DE2055528C3 - Klosett-Sitz - Google Patents

Klosett-Sitz

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DE2055528C3
DE2055528C3 DE19702055528 DE2055528A DE2055528C3 DE 2055528 C3 DE2055528 C3 DE 2055528C3 DE 19702055528 DE19702055528 DE 19702055528 DE 2055528 A DE2055528 A DE 2055528A DE 2055528 C3 DE2055528 C3 DE 2055528C3
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Anmelder Gleich
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Tromp, Gerardus Marinus, Den Haag (Niederlande)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Klosett-Sitz, der zwischen einer lotrechten und waagrechten Stellung schwenkbar ist und ein zum Abziehen eines dem Sitz angepaßten Papicrblattes von einem Papierblattstapel vorgesehenes Klemmglied aufweist, wobei während der Aufwärtsbewegung des Sitzes zumindest ein Teil des Sitzes mit dem Papierblatt überziehbar ist.
Es ist bereits ein Klosett-Sitz bekannt, bei dem vorne im Sitzbrett versenkt eine Zange angeordnet ist. Beim Hochklappen des Sitzes springt diese Zange aus ihrer Versenkung heraus und öffnet sich. Schlägt die Zange an einem an der hinteren Stirnwand angeordneten Vorrat von Papierschutzsitzen an, so schließt sich die Zange und greift den obersten der Papierschutzsitze.
Die bekannte Zangenkonstruktion mit zwei Greifbakken ist einerseits sehr empfindlich für leicht mögliche Verschmutzung, andererseits störungsanfällig und kostenaufwendig. In seinem Aussehen weicht der bekannte Klosett-Sitz von herkömmlichen Sitzen stark ab.
Es ist auch bereits ein Klosett-Sitz bekannt, bei dem
ίο das Papier durch einen durch die Bewegung des Sitzes angetriebenen Mechanismus über hohle Polster des Sitzes gezogen wird, wobei mittels einer ebenfalls durch diese Bewegung angetriebenen Schneidklinge bei jeder Abwärtsbewegung des Sitzes ein Stück des Papiers abgeschnitten wird. Diese Konstruktion hat sich jedoch in der Praxis nicht bewährt, da zahlreiche Störungen des Bewegungs- und Schneidmechanismus auftraten und die Vorrichtung kompliziert, aufwendig und schwer ist. Die bekannten Klosett-Sitze sind darüber hinaus gegenüber den herkömmlichen Sitzen ziemlich unterschiedlich ausgebildet, so daß sie nicht auf jede Klosett-Schüssel passen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klosett-Sitz zu schaffen, der weitgehend störungsfrei arbeitet und hinsichtlich seiner Abmessungen und seinem Aussehet, von einem herkömmlichen Klosett-Sitz so wenig als möglich abweicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Klemmglied eine in der Wand des Sitzes drehbar auf einer Achse gelagerte Klemmleiste vorgesehen ist, die sich in Klemmstellung gegen eine Kante des Sitzes anlegt und daß zwischen der Achse und der Achse eines an sich bekannten Betätigungsgriffes Kraftübertragungsmittel, insbesondere eine I.eine oder ein Gestänge vorgesehen sind, die in zeitlicher Aufeinanderfolge erst an der Klemmleiste und hiernach an dem Sitz angreifen, so daß beim Verschwenken des Griffes zuerst die Klemmleiste in ihre Klemmstellung und anschließend der Sitz in seine waagrechte Stellung gekippt wird. Damit ist sichergestellt, daß vor einer beabsichtigten Benutzung des Klosett-Sitzes, d. h. vor dem Umklappen die Klemmleiste ein einzelnes Papierblatt ergreift und erst danach ein Umklappen des Sitzes in seine waagrechte Stellung erfolgen kann.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist zwischen einem auf der Achse des Griffes angeordneten Kipphebel und einem auf der Achse der drehbaren Klemmleiste sitzenden Kipphebel ein Seil angeordnet, und ist der Sitz durch eine Feder in seiner lotrechten Stellung und die Klemmleiste durch eine zweite Feder mit kleinerer Federkraft als die erste Feder in ihrer Ruhestellung vorbelastet, so daß beim Verschwenken des Griffes erst die Klemmleiste durch das Seil in ihre Klemmslellung kippt und daß dann der Sitz durch das Seil in eine waagrechte Stellung verkippt wird. Durch diese Konstruktion ist die zeitliche Aufeinanderfolge des Ansprechens der Klemmleiste und das Umklappen des Sitzes gesichert.
Vorzugsweise ist die Klemmleiste mit einer entlang der Vorderseite des Papierblattstapels gleitbaren, flexiblen Leiste versehen, und ist an einer Rückplatte in der Nähe des Bereiches, in welchem die Leiste das Papier berührt, ein erhabener Abschnitt vorgesehen.
