DE202023106831U1 - Befestigungseinheit, Armlehnenmechanismus und Handwagen - Google Patents

Befestigungseinheit, Armlehnenmechanismus und Handwagen Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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Abstract

Befestigungseinheit (10), aufweisend:
eine Befestigungsbasis (100), die einen ersten Befestigungsabschnitt (110) aufweist und mit einem ersten Objekt verbunden ist; und
eine Befestigungsbaugruppe (200), die beweglich mit der Befestigungsbasis (100) verbunden ist und einen zweiten Befestigungsabschnitt (221) aufweist,
wobei die Befestigungsbaugruppe (200) eine Verriegelungsposition und eine Entriegelungsposition aufweist;
wobei, wenn sich die Befestigungsbaugruppe (200) in der Verriegelungsposition befindet,
der erste Befestigungsabschnitt (110) an dem zweiten Befestigungsabschnitt (221) befestigt ist, und die Befestigungsbaugruppe (200) und die Befestigungsbasis (100) einen Aufnahmeraum (300) einschließen, der zur Aufnahme eines zweiten Objekts eingerichtet ist; und
wobei, wenn sich die Befestigungsbaugruppe (200) in der Entriegelungsposition befindet,
der erste Befestigungsabschnitt (110) und der zweite Befestigungsabschnitt (221) voneinander gelöst sind, und das zweite Objekt (3010) von der Befestigungseinheit (10) getrennt werden kann.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft das technische Gebiet der Handwagen und insbesondere eine Befestigungseinheit, einen Armlehnenmechanismus und einen Handwagen.
  • HINTERGRUND
  • Ein Handwagen, etwa ein Kinderwagen oder eine Trage im Pflegebereich, ist zur Sicherheit des Insassen in der Regel mit einem Armlehnenmechanismus vorne am Handwagen ausgestattet, um ein nach vorne Rutschen und Herausfallen der Insassen zu verhindern. Im Gebrauch kann die Armlehne geöffnet oder geschlossen werden, um die Nutzung durch die Insassen zu erleichtern. herkömmliche Armlehnenmechanismen sind jedoch mit einer relativ komplizierten abnehmbaren Struktur versehen.
  • ABRISS
  • Dementsprechend ist es notwendig, eine Befestigungseinheit, einen Armlehnenmechanismus und einen Handwagen bereitzustellen, bei denen eine Armlehne durch eine einfache Struktur aus- und eingebaut werden kann.
  • Die vorliegende Anmeldung sieht eine Befestigungseinheit vor, die Folgendes aufweist: eine Befestigungsbasis, die einen ersten Befestigungsabschnitt aufweist und mit einem ersten Objekt verbunden ist; und eine Befestigungsbaugruppe, die beweglich mit der Befestigungsbasis verbunden ist und einen zweiten Befestigungsabschnitt aufweist. Die Befestigungsbaugruppe weist eine Verriegelungsposition und eine Entriegelungsposition auf. Wenn sich die Befestigungsbaugruppe in der Verriegelungsposition befindet, ist der erste Befestigungsabschnitt am zweiten Befestigungsabschnitt befestigt, und die Befestigungsbaugruppe und die Befestigungsbasis umschließen einen Aufnahmeraum, der zur Aufnahme eines zweiten Objekts konfiguriert ist. Wenn sich die Befestigungsbaugruppe in der Entriegelungsposition befindet, sind der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt voneinander gelöst und das zweite Objekt kann von der Befestigungseinheit getrennt werden.
  • Bei der obigen Befestigungseinheit kann das erste Objekt der Armlehnenkörper sein, und das zweite Objekt kann der Rahmen des Handwagens sein. Die Befestigungsbaugruppe kann den Armlehnenkörper einfach und schnell abnehmbar mit dem Rahmen des Handwagens verbinden. Wenn es insbesondere erforderlich ist, den Armlehnenkörper am Rahmen des Handwagens zu montieren, kann der Armlehnenkörper mit der Befestigungsbasis verbunden werden, und die Befestigungsbaugruppe wird in der Verriegelungsposition angeordnet. Dabei wird der erste Befestigungsabschnitt am zweiten Befestigungsabschnitt befestigt, und die Befestigungsbaugruppe und die Befestigungsbasis umschließen einen Aufnahmeraum, der den Rahmen des Handwagens aufnehmen kann, wodurch der Armlehnenkörper mit dem Rahmen des Handwagens verbunden wird. Wenn es erforderlich ist, den Armlehnenkörper vom Rahmen des Handwagens zu entfernen, kann die Befestigungsbaugruppe in der Entriegelungsposition angeordnet werden, und in diesem Fall werden der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt voneinander gelöst, und der Rahmen des Handwagens kann von der Befestigungseinheit getrennt werden, so dass der Rahmen des Handwagens vom Armlehnenkörper getrennt ist. Auf diese Weise kann der Armlehnenkörper mittels der oben erwähnten Befestigungseinheit durch eine einfache Struktur und einfache Bedienung am Rahmen des Handwagens montiert und von diesem entfernt werden.
  • In einer Ausführungsform ist die Befestigungsbaugruppe drehbar mit der Befestigungsbasis verbunden.
  • In einer Ausführungsform weist die Befestigungsbaugruppe einen Befestigungsgriff und ein Befestigungselement auf. Der Befestigungsgriff ist über eine erste Schwenkachse schwenkbar mit der Befestigungsbasis verbunden. Der Befestigungsgriff ist über eine zweite Schwenkachse schwenkbar mit dem Befestigungselement verbunden. Die erste Schwenkachse ist von der zweiten Schwenkachse beabstandet. Das Befestigungselement ist mit dem zweiten Befestigungsabschnitt versehen.
  • In einer Ausführungsform verläuft die erste Schwenkachse parallel zur zweiten Schwenkachse.
  • In einer Ausführungsform weist der Befestigungsgriff einen Betätigungsabschnitt und einen Drehabschnitt auf, die miteinander verbunden und in einem Winkel angeordnet sind. Der Drehabschnitt ist über die erste Schwenkachse schwenkbar mit der Befestigungsbasis verbunden. Das Befestigungselement ist über die zweite Schwenkachse schwenkbar mit dem Drehabschnitt verbunden. Der Betätigungsabschnitt erstreckt sich in eine Richtung weg vom Aufnahmeraum.
  • In einer Ausführungsform weist der Befestigungsgriff eine erste Drehposition und eine zweite Drehposition auf. Der zweite Befestigungsabschnitt ist eine Befestigungsstange, die am Befestigungselement angeordnet ist. Der erste Befestigungsabschnitt weist eine Befestigungsnut auf, die zum Befestigen der Befestigungsstange geeignet ist. Die Befestigungsnut ist an einer vom Aufnahmeraum abgewandten Oberfläche des ersten Befestigungsabschnitts angeordnet. Eine Seite des ersten Befestigungsabschnitts, die dem Aufnahmeraum zugewandt ist, wird als erste Seite bezeichnet, und eine andere Seite des ersten Befestigungsabschnitts, die dem Aufnahmeraum abgewandt ist, wird als zweite Seite bezeichnet. Wenn sich der Befestigungsgriff in der ersten Drehposition befindet, kann die Befestigungsstange an der ersten Seite oder der zweiten Seite des ersten Befestigungsabschnitts begrenzt sein. Wenn sich der Befestigungsgriff in der zweiten Drehposition befindet, ist die Befestigungsstange weder an der ersten Seite noch der zweiten Seite des ersten Befestigungsabschnitts begrenzt.
  • In einer Ausführungsform ist die Befestigungsbasis mit einer Aufnahmenut versehen. Eine Nutwand der Aufnahmenut und das Befestigungselement umschließen den Aufnahmeraum. Optional weist die Aufnahmenut einen ersten Rand und einen zweiten Rand auf, die an einer Öffnung der Aufnahmenut einander zugewandt sind. Am ersten Rand ist der erste Befestigungsabschnitt angeordnet. Die Befestigungsbaugruppe ist über eine erste Schwenkachse schwenkbar mit dem zweiten Rand verbunden.
