DE882463C - Vorrichtung zum Ausziehen von Kronen und Bruecken aus dem Mund - Google Patents

Vorrichtung zum Ausziehen von Kronen und Bruecken aus dem Mund

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DE882463C
DE882463C DEB16565A DEB0016565A DE882463C DE 882463 C DE882463 C DE 882463C DE B16565 A DEB16565 A DE B16565A DE B0016565 A DEB0016565 A DE B0016565A DE 882463 C DE882463 C DE 882463C
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DE
Germany
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screw
lever
shaft
crowns
mouth
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Expired
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DEB16565A
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English (en)
Inventor
Francesco Umberto Dr Barbera
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/16Dentists' forceps or clamps for removing crowns
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/16Dentists' forceps or clamps for removing crowns
    • A61C3/164Dentists' forceps or clamps for removing crowns acting by percussion

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Ausziehen von Kronen und Brücken aus dem Mund Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausziehen von Kronen oder Brücken aus dem Mund. Bisher muß der zu entfernende Gegenstand zerschnitten, aufgespreizt und in umständlicher Weise herausgenommen werden. Die erforderliche Behandlung ist etwas roh, nicht ungefährlich und zeitraubend und der herausgenommene Gegenstand für eine etwaige Wiederherstellung nicht geeignet.
  • Die Vbrrichtung nach der Erfindung überwindet diese Übel stände. Das Prinzip der Vorrichtung besteht darin, den zwischen Zahn und Krone befindlichen Zement durch in ihrer Kraft regelbare, regelmäßig sich wiederholende und beliebig zu unterbrechende Schläge zu zerbröckeln, worauf die Krone abgehoben werden kann.
  • Die Vorrichtung hat eine längliche, zxlindrische Form und wird auf die biegsame Welle eines Schädelhohrers aufgesetzt.
  • Die neue Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer in einem rohrartigen Gehäuse angeordneten Welle, welche an einem Ende ein hakenartiges Werkzeug, am anderen Ende einen Anschluß an eine Drehwelle trägt, vor dem hinteren Ende einen verdickten, in der Mitte als Schraube ausgebildeten und als Hammer bezeichneten Teil besitzt und in ihrem vorderen Teil von einer Spiralfeder umgeben ist und aus einem über dem schraubenartigen Teil angeordneten zweiarmigen, um einen Stift schwenkbaren Hebel, an dessen vorderem, nach unten gebogenem Ende der Schraubteil unter Vorwärtsbewegung der Welle gegen den Federdruck abrollen kann, besteht. Dabei sind die Längen der Schraube und des Hebels sowie Anfang und Ende der Schraube so bestimmt, daß bei Beginn der Drehung das Hebelende in Eingriff mit dem Schraubenanfang kommt, dieses Ende allmählich infolge stetiger Zunahme des inneren Schraubendurchmessers gehoben wird und am Ende des Schraube teils außer Eingriff gelangt.
  • Die Zeichnung gibt eine Ausführungsform der Erfindung wieder, und es stellt dar Fig. I Längsschnitt durch das neue Gerät, Fig. 2 Mittelteil von Fig. I zu Anfang des Arbeitshubs, Fig. 3 Mittelteil von Fig. I am Ende des Arbeitshubs, Fig. 4 vergrößerten Schnitt nach Linie A-B von Fig. I, Fig 5 vergrößerten Schnitt nach Linie C-D der Fig. 3.
  • Nach Fig. 1 besitzt ein Kupplungsstück ein Ende I zur Verbindung mit der biegsamen Welle eines Schädelbohrers und ein entgegengesetztes Ende I', welches in einer Hülse 2 befestigt ist. In diese Hülse ragt von der anderen Seite das viereckige Ende der Welle 3 in eine entsprechende Bohrung hinein. Das Kupplungsstück ist in einer geeigneten Muffe 4 drehbar, welche an einem zylindrischen Teil 5 befestigt ist, der den Apparat umgibt.
  • Die Welle 3 besitzt an ihrem viereckigen Ende 3' einen Ansatz 3" von erforderlicher Länge mit einem Loch, in welches eine Schraube 6 zur Befestigung an Hülse 2 geht. Auf dem viereckigen Teil der Welle ist der Ring 7 am Kopfende der Muffe 4 festgesetzt. Weiterhin ist auf der Welle ein Hammer 8 von erforderlicher Länge und viereckigem Querschnitt beweglich angeordnet, der zwei Kopfenden 8' und s" und einen schraubenartigen Mittelteil 9 besitzt.
  • Das Kopfende 8' stützt sich gegen Ring 7, und auf das Kopfende 8" drückt eine austauschbare zylindrische Spiralfeder IO, welche auf die Welle 3 einwirkt. An ihrem anderen Ende stößt die Feder Io gegen den inneren Teil der Werkzeugträgermuffe II, welche am Ende des äußeren Zylinders 5 befestigt ist.
  • Die Welle 3 besitzt an ihrem Ende eine zylindrische Verlängerung I2 geringeren Durchmessers, auf welcher die Buchse I3 beweglich angeordnet ist, und zwar in der Art, daß über den mit Gewinde versehenen Teil 14 ein kleiner Zylinder 15 geschraubt ist, der die Buchse I3 auf der Welle 3 festhält.
