DE423634C - Fahrradglocke mit Ober- und Unterschale - Google Patents

Fahrradglocke mit Ober- und Unterschale

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DE423634C
DE423634C DEF58421D DEF0058421D DE423634C DE 423634 C DE423634 C DE 423634C DE F58421 D DEF58421 D DE F58421D DE F0058421 D DEF0058421 D DE F0058421D DE 423634 C DE423634 C DE 423634C
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DE
Germany
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lower shell
bayonet
bell
bicycle bell
shell
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DEF58421D
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FRANKONIA AKT GES VORM ALBERT
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FRANKONIA AKT GES VORM ALBERT
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/08Details or accessories of general applicability
    • G10K1/10Sounding members; Mounting thereof; Clappers or other strikers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J3/00Acoustic signal devices; Arrangement of such devices on cycles
    • B62J3/02Mechanical devices
    • B62J3/04Mechanical devices activated by the rider, e.g. bells or horns

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Fahrradglocke mit Ober- und Unterschale. Fahrradglocken, die aus Ober- und Unterschale bestehen, bei denen meist die Unterschale das Glockenwerk trägt und bei denen die beiden Schalen so miteinander verbunden sind, daß die eine von der anderen abgenommen werden kann, sind bekannt. Die Verbindung zwischen den beiden Schalen besteht hier meist in der Ausbildung der zentrisch gelegenen Hauptachse des Glockenwerkes zu einer Schraube, die in eine Mutter der Oberschale oder umgekehrt einpaßt.
  • Diese Befestigungsart hat den Nachteil, daß einmal, um den sicheren Sitz der Oberschale auf der Unterschale zu gewährleisten, das benutzte Gesinde sehr streng gehen muß, ferner, daß ein Teil des Glockenwerkes zweckmäßig federnd ausgebildet sein muß, um als weitere Sicherung gegen ein Lockern des Gewindes von unten gegen die Mutter zu drücken, und daß außerdem bei geprägten oder bemalten Oberschalen das Aufbringen durch Schrauben eine Rücksichtnahme auf die Stellung der Prägungen oder Bilder nicht genau zuläßt.
  • Diese Nachteile beseitigt nachstehend in beispielsweiser Ausführung beschriebene Erfindung, die eine verbesserte Verbindung zwischen Ober- und Unterschale zum Gegenstand hat.
  • Diese Verbindung wird danach mit Hilfe eines Bajonettverschlusses hergestellt wobei zweckmäßig die für den Bajonettverschluß benötigte Abfederung nicht nur den obenerwähnten federnden Teil des Glockenwerkes überflüssig macht, sondern auch zusammenhaltend nach unten auf das Glockenwerk drücken kann, wodurch ein in der Fabrikation immerhin mögliches Spielen in den Passungen und ein dadurch hervorgerufenes Klappern der Einzelteile des Glockenwerkes vermieden wird.
  • Als Ausführungsbeispiel zeigen die Abb. i bis 3 und 6 eine Lösung, bei der eine Spiralfeder verwendet wird, Abb. ¢ und 5 eine solche, bei der dieser Zweck durch eine Blattfeder erreicht wird. Die Erfordernisse des Ansprüchen 3 können im zweiten Beispiel, obwohl in rler Zeichnung nicht gezeigt, ebenso erfüllt werden wie durch die Lösung, die im ersteren Beispiel gezeigt ist. Der Vorgang bei der Befestigung ist im Ausführungsbeispiel i folgender: Die Glockenoberschale a trägt eingelötet oder sonstwie befestigt die Bajonetthülse c mit den beiden Bajonettausschnitten f, die bestimmt sind, die aus der Achse d herausragenden Enden des Stiftes e aufzunehmen. Die Achse d ist in der Unterschale b mit einem Vierkant eingenietet oder auf sonst eine andere Art und Weise auf der Unterschale b befestigt und besitzt eine ringförrnige Aussparung h, in die das engere Ende der kegelstumpfförmigen Spiralfeder g einpaßt. Beim Einführen der Achse d in die Bajonetthülse c legt sich das breitere Ende der Feder g gegen die Oberschale a und hält durch ihre Federkraft den Stift e in den Bajonettschlitzen f fest.
  • Wie in Abb. 6 gezeigt, kann die Feder g auch direkt auf dem Zahnrad I, das mit dein Zahnrad k zusammengefügt ist, aufsitzen und drückt dadurch gleichzeitig auch direkt auf einen Teil und damit auf die gesamte Anlage des auf der Unterschale befindlichen Glockenwerkes, wodurch jegliches in der Herstellung manchmal nicht zu verhindernde ungenaue Passen der einzelnen Teile in seiner unangenehmen Wirkung - Klappern, Verkanten usw. - aufgehoben wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Abb. q. und 5 gezeigt, das an Stelle der Spiralfeder eine Blattfeder g aufweist, um den Sperrstift e in den Bajonettschlitzen f festzuhalten. Zur Einführung der Feder ist die Einführung zu den Bajonettschlitzen f so ausgebildet, daß durch die Schlitze f der Mittelteil der Feder in die Hülse eingebracht werden kann, um sich in der Endlage mit ihren abgekröpften Enden gegen die Oberschale zu legen. Die Feder drückt dann mit ihrem federnden Mittelteil gegen dieAchse d, wodurch die Sicherung des Bajonettverschlusses erreicht wird. Diese Anordnung kann ebenfalls, wie bereits oben erwähnt, so ausgeführt werden, d:aß die Blattfeder ein Ausmaß erhält, das ihr auch ein Abfedern von Teilen des Glockenwerkes ermöglicht. Desgleichen kann umgekehrt die Feder als gesondert angebrachter Teil auch völlig wegfallen und ersetzt werden durch einen federnd ausgebildeten Teil' des Glockenwerkes, der, wie früher als Sicherung für die Schraubverbindung, nunmehr als Federung für den Bajonettverschluß dient.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE: i. Fahrradglocke mit Ober- und Unterschale, bei der die erstere abnehmbar auf der letzteren montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalen (a, b) bajonettartig miteinander verbunden sind, derart, daß entweder die Oberschale (a) mit der zentrisch angebrachten Bajonetthülse (c) und die Unterschale (b) mit einem in diese Hülse (c) passenden Gegenstück (d) versehen ist, oder daß diese Anordnung umgekehrt getroffen ist.
  2. 2. Fahrradglocke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (d) bzw. bei umgekehrter Anordnung die Bajonetthülse (c) zugleich als Achse für das Zahnrad des Glockenwerkes dient und die Federung (g) die Teile in ihrer Lage f enthält.
  3. 3. Fahrradglocke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung (g) zugleich mit dem durch ihr eines Ende auf die Oberschale (a) ausgeübten Drucke einen Druck auf das auf der Unterschale (b) anmontierte Glockenwerk ausübt, derart, daß sie auf einem zentrisch U - nen Teil desselben mit ihrem andelege ren Ende aufliegt.
DEF58421D 1925-03-24 1925-03-24 Fahrradglocke mit Ober- und Unterschale Expired DE423634C (de)

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