch
einen Abstand, der der Höhe der geschwungenen Arme entspricht.
Nach der Wegbewegung des Blattes vom Ventilsitz wird durch weitere
Drehung des Verstellers die Spindel und somit das Blatt durch Gleiten der Fuhrungen in dem geschwungenen Ann der vorgesehenen Nuten
und Gleiten der Fuhrungen in der Längserstreckung der geneigten Nuten gedreht.
Die in der Längserstreckung geneigten Nuten können in der Fora
von winkelförmig verlaufenden Nuten zur Anhebung des Blattes vom
Sitz und zur Anpassung der weiteren axialen Bewegung der das Blatt drehenden Spindel vorgesehen werden. Die Nuten der Verstelleranordnung
sind dann entsprechend winkelförmig.
Die Spindel kann benachbart den FUhrungsteiL durch das Blatt ver-
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stärkt sein und beispielsweise einen quadratischen Querschitt
mit einer sich auf beiden Seiten geneigt erstreckenden Nut aufweisen.
Die Vorsehung von Nuten am inneren Teil wird bevorzugt, da dies
das Einfassen der Fuhrungen und der Fuhrungsteile erleichtert«
Das Blatt und der Ventilsitz weisen in geschlossenem Zustand vorzugsweise
Metall-Metall-Berührungsflächen auf, um eine Beschädigung infolge der Wirkungen von korrosiven und/oder heißen Flüssigkeiten
auf ein Minimun herabzusetzen. Das Blatt wird folgend vom Ventilsitz weggezogen und dann schnell um 90 in den vollständig
offenen Zustand des Ventils gedreht.
Die Erfindung soll nachfolgend am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Partialschnitt durch ein Strömungsventil gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie Z-Z von Fig. 1 bei
einem geschlossenen Ventil.
3 f) W W 2 6 / 0 3 ? U
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie Z-Z, wobei das Blatt
vom Ventilsitz vor Drehung angehoben ist.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie Z-Z von Fig. 1, wobei
das Ventil vollständig geöffnet ist.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie X-X von Fig. 1, wobei
das Ventil geschlossen ist.
Das Ventilgehäuse 1 besteht aus einem Flussigkeitsströmungsdurchgang 2 und einem Ventilsitz 3, der partial den Strömungsdurchgang
festlegt. Ein von einer Spindel 5 getragenes Blatt 4 erstreckt sich quer zu dem Strömungsdurchgang 2. Ein Endteil der Spindel 5 erstreckt sich quer durch den Strömungsdurchgang 2, und ihr anderes
Endteil ist zur Betätigung mit einem drehbaren Handrad 6 verbunden.
Das Ventilblatt 4 umfaßt eine vordere Fläche 41, welche in Berührung
mit dem Ventilsitz 3 in der geschlossenen Position des Ventils (Fig. 3 und 4) gelangt, wobei sich ein aus einem Stück bestehender Block 42 von der Ruckseite des Blattes 4 erstreckt. Lagebestimnende Teile, wie z.B. Manschetten 7 (Fig. 1 und 5), sind auf
der Spindel 5 auf jeder Seite des Blockes 42 vorgesehen, um das
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Eine Bohrung 43 erstreckt sich in Längsrichtung des Blockes 42
integral mit der hinteren Fläche des Ventilblattes 4 zur Anpassung des genannten einen Endteiles der Spindel 5 und zur Ermöglichung
eines »itlichen Gleitens des Ventilblattes 4 in Längsrichtung
des Strömungsdurchganges 2 über der Spindel, wenn das Ventilblatt im Sitz 3 anliegt.
Die Spindel ist durch ein Teil 51 mit rechteckigem Querschnitt verstärkt, auf dessen entgegengesetzten Seiten Nuten 9 mit genauem
Querschnitt vorgesehen sind und die mit Kugeln 8a im Eingriff stehen, die in Madenschrauben 8b in dem Block 42 auf der Rückseite
des Blattes 4 angeordnet sind.
Die Spindel 5 ist betätigbar mit einer Versteilervorrichtung verbunden, welche aus einer HUlse 11, in welcher die Spindel 5 anheb-
und drehbar durch Drehung eines Handrades 6 gelagert ist, um in der Folge das Blatt 4 von seinem Sitz 3 in einer Richtung parallel
mit dem Strömungsdurchgang 2 wegzuziehen und anschließend um 90 im Strömungsdurchgang zu drehen und umgekehrt.
Die Manschette 11 wird durch ein Gehäuse gebildet, welches die Spindel 5 umgibt und welches relativ zum Ventilgehäuse durch einen
Flansch 12 abgedichtet ist, der in seiner Lage durch eine Flanschhalterplatte 12a gehalten wird. Die Manschette 11 legt das Handrad 6 und den Zapfen 6a durch gleitenden Eingriff zwischen zwei
ringförmige Teile 6b, 6c, die auf dem Zapfen 6a vorgesehen sind,
axial fest. Die Manschette 11 und die Spindel 5 sind verbunden durch Eingreifen der Kugeln 13a, die in Madenschrauben 13b in der
Manschette 11 befestigt sind, in winklige Nuten 14 von genaue· Querschnitt, die in der Hülse 5a angeordnet sind, wobei jede Nut
einen axialen Arm 14a und einen winkelförmig angeordneten Umkreisarm -14b aufweist.
Das Handrad 6 ist Über der Manschette 11 angeordnet und mit einem
mit einem Gewinde versehenen Zapfen 6a versehen, der sich in die Manschette 11 erstreckt, wo sein inneres Ende in schraubenförmigem
Eingriff mit der FUhrungshUlse 5a steht, die mit einen Teil der Spindel 5 verbunden ist, welche folgend in Abhängigkeit von der
Drehung des Handrades 6 zur Steuerung des Ventilblattes 4 angehoben und gedreht (und umgekehrt) wird.
