DE525694C - Werkzeug fuer eine Maschine zum Entsteinen von Fruechten nach Patent 486035, bei dem Greifer um einen mit einer verschiebbaren Muffe versehenen Schaft schwenkbar und mit gekruemmten Greifteilen versehen sind - Google Patents

Werkzeug fuer eine Maschine zum Entsteinen von Fruechten nach Patent 486035, bei dem Greifer um einen mit einer verschiebbaren Muffe versehenen Schaft schwenkbar und mit gekruemmten Greifteilen versehen sind

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DE525694C
DE525694C DE1930525694D DE525694DD DE525694C DE 525694 C DE525694 C DE 525694C DE 1930525694 D DE1930525694 D DE 1930525694D DE 525694D D DE525694D D DE 525694DD DE 525694 C DE525694 C DE 525694C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N4/00Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device
    • A23N4/02Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device for stoning fruit

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Werkzeug für eine Maschine zum Entsteinen von Früchten nach Patent 486 035, bei dem Greifer um einen mit einer verschiebbaren Muffe versehenen Schaft schwenkbar und mit gekrümmten Greifteilen versehen sind Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug für eine Maschine zum Entsteinen von Früchten nach dem Patent 4.86 035. Bei diesen Maschinen sind Greifer vorgesehen, die um einen mit einer verschiebbaren Muffe versehenen Schaft schwenkbar und mit gekrümmten Greifteilen versehen sind. Die Greifteile werden durch die Relativbewegung zwischen der Muffe und dem Schaft ausgeschwungen.
  • Erfindungsgemäß sind die Greifer zweiarmig ausgebildet und am Ende des Schaftes radial vierschwenkbar angeordnet. Die Muffe besitzt erfindungsgemäß einen Flansch, der mit Schlitzen versehen ist, durch die die hinteren Armteile der Greifer hindurchtretend geführt werden. Das vorn zugespitzte Greiferende besitzt außen eine den Radialschnitt ausführende Schneide und ist an dem maulförmigen Innenteil abgeflacht. Der sich an das Maul anschließende Innensteg, der den Radialschnitt über die Steinnarbe bis an die Oberfläche des Steines verlängern soll, ist wieder als Schneide ausgebildet.
  • Mit dieser Ausbildung wird das Greifwerkzeug bedeutend stabiler, so daß der Nachteil, der sich aus dem Gebrauch der bekannten Greif- und Zieh«"erkzeuge ergibt, daß die Enden, die die Radialschnitte und das Ausziehen des Steines bewirken, infolge -ihrer Feinheit nach einiger Betriebszeit beschädigt werden und brechen, vollkommen beseitigt ist.
  • Der gemäß der Erfindung ausgebildete Greifer verrichtet die gleiche Arbeit wie der alte Greifer. Er ist indessen bedeutend widerstandsfähiger und im übrigen werden die auszuführenden Schnitte sauberer.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Abb. r ist eine Vorderansicht des Werkzeuges. Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach A-B-C der Abb. T. Die Abb.3, 4. und 5 sind Ansichten von vorn, hinten und von der Seite eines der Schneidewerkzeuge zum Ausziehen von Kernen.
  • Abb. 6 und 7 zeigen zwei Querschnitte nach den Linien D-E und F-G der Abb. 5. Abb. 8 zeigt in vergrößertem Maßstabe eine Außenansicht eines Teiles der Klemmwerkzeuge in Stellung gemäß Abb. 2. Die Abbildung zeigt klarer als die Abb. i, was bereits besprochen wurde.
  • i bezeichnet einen Schaft, in dem längsgerichtete U-förmige Nuten angeordnet sind. Die Nuten sind gleichmäßig voneinander entfernt, und ihre Grundflächen sind unter einem Winkel mit Bezug auf die Achse des Schaftes geneigt. In der Zeichnung sind drei Nuten dargestellt, es können indessen auch nur zwei oder mehr als drei vorgesehen sein. In jeder Nut I ist ein Zapfen 3 vorgesehen, um den ein Teil schwingen kann, der nachfolgend mit Klemmwerkzeug bezeichnet wird. ii ist ein Rohr, das über den Schaft i verschiebbar ist. Die Arme q. der verschiedenen Klemmwerkzeuge greifen durch radiale Fenster 8 hindurch von im wesentlichen rechteckiger Form. Diese sind in einem ringförmigen Körper 9 außen an dein Rohr i i vorgesehen, das unmittelbar an dem Ende des Schaftes i sitzt. In jedem Schlitz 8 ist die Wand in der Nähe des Rohrkörpers geneigt, und zwar so, daß sie sich mit ihrem vorderen Teil dem inneren Rande der Innenwandung des Rohres ii nähert. Die Wandung jedes Schlitzes 8, die diametral der soeben beschriebenen gegenüberliegt, kann ausgeschliffen oderabgerundet sein, um den Kanten der Arme q. weniger Widerstand entgegenzusetzen. Diese müssen sich mit der Wand berühren und gleichzeitig die Berührung zwischen den erwähnten Wänden und den Rändern der Arme sicherstellen. Die