  • Ein Armlehnenmechanismus weist einen Armlehnenkörper und die Befestigungseinheit gemäß einer der Ausführungsformen auf. Der Armlehnenkörper bildet das erste Objekt.
  • In einer Ausführungsform ist der Armlehnenkörper drehbar mit der Befestigungsbasis verbunden.
  • In einer Ausführungsform ist der Armlehnenkörper innerhalb eines voreingestellten Winkelbereichs um die Befestigungsbasis drehbar.
  • In einer Ausführungsform ist eines des Armlehnenkörpers und der Befestigungsbasis mit einer ersten Nut versehen, und das andere des Armlehnenkörpers und der Befestigungsbasis ist mit einem ersten Vorsprung versehen, der in die erste Nut eingeführt werden kann. Die erste Nut weist eine erste Nutwand und eine zweite Nutwand gegenüber der ersten Nutwand auf. Wenn sich der Armlehnenkörper und die Befestigungsbasis gegeneinander drehen, bewegt sich der erste Vorsprung zwischen der ersten Nutwand und der zweiten Nutwand entlang der ersten Nut.
  • In einer Ausführungsform weist die Befestigungsbasis eine Verbindungsnut auf. Der Armlehnenkörper ist drehbar in die Verbindungsnut eingeführt. Der Armlehnenkörper ist lösbar mit der Befestigungsbasis verbunden.
  • In einer Ausführungsform weist die Befestigungsbasis eine Verbindungsnut auf. Der Armlehnenkörper ist drehbar in die Verbindungsnut eingeführt. Eine Nutwand der Verbindungsnut ist mit einer ersten Nut versehen. Der Armlehnenkörper ist mit einem ersten Vorsprung versehen, der in die erste Nut eingeführt werden kann. Die erste Nut weist eine erste Nutwand und eine zweite Nutwand gegenüber der ersten Nutwand auf. Wenn sich der Armlehnenkörper und die Befestigungsbasis gegeneinander drehen, bewegt sich der erste Vorsprung zwischen der ersten Nutwand und der zweiten Nutwand entlang der ersten Nut.
  • In einer Ausführungsform ist die erste Nut eine bogenförmige Nut, die in einer Umfangsrichtung der Verbindungsnut an einer Nutwand der Verbindungsnut angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform ist der erste Vorsprung beweglich am Armlehnenkörper angeordnet. Der erste Vorsprung weist eine erste Bewegungsposition und eine zweite Bewegungsposition auf. Wenn sich der erste Vorsprung in der ersten Bewegungsposition befindet, ragt der erste Vorsprung von einer Oberfläche des Armlehnenkörpers vor und kann in die erste Nut eingeführt sein. Wenn sich der erste Vorsprung in der zweiten Bewegungsposition befindet, ist der erste Vorsprung in den Armlehnenkörper zurückgezogen und von der ersten Nut getrennt.
  • In einer Ausführungsform weist der Armlehnenmechanismus ferner ein elastisches Element auf, das zwischen dem ersten Vorsprung und dem Armlehnenkörper angeordnet ist. Das elastische Element spannt den ersten Vorsprung in Richtung der ersten Bewegungsposition vor. Alternativ weist der Armlehnenmechanismus ferner ein elastisches Element auf. Der Armlehnenkörper weist einen Montagehohlraum und ein Montageloch auf, das in den dem Montagehohlraum übergeht. Der erste Vorsprung ist beweglich am Montageloch angeordnet. Das elastische Element ist im Montagehohlraum angeordnet. Ein Ende des elastischen Elements ist mit dem ersten Vorsprung verbunden oder liegt an diesem an, und ein anderes Ende des elastischen Elements ist mit einer Wand des Montagehohlraums verbunden oder liegt an dieser an. Das elastische Element spannt den ersten Vorsprung in Richtung der ersten Bewegungsposition vor.
  • In einer Ausführungsform ist der Armlehnenkörper eine U-förmiger Stange. Es sind zwei Befestigungseinheiten vorgesehen. Zwei Enden der U-förmigen Stange sind jeweils mit den Befestigungsbasen der beiden Befestigungseinheiten verbunden.
  • Ein Handwagen weist auf: einen Rahmen; eine Befestigungseinheit mit einer Befestigungsbasis und einer Befestigungsbaugruppe, die beweglich mit der Befestigungsbasis verbunden ist, wobei die Befestigungsbasis einen ersten Befestigungsabschnitt aufweist, und die Befestigungsbaugruppe weist einen zweiten Befestigungsabschnitt auf; und einen Armlehnenkörper, der mit der Befestigungsbasis verbunden ist. Die Befestigungsbaugruppe weist eine Verriegelungsposition und eine Entriegelungsposition auf. Wenn sich die Befestigungsbaugruppe in der Verriegelungsposition befindet, ist der erste Befestigungsabschnitt am zweiten Befestigungsabschnitt befestigt, und die Befestigungsbaugruppe und die Befestigungsbasis umschließen einen Aufnahmeraum, der zur Aufnahme zumindest eines Teils des Rahmens konfiguriert ist. Wenn sich die Befestigungsbaugruppe in der Entriegelungsposition befindet, sind der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt voneinander gelöst und der Rahmen kann von der Befestigungseinheit getrennt werden.
  • In einer Ausführungsform ist die Befestigungsbasis mit einem ersten Begrenzungsabschnitt versehen, wobei der Rahmen mit einem zweiten Begrenzungsabschnitt versehen ist. Wenn zumindest ein Teil des Rahmens in den Aufnahmeraum eingeführt wird, wirkt der erste Begrenzungsabschnitt mit dem zweiten Begrenzungsabschnitt zusammen und steht mit diesem in Eingriff, um eine Drehung der Befestigungseinheit und des Rahmens gegeneinander zu begrenzen.
  • In einer Ausführungsform bildet eines des ersten Begrenzungsabschnitts und des zweiten Begrenzungsabschnitts einen zweiten Vorsprung, und das andere des ersten Begrenzungsabschnitts und des zweiten Begrenzungsabschnitts bildet eine zweite Nut, die zu dem zweiten Vorsprung passen kann.
  • In einer Ausführungsform ist die Befestigungsbasis mit einer Aufnahmenut versehen. Eine Nutwand der Aufnahmenut und die Befestigungsbaugruppe umschließen den Aufnahmeraum.
  • In einer Ausführungsform ist die Nutwand der Aufnahmenut mit dem ersten Begrenzungsabschnitt versehen.
  • In einer Ausführungsform weist der Handwagen ferner einen Stift auf, der sich durch den Rahmen erstreckt. Zumindest ein Teil des Stifts ragt aus dem Rahmen hervor und bildet den zweiten Vorsprung. Die Nutwand der Aufnahmenut ist mit der zweiten Nut versehen. Wenn zumindest ein Teil des Rahmens in den Aufnahmeraum eingeführt wird, greift der zweite Vorsprung in die zweite Nut ein, um eine Drehung der Befestigungsbasis und des Rahmens gegeneinander zu begrenzen.
  • In einer Ausführungsform ragen zwei Enden des Stifts aus dem Rahmen hervor, so dass sie jeweils zwei zweite Vorsprünge bilden. An der Nutwand der Aufnahmenut sind zwei gegenüberliegende zweite Nuten angeordnet. Wenn zumindest ein Teil des Rahmens in den Aufnahmeraum eingeführt wird, greifen die beiden zweiten Vorsprünge jeweils in die beiden zweiten Nuten ein.
  • In einer Ausführungsform ist der Armlehnenkörper eine U-förmiger Stange. Zwei Enden der U-förmigen Stange sind über jeweils zwei Befestigungseinheiten lösbar mit beiden Seiten des Rahmens verbunden. Optional weist der Rahmen zwei Verbindungsstangen auf. Die beiden Enden der U-förmigen Stange sind jeweils über die beiden Befestigungseinheiten lösbar mit den beiden Verbindungsstangen verbunden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine schematische Perspektivansicht eines Handwagens, bei dem beide Enden eines Armlehnenkörpers an einem Rahmen montiert sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
    • 2 ist eine schematische Perspektivansicht, die den Armlehnenkörper des in 1 gezeigten Handwagens zeigt, wobei ein Ende des Armlehnenkörpers vom Rahmen getrennt ist.