Durch diese Maßnahme kann ein einzelnes Blatt störungsfrei von dem Papierblattstapel entnommen werden.
Es ist von Vorteil, wenn die drehbare Klemmleiste in Ruhestellung einen Teil der Außenwandung des Sitzes
bildet Damit wird ein Verklemmen des Papiers zwischen der drehbaren Klemmleiste und einem starren Teil des Sitzes beim Spülen der Toilette vermieden.
!n weiterer Ausbildung der Erfindung ist zwischen der Achse des Griffes und der Achse der Klemmleiste ein Lenker und Kipphebel aufweisende Gestänge vorgesehen. Damit kann gegenüber der Verwendung einer Leine eine noch größere Funktionssicherheit erreicht werden.
Durch die Erfindung werden zahlreiche Vorteile erzielt Der Klosett-Sitz hat die gleichen Abmessungen und dieselbe Form wie ein herkömmlicher Sitz und paßt auf jede Klosettschüssel. Wenn der Sitz nicht benutzt wird, wird er automatisch hochgeklappt Die Konstruktion ist vergleichsweise einfach, leicht und kostensparend. Die drehbare Klemmleiste arbeitet sehr zuverlässig. Der Papierstapel kann beispielsweise 200 Papierblätter mit dem Sitz angepaßter Form enthalten, so daß die Toilette 200mal benutzt werden 'xann, bevor der Papierstapel erneuert werden muß. Das Einlegen eines neuen Papierstapels ist sehr einfach und die Benutzung des Sitzes erfordert keine speziellen Handhabungen.
Nachfolgend sind Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 die Vorderansicht eines in der waagrechten Stellung befindlichen Klosett-Sitzes mit den Merkmalen der Erfindung, ohne einen Vorrat von Papierblät'ern,
Fi g. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 1, in welcher die lotrechte Stellung des Sitzes durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist,
F i g. 3 eine Teil-Rückseitenansicht der Rückplatte,
F i g. 4 eine Teil-Aufsicht auf den Vorderteil des Sitzes in seiner waagerechten Stellung, in welcher ein Teil der oberen Wand weggelassen ist,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4, welcher ein durch die drehbare Klemmleiste gehaltenes Papierblatt veranschaulicht,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie Vl-Vl in F i g. 4,
F i g. 7 die Aufsicht auf einen Papierblattstapel,
Fig.8 einen Schnitt längs der Linie VHl-VIIl in F i g. 7, in welchem eine Rückplatte hinzugefügt ist,
Fig.9 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der drehbaren Klemmleiste,
Fig. 10 die Aufsicht auf ein auf den Klosett-Sitz aufzulegendes Papierblatt,
F i g. 11 eine teilweise im Schnitt dargestellte Rückseitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klosett-Sitzes,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XH-XlI in F i g. 11 und
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIIl-XIII in Fig.11.
Der in den Zeichnungen dargestellte Klosett-Sitz 1 ist im wesentlichen hufeisenförmig ausgebildet und weist zwei hohle Schenkel 2 und 3 auf, welche an ihren einen Enden durch ein Verbindungsstück 4 und an ihren anderen Enden durch eine Achse 5 miteinander verbunden sind, deren beide Enden jeweils drehbar in einer L-förmigen Platte 7 (F i g. 3) gelagert sind, welche ^0 mit einer Rückplatte 8 verbunden ist Infolge dieser Anordnung kann der Sitz 1 zwischen einer etwa lotrechten und einer etwa waagerechten Stellung verschwenkt werden.
In Fig. 2 ist die waagerechte Stellung in ausgezogenen Linien und die lotrechte Stellung strichpunktiert dargestellt. Die Rückplatte 8 kann mittels einer verstellbaren Klammer bzw. Schelle 9 an einem Fallrohr oder einer Wand befestigt werden.
Um die Achse 5 ist eine Schrauben-Feder 10 herumgelegt, welche den Sitz 1 in die lotrechte Stellung vorbelastet.