Arme 5 der Klemmwerkzeuge, die radiale Schnitte in den Früchten ausführen und die Kerne ausziehen sollen, sind wie folgt geformt: In einem Teil des Armes 5, etwas entfernt von dem Zapfen3, ist eine Zuschärfung vorgesehen, die auf der Seite der Achse des Werkzeuges eine Längsschneide 6 bildet und auf der gegenüberliegenden Seite eine abgerundete oder geschliffene Ausbauchung. Wie die Abb. 7 zeigt, ist der Querschnitt dieses Teiles im wesentlichen gleich dem eines Rasiermessers, bei dem die Schneide 6' der Schneide 6 entspricht. Das Ende jedes Armes 5 zeigt in Seitenansicht (Abb. 5) eine Verjüngung. Die Verjüngung erfolgt bogenförmig. Der Teil schließt sich an den vorher beschriebenen Teil an, und seine nach der Achse des Werkzeuges zu gerichtete Seite bildet eine Hohlkurve io (Abb. 3) mit elliptischer Form. Das Ende ist zugespitzt. Das innere Spitzenende schließt sich an die Schneide 6 an. Die äußere Spitze 13 schließt sich an eine Schneide? an, die auf dem rückwärtigen ausgebauchten Teil vorgesehen ist. Die Schneide 7 wird dadurch erhalten, daß der halbmondförmige Teil über der Linie D-E (Abb. 5) dreieckige Gestalt, etwa wie die Abb.6 zeigt, erhält. Es ergibt sich daraus, daß die Fläche dieses Teiles von der Linie D-E nach der Spitze i3 zu abnimmt und in dem Maße umgeformt wird, als sie näher an die Schneide 6 heranrückt.
  • Dem Schaft = und dem Rohr ii werden die Bewegungen in ähnlicher Weise erteilt, wie es für die gleichen Teile in dem Patent 486 035 beschrieben wurde.
  • Der Schaft x und das Rohr ii führen bei ihrer Betätigung folgende Bewegungen aus (4bb. _ und a zeigen die Anfangsstellung) a) Mittels der Schneide 7 der Enden der Klemmwerkzeuge werden in den in geeigneter Weise gehaltenen Früchten Radialschnitte von der Achse aus erzeugt.
  • b) Durch eine geringe Spreizung der Enden der Klemmwerkzeuge werden diese Schnitte durch die Schneiden 7 im Inneren der Frucht und um den Kern herum verlängert, und durch die Schneiden 6 werden sie bis zur Achse der Frucht über dem Stein ausgeführt.
  • c) Die Enden der Klemmwerkzeuge werden leicht einander genähert, um den Kern mit den Spitzen i3 und den Aussparungen io zu ergreifen und um dann die Radialschnitte noch zu verlängern, die vorher über dem Kern erzeugt wurden. Die Schnitte werden so weit durchgeführt, bis sie sich in der Achse der Frucht treffen.
  • Sodann beginnt die Umkehrbewegung des Werkzeuges, wobei der Schaft und die auf ihm sitzende Muffe ii in gleichmäßiger Bewegung rückwärts gezogen werden und den Kern dann festhalten. Am Ende dieser Bewegung wird der Muffe ii allein noch eine weitere Rückwärtsbewegung erteilt, während der Schaft i in Ruhe bleibt. Dadurch werden die äußeren Enden der Klemmwerkzeuge voneinander entfernt, so daß der Stein in einen unter den Werkzeugen vorgesehenen Behälter fallen kann. Am Ende der unter a, b und c genannten Bewegungen ist die Fruchtfrei. Sie ist mit mehreren radialen Schnitten versehen, die im wesentlichen bis zur Tiefe des Steines reichen und noch mit gewisser Tiefe in das den Stein umgebende Fleisch eindringen. Dadurch kann sich die Frucht während der Rückwärtsbewegung des Werkzeuges unter dem Druck des Steines öffnen, der von dem Ende der Klemmwerkzeuge gehalten wird.
  • Die elastische Kupplung, wie eine Feder, die verhältnismäßig stark ist und zwischen dem Querstück und der Muffe ii sitzt, verhindert die Muffe, sich vorwärts zu bewegen, wenn die Klemmwerkzeuge einen verhältnismäßig großen Stein ergriffen haben. Dadurch vermeidet man die Nachteile, die entstehen könnten, wie das Beschädigen des Steines in der Frucht oder der Klemmwerkzeugenden.
  • Natürlich können die baulichen Einzelheiten oder die Form in der Praxis noch in anderer Weise ausgestattet werden. Die Mittel, um den Schaft und der auf ihm sitzenden Muffe die gleichzeitigen und die unabhängigen Bewegungen zu erteilen, und die Mittel zum Hinundherschwingen der Klemmwerkzeuge können in gleicher Weise verändert werden.
  • Endlich könnte man auch die Klemmwerkzeuge mit nur einem Arm verwenden, die im wesentlichen durch die gleichen Mittel betätigt werden können.
  • Auch kann der Bund 14 der Muffe ii mit der Muffe selbst fest verbunden sein, oder er kann in Form eines Ringes ausgebildet sein, der sich auf der Muffe verschrauben oder sonstwie befestigen läßt. Dadurch läßt sich beispielsweise, wenn die Feder schlaff geworden ist, die alte Spannung wieder herstellen.
  • Man kann natürlich auf einem Rahmen mehrere Werkzeuge der beschriebenen Art anbringen, so daß mehrere Früchte gleichzeitig entsteint «erden können.