    • 3 ist eine schematische Perspektivansicht, die den Armlehnenkörper des in 1 gezeigten Handwagens zeigt, wobei beide Enden des Armlehnenkörpers vom Rahmen getrennt sind.
    • 4 ist eine schematische Perspektivansicht eines Armlehnenmechanismus des in 1 gezeigten Handwagens.
    • 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts A in 4, wobei sich eine Befestigungsbaugruppe in einer Entriegelungsposition befindet.
    • 6 ist eine weitere vergrößerte Ansicht des Abschnitts A in 4, wobei sich die Befestigungsbaugruppe in einer Verriegelungsposition befindet.
    • 7 ist eine weitere vergrößerte Ansicht des Abschnitts A in 4 aus einer anderen Perspektive als 5, wobei sich die Befestigungsbaugruppe in der Entriegelungsposition befindet.
    • 8 ist eine Explosionsansicht des Abschnitts A in 4.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 1, wobei sich die Befestigungsbaugruppe in der Verriegelungsposition befindet.
    • 10 ist eine schematische Perspektivansicht einer in 9 gezeigten Struktur, bei der die Befestigungsbaugruppe in die Entriegelungsposition geschaltet ist und eine Verbindungsstange weggelassen ist.
  • Auflistung der Bezugszeichen:
  • 10, Befestigungseinheit; 100, Befestigungsbasis; 110, erster Befestigungsabschnitt; 111, Befestigungsnut; 112, dritter Rand; 113, vierter Rand; 120, Aufnahmenut; 121, erster Rand; 122, zweiter Rand; 130, erste Nut; 131, erste Nutwand; 132, zweite Nutwand; 140, Verbindungsnut; 141, Seitenwand; 150, zweite Nut; 200, Befestigungsbaugruppe; 210, Befestigungsgriff; 211, Betätigungsabschnitt; 212, Drehabschnitt; 220, Befestigungselement; 221, zweiter Befestigungsabschnitt/Befestigungsstange; 222, erste Stange; 223, zweite Stange; 230, erste Schwenkachse; 240, zweite Schwenkachse; 300, Aufnahmeraum; 20, Armlehnenkörper; 2011, erster Vorsprung; 2012, Montagehohlraum; 2013, Montageloch; 2014, elastisches Element; 2015, Verbindungsabschnitt, 30, Rahmen; 3010, Verbindungsstange; 3020, zweiter Vorsprung; 3030, Stift; 3040, Sitzbaugruppe, 3050, Schiebegriffbaugruppe.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DERAUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Um den Gegenstand, die technische Lösung und die Vorteile der vorliegenden Anmeldung deutlicher zu machen, wird die vorliegende Anmeldung im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und bestimmten Ausführungsformen ausführlicher beschrieben. Es versteht sich, dass die hier beschriebenen speziellen Ausführungsformen nur zur Veranschaulichung der vorliegenden Anmeldung dienen und den Umfang der vorliegenden Anmeldung nicht einschränken.
  • Wie in 1 gezeigt, sieht eine Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung einen Handwagen vor, der als Pflegetrage für Patienten oder Senioren oder als Kinderwagen zum Sitzen für Kinder dienen kann. Bei dem Handwagen lässt sich eine Armlehne durch eine einfache Struktur bequemer abnehmen und montieren.
  • Konkret weist der Handwagen einen Rahmen 30 und einen Armlehnenmechanismus auf. Der Rahmen 30 weist eine Sitzbaugruppe 3040, eine Schiebegriffbaugruppe 3050 und eine Verbindungsstange 3010 auf. Die Sitzbaugruppe 3040 weist zwei Sitzstützstangen 3041 auf, die einander gegenüber angeordnet sind. Die Schiebegriffbaugruppe 3050 hat insgesamt einen U-förmigen Aufbau und weist einen Griffkörper 3051 und zwei Griffstützstangen 3052 auf, die mit beiden Enden des Griffkörpers 3051 verbunden sind. Die beiden Griffstützstangen 3052 sind jeweils mit den jeweiligen hinteren Enden der beiden Sitzstützstangen 3041 verbunden. Die Verbindungsstangen 3010 sind etwa bogenförmig. Die beiden Verbindungsstangen 3010 sind jeweils an einem Ende mit den beiden Griffstützstangen 3052 und an einem anderen Ende jeweils mit den entsprechenden vorderen Enden der beiden Sitzstützstangen 3041 verbunden. Auf diese Weise bilden die Griffstützstange 3052, die Sitzstützstange 3041 und die Verbindungsstange 3010 auf jeder Seite eine stabile dreieckige Stützstruktur und gewährleisten so die Stabilität des gesamten Rahmens 30. In weiteren Ausführungsformen kann die Verbindungsstange 3010 auch durch eine gerade Stange, eine L-förmige Stange usw. gebildet werden. In dieser Ausführungsform besteht die Verbindungsstange 3010 aus einer Hohlstange. In weiteren Ausführungsformen kann die Verbindungsstange 3010 auch aus einer massiven Stange bestehen.
  • Konkret weist der Armlehnenmechanismus eine Befestigungseinheit 10 und einen Armlehnenkörper 20 auf. Der Armlehnenkörper 20 ist drehbar mit der Befestigungseinheit 10 verbunden. Der Armlehnenkörper 20 kann über die Befestigungseinheit 10 abnehmbar mit der Verbindungsstange 3010 verbunden sein. In dieser Ausführungsform bildet der Armlehnenkörper 20 eine U-förmiger Stange. Zwei Enden der U-förmigen Stange dienen als Verbindungsabschnitte 2015 (siehe 5), die über zwei entsprechende Befestigungseinheiten 10 lösbar mit den beiden Verbindungsstangen 3010 verbunden sind. Wenn die beiden Verbindungsabschnitte 2015 des Armlehnenkörpers 20 über die beiden Befestigungseinheiten 10 jeweils mit den beiden Verbindungsstangen 3010 verbunden sind, umgeben der Armlehnenkörper 20, die Sitzbaugruppe 3040, die Schiebegriffbaugruppe 3050 und die Verbindungsstangen 3010 einen Sitzplatz, wie in 1 gezeigt. Der Armlehnenkörper 20 kann als Sperre für den Insassen dienen, um zu verhindern, dass der Insasse nach vorne rutscht und herausfällt, wodurch die Sitzsicherheit des Handwagens verbessert wird. Wie in 2 gezeigt, kann auch einer der Verbindungsabschnitte 2015 des Armlehnenkörpers 20 auf der entsprechenden der beiden Seiten von der Verbindungsstange 3010 entfernt und getrennt werden, und der andere der Verbindungsabschnitte 2015 des Armlehnenkörpers 20 kann über die Befestigungseinheit 10 gegenüber der Verbindungsstange 3010 auf der anderen der beiden Seiten gedreht werden, so dass sich der Armlehnenkörper 20 auf die andere Seite des Rahmens 30 dreht, wodurch es für den Insassen bequemer wird, auf dem Handwagen zu sitzen oder aus dem Handkarren auszusteigen. Wenn die Armlehne nicht benötigt wird, können auch die beiden Verbindungsabschnitte 2015 des Armlehnenkörpers 20 entfernt und von den Verbindungsstangen 3010 auf den beiden Seiten getrennt werden, wie in 3 gezeigt.
  • Die Konfigurationen und Verbindungsarten der Befestigungseinheiten 10 werden im Folgenden am Beispiel einer der Befestigungseinheiten 10 ausführlich beschrieben.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, weist die Befestigungseinheit 10 insbesondere eine Befestigungsbasis 100 und eine Befestigungsbaugruppe 200 auf. Die Befestigungsbaugruppe 200 ist beweglich mit der Befestigungsbasis 100 verbunden. Die Befestigungsbasis 100 weist einen ersten Befestigungsabschnitt 110 auf, und die Befestigungsbaugruppe 200 weist einen zweiten Befestigungsabschnitt 221 auf. Die Befestigungsbaugruppe 200 weist eine Verriegelungsposition und eine Entriegelungsposition auf. Wenn sich die Befestigungsbaugruppe 200 in der Verriegelungsposition befindet, ist der erste Befestigungsabschnitt 110 am zweiten Befestigungsabschnitt 221 befestigt, wie in 6 gezeigt. Die Befestigungsbaugruppe 200 und die Befestigungsbasis 100 umschließen einen Aufnahmeraum 300, der zur Aufnahme der Verbindungsstange 3010 konfiguriert ist. Wenn sich die Befestigungsbaugruppe 200 in der Entriegelungsposition befindet, sind der erste Befestigungsabschnitt 110 und der zweite Befestigungsabschnitt 221 voneinander gelöst, und die Verbindungsstange 3010 kann von der Befestigungseinheit 10 getrennt werden, wie in 5 gezeigt ist.
