DE659082C - Verfahren und Maschine zur Herstellung von Naegeln mit schraubenfoermig verwundenem Schaft - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung von Naegeln mit schraubenfoermig verwundenem Schaft

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DE659082C
DE659082C DET44941D DET0044941D DE659082C DE 659082 C DE659082 C DE 659082C DE T44941 D DET44941 D DE T44941D DE T0044941 D DET0044941 D DE T0044941D DE 659082 C DE659082 C DE 659082C
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DE
Germany
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wire
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nail
twisting
nails
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DET44941D
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TRURNIT FRIEDRICH FA
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TRURNIT FRIEDRICH FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F7/00Twisting wire; Twisting wire together
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/005Nails or pins for special purposes, e.g. curtain pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/12Upsetting; Forming heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zur Herstellung von Nägeln mit schraubenförmig verwundenem Schaft Gegenstand .der Erfindung ist -ein Verfahren und eine Maschine zur Herstellung von Nägeln mit schraubenförmig verwundenem Schaft. Solche Nägel werden mit einer bekannten Maschine in. der Weise hergestellt, daß man den von einem Drahthaspel abgezogenen kantigen Draht durch ein mit einer profilierten Durchtrittsöffnung für den Draht versehenes, nicht drehbares Führungsstück führt, nach genügend weitem Vorschub, mit einer umlaufenden Zange erfaßt und das zwischen der Zange und dem Führungsstück liegende Drahtende verwindet, worauf der Nagel in der gleichen Maschine fertiggestellt wird. Das Vorschieben des Drahtes und das Verwinden des Drahtendes sind hier zwei voneinander .getrennte, zeitlich aufeinanderfolgende Arbeitsgänge, die an Zeit die Summe der Teilzeiten der einzelnen Arbeitsgänge erfordern. Da bei dieser bekannten Maschine immer das zwischen der Verwindezange und dem nicht drehbaren Führungsstück liegende Drahtende verwunden wird und dieser Abstand unveränderlich ist, können auf der gleichen Maschine immer nur Nägel von bestimmter Länge mit einer über die ganze Schaftlänge gleichmäßigen Verwindung hergestellt werden. Ist die Länge der herzustellenden Nägel größer als der Abstand der Verwindezange von dem nicht drehbaren Führungsstück, dann bleibt ein Teil: des Nagelschaftes unverwunden. Ist dagegen die Nagellänge kürzer, dann verbleibt nach dem jedesmaligen Vorschub des Drahtes ein bereits verwundenes Stück zwischen der Verwindezange und ,dem Führungsstück und wird beim nächsten Verwinden nochmals verwunden, erhält also einen anderen Drall als der nur einmal verwundene Teil .des Drahtes.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung erfolgt das Verwinden des Drahtendes gleichzeitig mit dem Drahtvorschub. Damit erzielt man einen erheblichen Zeitgewinn. Man ist ferner in der Lage, die Verwindevorrichtung selbst äls Vorschub.zange zu verwenden und somit die Bauart der Maschine zu vereinfachen. Ferner kann man die Veiivindungslänge des Drahtendes der Länge der jeweils herzustellenden Nägel anpassen.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen von Maschinen zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung dar.
  • Der auf einem Haspel i (Abt.. i) aufgewickelte Draht z von beispielsweise vierkantigem Querschnitt wird zunächst durch eine Richtvorrichtung 3 ;geführt und gerichtet. Darauf wird per mittels einer an sich bekannten Vorschubzangedurch ein mit einer profilierten Durchtrittsöffnung für den Draht versehenes, nicht drehbares Führungsstück q. geführt und in eine Verwindevorrichtung geleitet. Diese besteht aus einer Muffe 5, die in einem ,ortsfesten Lager 6 drehbar und längs verschiebbar ist und in welcher die Zangenhebel 7, 8 schwenkbar gelagert sind. Die kurzen Schenkel 8 sind .gegen den Draht gerichtet, während die langen Schenkel 7 etwa in Achsrichtung des Drahtes verlaufen. In dem linken Ende der Muffe 5 sitzt ein verschiebbarer Konus g. Auf seiner konischen Außenfläche liegen die Enden der Schenkel 7 auf. In eine ringförmige Nut des Konus 9 greift ein -Gabelhebel io ein. Wird der. Konus 9 durch den Gabelhebel io in die Muffe 5 hineingeschoben, dann drängt die konische Außenfläche die Schenkel 7 auseinander und preßt dadurch die Schenkel 8 mit ihren dem Drall des verwundenen Drahtes angepaßten Enden ;gegen den Draht.
  • Die Muffe 5 trägt einen Zahnkranz i i, in den ein in dem Lager, 6 drehbares und' in geeigneter Weise angetriebenes Zahnrad 12 eingreift. Während des Vorschubes wird die Muffe 5 durch das Zahnrad 12 zwangsläufig in Drehung versetzt. Durch die Zangenhebel 7, 8 wird der Draht mitgedreht und dadurch, da er im Führungsstück 4 undrehbar gehalten ist, schraubenförmig verwunden. Die Verwindung erfolgt immer auf der zwischen dem Führungsstück 4 und den Zangenschenkeln 8 liegenden Länge des Drahtes. Das aus der Muffe 5 herausragende, nicht festgehaltene Drahtende dreht sich frei mit. Die Muffe 5 und .das Führungsstück 4 sind auf einem gemeinsamen, in der Vorschübrichtung des Drahtes verschieblichen Schlitten 18 angeordnet. Das Führungsstück 4 ist zweckmäßig gegenüber der Muffe 5 in der Vorschubrichtung =verstellbar, um die Verwindungslänge der Länge der jeweils herzustellenden Nägel anpassen zu können.
