DE80607C - - Google Patents

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DE80607C
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Germany
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plate
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/12Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. September 1894 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen und Aufhalten von Säcken zwecks Füllens der letzteren.
Die Vorrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung in
Fig. ι in einer Vorderansicht, in
Fig. 2 in einer Oberansicht und in
Fig. 3 in einer Seitenansicht dargestellt und j besteht aus einer Platte A, welche die ganze Vorrichtung trägt und die zur Befestigung der Vorrichtung an dem bestimmten Ort, d. h. unterhalb der Oeffnung eines Füll- oder Zuführungsrohres für das Füllgut dient. Die Befestigung der Plattet geschieht durch Schrauben, welche durch zu diesem Zwecke in der Platte • vorgesehene Löcher hindurchgesteckt werden.
Die Platte A ist mit zwei Augen C ausgestattet. Diese Augen dienen dem in Form eines Dreiecks gebogenen Rahmen B B1 B1 als Träger bezw. 'als Scharniere. Unterhalb der beiden Scharnieraugen C und in ihrer ganzen Länge bildet die Platte A eine Rinne F, in die sich der gerade Theil B, ebenso wie die beiden Auskröpfungen G des dreieckigen Rahmens einlegen.
Der dreieckige Rahmen BB1B1 ist bis zu seiner vorderen hochstehenden Spitze aus Rundeisen gefertigt. Der gegen die Platte A anliegende Schenkel des Rahmens besitzt an jedem Ende eine Biegung, welche je durch eines der Scharnieraugen C hindurchgeht. Der Rahmen wird so an der Platte gehalten und kann mittelst dieser Scharnieraugen eine Drehbewegung von abwärts nach aufwärts erhalten. Die entgegengesetzte Drehbewegung, d. h. von oben nach unten, kann sich nicht über die nahe horizontale Lage des Rahmens erstrecken, da letzterer durch seinen Theil B sowie die beiden Kröpfungen G daran verhindert wird. Der Theil B sowie die Kröpfungen G fügen sich in die Rinne F der Platte A ein und stützen sich am Boden der Rinne gegen die Platte, sobald sich der Rahmen seiner horizontalen Lage nähert.
Die beiden anderen Seiten des dreieckigen Rahmens B1B1 sind, sobald sie an der vorderen Rahmenspitze zusammenstofsen, abgeflacht und mit einander durch einen Niet verbunden. Hierauf sind die beiden Schenkel nach abwärts gebogen, um sich sodann von neuem von einander zu entfernen und mit Hülfe des Schiebers E eine federnde Klammer D zu bilden.
Wirkungsweise der Vorrichtung.
Nachdem die Vorrichtung mit Hülfe der Platte A an dem gewollten Orte befestigt ist, handelt es sich darum, den Sack, welcher das aus einem Füllrohre herauskommende Füllgut aufnehmen soll, in entsprechender Weise aufzustellen, wobei sich die Oeffnung dieses Füllrohres unmittelbar über der Vorrichtung befindet. Um dieses zu ermöglichen, hebt man den dreieckigen Rahmen von unten nach oben an. Hierbei entfernen sich der Theil B und die beiden Kröpfungen G des Rahmens, welche zu der durch die beiden Scharnieraugen C gehenden Achse excentrisch stehen, von der in der Platte A gebildeten Rinne und lassen für den Sack einen Durchgang frei.
Sodann bringt man den hinteren Rand des geöffneten Sackes hinter den Theil B, die Kröpfungen G und die Platte A und läfst den
dreieckigen Rahmen herabfallen, welcher durch · sein Eigengewicht seine Anfangslage wieder einnimmt. Der Theil B und die beiden Kröpfungen G stützen sich also wieder gegen die Platte bezw. legen sich in die Rinne der Platte ein und es befindet sich der hintere Rand des Sackes hinter den Theilen B und G eingeklemmt. Nunmehr nimmt man den übrig bleibenden vorderen Theil des Sackrandes, führt ihn zwischen die beiden Schenkel der Klammer D und schiebt den Schieber E entsprechend tief herab, je nachdem man diesen Theil des Sackrarides mehr oder weniger fest einklemmen will. Der Sack befindet sich dann so aufgestellt bezw. aufgehängt, dafs er bereit ist, das Füllgut aufzunehmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Befestigen und Aufhalten von Säcken, bestehend aus einem Rahmen (BB1), der mit seiner hinteren Seite so an einer mit einer Rinne (F) versehenen Platte' (A) schwingend befestigt ist, dafs er durch die eigene Schwere mittelst der an seiner Hinterseite vorgesehenen Auskröpfungen in die Rinne (F) eingreift, so dafs der hintere Sackrand zwischen diesen Auskröpfungen und der Rinne eingeklemmt wird, während der vordere Sackrand durch eine federnde Klammer (D) festgehalten wird, die von den vorderen, nach abwärts gebogenen Schenkeln des Rahmens gebildet und mittelst eines Schiebers (E) zusammengeprefst wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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