  • Wie in den Fig. den 8 und 9 gezeigt, weist die Befestigungsbasis 100 insbesondere eine Verbindungsnut 140 auf. In dieser Ausführungsform bildet die Verbindungsnut 140 eine zylindrische Nut, und die Verbindungsnut 140 ist so geformt und dimensioniert, dass sie zum Verbindungsabschnitt 2015 des Armlehnenkörpers 20 passt. Der Verbindungsabschnitt 2015 des Armlehnenkörpers 20 kann in die Verbindungsnut 140 eingefügt werden und ist gegenüber einer Nutwand der Verbindungsnut 140 drehbar. Darüber hinaus ist eine Nutwand der Verbindungsnut 140 zudem mit einer in Umfangsrichtung angeordneten ersten Nut 130 versehen. Die erste Nut 130 besteht aus einer bogenförmigen Nut. Ein Mittelpunkt der bogenförmigen Nut liegt auf einer Mittelachse der Verbindungsnut 140. Die beiden Enden der ersten Nut 130 weisen eine erste Nutwand 131 bzw. eine zweite Nutwand 132 auf. Der Verbindungsabschnitt 2015 des Armlehnenkörpers 20 ist mit einem ersten Vorsprung 2011 versehen. Wenn der Verbindungsabschnitt 2015 in die Verbindungsnut 140 eingeführt wird, wird der erste Vorsprung 2011 in die bogenförmige Nut eingeführt und kann sich zwischen der ersten Nutwand 131 und der zweiten Nutwand 132 bewegen, wodurch ein Drehwinkel des Armlehnenkörpers 20 gegenüber der Befestigungseinheit 10 begrenzt wird, was wiederum einen Drehwinkel des Armlehnenkörpers 20 gegenüber der Verbindungsstange 3010 begrenzt, um eine übermäßige Drehung des Armlehnenkörpers 20 zu verhindern.
  • Wie in 9 gezeigt, ist darüber hinaus der erste Vorsprung 2011 beweglich am Armlehnenkörper 20 angeordnet. Der erste Vorsprung 2011 weist eine erste Bewegungsposition und eine zweite Bewegungsposition auf. Wenn sich der erste Vorsprung 2011 in der ersten Bewegungsposition befindet (wie in 9 gezeigt), ragt der erste Vorsprung 2011 von einer Oberfläche des Armlehnenkörpers 20 hervor und kann in die erste Nut 130 eingeführt sein. Wenn sich der erste Vorsprung 2011 in der zweiten Bewegungsposition befindet (in den Figuren nicht gezeigt), ist der erste Vorsprung 2011 in den Armlehnenkörper 20 zurückgezogen und von der ersten Nut 130 getrennt.
  • Konkret handelt es sich bei dem Armlehnenkörper 20 um eine Hohlstange. In einem Hohlraum der Hohlstange ist ein Montagehohlraum 2012 ausgebildet. In weiteren Ausführungsformen kann der Armlehnenkörper 20 auch nur an einem Abschnitt nahe dem Verbindungsabschnitt 2015 mit dem Montagehohlraum 2012 versehen sein. Der Verbindungsabschnitt 2015 ist ferner mit einem Montageloch 2013 versehen, das in den Montagehohlraum 2012 übergeht. Der erste Vorsprung 2011 ist beweglich am Montageloch 2013 angeordnet. Im Montagehohlraum 2012 ist ein elastisches Element 2014 angeordnet. Ein Ende des elastischen Elements 2014 ist mit dem ersten Vorsprung 2011 verbunden oder liegt an diesem an, und ein anderes Ende des elastischen Elements 2014 ist mit einer Wand des Montagehohlraums 2012 verbunden oder liegt an dieser an. Auf diese Weise spannt das elastische Element 2014 den ersten Vorsprung 2011 in Richtung der ersten Bewegungsposition vor. In dieser Ausführungsform besteht das elastische Element 2014 aus einem elastischen Bauteil. In weiteren Ausführungsformen kann das elastische Element 2014 auch aus einer Feder oder einer anderen elastischen Struktur bestehen.
  • Wenn somit der Verbindungsabschnitt 2015 des Armlehnenkörpers 20 durch eine Öffnung der Verbindungsnut 140 in die Verbindungsnut 140 eingeführt wird, wird der erste Vorsprung 2011 zunächst in die zweite Bewegungsposition bewegt, wobei er durch eine Seitenwand 141 der Verbindungsnut 140 (siehe 8) gedrückt und geschoben wird. Das heißt, dass der erste Vorsprung 2011 in den Montagehohlraum 2012 zurückgezogen wird, anstatt von der Oberfläche des Verbindungsabschnitts 2015 vorzustehen, so dass der Verbindungsabschnitt 2015 reibungslos in die Verbindungsnut 140 eingeführt werden kann. Wenn der Verbindungsabschnitt 2015 ordnungsgemäß in die Verbindungsnut 140 eingefügt ist, liegt der erste Vorsprung 2011 direkt gegenüber der ersten Nut 130. In diesem Fall wird der erste Vorsprung 2011, der nicht durch die Seitenwand 141 der Verbindungsnut 140 gedrückt und geschoben wird, unter der Wirkung des elastischen Elements 2014 in die erste Bewegungsposition bewegt. Das heißt, dass der erste Vorsprung 2011 aus dem Montagehohlraum 2012 vorsteht und von der Oberfläche des Verbindungsabschnitts 2015 vorsteht und in die erste Nut 130 eingeführt ist. Auf diese Weise können der Armlehnenkörper 20 und die Befestigungseinheit 10 zusammenmontiert werden.
  • In weiteren Ausführungsformen kann ein erster Begrenzungsabschnitt, beispielsweise die erste Nut 130, auch am Verbindungsabschnitt 2015 des Armlehnenkörpers 20 angeordnet sein, und ein zweiter Begrenzungsabschnitt, beispielsweise der erste Vorsprung 2011, kann an der Befestigungsbasis 100 angeordnet sein. Kurz gesagt reicht es aus, die drehbare Verbindung zwischen dem Verbindungsabschnitt 2015 des Armlehnenkörpers 20 und der Befestigungsbasis 100 zu erreichen und gleichzeitig den relativen Drehwinkel zwischen dem Verbindungsabschnitt 2015 des Armlehnenkörpers 20 und der Befestigungsbasis 100 zu begrenzen. Wenn man die leichtere Montage des Armlehnenkörpers 20 und der Befestigungseinheit 10 außer Acht lässt, kann der erste Vorsprung 2011 beispielsweise auch ohne Anordnen des elastischen Elements 2014 direkt am Verbindungsabschnitt 2015 befestigt sein, wenn der Armlehnenkörper 20 und die Befestigungsbasis 100 einfach durch einstückiges Gießen oder Spritzgießen hergestellt sind.
