DE95499C - - Google Patents

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DE95499C
DE95499C DENDAT95499D DE95499DC DE95499C DE 95499 C DE95499 C DE 95499C DE NDAT95499 D DENDAT95499 D DE NDAT95499D DE 95499D C DE95499D C DE 95499DC DE 95499 C DE95499 C DE 95499C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D17/00Hanging or securing devices for books, newspapers or the like
    • B42D17/005Hand-held holders for facilitating the reading of newspapers or the like

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Zeitungshalter derjenigen Art, bei welcher der zum Einklemmen der Zeitungen dienende Stab bei gröfserer Dicke der Zeitungen nicht gewaltsam verbogen wird, sondern infolge einer eigenartigen, einfachen Einrichtung die Lage seines Drehpunktes sich der Dicke der Schriften entsprechend verändern und auch der ihn andererseits festlegende Verschlufs nachgeben kann.
Aut beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Rückansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Zeitungshalters, während die Fig. 3 und 4 Schnitte nach x-x (Fig. 2) sind und erstere den Zeitungshalter in geöffneter, letztere ihn in geschlossener Stellung zeigt;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach y-y (Fig. 1),
Fig. 6 ein solcher nach \-\ (Fig. 2);
Fig. 7 endlich zeigt den Verschlufsmechanismus in der Vorderansicht.
Im Wesentlichen besteht der neue Zeitungshalter aus einem im Heft c festen Stab α von U-förmigem Querschnitte, an welchem ein zweiter Stab b mit seinem einen Ende b{ beweglich befestigt ist, während dessen anderes Ende b'2 mit α durch einen leicht lösbaren Verschlufs nach dem Einbringen der Zeitung verbunden werden kann.
Der Stab α läuft am oberen Ende in eine Aufhängeöse d aus. An der Innenseite ist eine nach oben hin abgespreizte Blattfeder e fest, deren oberes umgebogenes Ende durch die Aufhängeöse d hindurchgreift und ein Scharnier e1 bildet, in welchem das zu diesem Zwecke mit einem Drahtbügel / versehene obere Ende b1 vom Stabe b angelenkt ist. Die Feder e ist so angeordnet, dafs das Scharnier e1 stets gegen die Aufsenseite des Stabes α gedrückt wird, und dafs sich ferner e1, der Dicke der eingebrachten Zeitung gemäfs, von α entfernen kann (Fig. 4). Am unteren Ende ist der Stab α zu einer cylindrischen Hülse a1 ausgebildet, um eine leichte Befestigung im Heft c zu ermöglichen. In dieser Hülse a1 ist vermittelst eines Stiftes g1 ein Metallcylinder g befestigt, in welchen die Hauptfeder h des Verschlusses, eine Blattfeder, eingesetzt ist.
Durch diese Hauptfeder wird der Verschlufs, welcher die Befestigung des freien Endes b2 des Stabes b vermittelt, ebenso nachgiebig wie der Drehpunkt von b.
Dieser Verschlufs besteht aus einem am Stabe α und einem am Stabe b festen Theile. Der am Stabe α feste Theil des Verschlusses wird durch einen Deckel t nach aufsen verschlossen und gegen Beschädigungen geschützt.
Nahe dem Ende b2 des Stabes b ist ein Zapfen p, senkrecht zu b und gegen α gerichtet, fest. Derselbe besitzt seitliche, als Sperrzähne wirkende Einkerbungen p1 und kann durch in denselben vorgesehene Oeffnungen den Stab α und die bereits erwähnte Hauptfeder h durchdringen. Auf der dem Zapfen ρ abgekehrten Seite dieser Hauptfeder h sind zwei Blattfedern q q1 hochkant, und zwar derart befestigt, dafs sie sich zu beiden Seiten
an den zwischen sie eindringenden Zapfen ρ anlegen und, in die Einkerbungen p1 eindringend, sperrend wirken. Zu diesem Zwecke sind die Federn q q1, wie Fig. 7 dies zeigt, entsprechend gebogen und, um einen sicheren Halt in den Auskerbungen p1 des Zapfens ρ zu erzielen, um ihre Längsachse so viel verdreht, dafs sich, ihre Flachseiten den Schrä'gfiächen der Auskerbungen p1 anschmiegen (Fig. 5). Die freien Enden dieser Federn q ql sind aus einander gebogen und liegen an den Schrä'gflächen eines Keiles r an, welcher einen in dem Deckel t geführten und letzteren durchdringenden Druckknopf r1 besitzt. Durch Druck auf diesen Druckknopf erzielt man eine Bewegung der beiden Federn q q1 in einer zur Achse des Zapfens ρ senkrechten Ebene und kann somit die Auslösung des letzteren bewirken. Aufserdem können diese Federn q q1 zugleich mit der Hauptfeder h, auf welcher sie fest sind, auch noch in Richtung der Achse des Zapfens ρ bewegt werden, und zwar durch Druck auf den die Hauptfeder h beeinflussenden Druckknopf s, welcher ebenfalls den Deckel t durchsetzt. Durch die Nachgiebigkeit der Hauptfeder h in Richtung der Achse des Zapfens ρ wird erreicht, dafs bei zu starkem Eindrücken von ρ beim Einklemmen der Zeitung nach Aufhören des Druckes auch das Ende b1 des Stabes b, der Dicke der Zeitung entsprechend, nachgeben kann.
Das Einspannen der Zeitungen geschieht derart, dafs man die Zeitung in bekannter Weise in den zu diesem Zwecke geöffneten Zeitungshalter einlegt, hierauf den Stab b herumklappt und in den Verschlufs hineindrückt.
Ist die Zeitung so dick, dafs man bei mä'fsigem Kraftaufwande den Zapfen ρ nicht zum Ein-,schnappen bringen kann, so drückt man mit Hülfe des Druckknopfes s die Sperrfedern qq1 dem Zapfen entgegen und kann so das Einspannen, ohne Mühe und ohne Gewalt anzuwenden, vornehmen.

Claims (1)

  1. Pa te nt-Anspruch:
    Ein Zeitungshalter derjenigen Art, bei welcher die die Zeitungen einklemmenden Stäbe der Dicke der Zeitungen entsprechend ohne Formänderung nachgeben können, dadurch gekennzeichnet, dafs die bewegliche Verbindung des Stabes (b) mit dem im Heft (c) festen Stabe (a) durch ein Scharnier (el) an der am oberen Ende von (a) festen Blattfeder (e) geschieht, während das freie, untere Ende von (b) einen mit Einkerbungen (p1) versehenen Zapfen (p) besitzt, welcher in den nahe am Heft (c) im unteren Theile von (a) angeordneten, gegen Beschädigungen durch einen Deckel (t) geschützten Verschlufs eindringen kann, dessen zwei auf dem freien Ende einer andererseits in dem im Heft (c) steckenden, cylindrisch gestalteten Theile (a1) des Stabes (a) in dem Metallstück (g) befestigten Blattfeder (h) hochkant angeordnete Blattfedern (q q1) in die Auskerbungen 1) des zwischen beide eindringenden Zapfens (p) eingreifen, so dafs (bj in geschlossener Stellung festgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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