AT87253B - Drahtauslöser für photographische Verschlüsse. - Google Patents

Description

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  Drahtauslöser für photographisehe Verschlüsse. 



   Bei den bekannten   Drahtauslöse : n   für Verschlüsse   photographischer   Apparate werden   bisbet Metalldrahteinlagen   verwendet, welche dem Abknicken. Brüchigwerden unterliegen ; ausserdem leiden die bisherigen Zugmechaniken an Mängeln, so dass diese   Drahtauslöser   in keinerlei Hinsicht die pneumatischen Auslöser durch Gummischlauch und Blasbälgchen voll zu ersetzen vermochten. 
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 Darmsaiten (D oder   A),   weil dieses Material dem Abknicken, Brüchigwerden weniger unterliegt. 



   Die Paduaner Darmsaite ragt, wie in der Zeichnung ersichtlich (Fig. 2 und 3), aus dem Drahtschlauch DS, welcher mit der demontierbaren Zwischenmuffe   Fw   festgekeilt ist, in die   Einlagengabel   EG des Zylinderkopfes CK, sie wird   daselbst mittels Knopfschlinge,   durch welche der Querstift der Gabel geht, festgehalten. Die Zwischenmuffe   F   wird sodann in der vorderen Mündung des Rohrkörpers RR fixiert. Der Zylinderkopf CK, leicht verschiebbar und steif, erhält die Geradführung, schützt die Einlage EG beim Federstoss, ist an seinem Mantel zugänglich beim Gabelstift durchbrochen und zentrisch festverbunden mit Zylinderstange   CS   ; diese ragt aus dem hinteren Rohrende entsprechend heraus.

   Die   Spiralfeder SpF   wird nun über Zylinderstange CSt in das Rohr   RR   eingeschoben, dann Rohrverschluss RD am zweiten Rohrende ent- 
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 sowie Zentrallochung für   Ver bindung M versehen. Hierauf   wird   Schlussplättchm   SP auf gleiche Weise wie bei   M   an dem Ende des Gestänges durch Schraubenmuttern   Gw2, Hw2 befestigt.   



   Der demontierbare Auslöser funktioniert, indem sich   Schlusspiättchen.   SP im Handteller aufstützt, wobei die Finger derselben Hand das Querstück QuSt gegen das Plättchen   S P   herunterziehen ; dadurch wird Zylinderstange CSt samt Zylinderkopf und Einlagen mitgezogen, die Spiralfeder SpF zusammengedrückt, der Verschluss geöffnet. 



   In dieser Stellung kann der Auslöser durch leichte axiale Drehung von Querstück QuSt fixiert werden, wenn dessen Kantenschneiden in Ausnehmungen der Führungsstangen eingreifen. Natürlich kann zum Festhalten der Offenstellung ebensogut ein Hakenteil mit Scharnierausschwenkung, Klappe usw. vorgesehen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
I. Drahtauslöser für photographische Verschlüsse,   daduich gekennzeichnet,   dass an Stelle des Metalldrahtzuges (Einlage) eine Darmsaite   (Paduanersaite)   verwendet wird, wobei die Saite einerseits im   Auslöser befestigt   ist und daselbst jederzeit überprüft werden kann. während andrerseits die Saite am Apparatverschluss Nachspannungen gestattet. 

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Claims (1)

1. 2. Drahtauslösevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Drahtschlauch und Auslösezugvorrichtung ein Zwischenstück (Verbindungsmuffe) vorgesehen ist, leicht von Hand demontierbar, um die eingeschlossene Zugeinlage jederzeit nachspannen zu können. EMI1.3 vorrichtung aus einem staubdicht geschlossenen Rohrkörper (R) besteht, in welchem eine unter der Wirkung einer Spiralfeder (Sp) stehende Zylinderkopfstange (CSt) angeordnet ist, welche einerseits einen Saitenhälter (Gabel) (CK), andrerseits ein ausserhalb des geschlossenen Rohrmechanismus auf Führungsstangen (FSt) laufendes Querstück (QuS) trägt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.