  • Nach Beendigung des Vorschubes zieht der Gabelhebel io den Konus 9 in seine linke Ausgangslage zurück, dabei entfernt sich die konische Außenfläche so viel von den Schenkeln 7, daß der Preßdruck der Schenkel 8 ,auf den Draht aufhört. Diese gleiten beim Rückzug der Vorschubvorrichtung wirkungslos über ,den Draht und werden erst wieder beim nächsten Vorschub, dagegenpreßt.
  • Die Hebel 7, 8 können auch selbst als Vorschubzange für den Draht dienen, so daß eine besondere Vorschubzange .entbehrlich ist.
  • Die Einrichtung kann entweder so getroffen sein, daß die Muffe 5 während des Betriebes dauernd in derselben Richtung gedreht wird, oder so, daß die Drehrichtung beim Hubwechsel umgesteuert wird. Im ersteren Falle müssen beim Rückzuge der Muffe 5 die Schenkel 8 vollständig außer Eingriff mit dem bereits verwundenen Draht gebracht werden; im letzteren Falle ist nur eine Lockerung der Verbindung der Hebel mit dem Draht notwendig, weil die Hebelenden in. die durch das Verwinden gebildeten Rillen zurückgeführt werden, wobei sie glättend auf den Draht einwirken können.
  • Bei der Ausführung nach der Abb. 2 ist auf dem in Richtung des Drahtvorschubes verschieblichen Schlitten 18 eine Vorschubzange i9 bekannter Ausführung vorgesehen. Die Verwindevorrichtung wird hier v an einem auf dem Schlitten 18 drehbar gelagerten Zahnr,,d 2o gebildet, in dessen Nabe ein mit einer p 'filierten Durchtrittsöffnung für den Draht versehenes Führungsstück 21 eingesetzt ist. DA Zahnrad 2o steht mit dem Zahnrad 22 in Eingriff. Dieses wird durch ein Kegelräderpaar 23, 24 angetrieben. Auf der Achse des Kegelrades 24 sitzt ein Zahnritzel 25, das in eine am Maschinengestell feste Zahnstange 26 eingreift. Bei Verschiebung des Schlittens 18 rollt,das Ritzel 25 auf der Zahnstange 26 ab und erteilt so über die Kegelräder 23, 24 und das Zahnrad 22 dem Zahnrad 2o eine Drehung, .die beim Hubwechsel des Schlittens umgekehrt wird. Beim Vorschub des Drahtes wird das zwischen dem nichtdrehbaren Führungsstück 4 und dem drehbaren Führungsstück 21 liegende Drahtstück verwunden. Nach dem Hubwechsel, also beim Rückzug des Schlittens 18, dreht sich das Zahnrad 2o mit dem Führungsstück 21 im entgegengesetzten Sinne um den verwundenen Draht und läuft dabei auf diesem zurück, ohne ihn zu beeinflussen. Nach abermaligem Hubwechsel faßt die Zange 19 den Draht und zieht ihn beim Vorgehen des Schlittens 18 vor, wobei er wieder von der Vorrichtung 2o, 21 verwunden wird.
  • Die wechselweise Drehung der Verwindevorrichtung kann auch in anderer Weise bewirkt werden, beispielsweise durch eitle zwangsläufige Kurvenführung.
  • Der verwundene Draht wird in der gleichen Maschine in bekannter Weise zu Nägeln verarbeitet. Durch die Werkzeuge 15, 16 wird der Kopf gebildet. Durch die Messer 17 wird eine Spitze angeschnitten. Sodann wird der fertige Nagel von dem Drahtende abgetrennt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Nägeln mit schraubenförmig verwundenem Schaft aus Profildraht durch Verwinden abgep,aßter Drahtlängen und Fertigstellung des Nagels in der gleichen Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Verwinden des Drahtes gleichzeitig mit seinem Vorschub erfolgt.
  2. 2. Maschine zur Herstellung von Nägeln mit schraubenförmig verwundenem Schaft aus Profildraht, in der absatzweise die jeweils zur Herstellung eines Nagels benötigte Drahtlänge verwunden und durch Anstauchen eines Nagelkopfes und Anschneiden einer Nagelspitze zu einem Nagel umgeformt wird, gekennzeichnet durch eine um die Achse des zugeführten Drahtes drehbare und diesen bei seinem Vorschub verwindende Vorrichtung (7, 8 ) sowie ein mit der Verwindevorrichtiing längs bewegliches, aber nicht drehbares, mit einer profilierten Durchtrittsöffnung für den Draht versehenes Führungsstück (q.) mit zweckmäßig veränderlich einstell-, barem Abstand gegenüber der Verwindevorrichtung.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwindevorrichtung zugleich als Vorschubzange (7, 8) dient. ¢. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine mit einer profilierten Durchtrittsöffnung für den Draht (2) versehene Verwindungsmuffe (2o, 21), welche gemeinsam mit dem in zweckmäßig veränderlich einstellbarem Abstand hinter ihr angeordneten nicht drehbaren, ebenfalls mit einer profilierten Durchtrittsöffnung für den Draht versehenen Führungsstück und der Vorschubzange (icg) längs verschieblich ist, eine beim Hubwechsel umgesteuerte Drehung um die Achse des zugeführten Drahtes ,ausführt, das Drahtende beim Vorschub verwindet, beim Rückzug der Vorschubvorrichtung aber unbeeinflußt läßt.
DET44941D 1935-02-17 1935-02-17 Verfahren und Maschine zur Herstellung von Naegeln mit schraubenfoermig verwundenem Schaft Expired DE659082C (de)

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DE659082C true DE659082C (de) 1938-09-01

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DE (1) DE659082C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3604034A (en) * 1969-01-07 1971-09-14 Walter Hermann Leistner Method and apparatus for making nails with flat circular heads

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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