  • Wie in den 9 und 10 gezeigt, ist die Befestigungsbasis 100 ferner mit einer Aufnahmenut 120 versehen. In dieser Ausführungsform ist die Aufnahmenut 120 eine halbzylindrische Nut, deren Erstreckungsrichtung im Wesentlichen parallel zur Axialrichtung der Verbindungsnut 140 verläuft. Eine Ebene, in der eine Öffnung der Aufnahmenut liegt, steht im Wesentlichen senkrecht zu einer Ebene, in der eine Öffnung der Verbindungsnut liegt. In weiteren Ausführungsformen müssen die Erstreckungsrichtung der Aufnahmenut 120 und die axiale Richtung der Verbindungsnut 140 nicht parallel zueinander sein, sondern können in einem Winkel angeordnet sein. Anders gesagt kann der Winkel zwischen der Ebene, in der die Öffnung der Aufnahmenut liegt, und der Ebene, in der die Öffnung der Verbindungsnut liegt, auch größer als 90 Grad oder kleiner als 90 Grad sein. Die Aufnahmenut 120 erstreckt sich in ihrer Erstreckungsrichtung über beide Enden der Befestigungsbasis 100. Die Aufnahmenut 120 weist einen ersten Rand 121 und einen zweiten Rand 122 auf, die an einer Öffnung derselben einander zugewandt sind. In dieser Ausführungsform verlaufen sowohl der erste Rand 121 als auch der zweite Rand 122 im Wesentlichen parallel zur Axialrichtung der Verbindungsnut 140. Am ersten Rand 121 ist der erste Befestigungsabschnitt 110 angeordnet. In dieser Ausführungsform wird der erste Befestigungsabschnitt 110 durch einen Befestigungsvorsprung gebildet, der an dem ersten Rand 121 befestigt ist. Der Befestigungsvorsprung weist eine Befestigungsnut 111 auf. Die Befestigungsnut 111 ist an einer vom Aufnahmeraum 300 entfernten Oberfläche des ersten Befestigungsabschnitts 110 angeordnet. Eine Öffnung der Befestigungsnut 111 und die Öffnung der Aufnahmenut 120 weisen in entgegengesetzte Richtungen. Eine Seite des ersten Befestigungsabschnitts 110, die der Öffnung der Aufnahmenut 120 (bzw. dem Aufnahmeraum 300) zugewandt ist, wird als erste Seite bezeichnet, und eine andere Seite des ersten Befestigungsabschnitts 110, die von der Öffnung der Aufnahmenut 120 (bzw. dem Aufnahmeraum 300) abgewandt ist, wird als zweite Seite bezeichnet. Das heißt, dass die Befestigungsnut 111 sich auf der zweiten Seite des Befestigungsteils 110 befindet. Der erste Befestigungsabschnitt 110 weist einen dritten Rand 112 und einen vierten Rand 113 auf, die einander entgegengesetzt sind. Der dritte Rand 112 und der erste Rand 121 bilden denselben Rand und der vierte Rand 113 verläuft im Wesentlichen parallel zum ersten Rand 121. In dieser Ausführungsform bildet eine Oberfläche des ersten Befestigungsabschnitts 110 zwischen dem dritten Rand 112 und dem vierten Rand 113 eine kreisbogenförmige Übergangsfläche, die für die Führung des zu befestigenden zweiten Befestigungsteils 221 in der Befestigungsnut 111 von Vorteil ist.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, gehören zu der Befestigungsbaugruppe 200 insbesondere ein Befestigungsgriff 210 und ein Befestigungselement 220. Der Befestigungsgriff 210 weist einen Betätigungsabschnitt 211 und einen Drehabschnitt 212 auf, die miteinander verbunden und in einem Winkel angeordnet sind. In dieser Ausführungsform sind der Betätigungsabschnitt 211 und der Drehabschnitt 212 in einem stumpfen Winkel angeordnet. In weiteren Ausführungsformen können der Betätigungsabschnitt 211 und der Drehabschnitt 212 auch in einem rechten Winkel oder einem spitzen Winkel angeordnet sein. In dieser Ausführungsform ist der Befestigungsgriff 210 einstückig ausgebildet. In weiteren Ausführungsformen kann der Befestigungsgriff 210 auch durch Verbinden von voneinander unabhängigen Betätigungsabschnitten 211 und Drehabschnitten 212 über Schweißen, Nieten usw. ausgebildet werden. Sowohl der Betätigungsabschnitt 211 als auch der Drehabschnitt 212 sind im Wesentlichen plattenförmig. Eine Seite des Drehabschnitts 212 ist fest mit einer Seite des Betätigungsabschnitts 211 verbunden, und eine andere Seite des Drehabschnitts 212 ist über eine erste Schwenkachse 230 schwenkbar mit dem zweiten Rand 122 der Befestigungsbasis 100 verbunden. An der Verbindung des Betätigungsabschnitts 211 und des Drehabschnitts 212 ist eine zweite Schwenkachse 240 angeordnet. Die erste Schwenkachse 230 ist von der zweiten Schwenkachse 240 beabstandet. Die erste Schwenkachse 230 verläuft im Wesentlichen parallel zur zweiten Schwenkachse 240. Der Betätigungsabschnitt 211 erstreckt sich in einer Richtung weg vom Aufnahmeraum 300.
  • In einer Ausführungsform besteht das Befestigungselement aus einer U-förmigen Stange. Zu der U-förmigen Stange gehören eine Befestigungsstange, eine erste Stange und eine zweite Stange. Die erste Stange und die zweite Stange sind jeweils mit zwei Enden der Befestigungsstange verbunden und jeweils in einem Winkel zur Befestigungsstange angeordnet. Von der Befestigungsstange entfernte Enden der ersten Stange und der zweiten Stange sind jeweils über die zweite Schwenkachse schwenkbar mit dem Befestigungsgriff verbunden. Die Befestigungsstange bildet den zweiten Befestigungsabschnitt. Der erste Befestigungsabschnitt weist eine Befestigungsnut auf, die zum Befestigen der Befestigungsstange geeignet ist.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, wird das Befestigungselement 220 ferner durch eine U-förmiger Stange mit einer gewissen elastischen Verformbarkeit gebildet. Zu der U-förmigen Stange gehören eine Befestigungsstange 221, eine erste Stange 222 und eine zweite Stange 223. Die erste Stange 222 und die zweite Stange 223 sind jeweils mit zwei Enden der Befestigungsstange 221 verbunden und jeweils in einem Winkel zur Befestigungsstange 221 angeordnet. Von der Befestigungsstange 221 entfernte Enden der ersten Stange 222 und der zweiten Stange 223 sind jeweils über die zweite Schwenkachse 240 schwenkbar mit dem Befestigungsgriff 210 verbunden. Auf diese Weise bildet die Befestigungsstange 221 einen zweiten Befestigungsabschnitt 221. Die Befestigungsstange 221 kann an der Befestigungsnut 111 des ersten Befestigungsabschnitts 110 befestigt werden, so dass der Befestigungsgriff 210, das Befestigungselement 220 und eine Nutwand der Aufnahmenut 120 den Aufnahmeraum umschließen, in den die Verbindungsstange 3010 eingefügt werden kann. In dieser Ausführungsform ist der Aufnahmeraum 300 so geformt und dimensioniert, dass er zur Form und Größe eines in den Aufnahmeraum 300 eingeführten Abschnitts der Verbindungsstange 3010 passt, so dass die Verbindung zwischen der Befestigungseinheit 10 und der Verbindungsstange 3010 fester sein kann und nicht leicht wackelt. In dieser Ausführungsform wird die Verbindungsstange 3010 durch eine Rundstange gebildet, und der Aufnahmeraum 300 ist ein zylindrischer Raum, der an die Rundstange angepasst ist.