Gemäß Frg. 8 kann an der Vorderseite der Rückplatte 8 ein mit 12 bezeichneter Stapel Papierblätter angeordnet werden, der sich somit zwischen der Rückplatte 8 und dem Sitz 1 befindet, wenn letzterer seine lotrechte Stellung einnimm». Der Sitz 1 wird durch die Feder 10 ziemlich fest gegen den Papierblattstapel 12 angedrückt
Die Form der einzelnen Papierblätter 11 ist in F i g. 10 dargestellt. Im wesentlichen besitzen die Blätter 11 dieselbe Form wie der Sitz 1, d. h. sie sind hufeisenförmig, wobei sich zwischen den Schenkeln des Hufeisens ein vergleichsweise langer Streifen 13 erstreckt, der jedoch gemäß F i g. 2 bei auf dem Sitz 1 aufliegenden Papierblatt zwischen den Schenkeln 2, 3 des Sitzes 1 durchhängt, und zwar zumindest im wesentlichen bis zum Boden der Klosettschüssel, und der bewirkt, daß das Papierblatt vom Sitz heruntergespült wird. Im gestapelten Zustand sind die Streifen 13 der Papierbläiter nach oben gefaltet und befinden sich hinter eine Rückwand einer Packung 19. in welcher der Papierblattstapel 12 geliefert wird.
Zur Verhinderung eines vorzeitigen Abrutschen^ eines Papierblatts 11 vom Sitz 1 ist dieser zweckmäßigerweise mit Reibleisten 14 versehen.
In jedem Papierblatt 11 sind Schlitze 15 vorgesehen, so daß der Papierblattstapel 12 mit Hilfe von zwei an der Rückplatte 8 vorgesehenen Haken 17 an letzterer aufgehängt werden kann.
In der Nähe der beiden freien Enden an der Unterseite des Papierblattstapels 12 ist die Rückplatte 8 etwas nach hinten ausgespart. In diesen Aussparungen sind gemäß F i g. 8 Blattfedern 18 vorgesehen, welche in der Rückwand der Packung 19 vorgesehene Ausschnitte durchsetzen und die in der Packung enthaltenen Papierblätter 11 nach vorn drängen.
Die den Papierblattstapel 12 enthaltende Packung 19 kann beispielsweise aus Kunststoff-Folie bestehen und etwa 200 Papierblätter 11 aufnehmen. Die Packung 19 weist eine Rückwand, die Papierblätter umgebende Seitenwände und einen Vorderteil auf, der sich, wie erwähnt, vorderhalb der gefalteten Blätter 13 erstreckt und gemäß F i g. 8 bei 20 einwärts über die Blätter gekrümmt ist. An der Oberseite der Packung 19 ist ein Ansatz 21 vorgesehen, welcher die Oberteile der Papierblätter an einem Herausfallen aus der Packung hindert.
Auf der Achse 5 ist ein Rahmen 23 verschwenkbar gelagert, welcher mit Reibung auf die Rückplatte 8 einwirkt und den Umfang der Rückplatte 8, den Umfang des Papierblatt-Stapels 12, falls ein solcher vorhanden ist, und den Umfang des Sitzes 1 umgibt, sofern letzterer sich in seiner lotrechten Stellung befindet. Wenn ein neuer Papierblattstapel 12 eingelegt werden soll, wird der Rahmen 23 etwas nach vorn verkippt, so daß ein Zwischenraum zum Aufhängen des Papierblattstapels 12 an den Haken 17 entsteht. Nach dem Aufhängen wird der Rahmen 23 wieder zurückgekippt, wobei er sicr gemäß Fig.8 an den Papierblätterstapel 12 anlegt, se daß sich die Blätter nicht ohne weiteres von den Haker 17 lösen können, wenn der Sitz 1 nach unten gekipp wird.
Im Verbindungsstück 4 des Sitzes 1 ist eine drehbar« Klemmleiste 25 auf einer Achse 26 gelagert, die gemäl F i g. 4 drehbar in der Wand des Sitzes 1 gelagert ist. Ai
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der Klemmleiste 25 ist eine beispielsweise aus Gummi Papierblatt U den Sitz 1 vollständig ab, während das bestehende flexible Leiste 27 vorgesehen, und auf der Ende des Streifens 13 in die Schüssel hineinhängt Dieser Achse 26 ist eine Schrauben-Feder 28 angeordnet. Streifen gewährleistet daß das Papier beim Spülen der welche die Klemmleiste 25 in die in den F i g. 2 und 8 Schüssel vom Sitz heruntergezogen und zusammen mit dargestellte Stellung vorbelastet. Wenn sich der 5 dem zum Spülen benutzten Wasser in den Abfluß Klosett-Sitz gemäß F i g. 8 in seiner lotrechten Stellung geleitet wird
