DE80402C - - Google Patents
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- DE80402C DE80402C DENDAT80402D DE80402DA DE80402C DE 80402 C DE80402 C DE 80402C DE NDAT80402 D DENDAT80402 D DE NDAT80402D DE 80402D A DE80402D A DE 80402DA DE 80402 C DE80402 C DE 80402C
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- DE
- Germany
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- arms
- rod
- ring
- head
- scraper
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- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/02—Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
- B08B9/027—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
- B08B9/04—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
- B08B9/043—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes
- B08B9/0436—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes provided with mechanical cleaning tools, e.g. scrapers, with or without additional fluid jets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Rohrkratzer mit Gelenkarmen.
Bei dem neuen Rohrkratzer geschieht das Ausdehnen des Schaberkopfes, um ihn in
sichere Berührung mit den Rohrwandungen zu bringen, ohne Anwendung von Federn; ferner
findet bei einer besonderen Ausführung das Ausdehnen erst statt, nachdem der Kopf durch
die ganze Röhre geführt ist, so dafs der Schaber den Rufs herauszieht, anstatt ihn vor
sich her zu stofsen. Fig. 1 zeigt einen Reiniger geschlossen in Seitenansicht, Fig. 2 denselben
Reiniger zum Zwecke des Auskratzens geöffnet, Fig. 3 zeigt letztere Stellung in Oberansicht;
Fig. 4 und 5 zeigen eine Abänderung des Reinigers in geschlossener bezw. geöffneter
Stellung.
Die Stange A gewöhnlicher Art kann entweder nur von einer Seite des Reinigers ausgehen
(Fig. ι und 2) oder, wie in Fig. 3 bis 5 mit A1 bezeichnet ist, durch denselben hindurchgeführt
werden. Diese Stange ist an einem Ring B befestigt, welcher zwei Arme C und D lose umfafst; diese Arme sind bei E
mit einander gelenkig verbunden, während vortheilhaft der eine derselben mit einer Verlängerung
F versehen ist, welche die Stange A lose umschliefst, so dafs ein Klemmen des
Ringes B nicht eintreten kann; die beiden Arme gleiten auf diese Weise zusammen
auf der Stange A. Die vorderen Enden der Arme sind mit Kratzern G und H
versehen, welche mehr oder weniger halbkreisförmig gebildet sind, jedoch auch durch jeden
anderen Reiniger, wie Drahtbündel oder Bürsten, ersetzt werden können. Diese Theile bilden
den Schaberkopf. Die Stange A ist bei K mit dem Ring B verbunden, welcher in seiner
Mitte durch einen Klotz L oder dergl. Ausspreizvorrichtung versehen ist; dieser Ausspreizer trennt die beiden Arme von einander.
Die Befestigung kann dadurch erreicht werden, dafs man das Ende der Stange A rechtwinklig
umbiegt und das umgebogene Stück durch den Ring hindurchgehen läfst, auch kann die
Stange A mit L verbunden sein, während gleichzeitig L mit B fest verbunden ist; in
jedem Falle sind alle drei Theile mit einander verbunden und müssen sich gleichzeitig bewegen.
Wenn der Ring B bis zum Schaberkopf geschoben ist, was beim Einführen des Reinigers
in die Röhre der Fall sein mufs, so befinden sich die Schaber und Arme in der der
geschlossenen Stellung entsprechenden Lage; der Drehpunkt E an dem hinteren Theil des
Armes ist bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung derart angebracht, dafs, sofern der
Theil L eben ist, die Arme nicht parallel-zu
einander bleiben.
Die Vorrichtung wird einfach dadurch bethätigt, dafs man die Stange A schiebt oder
zieht. Zieht man die Stange um ein kurzes Stück zurück, so wird hierbei der Ring B nach
dem hinteren Ende der Arme gezogen. Der Spreizer L gelangt in den schmalen Theil des
Raumes M und erreicht einen Theil, woselbst er die Arme nach auswärts pressen mufs. Der
Ring B ist hinreichend dick, dafs die Arme in demselben bis zu dem nothwendigen Betrage
ausschlagen können. Der Kopf der Vorrichtung spreizt sich somit aus' einander, so dafs
die Schaber sich fest gegen die Rohrwandung pressen, und zwar sowohl im neuen, als auch
in einem ganz beträchtlich abgenutzten Zustand. Hat sich der Kopf einmal geöffnet, so braucht
man nur an der Stange zu ziehen und, wenn nöthig, letztere zu drehen, so dafs sämmtliche
Theile der Rohrwandung gründlich geputzt werden. Stöfst man dagegen die Stange in
entgegengesetzter Richtung, so schliefst sich der Kopf dadurch, dafs sich der Ring gegen die
Arme preist, sobald er sich über dieselben nach vorn schiebt.
In der in Fig. 3 bis 5 dargestellten Anordnung ist in dem Kopf bei N eine Oeffnung vorhanden,
durch welche die Stange A hindurchgeführt ist; bei dieser Anordnung hat man
_ durch Ziehen an dem Ende A1 dieselbe Wirkung,
als wenn man an dem Ende der Stange A stöfst. Ordnet man die Arme wie in Fig. 4
und 5 angegeben an, so kann man gleichfalls dieselben mit Hülfe, eines mit der Stange befestigten
Spreizers und Ringes aus einander und wieder zusammendrücken. Hier sind die Enden O und P der Arme derart angelenkt,
dafs der breitere Theil des Raumes M am weitesten von dem Kopfende entfernt ist. Wird
der Spreizer daher in der Richtung nach dem Kopfende vorgeschoben, so öffnet sich der
Kratzer, während, sobald der Ring von dem Kopfende abgezogen wird, die Arme zusammengeprefst
werden und der Kopf sich schliefst. Die Arme sind bei O und P mit einer Strebe R
verbunden; dieselbe Wirkung würde erreicht, wenn nur ein Arm angelenkt wäre. Um ein
Festklammern des Ringes B zu vermeiden, kann einer der Arme mit einem Anschlag versehen
sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Rohrkratzer, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Schaber G und H oder dergl. tragenden, mit einander gelenkig verbundenen und gegen einander geneigten Arme C und D mittelst eines zwischen die Arme greifenden Klotzes L durch Ziehen an einer mit dem Klotz verbundenen Stange A aus einander gespreizt und beim Vorstofsen der Stange mittelst eines die Arme umschliefsenden Ringes B zusammengedrückt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE80402C true DE80402C (de) |
Family
ID=352961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT80402D Active DE80402C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE80402C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2891269A (en) * | 1955-10-04 | 1959-06-23 | Joseph F Ross | Tube cleaner |
-
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- DE DENDAT80402D patent/DE80402C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2891269A (en) * | 1955-10-04 | 1959-06-23 | Joseph F Ross | Tube cleaner |
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