  • Darüber hinaus weist der Befestigungsgriff 210 eine erste Drehposition und eine zweite Drehposition auf. Wenn sich der Befestigungsgriff 210 in der ersten Drehposition befindet, ist ein linearer Abstand zwischen der zweiten Schwenkachse 240 und dem vierten Rand 113 größer. Wenn sich in diesem Fall die Befestigungsstange 221 auf der ersten Seite des ersten Befestigungsabschnitts 110 befindet, wie in 5 gezeigt, kann die Befestigungsstange 221 den vierten Rand 113 nicht überqueren und sich zur zweiten Seite des ersten Befestigungsabschnitts 110 drehen. Befindet sich die Befestigungsstange 221 auf der zweiten Seite des ersten Befestigungsabschnitts 110, wie in 6 gezeigt, kann die Befestigungsstange 221 den vierte Rand 113 nicht überqueren und sich zur ersten Seite des ersten Befestigungsabschnitts 110 drehen. Auf diese Weise kann die Befestigungsstange 221 auf der zweiten Seite des ersten Befestigungsabschnitts 110 beschränkt werden, und die Befestigungsstange 221 kann an der Befestigungsnut 111 befestigt sein, wodurch eine haltbare Befestigung zwischen der Befestigungsstange 221 und der Befestigungsnut 111 gewährleistet wird, so dass die Befestigungseinheit 10 nicht leicht von der Verbindungsstange 3010 abspringen kann. Wenn sich der Befestigungsgriff 210 in der zweiten Drehposition (in der Figur nicht gezeigt) befindet, ist der lineare Abstand zwischen der zweiten Schwenkachse 240 und dem vierten Rand 113 relativ klein. Wenn sich in diesem Fall das Befestigungselement 220 um die zweite Schwenkachse 240 dreht, kann sich das Befestigungselement 220 von der ersten Seite des ersten Befestigungsabschnitts 110 zur zweiten Seite des ersten Befestigungsabschnitts 110 drehen, wobei es den vierte Rand 113 überquert, oder kann sich von der zweiten Seite des ersten Befestigungsabschnitts 110 zur ersten Seite des ersten Befestigungsabschnitts 110 drehen, wobei es den vierten Rand 113 überquert, und die Befestigungsstange 221 und die Befestigungsnut 111 befinden sich in einem gelösten Zustand.
  • Wie in 9 gezeigt, erstreckt sich ferner ein Stift 3030 in einer radialen Richtung der Verbindungsstange 3010 durch die Verbindungsstange 3010. Zwei gegenüberliegende Enden des Stifts 3030 ragen jeweils so aus der Verbindungsstange 3010 vor, dass sie zwei zweite Vorsprünge 3020 bilden. An einer Nutwand der Aufnahmenut 120 sind zwei gegenüberliegende zweite Nuten 150 angeordnet. Wenn die Verbindungsstange 3010 in den Aufnahmeraum 300 eingeführt wird, können die beiden zweiten Vorsprünge 3020 jeweils in die beiden zweiten Nuten 150 eingreifen. Auf diese Weise kann eine Drehung der Befestigungseinheit 10 und der Verbindungsstange 3010 gegeneinander verhindert werden, und es kann verhindert werden, dass sich die Befestigungseinheit 10 in der Erstreckungsrichtung der Verbindungsstange 3010 bewegt. Wenn also die Verbindungsstange 3010 in den Aufnahmeraum 300 eingeführt ist, ist die Verbindungsstange 3010 gegenüber der Befestigungseinheit 10 fixiert, so dass, wenn ein Ende des Armlehnenkörpers 20 von der Verbindungsstange 3010 auf der entsprechenden Seite gelöst wird, sich der Armlehnenkörper 20 innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs um die Befestigungsbasis 100 drehen kann, was bedeutet, dass der Armlehnenkörper 20 sich innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs um die Verbindungsstange 3010 drehen kann.
  • In weiteren Ausführungsformen muss der zweite Vorsprung 3020 nicht durch beide Enden des Stifts 3030 gebildet werden, und der zweite Vorsprung 3020 kann aus einem Vorsprung bestehen, der direkt von der Oberfläche der Verbindungsstange 3010 vorsteht. Alternativ kann die Anordnung auch umgekehrt sein, wobei der erste Begrenzungsabschnitt, beispielsweise der zweite Vorsprung 3020, an der Befestigungsbasis 100 angeordnet ist und der zweite Begrenzungsabschnitt, beispielsweise die zweite Nut 150, an der Verbindungsstange 3010 angeordnet ist, so dass die Befestigungsbasis 100 und die Verbindungsstange 3010 fixiert und begrenzt sein können.
  • Nachfolgend werden die Vorgänge des Befestigens und Lösens der Befestigungseinheit 10 und der Verbindungsstange 3010 ausführlich beschrieben.
  • Wenn es erforderlich ist, das Ende des Armlehnenkörpers 20 mit der Verbindungsstange 3010 zu verbinden, wie in 5 gezeigt, wird die Befestigungsbasis 100 am Ende des Armlehnenkörpers 20 mit der Verbindungsstange 3010 in Eingriff gebracht, so dass zumindest ein Teil der Verbindungsstange 3010 durch die Öffnung der Aufnahmenut 120 in die Aufnahmenut 120 eingeführt wird, und die zweiten Vorsprünge 3020 an beiden Enden des Stifts 3030 jeweils in die beiden zweiten Nuten 150 an der Nutwand der Aufnahmenut 120 eingreifen. Dann kann die Befestigungsbaugruppe 200 in die in 5 gezeigte Richtung F1 gedreht werden, so dass die Befestigungsstange 221 den vierte Rand 113 überquert und an der Befestigungsnut 111 des ersten Befestigungsabschnitts 110 befestigt wird. Dann kann der Betätigungsabschnitt 211 in eine zur Richtung F1 entgegengesetzte Richtung gedreht werden, so dass sich der Befestigungsgriff 210 um die erste Schwenkachse 230 in die in 6 gezeigte erste Drehposition dreht, worauf die Befestigungsstange 221 in der Befestigungsnut 111 befestigt und begrenzt ist und sich nicht so gegenüber der zweiten Schwenkachse 240 drehen kann, dass sie den vierten Rand 113 überquert. Auf diese Weise ist der Armlehnenkörper 20 fest mit der Verbindungsstange 3010 verbunden.
  • Wenn es erforderlich ist, das Ende des Armlehnenkörpers 20 von der Verbindungsstange 3010 zu entfernen, kann eine äußere Kraft auf den Betätigungsabschnitt 211 ausgeübt werden, um den Befestigungsgriff 210 um die erste Schwenkachse 230 in der Richtung F1 in die zweite Drehposition zu drehen. Dabei bewegt sich die zweite Schwenkachse 240 mit dem Befestigungsgriff 210 in Richtung des ersten Befestigungsabschnitts 110, bis die Befestigungsstange 221 den vierten Rand 113 überqueren kann und sich von der Befestigungsnut 111 löst. Das heißt, dass der erste Befestigungsabschnitt 110 und der zweite Befestigungsabschnitt 221 voneinander gelöst sind. Durch die Öffnung der Aufnahmenut 120 kann sich die Verbindungsstange 3010 aus der Aufnahmenut 120 herausbewegen, wie in 5 gezeigt.
  • In weiteren Ausführungsformen muss die oben beschriebene Befestigungseinheit 10 nicht zur Befestigung des Armlehnenkörpers 20 an der Verbindungsstange 3010 verwendet werden, sondern die Befestigungseinheit 10 kann auch eine stabförmige Komponente bilden, die zur Befestigungsverbindung verwendet wird, und kann beispielsweise zum Befestigen des Armlehnenkörpers 20 und der Griffstützstange 3052 oder zum Befestigen der Griffstützstange 3052 an einer Armlehnenstützstange verwendet werden, was in der vorliegenden Anmeldung keine Einschränkung darstellt.
  • Die oben erwähnte Befestigungseinheit 10, der Armlehnenmechanismus und der Handwagen weisen zumindest die folgenden technischen Wirkungen auf.
  • Bei der oben beschriebenen Befestigungseinheit 10 kann der Armlehnenkörper 20 als ein erstes Objekt konfiguriert sein, das mit der Befestigungseinheit 10 verbunden ist, und der Rahmen 30 des Handwagens kann als ein zweites Objekt konfiguriert sein, das mit der Befestigungseinheit 10 verbunden ist. Die Befestigungsbaugruppe 200 kann den Armlehnenkörper 20 einfach und schnell abnehmbar mit dem Rahmen 30 des Handwagens verbinden. Wenn es insbesondere erforderlich ist, den Armlehnenkörper 20 am Rahmen 30 des Handwagens zu montieren, kann der Armlehnenkörper 20 mit der Befestigungsbasis 100 verbunden werden, und die Befestigungsbaugruppe 200 wird in der Verriegelungsposition angeordnet. Dabei wird der erste Befestigungsabschnitt 110 am zweiten Befestigungsabschnitt 221 befestigt, und die Befestigungsbaugruppe 200 und die Befestigungsbasis 100 umschließen einen Aufnahmeraum 300, der den Rahmen 30 des Handwagens aufnehmen kann, wodurch der Armlehnenkörper 20 mit dem Rahmen 30 des Handwagens verbunden ist. Wenn es erforderlich ist, den Armlehnenkörper 20 vom Rahmen 30 des Handwagens zu entfernen, kann die Befestigungsbaugruppe 200 in der Entriegelungsposition angeordnet werden, und in diesem Fall werden der erste Befestigungsabschnitt 110 und der zweite Befestigungsabschnitt 221 voneinander gelöst, und der Rahmen 30 des Handwagens kann von der Befestigungseinheit 10 getrennt werden, so dass der Rahmen 30 des Handwagens vom Armlehnenkörper 20 getrennt wird. Auf diese Weise kann mittels der oben erwähnten Befestigungseinheit 10 der Armlehnenkörper 20 durch eine einfache Struktur und einfache Bedienung am Rahmen 30 des Handwagens montiert und von diesem entfernt werden.