befindet und die Klemmleiste 25 auf später noch näher Das Ende der Kolbenstange 45 der erwähnten
erläuterter Weise im Uhrzeigersinn verdreht wird, Kolben-Zylinder-Anordnung ist drehbar mit der eine bewegt sich die flexible Leiste 27 am Papierbtattstapel glatte Bewegung über die Biegung 42 gewährleistenden 12 aufwärts entlang und nimmt hierbei von letzterem ein to Führung verbunden, welche ihrerseits mit dem Sitz 1 einzelnes Blatt 11 ein begrenztes Stück mit, bis es an der verbunden ist An der Oberseite der Kolbenstange 45 Oberseite angehalten und gefaltet wird. Diese Falte sind zwei als Rückschlagventile wirkende Kolben 46,47 wird zwischen der flexiblen Leiste 27 und der Kante 29 vorgesehen, die durch einen Abschnitt 48 voneinander des Sitzes 1 verklemmt (F i g. 5). An der Berührungsünie getrennt sind. Die Kolben 46, 47 sind verschieblich in zwischen der flexiblen Leiste 27 und dem Papierblattsta- 15 einem Zylinder 50 geführt, dessen oberes Ende pel 12 ist die Rückplatte 8 mit einem erhabenen schwenkbar in Platten 53 gelagert ist welche mittels Abschnitt 30 versehen, durch welchen erreicht wird, daß eines Achsbolzens 52 an der Rückplatte 8 befestigt sind, jeweils nur ein einziges Papierblatt 11 aus dem Stapel 12 Wenn der Sitz 1 in die lotrechte Stellung zurückbe-
in dieser Lage verklemmt wird. Diese Verdrehung der wegt wird, kommt der Kolben 46 praktisch gegen das drehbaren Klemmleiste 25 in ihre Klemmstellung sowie 20 obere Ende des Zylinders 50 zu liegen, das als das Herabklappen des Sitzes 1 erfolgen mittels eines Zylinderkopf bezeichnet werden kann und eine Griffs 31, der einen Teil einer in einer U-förmigen Platte Bohrung 55 aufweist in welcher der Luftstrom durch 33 gelagerten Achse 32 bildet. Die Platte 33 ist an der einen sich verjüngenden Stift 56 gesteuert wird, der Rückplatte 8 befestigt und eine um die Achse 32 einstückig mit einer Einstellschraube 57 ausgebildet ist. herumgelegte Schrauben-Feder 34 belastet den Griff 31 25 Der sich verjüngende Stift 56 wird von einer senkrecht in seine gemäß F i g. 1 und 3 lotrechte Stellung vor. zur Bohrung 55 verlaufenden konischen Bohrung 58
Am Ende der Achse 32 ist ein Kipphebel 36 aufgenommen. Wenn der Stift 56 gemäß F i g. 2 nach vorgesehen, der mit einer Rolle 37 versehen ist, über links verschoben wird, kann mehr Luft durch die welche eine Leine 38 verläuft, deren freies Ende bei 39 Bohrung 55 strömen; wird der Stift dagegen nach rechts einstellbar mit der U-förmigen Platte 33 verbunden ist. 30 verschoben, so wird der Luftdurchsatz kleiner.
Die Leine 38 läuft durch eine Führung, die einen In der waagerechten Stellung des Sitzes 1 ist die
glatten Lauf über eine mit dem Sitz 1 verbundene Feder 10 bestrebt den Sitz in die lotrechte Stellung Biegung 42 gewährleistet, und verläuft weiter durch den zurückzuführen, wobei sich die Kolben 46, 47 abwärts hohlen Schenkel 3 des Sitzes zu einer auf der Achse 26 verlagern. Infolgedessen wird im Zylinder 50 ein der drehbaren Klemmleiste 25 sitzenden Rolle 43. Die 35 Unterdruck erzeugt der eine verzögernde Wirkung auf Leine 38 ist in der Weise mit der Rolle 43 verbunden, die Schwenkbewegung des Sitzes 1 ausübt. Da beide daß beim Anziehen der Leine die Rolle 43 und mit ihr Kolben 46,47 als Rückschlagventile wirken, obgleich sie die Achse 26 mit der Klemmleiste 25 verdreht werden. in entgegengesetzte Richtungen öffnen, ist in diesem bis die flexible Leiste 27 auf die Kante 29 des Sitzes 1 Fall nur der oberste Kolben 46 wirksam. Wenn mittels einwirkt wie dies in F i g. 5 dargestellt ist. Das Anziehen 40 der Einstellschraube 57 ein größerer Luftdurchsatz der Leine 38 erfolgt durch Verdrehen des Kipphebels 36 durch die Bohrung 55 eingestellt wird, wird die mit Hilfe des Griffs 31, wodurch die Rolle 37, wie durch Rückbewegung des Sitzes 1 in die lotrechte Stellung den Pfeil in F i g. 2 angedeutet angehoben wird. beschleunigt.
