DE597766C - Kuhschwanzhalter - Google Patents
KuhschwanzhalterInfo
- Publication number
- DE597766C DE597766C DEP64543D DEP0064543D DE597766C DE 597766 C DE597766 C DE 597766C DE P64543 D DEP64543 D DE P64543D DE P0064543 D DEP0064543 D DE P0064543D DE 597766 C DE597766 C DE 597766C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tail
- cow
- handles
- tail holder
- holder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K13/00—Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
- A01K13/005—Tail-holders
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
Es sind Kuhschwanzhalter bekannt, die mit Hilfe einer Klemmvorrichtung die Bewegung
des Schwanzes hindern sollen.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, die
sich durch Einfachheit in der Bauart und durch bequeme Handhabung auszeichnet.
Erreicht wird dieser Zweck im wesentlichen dadurch, daß der Halter aus einem der
ungefähren Form des Kuhschwanzes entsprechend gekrümmten Drahtbügel besteht, dessen oberes Ende zu einer mit Handgriffen
versehenen Klammer zum Festklemmen am letzten ,Rückenwirbel ausgebildet ist, während
das untere Ende in zwei entgegengesetzt gerichtete bügelartige ösen ausläuft. Auf diese
Weise läßt sich die Vorrichtung bequem und schnell über das Schwanzende schieben.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und'zwar ist
Abb. ι eine Ansicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung. Die Vorrichtung besteht aus einer Klemme, durch welche die Anfangsstelle des Schwanzes geklemmt wird, und aus einem Halter, der das Endstück des Schwanzes aufnimmt.
Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung. Die Vorrichtung besteht aus einer Klemme, durch welche die Anfangsstelle des Schwanzes geklemmt wird, und aus einem Halter, der das Endstück des Schwanzes aufnimmt.
Der Halter besteht aus einem der ungefähren
Form des Kuhschwanzes entsprechend gekrümmten Drahtbügel A1 B1 dessen oberes
Ende zu einer durch Handgriffe 30 und 31 zu öffnenden Klammer ausgebildet ist, während
das untere Ende in zwei entgegengesetzt gerichtete bügelartige Ösen 15 bis 18 ausläuft.
Die Drahtbügeln und B werden in der'aus
Abb. ι ersichtlichen Weise durch eine Muffe 19 vereinigt und laufen von dieser Muffe
aus winklig zu einem Kreuzstück 20, um bei 22 und 23 wieder auseinanderzulaufen, um
dann parallel zueinander der Krümmung des Kuhschwanzes angepaßt zu werden.
Die Drähte enden in den Handgriffen 30
und 31, die Drahtteile C und D umschließen.
Nach dem Austritt aus den rohrförmigen
Handgriffen 30 und 3.1 kreuzen sich die Drähte C und D mit ihren Teilen 32 und 33
und werden bis in die Ebene des letzten Rückenwirbels am Ansatz des Schwanzes
heruntergeführt (Teile 34 und 35) und zu zwei U-förmigen Klammerteilen 36 und 37
umgebogen, die mit Gummi überzogen sind und deren Form, wie aus Abb. 3 ersichtlich,
wellenförmig verläuft. Diese Ausbiegungen pressen den letzten Rückenwirbel des Schwanzes,
wie dies bei 38 angedeutet ist.
Um die Vorrichtung aufzusetzen, führt man
zuerst den Schwanz in die entgegengesetzt gerichteten bügelartigen Ösen 15 bis 18 ein. Infolge
der offenen Form der Ösen kann man den Schwanz seitlich einführen, wenn man die Vorrichtung in geeigneter Weise neigt.
Nachdem dies geschehen, öffnet man die Klammer 36 und 37 entgegen der Federkraft
der Drähte. Dies laßt sich leicht bewirken, indem man die Handgriffe 30 und 31 einander
nähert, wodurch sich infolge der Kreuzung der Drähte die Klemmbacken 36 und 37 voneinander
entfernen. Sobald die Handgriffe 30 und 31 freigegeben werden, pressen die
Backen 36 und 37 in der Nähe des letzten Rückenwirbels 38 den Schwanz, der dann vom
Tier ruhig gehalten wird.
Die \rorrichtung ist außerordentlich leicht
und einfach zu handhaben. Sie kann das Tier selbst bei ungeschicktem Aufsetzen nicht verletzen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kuhschwanzhalter, gekennzeichnet durch einen der ungefähren Form des Kuh-Schwanzes entsprechend gekrümmten Drahtbügel (A, B), dessen oberes Ende zu einer mit Handgriffen (30, 31) versehenen Klammer zum Festklemmen, am letzten Rückenwirbel ausgebildet ist, während das untere Ende in zwei entgegengesetzt gerichtete bügelartige Ösen (15-18) ausläuft.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP64543D DE597766C (de) | Kuhschwanzhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP64543D DE597766C (de) | Kuhschwanzhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE597766C true DE597766C (de) | 1934-05-30 |
Family
ID=7390429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP64543D Expired DE597766C (de) | Kuhschwanzhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE597766C (de) |
-
0
- DE DEP64543D patent/DE597766C/de not_active Expired
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