  • Die technischen Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsformen können beliebig kombiniert werden. Um die Beschreibung zu vereinfachen, wurden nicht alle möglichen Kombinationen der technischen Merkmale in den obigen Ausführungsformen beschrieben. Alle Kombinationen dieser technischen Merkmale sollten jedoch als durch den Umfang der vorliegenden Offenbarung abgedeckt betrachtet werden, solange solche Kombinationen nicht im Widerspruch zueinander stehen.
  • Die obigen Ausführungsformen zeigen lediglich einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, und ihre Beschreibungen sind relativ spezifisch und detailliert. Dies sollte jedoch nicht als Einschränkung des Patentumfangs der vorliegenden Offenbarung verstanden werden. Es ist zu beachten, dass Fachleute weitere Varianten und Verbesserungen erreichen können, ohne vom Konzept der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und dass die Varianten und Verbesserungen in den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung fallen. Somit wird der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung durch die beigefügten Ansprüche bestimmt.

Claims (25)

  1. Befestigungseinheit (10), aufweisend: eine Befestigungsbasis (100), die einen ersten Befestigungsabschnitt (110) aufweist und mit einem ersten Objekt verbunden ist; und eine Befestigungsbaugruppe (200), die beweglich mit der Befestigungsbasis (100) verbunden ist und einen zweiten Befestigungsabschnitt (221) aufweist, wobei die Befestigungsbaugruppe (200) eine Verriegelungsposition und eine Entriegelungsposition aufweist; wobei, wenn sich die Befestigungsbaugruppe (200) in der Verriegelungsposition befindet, der erste Befestigungsabschnitt (110) an dem zweiten Befestigungsabschnitt (221) befestigt ist, und die Befestigungsbaugruppe (200) und die Befestigungsbasis (100) einen Aufnahmeraum (300) einschließen, der zur Aufnahme eines zweiten Objekts eingerichtet ist; und wobei, wenn sich die Befestigungsbaugruppe (200) in der Entriegelungsposition befindet, der erste Befestigungsabschnitt (110) und der zweite Befestigungsabschnitt (221) voneinander gelöst sind, und das zweite Objekt (3010) von der Befestigungseinheit (10) getrennt werden kann.
  2. Befestigungseinheit (10) nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsbaugruppe (200) drehbar mit der Befestigungsbasis (100) verbunden ist.
  3. Befestigungseinheit (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Befestigungsbaugruppe (200) einen Befestigungsgriff (210) und ein Befestigungselement (220) aufweist; und wobei der Befestigungsgriff (210) über eine erste Schwenkachse (230) schwenkbar mit der Befestigungsbasis (100) verbunden ist, der Befestigungsgriff (210) über eine zweite Schwenkachse (240) schwenkbar mit dem Befestigungselement (220) verbunden ist, die erste Schwenkachse (230) von der zweiten Schwenkachse (240) beabstandet ist und das Befestigungselement (220) mit dem zweiten Befestigungsabschnitt (221) versehen ist.
  4. Befestigungseinheit (10) nach Anspruch 3, wobei die erste Schwenkachse (230) parallel zu der zweiten Schwenkachse (240) verläuft.
  5. Befestigungseinheit (10) nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Befestigungsgriff (210) einen Betätigungsabschnitt (211) und einen Drehabschnitt (212) aufweist, die miteinander verbunden und in einem Winkel angeordnet sind wobei; der Drehabschnitt (212) über die erste Schwenkachse (230) schwenkbar mit der Befestigungsbasis (100) verbunden; das Befestigungselement (220) über die zweite Schwenkachse (240) schwenkbar mit dem Drehabschnitt (212) verbunden; und sich der Betätigungsabschnitt (211) in einer Richtung weg von dem Aufnahmeraum (300) erstreckt.
  6. Befestigungseinheit (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Befestigungsgriff (210) eine erste Drehposition und eine zweite Drehposition aufweist, der zweite Befestigungsabschnitt (221) eine Befestigungsstange (221) ist, die an dem Befestigungselement (220) angeordnet ist, der erste Befestigungsabschnitt (110) eine Befestigungsnut (111) aufweist, die zum Befestigen der Befestigungsstange (221) geeignet ist, und die Befestigungsnut (111) auf einer von dem Aufnahmeraum (300) abgewandten Oberfläche des ersten Befestigungsabschnitts (110) angeordnet ist; wobei eine dem Aufnahmeraum (300) zugewandte Seite des ersten Befestigungsabschnitts (110) als erste Seite bezeichnet wird, und eine andere, dem Aufnahmeraum (300) abgewandte Seite des ersten Befestigungsabschnitts (110) als zweite Seite bezeichnet wird; und wobei, wenn sich der Befestigungsgriff (210) in der ersten Drehposition befindet, die Befestigungsstange (221) an der ersten Seite oder der zweiten Seite des ersten Befestigungsabschnitts (110) begrenzt sein kann, und wobei, wenn der Befestigungsgriff (210) sich in der zweiten Drehposition befindet, die Befestigungsstange (221) nicht an der ersten Seite oder der zweiten Seite des ersten Befestigungsabschnitts (110) begrenzt ist.
  7. Befestigungseinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsbasis (100) mit einer Aufnahmenut (120) versehen ist; und wobei eine Nutwand der Aufnahmenut (120) und das Befestigungselement (220) den Aufnahmeraum (300) umschließen; wobei die Aufnahmenut (120) optional einen ersten Rand (121) und einen zweiten Rand (122) aufweist, die an einer Öffnung der Aufnahmenut (120) einander zugewandt sind; wobei der erste Befestigungsabschnitt (110) an dem ersten Rand (121) angeordnet ist; und die Befestigungsbaugruppe (200) über eine erste Schwenkachse schwenkbar mit dem zweiten Rand (122) verbunden ist.
  8. Armlehnenmechanismus, aufweisend: einen Armlehnenkörper (20); und die Befestigungseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Armlehnenkörper (20) das erste Objekt ist.
  9. Armlehnenmechanismus nach Anspruch 8, wobei der Armlehnenkörper (20) drehbar mit der Befestigungsbasis (100) verbunden ist.
  10. Armlehnenmechanismus nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Armlehnenkörper (20) innerhalb eines voreingestellten Winkelbereichs um die Befestigungsbasis (100) drehbar ist.
  11. Armlehnenmechanismus nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei eines des Armlehnenkörpers (20) und der Befestigungsbasis (100) mit einer ersten Nut versehen ist, wobei das andere des Armlehnenkörpers (20) und der Befestigungsbasis (100) mit einem ersten Vorsprung (2011) versehen ist, der in die erste Nut eingeführt werden kann; und wobei die erste Nut eine erste Nutwand und eine zweite Nutwand gegenüber der ersten Nutwand aufweist, und wobei, wenn sich der Armlehnenkörper (20) und die Befestigungsbasis (100) gegeneinander drehen, der erste Vorsprung (2011) sich entlang der ersten Nut zwischen der ersten Nutwand und der zweiten Nutwand bewegt.
  12. Armlehnenmechanismus nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Befestigungsbasis (100) eine Verbindungsnut (140) aufweist und der Armlehnenkörper (20) drehbar in die Verbindungsnut (140) eingeführt ist, und der Armlehnenkörper (20) lösbar mit der Befestigungsbasis (100) verbunden ist.