Zum Verdrehen der Klemmleiste 25 entgegengesetzt Sobald der obere Kolben 46 an einer in der
zur Wirkrichtung der Feder 28 ist weniger Kraft 45 Mantelfläche des Zylinders 50 vorgesehenen zweiten erforderlich als zum Verschwenken des Sitzes 1 gegen Bohrung 60 vorbeigelangt ist wird ein größerer die Kraft der Feder 10. Wenn daher der Griff 31 Luftstrom in den über den Kolben befindlichen Raum verschwenkt und mithin die Leine 38 angezogen wird, des Zylinders ermöglicht wodurch die Schwenkbewe- * wird zunächst die Klemmleiste 25 in die Stellung gemäß gung des Sitzes 1 beschleunigt wird. F i g. 5 gebracht, und sobald sie die Kante 29 berührt 50 Wenn sich der Sitz aus der lotrechten in die wird der Sitz 1 nach unten verschwenkt wobei er das waagerechte Stellung bewegt werden die Kolben 46,47 festgeklemmte Papierblatt 11 mit sich mitnimmt Das aufwärts verschoben, wobei die Luft in erster Linie über Papierblatt wird daher aus dem Stapel 12 herausgezo- die Bohrung Θ0 entweicht und die Abwärtsbewegung gen, um auf dem Sitz 1 eine solche Lage einzunehmen, des Sitzes entsprechend verzögert wird. Auch wenn der daß dieser praktisch durch das Blatt bedeckt ist Der 55 obere Kolben 46 an der Bohrung 60 vorbeigelangt ist herabhängende Papier-Streifen 13 hängt in die Schüssel kann die Luft über die Bohrung 60 ausströmen, da der hinein, wenn sich der Sitz 1 in seiner waagerechten obere Kolben 46 als Rückschlagventil wirkt das durch Stellung befindet die verdichtete Luft oberhalb des Kolbens geöffnet
Sobald der Sitz 1 in waagerechter Stellung auf der wird. Wenn der obere Kolben 46 an der Bohrung 60 Klosett-Schüssel aufliegt kann der Griff 31 losgelassen 60 vorbeigelaufen ist kann es jedoch vorkommen, daß der werden, wobei eine noch näher zu erläuternde Luftaustritt über die Bohrung 60 behindert wird. Für Kolben-Zylinder-Anordnung gewährleistet daß der Sitz diesen FaU kann unterhalb der Bohrung 60 noch eine 1 nicht augenblicklich wieder durch die Feder 10 m die weitere Bohrung vorgesehen sein, lotrechte Stellung zurückgeklappt wird. Der Griff 31 Gemäß Fig. 10 ist die Oberseite des Papierblatts 11,
nimmt jedoch unter dem Einfluß der Feder 34 wieder 65 die auf den Vorderteil des Sitzes 1 zu liegen kommt sehne Ausgangsstellung ein, so daß die Leine 38 gemäß nicht gerade geschnitten, sondern mit einer Aussparung Fig. 2 schlaff wird. 61 versehen, welche das Papierblatt an einem
Wie erwähnt deckt nunmehr das mitgenommene Herumwickeln um den Sitz 1 hindert wenn die Toilette
gespült wird, so daß das Papierblatt mit Sicherheit weggespült wird.
Bei der in den F i g. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsform der drehbaren Klemmleiste 25 besteht die Gefahr, daß das Papierblatt beim Spülen durch den für das Spülen benutzten starken Wasserstrom zwischen der Klemmleiste 25 in deren Ruhestellung und der Hinterkante des Verbindungsstücks 4 des Sitzes eingeklemmt und daher nicht weggespült wird. Dieses Risiko wird bei der Ausführungsform der drehbaren Klemmleiste gemäß Fig. 9 vermieden, bei welcher die Klemmleiste 25 in ihrer nicht klemmenden Ruhestellung zusammen mit der flexiblen Leiste 27 einen leicht gekrümmten Teil der Außenwand des Verbindungs-Stücks bildet. Das Papier gleitet daher beim Spülen der Toilette über diesen gekrümmten Teil hinweg.
Die abgewandelte Ausführungsform gemäß den Fig. 11 bis 13 unterscheidet sich von der vorher beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß die drehbare Klemmleiste 25 nicht mehr durch eine Leine 38, sondern durch Zuglenker betätigt wird, daß der Papierblattstapel 12 von einem klammerartigen Glied im Bereich der Verbindung zwischen den Schenkeln 2,3 des Sitzes 1 aufgenommen wird welches an seiner Rückseite mit einer für die Arbeitsweise des Klosctt-Sit-/es unverzichtbaren Ausbeulung versehen ist. und daß Maßnahmen getroffen sind, daß zwischen dem Beginn der Rückbewegung der Kolbenstange 45 und dem Beginn der Rücklaufbewegung des Sitzes eine gewisse Zeitspanne vergeht, so daß sich der Sitz 1 beim Loslassen des Griffs nicht sofort von der Klosettschüssei abhebt. Da sich d'e Ausführungsform gemäß den Fig. 11 bis 13 nur i. Einzelheiten von der vorher beschriebenen Ausfüh, ..ngsform unterscheidet und zahlreiche Teile die gleichen oder praktisch die gleichen sind, sind die entsprechenden Teile mit denselben Bezugsziffern wie vorher versehen.