  • An ihrem äußeren Ende ist die Buchse 13 mit zwei gegenüberliegenden Flächen I6 versehen (Fig. 4), welche der Buchse nur eine Längsbewegung in der Muffe erlauben, wenn auch die Welle 3 sich dreht.
  • Am größten Durchmesser der Muffe 11 ist eine Schraube II' eingesetzt, um die Muffe zum Federwechseln abnehmen zu können. Die Feder besitzt einen kaum größeren Durchmesser als den des Buchsenendes. Die Buchse hat einen innen mit Gewinde versehenen Teil 13', auf den das Werkzug 17 geschraubt wird, welches verschiedene Formen haben kann.
  • Die Vorrichtung besitzt ferner einen am Stift 19 schwenkbaren Hebel 18, der an einem Ende eine den Umfang des Mittelteils des Hammers S berührende Spitze 18' aufweist und dessen anderes Ende I8" auf der zylindrischen Fläche des Kopfs 8' ruht.
  • Nach Fig. 5 ist der Hebel 18 in einer Gabel 20 aufgehängt, welche an dem Außenzylinder 5 befestigt ist und von einer Kappe2I als Schutz und Abschluß umgeben ist.
  • Die Wirkungsweise des Geräts ist folgende: Nach Aufsetzen der Vorrichtung auf die biegsame Welle des Schädelbohrers beginnt die Welle 3 ihre Drehung (Stellung Fig. I). Das Werkzeug I7 wird dann ein wenig nach vorn gezogen, daß die Spitze 18' des Hebels in den ersten Gang der Schraube g eingreifen kann (Fig. 2). Bei weiterer Drehung der Welle wird der als Hammer bezeichnete Teil durch das Abrollen des Gewindeteils g an der Spitze IS' unter Zusammendrücken der Feder IO in Längsrichtung nach vorn bewegt, bis die Schraube völlig abgerollt ist (Fig. 3). Die Schraube besitzt übrigens einen konstanten äußeren Durchmesser, aber einen kegelförmigen Kern, der in den Durchmesser des Hammerkopfs 8' übergeht. Die Hebelspitze I8' wird dabei allmählich gehoben, erreicht die Fläche 8' und gibt dabei den Hammer frei, der unter der Wirkung der durch die Drehung gespannten Feder zurückgeschleudert wird und dabei den Haken 17 zurückreißt.
  • Bei dieser Rückwärtsbewegung stößt der Hammer gegen das Ende I8" des Hebels 18, welcher dadurch um Stift 19 schwingt. Nach Fig. 2 erfolgt dieser Stoß dann, wenn das Hebelende I8" von dem größten Durchmesser des Hammerkopfs 8' berührt wird, so daß bei geeigneter Wahl der Längen des Hebels I8 und der Schraube g die Hebelspitze I8' in den ersten Schraubengang wieder eingreift und einen starken Stoß aufnimmt, weil der Hammer seine Ruhestellung (Fig 1) noch nicht erreicht hat. Unter diesen Umständen wird der Mechanismus in Bewegung bleiben, solange sich die biegsame Welle dreht.
  • Um diesen Glbelstand zu vermeiden, wurden verschiedene Einrichtungen angewendet, darunter das Aufspindeln auf der schwingenden Gabel, so daß trotz der Abhängigkeit zwischen Hammer und Hebel dieser Hebel eine solche Verspätung bekommt, daß er auf den verjüngten Teil vor der Schraube zurückfällt. Da dieses Hilfsmittel noch nicht alle notwendigen Sicherheiten bietet, ist Beginn und Ende der Schraube g so ausgebildet, daß die Hebelspitze Is' stets auf den verjüngten Teil 8 vor der Schraube g herabfällt.
  • Durch Vorziehen des Hakens I7 wird der Vorgang wiederholt.
  • Selbstverständlich sind Abwandlungen der dargestellten Ausführungsform möglich, ohne aus dem Umfang der Erfindung herauszukommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Ausziehen von Kronen und Brücken aus dem Mund, dadurch gekenilzeichnet, daß sie aus einer in einem rohrartigen Gehause angeordneten Welle, welche an einem Ende ein hakenartiges Werkzeug, am anderen Ende einen Anschluß an eine Drehwelle trägt, vor dem hinteren Ende einen verdickten, in der bitte als Schraube ausgebildeten und als Hammer bezeichneten Teil besitzt und in ihrem vorderen Teil von einer Spiralfeder umgeben ist, und aus einem über dem schraubenartigen Teil angeordneten zweiarmigen, um einen Stift schwenkbaren Hebel, an dessen vorderem nach unten gebogenem Ende der Schraubteil unter Vorwärtsbewegung der Welle gegen den Federdruck abrollen kann, besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der Schraube und des Hebels sowie Anfang und Ende der Schraube so bestimmt sind, daß bei Beginn der Drehung das Hebelende in Eingriff mit dem Schraube anfang kommt, dieses Ende allmählich infolge stetiger Zunahme des inneren Schraubendurchmessers gehoben wird und am Ende des Schraul teils außer Eingriff gelangt.
DEB16565A 1951-02-03 1951-09-01 Vorrichtung zum Ausziehen von Kronen und Bruecken aus dem Mund Expired DE882463C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT882463X 1951-02-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE882463C true DE882463C (de) 1953-07-09

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ID=11331086

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB16565A Expired DE882463C (de) 1951-02-03 1951-09-01 Vorrichtung zum Ausziehen von Kronen und Bruecken aus dem Mund

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DE (1) DE882463C (de)

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