DE427341C - Eisenbahn-Huelsenpuffer - Google Patents

Eisenbahn-Huelsenpuffer

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DE427341C
DE427341C DEM85308D DEM0085308D DE427341C DE 427341 C DE427341 C DE 427341C DE M85308 D DEM85308 D DE M85308D DE M0085308 D DEM0085308 D DE M0085308D DE 427341 C DE427341 C DE 427341C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/02Buffers with metal springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. APRIL 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
— JVi 427341 -KLASSE 2Oe GRUPPE 25
(M 85308 U\2oe)
John Mitchell und John Cecil George Cossey in London.
Eisenbahn-Hülsenpuffer.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 11. Dezember 1923 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eisenbahn-Hülsenpuffer mit einer getrennt von dem Pufferteller angeordneten, zur Führung der
falls eine Spindel mit einem Kopf zur Anwendung kommt, kann die Spindel erst herausgezogen werden, nachdem die Niete, welche den .
Pufferfeder dienenden Pufferspindel. Bei einem 1 Pufferteller mit der Stößelhülse verbinden, gebekannten Puffer dieser Art, bei welchem gleich- löst sind. Hierbei wird dann die Spindel seitlich
aus ihrem Sitz herausgehoben. Soll bei dieser Puffergattung ein Auswechseln der Spindeln erfolgen, so ist es notwendig, den Puffer in der Werkstatt auseinanderzunehmen, was einen beträchtlichen Zeitverlust veiursacht.
Dieser Nachteil wird durch den Gegenstand der Erfindung behoben. Gemäß der Erfindung besteht zwischen dem Teller und der Spindel eine lose Verbindung, derart, daß die Teile undrehbar und gegeneinander nicht verschiebbar verbunden sind. Die Verbindung selbst kann jedoch ohne weiteres gelöst werden, wenn die Stößelhülse nebst der Spindel aus der Pufferhülse herausgezogen worden ist. Zu diesem vj Zwecke ist die Pufferspindel mit einem Kopf von quadratischem o. dgl. Querschnitt versehen, der in einen entsprechend geformten Ansatz an der Innenwand des Puffertellers eingelegt wird. Die Innenwand des Tellers kann auch selbst 2.0 einen Kopf von quadratischem Querschnitt tragen, der in einen entsprechend geformten Ansatz am vorderen Ende der Spindel hineinpaßt.
Hinter dem Kopf der Spindel lagert lose eine as Scheibe, welche, als Unterlegscheibe für die Pufferfeder dienend, ein seitliches Abweichen der Spindel und damit die Lösung der Verbindung zwischen Pufferteller und Spindel verhindert.
Auf der Zeichnung zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Puffers.
Abb. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform.
Der Pufferteller A ist mit der Stößelhülse B durch Nietung verbunden. Die Grundplatte c der Pufferhülse C ist an der Pufferbohle D befestigt.
Die zur Führung der Puffeifedern M1, M2 dienende Pufferspindel E besitzt einen Kopf F von quadratischem o. dgl. Querschnitt, welcher in die entsprechend geformte Höhlung G eines am Pufferhalter vorgesehenen achsialen Ansatzes α eingelegt wird.
Das rückwärtige Ende der Spindel tritt durch Bohrungen in der Glasplatte c und in der Pufferbohle D hindurch und ist in an sich bekannter Weise ausgebildet.
Die Pufferfedern M1, M2 legen sich mit ihren gegeneinandeigerichteten Enden gegen eine Scheibe N, die lose auf der Spindel sitzt. Das äußere Ende der Feder M1 stützt sich gegen eine hinter dem Kopf der Spindel auf der letzteren lose geführte Unterlegscheibe O, die das hintere Ende des Ansatzes α berührt. Die Scheibe O wird durch die Innenwandung des Stößels B geführt. Sie verhindert ein seitliches Abweichen der Spindel E und damit die Lösung 6c der Verbindung zwischen Pufferteller und Spindel.
Die Auswechselung der Spindel kann ohne weiteres geschehen, nachdem die rückwärtige Verschraubung derselben gelöst und die Stößelhülse mit sämtlichen von ihr umschlossenen Teilen aus der Pufferhülse herausgezogen worden ist.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist der Ansatz F des vorderen Endes der Spindel E mit einer Ausnehmung f2 versehen, in welche ein an der Innenwand des Puffertellers A angeordneter Kopf a2 von quadratischem o. dgl. Querschnitt hineinpaßt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Eisenbahn-Hülsenpuffer mit einer getrennt von dem Pufferteller angeordneten, zur Führung der Pufferfeder dienenden Pufferspindel, gekennzeichnet durch eine lose Verbindung zwischen dem Teller und der Spindel, derart, daß die Teile undrehbar und gegeneinander nicht verschiebbar verbunden sind, daß die Verbindung aber ohne weiteres gelöst werden kann, wenn die Stößelhülse nebst der Spindel aus der Pufferhülse herausgezogen worden ist.
2. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferspindel mit einem Kopf von quadratischem o. dgl. Querschnitt versehen ist, der in einen entsprechend geformten Ansatz an der Innenwand des Puffertellers eingelegt wird.
3. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Tellers einen Kopf von quadratischem 0. dgl. Querschnitt trägt, der in einen entsprechend geformten Ansatz am vorderen Ende der Spindel hineinpaßti
4. Puffer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine hinter dem Kopf der Spindel lose gelagerte Scheibe (O), welche, als Unterlegscheibe für die Pufferfeder dienend, ein seitliches Abweichen der Spindel und damit die Lösung der Verbindung zwischen Pufferteller und Spindel verhindert.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEM85308D 1923-12-11 1924-06-13 Eisenbahn-Huelsenpuffer Expired DE427341C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB427341X 1923-12-11

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DE427341C true DE427341C (de) 1926-04-06

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ID=10425739

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DEM85308D Expired DE427341C (de) 1923-12-11 1924-06-13 Eisenbahn-Huelsenpuffer

Country Status (1)

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DE (1) DE427341C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2691421A1 (fr) * 1992-05-21 1993-11-26 Fischer Georg Formtech Tampon, en particulier pour véhicules ferroviaires.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2691421A1 (fr) * 1992-05-21 1993-11-26 Fischer Georg Formtech Tampon, en particulier pour véhicules ferroviaires.

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