Diese abgewandelte Ausführungsforn. weist ebenfalls einen hufeisenförmigen Klosett-Sitz 1 mit zwei Sehenkein 2 und 3 auf. die durch ein Verbindungsstück 4 miteinander verbunden sind. Der Sitz 1 ist mit einer Achse 5 verbunden und zwischen einer waagerechten und einer lotrechten Stellung verschwenkbar.
Hinter dem hochgehobenen Sitz 1 befindet sich eine starre Rückplatte 8. die im Gegensatz zur vorher beschriebenen Ausführungsform mit einer zentral angeordneten Vorwärts-Ausbuchtung 8a versehen ist. die in den von den Teilen 2, 3 und 4 umrissenen Raum hineinragt.
Auch im Fall der abgewandelten Ausführungsform wird ein Papierblattstapel 12 verwendet dessen auf den Sitz 1 aufzulegende Blätter 11 sich zwischen der Rückplatte 8 und dem Sitz 1 befinden, während die Spül-Streifen 13, die in diesem Fall jedoch aufwärts zurückgefaltet sind, durch eine an der Rückseite der zentralen Ausbeulung Sa in der Rückplatte 8 vorgesehene Öffnung Sb hindurch aufbewahrt sind. Der Papierblattstapel 12 ist an der Oberseite in einem klammerartigen Glied 12a aus vergleichsweise steifem Kunststoff oder Metall gehaltert, dessen sich vor der Oberkante to des Papierstapels erstreckende Kante 126 Ansätze 12c aufweist, welche vom Spalt zwischen den auf den Sitz aufzulegenden Teilen der Papierblätter und den Spüi-Streifen 13 aus aufwärts verlaufen.
Das verbindungsstück 4 «eist wiederum emc ^ drehbare Klemmleiste 25 auf, die auf einer Achse 26 befestigt und mit einer Gummi-Leiste 27 versehen ist. Beim Drehen der Klemmleiste 25 wird ein Papierblatt durch die Gummi-Leiste 27 vom Stapel 12 abgenommen und in seiner Lage verklemmt, wie dies auch bei der vorher beschriebenen Ausführungsform der Fall ist, wobei das klammerförmige Glied 12a gewährleistet, daß jeweils nicht mehr als ein Papierblatt vom Stapel abgenommen wird, da dieses Glied den Oberteil des Papierblattstapels festhält und an seiner Rückseite eine Beule bzw. Warze 12c/ aufweist, deren Aufgabe derjenigen des erhabenen Abschnitts 30 der Rückplatte 8 bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 10 vergleichbar ist.
Die Klemmleiste 25 und der Sitz 1 werden wiederum durch einen Griff 31 betätigt, der einen Teil einer Achse 32 bildet, die in Wänden 8cder Rückplatte 8 gelagert ist. Auf die Achse 32 wirkt eine Feder 34 ein, durch welche der Griff 31 in Aufwärtsriehtung vorbelastet ist.
Die Achse 32 ist weiterhin mit einer Kurve 70 versehen, die einen drehbar auf der Achse 32 gelagerten Hebel 71 zu verschwenken vermag. Der verschwenkbare Hebel 71 ist einerseits über einen Lenker 72 mit einem Kipphebel 73 verbunden, der schwenkbar auf der Achse 5 des Sitzes 1 gelagert ist, und steht andererseits über einen zweiten Lenker 74 mit einem Hebel 75 in Verbindung, welcher sich frei um die Achse des Sitzes zu verschwenken vermag. Der Lenker 74 weist nahe seines einen Endes ein Langloch 77 auf, welches einen am Hebel 75 vorgesehenen Zapfen 78 aufnimmt.
Wer η der Griff 31 nach vorn gezogen wird, wird die Kurve 70 unter Mitnahme des schwenkbaren Hebels 71 verdreht, wodurch die beiden Lenker 72 und 74 verlagert werden, so daß sich der Kipphebel 73 verschwenkt und der Zapfen 78 des ,Hebels 75 sich im Langloch77des Lenkers74 verschiebt.