  13. Armlehnenmechanismus nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die Befestigungsbasis (100) eine Verbindungsnut (140) aufweist und der Armlehnenkörper (20) drehbar in die Verbindungsnut (140) eingeführt ist; und eine Nutwand der Verbindungsnut (140) mit einer ersten Nut (130) versehen ist, und der Armlehnenkörper (20) mit einem ersten Vorsprung (2011) versehen ist, der in die erste Nut (130) eingeführt sein kann; und wobei die erste Nut (130) eine erste Nutwand (131) und eine zweite Nutwand (132) gegenüber der ersten Nutwand (131) aufweist, und wobei, wenn der Armlehnenkörper (20) und die Befestigungsbasis (100) sich gegeneinander drehen, sich der erste Vorsprung (2011) entlang der ersten Nut (130) zwischen der ersten Nutwand (131) und der zweiten Nutwand (132) bewegt.
  14. Armlehnenmechanismus nach Anspruch 13, wobei die erste Nut (130) eine bogenförmige Nut ist, die an einer Nutwand der Verbindungsnut (140) in einer Umfangsrichtung der Verbindungsnut (140) angeordnet ist.
  15. Armlehnenmechanismus nach Anspruch 13 oder 14, wobei der erste Vorsprung (2011) beweglich an dem Armlehnenkörper (20) angeordnet ist wobei; der erste Vorsprung (2011) eine erste Bewegungsposition und eine zweite Bewegungsposition aufweist; wobei, wenn sich der erste Vorsprung (2011) in der ersten Bewegungsposition befindet, der erste Vorsprung (2011) von einer Oberfläche des Armlehnenkörpers (20) vorsteht und in die erste Nut (130) eingeführt sein kann; und wobei, wenn sich der erste Vorsprung (2011) in der zweiten Bewegungsposition befindet, der erste Vorsprung (2011) in den Armlehnenkörper (20) zurückgezogen und von der ersten Nut (130) getrennt ist.
  16. Armlehnenmechanismus nach Anspruch 15, ferner aufweisend ein elastisches Element (2014), das zwischen dem ersten Vorsprung (2011) und dem Armlehnenkörper (20) angeordnet ist, wobei das elastische Element (2014) den ersten Vorsprung (2011) in Richtung der ersten Bewegungsposition vorspannt; oder ferner aufweisend ein elastisches Element (2014), wobei der Armlehnenkörper (20) einen Montagehohlraum (2012) und ein Montageloch (2013) aufweist, das in den Montagehohlraum (2012) übergeht; wobei der erste Vorsprung (2011) beweglich an dem Montageloch (2013) angeordnet ist; das elastische Element (2014) in dem Montagehohlraum (2012) angeordnet ist; ein Ende des elastischen Elements (2014) mit dem ersten Vorsprung (2011) verbunden ist oder an diesem anliegt, und ein anderes Ende des elastischen Elements (2014) mit einer Wand des Montagehohlraums (2012) verbunden ist oder an dieser anliegt; und das elastische Element (2014) den ersten Vorsprung (2011) in Richtung der ersten Bewegungsposition vorspannt.
  17. Armlehnenmechanismus nach einem der Ansprüche 8 bis 16, wobei der Armlehnenkörper (20) eine U-förmige Stange ist; wobei zwei Befestigungseinheiten (10) vorgesehen ist; und zwei Enden der U-förmigen Stange mit den jeweiligen Befestigungsbasen (100) der beiden Befestigungseinheiten (10) verbunden.
  18. Handwagen, aufweisend: einen Rahmen (30); eine Befestigungseinheit (10), aufweisend eine Befestigungsbasis (100) und eine Befestigungsbaugruppe (200), die mit der Befestigungsbasis (100) beweglich verbunden ist, wobei die Befestigungsbasis (100) einen ersten Befestigungsabschnitt (110) aufweist, wobei die Befestigungsbaugruppe (200) einen zweiten Befestigungsabschnitt (221) aufweist; und einen Armlehnenkörper (20), der mit der Befestigungsbasis (100) verbunden ist; wobei die Befestigungsbaugruppe (200) eine Verriegelungsposition und eine Entriegelungsposition aufweist; wobei, wenn sich die Befestigungsbaugruppe (200) in der Verriegelungsposition befindet, der erste Befestigungsabschnitt (110) an dem zweiten Befestigungsabschnitt (221) befestigt ist, und die Befestigungsbaugruppe (200) und die Befestigungsbasis (100) umschließen einen Aufnahmeraum (300) umschließen, der zum Aufnehmen mindestens eines Teils des Rahmens (30) eingerichtet ist; und wobei, wenn sich die Befestigungsbaugruppe (200) in der Entriegelungsposition befindet, der erste Befestigungsabschnitt (110) und der zweite Befestigungsabschnitt (221) voneinander gelöst sind, und der Rahmen (30) kann von der Befestigungseinheit (10) getrennt werden.
  19. Handwagen nach Anspruch 18, wobei die Befestigungsbasis (100) mit einem ersten Begrenzungsabschnitt versehen ist, wobei der Rahmen (30) mit einem zweiten Begrenzungsabschnitt versehen ist; und wobei, wenn zumindest ein Teil des Rahmens (30) in den Aufnahmeraum (300) eingeführt ist, der erste Begrenzungsabschnitt mit dem zweiten Begrenzungsabschnitt so zusammenwirkt und in Eingriff steht, dass eine relative Drehung der Befestigungseinheit (10) und des Rahmens (30) begrenzt wird.
  20. Handwagen nach Anspruch 19, wobei eines des ersten Begrenzungsabschnitts und des zweiten Begrenzungsabschnitts ein zweiter Vorsprung ist, und das andere des ersten Begrenzungsabschnitts und des zweiten Begrenzungsabschnitts eine zweite Nut ist, die zu dem zweiten Vorsprung passen kann.
  21. Handwagen nach Anspruch 20, wobei die Befestigungsbasis (100) mit einer Aufnahmenut (120) versehen ist; und wobei eine Nutwand der Aufnahmenut (120) und die Befestigungsbaugruppe (200) den Aufnahmeraum (300) umschließen.
  22. Handwagen nach Anspruch 21, wobei die Nutwand der Aufnahmenut (120) mit dem ersten Begrenzungsabschnitt versehen ist.
  23. Handwagen nach Anspruch 21 oder 22, ferner aufweisend einen Stift (3030), der sich durch den Rahmen (30) erstreckt, wobei mindestens ein Teil des Stifts (3030) so aus dem Rahmen (30) vorsteht, dass er den zweiten Vorsprung (3020) bildet; wobei die Nutwand der Aufnahmenut (120) mit der zweiten Nut (150) versehen ist; und wobei, wenn zumindest ein Teil des Rahmens (30) in den Aufnahmeraum (300) eingeführt ist, der zweite Vorsprung (3020) mit der zweiten Nut (150) in Eingriff steht, um eine Drehung der Befestigungsbasis (100) und des Rahmens (30) gegeneinander zu begrenzen.
  24. Handwagen nach Anspruch 23, wobei zwei Enden des Stifts (3030) jeweils aus dem Rahmen (30) so vorstehen, dass sie zwei zweite Vorsprünge (3020) bilden wobei; an der Nutwand der Aufnahmenut (120) zwei gegenüberliegende zweite Nuten (150) angeordnet sind; und wobei, wenn zumindest ein Teil des Rahmens (30) in den Aufnahmeraum (300) eingeführt ist, die beiden zweiten Vorsprünge (3020) mit den beiden zweiten Nuten (150) in Eingriff stehen.
  25. Handwagen nach einem der Ansprüche 18 bis 24, wobei der Armlehnenkörper (20) eine U-förmige Stange ist, und wobei zwei Enden der U-förmigen Stange durch zwei Befestigungseinheiten (10) lösbar mit beiden Seiten des Rahmens (30) verbunden jeweilige sind; wobei der Rahmen (30) optional zwei Verbindungsstangen (3010) aufweist, und die beiden Enden der U-förmigen Stange über die beiden Befestigungseinheiten (10) lösbar mit den beiden Verbindungsstangen (3010) verbunden sind.
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