Bei Drehung des Handrades 6 von der geschlossenen Stellung wird
die Spindel 5 angehoben und bewirkt, daß die Kugeln 13a in den axialen Armen 14a der Nuten 14 in den Versteller 11 angehoben
werden. Die Kugeln 8a in dem Blatt 4 werden im Hinblick auf die
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geneigten Nuten 9α, welche das Blatt 4 vom Sitz 3 wegziehen,
wenn die Kugeln 8a sich fortschreitend längs der Nuten 9a bewegen, angehoben. '
Die weitere Drehung des Handrades 6 bewirkt, daß die Kugeln 13a
den Umkreisarmen 14b der Schlitze 14 folgen und daß die Spindel 5 sich dreht. Folglich werden die Kugeln 8a gedreht, um das
Blatt 4 zu drehen und fortschreitend und schnell den Strömungsdurchgang zu öffnen. .
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3 Ü <J B 2 6 / 0 3 2
Claims (7)
1.) Strömungsventil, bestehend aus einem den Strömungsdurchgang
bestimmenden Ventilgehäuse, einem den Strömungsdurchgang teilweise bestimmenden Ventilsitz in dem Gehäuse, einer
quer zum Strömungsdurchgang im Gehäuse getragenen Spindel, einem quer zum Strömungsdurchgang sich erstreckenden Blatt,
dessen Oberfläche mit dem Ventilsitz in geschlossenem Zustand des Ventils zusammenarbeitet, Betätigungseinrichtungen, welche
zwischen der Spindel und der Rückseite des Blattes geschaltet sind, um das Blatt vom Ventilsitz axial vom Strömungsdurchgang
anzuheben und das Blatt in den Strömungsdurchgang in den offenen Zustand des Ventils und umgekehrt in Abhängigkeit vom Betrieb
der Spindel zu drehen, gekennzeichnet durch einen Satz von zwei an der Spindel gegenüberstehend angeordneten (Dichtungs-)
Flächen, von denen eine zwischen der anderen gegenüberstehen*
den Fläche und der Ruckseite des Blattes angeordnet ist, ein Fuhrungeglied, welches an der Ruckseite des Blattes
angeordnet ist und einen Satz von entgegengesetzten Flächen aufweist, die entsprechend gleitend Über den gegenüber-
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stehenden Flächen, zwischen welchen diese das Führungsglied
festlegen, angeordnet sind, wobei mindestens ein Teil dieser
Sätze von gegenüberstehenden Flächen winkelförmig im Hinblick auf die Spindel und die rückseitige Fläche des Blattes angeordnet ist.
2. Strömungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei oder mehrere Sätze von gegenüberliegenden Flächen und
eine entsprechende Anzahl von Sätzen von entgegengesetzten Flächen vorgesehen werden, wobei die gegenüberliegenden
Flächen eines Satzes eine Nut bestimmen, die sich zum Teil längs erstreckt und teilweise geneigt zur Spindel verläuft,
wobei Betätigungseinrichtungen zur axialen Bewegung der Spindel zur Anhebung des Blatte· vom Ventilsitz und anschließend zur Drehung der Spindel und somit des Blattes
vorgesehen sind und die gegenüberliegenden Flachen gegen
die Vorderfläche des Blattes in der Richtung, in welcher die Spindel axial zum Andrücken der Vorderfläche des Blattes
auf den Ventilsitz bewegbar ist, geneigt sind.
3. Strömungsventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel durch ein Schraubengewinde im
Eingriff mit einem drehbaren Versteller steht, welcher
mit einem Handrad versehen ist.
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4. Strömungsventil nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch
ein Mansehettenteil, welches einen »it einen Gewinde versehenen Zapfenteil des Verstellers und des benachbarten
Endteiles der Spindel aufnimmt, welches Manschettenteil auf den Ventilgehäuse befestigt ist und den Versteller
durch Eingriff in zwei darauf vorgesehenen ringförmigen Führungen aufnimmt, eine Fuhrung auf dem Manschettenteil,
die in eine mit einem Arm versehene Nut in der Spindel eingreift, wobei ein axial sich von der Nut erstreckender
Arm eine Länge aufweist, die der Höhe der geneigten Nut
in der Spindel entspricht und sich in einem spiralförmig
geschwungenen Arm der Nut fortsetzt mit einer mit einem Innengewinde versehenen FUhrungshUlse, die als Teil dos
Endabschnitts der Spindel fest befestigt und schraubenförmig im Eingriff mit dem Zöpfenteil des Verstellers steht.
5. Strömungeventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei oder mehrere Fuhrungen zusammen mit einer entsprechenden Anzahl von mit Armen versehenen Nuten vorgesehen sind.
6. Strömungsventil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt in dem Ventilgehäuse und/oder
auf der Spindel getragen wird, wobei ein Block vorgesehen ist, der auf der Rückseite des Blattes angeordnet oder mit
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dieser einstückig verbunden ist, um die entgegengesetzten
Flächen zu tragen und das Blatt auf der Spindel vorzugsweise gleitend festzulegen.
7. Strönungsventil nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ventilgehäuse auf jeder Seite des
Blattes Festlegteile, wie z.B. Manschetten, vorgesehen sind, wobei beispielsweise eine Manschette an jedem
Ende des Blockes zur Festlegung des Blattes in Längsrichtung zur Spindel in Hinblick auf den Strömungsdurchgang angeordnet ist, wodurch das Blatt auch seitlich in Längsrichtung des Strömungsdurchgangs gegen die
Festlegteile gleiten kann.
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Applications Claiming Priority (1)
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