Der Kipphebel 73 ist über eine lange, sich durch den Schenkel 2 des Sitzes erstreckende Stange 80 mit einem Hebel 81 verbunden, welcher in der Weise mit der Achse 26 der Klemmleiste 25 verbunden ist. daß letztere beim Verschwenken des Hebels 81 in die Klemmstellung verschwenkt wird, wobei, wie erwähnt, ein Blatt vom Papierblattstapel 12 abgenommen wird. Im Augenblick der Arretierung der Klemmleiste 25 hat der Zapfen 78 das untere Ende des Langlochs 77 erreicht, so daß sich der Hebel 75 auf der Achse 5 des Skr^s 1 zu verschwenken beginnt.
Der Hebel 75 weist eine Kurve 82 auf. an welcher ein von der Achse 5 des Sitzes 1 abstehender Zapfen 83 abläuft, und der Unterteil der Kolbenstange 45 ist über eine Schwenkverbindung mit dem Hebel 75 verbunden.
Ersichtlicherweise beginnt sich von dem Augenblick an, an welchem die Klemmleiste 25 durch Vorziehen des Griffs 31 arretiert wird, der Sitz 1 entgegen dei Wirkrichtung der Feder 10 in die waagerechte Stellung zu verschwenken. Da sich der Zapfen 78 am unterer Ende des Langlochs 77 befindet, beginnt sich auch dei Hebel 75 um die Achse 5 zu verdrehen, wodurch die Kolbenstange 45 nach oben gedruckt wird. Dies« Kolbenstange ist wie bei der Ausführungsform gemä[ den F i g. 1 bis 10 mit zwei Kolben 46,47 versehen, di< als Rückschlagventile wirken, durch einen Abschnitt 41 auf Abstand voneinander gehalten werden und in einen Zylinder 50 verschieblich geführt sind, der an seine Oberseite drehbar gelagert ist Der Zylinder 51 erstreckt sich zwischen zwei Wandabschnitten Sd de Rückplatte 8.
Bei der lotrechten Verschiebung des Kolbens 47 win Luft über ein einstellbares Auslaß-Ventil 85 ausgetrie ben. wodurch die Abwarts-Kippbewegung des Sitzes verzögert wird, was erforderlich ist um zu verhinden
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20 55 ^
ίο
daß das mitgenommene Papierblatt vom Sitz hemmer λ ν iu
geblasen wird, und um eine Beschädigung von Te Ieη T ^™31™^ 45 nach un*" verlagert, doch wir
des Klosett-Sitzes zu vermeiden. g en diescr B^egung durch den über dem Kolben 4
Die die Achse 5 umschließende Feder 10 deren Lrzeugten Unterdruck entgegengewirkt. Die hierdurc
Spannung durch ein Einstell-Mittei 10a eingestellt s ''ngele,'tete Verzögerung kann mittels der Luftmeng
werden kann, wirkt auf den Schwenk-Hebel 75 Wenn WlI ,^ Wdche Über ein einstellbares Einlaß
der Lenker 74 den Hebel 75 in lotrechter Richtung In If κ'Τ ^" T1
bewegt, w.rd keine Federspannung auf den Sitz 1 n,, ,?'ndung mit dem genannten Winkelbetrag voi
ausgeübt, so daß die Klemmleiste 25 keinem Gegen Jd V^ti den Kurven 8I und 83 ist zu sagen
druck ausgesetzt ist. welcher zur Mitnahme des Se I0 ^ nίί "™ " ^ der Rückbew<^"g des Hebels 73
waagerechte Stellung verbrachten Papierblatts erfo en 1 t J'"- g°W'SSCn ZeitsPanne auf die Kurve 83
derlich .st. Aul diesem Grund ist eine die Achse 5 des ? 7 ^*"1 Augenblick «" werden die Achse 5
S.tzes umschließende Rückhol-Feder 87 vorgesehen Ι'μΪ'" Γ ^ ' intrechter Richtung niitgenom-
deren Spannung durch ein Einstell-Mittei 88 einstellbar' Z η κ f ^ ^°rten·Wenn ein Benutzer de" Sitz 1
ist und die in entgegengesetzter Richtung zur Feder IO ,< Ϊ Klose L u-Schüssel herabgesenkt und den Griff 31
^dIeKUrVe82 einwirkt. Die Rückhol-Feder 87 den« " S^v · ^ $ich der SitZ erSt nach einer dazu der Klemmleiste 25 ausreichenden Gegendruck zu ^ ^ 7 Verz°gerung an. so daß der Benutzer verleihen. gendruck 2U genügend Ze,, hat. auf dem Sitz Platz zu nehmen.
