DE517286C - Pfeifenreiniger - Google Patents

Pfeifenreiniger

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DE517286C
DE517286C DES90986D DES0090986D DE517286C DE 517286 C DE517286 C DE 517286C DE S90986 D DES90986 D DE S90986D DE S0090986 D DES0090986 D DE S0090986D DE 517286 C DE517286 C DE 517286C
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Expired
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DES90986D
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FRANZ SPOETL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F9/00Accessories for smokers' pipes
    • A24F9/04Cleaning devices for pipes
    • A24F9/06Cleaning devices for pipes for stems, e.g. brushes, needles, strings

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

Es sind Pfeifenreiniger bekannt, deren bieg' samer Reinigungsstift aus schraubenförmig gewundenem Draht bestellt. Bekannt ist auch bei Pfeifenreinigern aus Draht, der zu einer Schlinge gebogen ist, die Anordnung einer aus einem schraubenförmig gewundenen zweiten Draht bestehenden Hülse für jene Drahtschlinge. Die bekannten Pfeifenreiniger mit schraubenförmig gewundenem Draht als Reinigungswerkzeug weisen den Nachteil auf, daß sie bei sonst guter Biegsamkeit nicht die genügende Festigkeit besitzen, um bei Pfeifen mit gebogenem Mundstück oder bei den sogenannten langen oder halblangen Pf eifen mit "Wassersack in die verschiedenen Krümmungen des Rauchkanals eingeführt werden zu können, ohne sielt zu verbiegen. Sie haben ferner den Nachteil, daß bei ihnen einerseits kein besonderes Griff stück vorhanden ist und daß sie anderseits an dem zu ergreifenden Ende eine zu geringe Widerstandsfähigkeit besitzen. Die Folge davon ist, daß der Reinigungsstift sich bei der Benutzung an dem Griffende äusbiegen oder ausknicken wird, besonders dann, wenn, wie bei den obengenannten Pfeifen, das Griffende nicht in der Pfeife selbst zwangsläufig geführt wird. Es ist in diesem Falle schwierig, die Druckkraft vom Griffstück auf die Spitze des Reinigungsstiftes zu übertragen, weil dabei der ungeführte Teil der Schraubenfeder leicht ausknickt. Gegenstand der Erfindung bildet ein Pfeifenreiniger mit einem biegsamen Reinigungsstift aus einem schraubenförmig gewundenen Draht, der erfindungsgemäß mit einer aus Draht, insbesondere Stahldraht, bestehenden Versteifungseinlage versehen ist.
Ein derartiger Pfeifenreiniger bietet den Vorteil, daß der Reinigungsstift auch an seinem vorderen Ende hinreichend elastisch ist, um sich allen Krümmungen der Pfeife anzuschmiegen, während das im Griffstück eingespannte Ende eine hohe Festigkeit besitzt, um beim Gebrauch des Reinigers nicht auszuknicken. Es kann daher auch dann, wenn das im Griffstück eingespannte Ende des Reinigungsstiftes nicht im Rauchkanal geführt ist, die ganze Kraft auf dessen Spitze übertragen und dabei eine kräftige Schraub- und Bohrwirkung erreicht werden.
In der Zeichnung ist in Abb. ι ein Ausführungsbeispiel des Pfeifenreinigers in der Gebrauchsstellung und in Abb. 2 in der Aufbewahrungsstellung dargestellt.
Der Reinigungsstift 1 besteht aus einem biegsamen Schlauch aus schraubenförmig gewundenem Stahldraht, insbesondere Klaviersaitendraht. Dieser Schlauch ist durch eine Einlage aus biegsamem Draht, insbesondere gut federndem Stahldraht, versteift, so daß der Reinigungsstift nach dem Gebrauch stets wieder seine gestreckte Lage einnimmt.
Der Reinigungsstift 1 ist mit einem Griffstück 2 versehen. Dieses weist zwei zylindrische Teile 3 und 3' auf, mit denen es wahlweise in ein Rohr 4 eingesteckt werden kann, in welchem es durch Reibung festsitzt. In der Gebrauchsstellung (Abb. 1) ragt der Reinigungsstift 1 aus dem Rohr 4 heraus, und dieses dient dann als Handgriff, während in 7« Aufbewahrungsstellung (Abb. 2) der Reinigungsstift sich im Innern des Rohres 4 befindet, welches in diesem Falle als Schutzhülse für ihn dient. Das Griffstück 2 weist ferner in der Mitte zwischen den zylindrisehen Teilen 3, 3' vorteilhaft Mittel zum besseren Erfassen mit der Hand, ζ. Β. wulstartige Erhöhungen 7 oder auch Riffelungen o. dgl., auf, wodurch das Einstecken und Herausziehen des Griffstückes in das bzw. aus dem Röhr 4 erleichtert wird. Schließlich kann am unteren. Ende des Rohres 4 noch eine runde Platte 8 angebracht sein, welche in an sich bekannter Weise zum Stopfen der Pfeife u. dgl. dient.
Das gezeichnete Ausführungsbeispiel stellt nur eine der verschiedenen Durchführungsmöglichkeiten der Erfindung dar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Pfeifenreiniger mit einem biegsamen Reinigungsstift aus einem schraubenförmig gewundenen Draht, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (1) mit einer aus Draht, insbesondere Stahldraht, bestehenden Versteifungseinlage versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES90986D Pfeifenreiniger Expired DE517286C (de)

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