Claims (2)

  1. PATEITTANSPRÜCÜE: i. Werkzeug für eine Maschine zum Entsteinen von Früchten nach Patent 486 035, bei dem Greifer um einen mit einer verschiebbaren Muffe versehenen Schaft schwenkbar und mit gekrümmten Greifteilen versehen sind, die durch die Relativbewegung zwischen Muffe und Schaft ausgeschwungen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer zweiarmig ausgebildet und am Ende des Schaftes (i) radial schwenkbar angeordnet sind und daß die Muffe (ii) einen Flansch (g) aufweist, der mit Schlitzen (8) versehen ist, durch die die hinteren Armteile (.4) der Greifer hindurchtretend geführt werden.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vorn zugespitzte Greiferende außen eine den Radialschnitt ausführende Schneide besitzt, an dem maulförmigen Innenteil abgeflacht ist, während der sich an das Maul anschließende Innensteg, der den Radialschnitt über die Steinnarbe bis an die Oberfläche des Steines verlängern soll, wieder als Schneide ausgebildet ist.
DE1930525694D 1929-02-11 1930-02-12 Werkzeug fuer eine Maschine zum Entsteinen von Fruechten nach Patent 486035, bei dem Greifer um einen mit einer verschiebbaren Muffe versehenen Schaft schwenkbar und mit gekruemmten Greifteilen versehen sind Expired DE525694C (de)

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DE1930525694D Expired DE525694C (de) 1929-02-11 1930-02-12 Werkzeug fuer eine Maschine zum Entsteinen von Fruechten nach Patent 486035, bei dem Greifer um einen mit einer verschiebbaren Muffe versehenen Schaft schwenkbar und mit gekruemmten Greifteilen versehen sind

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