Wenn der Sitz 1 in der Ruhestellung auf der J^?6" H?eJ 71 wirkt eine Feder 90 ein, die Klosett-Schüssel auflieg,, wird der Griff 31 freigegeben *> /ΐ*,',^8 der Hebel ^ - über den Lenker
so daß er von der Feder 34 zurückgeführt wird, wodurch 25 ίί H" 1 ^ ^ Le"ker 80 ~ die Klemmleiste
sich der Lenker 74 abwärts bewegt. Hierdurch S ηdle Ausgante"ung zurückkehren können, wenn
verschob, s,ch der Zapven 78 im Langloch 77 aufwart PanierhT?"^ J" Griffs 31 «""gekehrt wird. Das
D.e Abmessungen der verschiedenen Hebel insbc- UL1 W'rd f°lglich im richtigen Augenblick
sondere der Hebel 71 und 75. sind so eewählt din η losgelassen.
auf dem Hebel 75 und der Achse 5 sitzenden Kurven 8Ϊ *' J?', grÖßle V°rteil dieser abgewandelten Ausfüh- und 83 s.ch vonemandcr wegbewegen, wenn der Sitz 1 Il ^ l'™8 de" Fig" '' bis 13 im Verg|eich zur aus seiner lotrechten in seine waagerechte Stel une HR beschnebenen Ausführungsform besteht darin, verbracht wrrd. Diese Bewegung finde, beispielsweisf 1 f'"I"*"8 die Arbeits» eise def Klemmleiste 25 übe; über einen W.nkel von 10» statt. Wenn der Griff 3? 30 d ' J α Wlrksamer is' ** über eine Leine, sowie zu uckfederauhrt der Hebel 75 eine Gegenbewegung R-,Τκ ^ gCWisSe Zeitspanne zwischen der
unter dem Emfluß der Feder 10 durch. Hierdurch w,rd *f*£ewegung des Griffs und dem Beginn der
cn wird Ruckbewegung des Sitzes verstreicht.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Klosettsitz, der zwischen einer lotrechten und einer waagrechten Stellung schwenkbar ist und ein zum Abziehen eines dem Sitz angepaßten Papierblattes von einem Papierblattstapel vorgesehenes Klemmglied aufweist, wobei während der Aufwärtsbewegung des Sitzes zumindest ein Teil des Sitzes mit dem Papierblatt überziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmglied eine in der Wand des Sitzes (1) drehbar auf einer Achse (26) gelagerte Klemmleiste (25) vorgesehen ist, die sich in Klemmstcllung gegen eine Kante (29) des Sitzes anlegt und daß zwischen der Achse (26) und der Achse (32) eines an sich bekannten Betätigungsgriffes (31) Kraftübertragungsmittel, insbesondere eine Leine oder ein Gestänge vorgesehen sino, die in zeitlicher Aufeinanderfolge erst an der Klemmleiste (25) und hiernach an dem Sitz (1) angreifen, so daß beim Verschwenken des Griffes (31) zuerst die Klemmleiste (25) in ihre Klemmstellurg und anschließend der Sit/ (1) in seine waagrechte Stellung gekippt wird.
2. Klosettsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem a jf der Achse (32) des Griffes (31) angeordneten Kipphebel (36) und einem auf der Achse (26) der drehbaren Klemmleiste (25) sitzenden Kipphebel (43) ein Seil angeordnet ist und daß der Sitz (1) durch eine Feder (10) in seine lotrechte Stellung und die Klemmleiste (25) durch eine zweite Feder (28) mit kleherer Federkraft als die erste Feder (10) in ihre Ruhestellung vorbelastet ist, so daß beim Verschwenken des Griffes (31) zuerst die Klemmleiste (25) durch das Seil in ihre Klemmstellung verkippt und sodann der Sitz (1) durch das Seil in seine waagrechte Stellung verkippt wird.
3. Klosettsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemrr leiste (25) mit einer entlang der Vorderseite des Papierblattstapels (12) gleitbaren, flexiblen Leiste (27) versehen ist, und an einer Rückplatte (8) in der Nähe des Bereiches, in welchem die Leiste (27) das Papier berührt, ein erhabener Abschnitt (30) vorgesehen ist.
4. Klosettsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Klemmleiste (25) in Ruhestellung einen Teil der Außenwandung des Sitzes (1) bildet.
5. Klosettsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Achse (32) des Griffes (31) und der Achse (26) der Klemmleiste (25) ein Lenker (72, 80) und Kipphebel (71, 73, 81) aufweisendes Gestänge vorgesehen ist.
DE19702055528 1969-11-13 1970-11-11 Klosett-Sitz Expired DE2055528C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6917097 1969-11-13
NL696917097A NL143805B (nl) 1969-11-13 1969-11-13 Closetzitting.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2055528A1 DE2055528A1 (de) 1971-05-19
DE2055528B2 DE2055528B2 (de) 1976-10-14
DE2055528C3 true DE2055528C3 (de) 1977-05-26

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