DE598605C - Speichelsaugevorrichtung mit Zungen- und Wattehalter - Google Patents
Speichelsaugevorrichtung mit Zungen- und WattehalterInfo
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- DE598605C DE598605C DEF71054D DEF0071054D DE598605C DE 598605 C DE598605 C DE 598605C DE F71054 D DEF71054 D DE F71054D DE F0071054 D DEF0071054 D DE F0071054D DE 598605 C DE598605 C DE 598605C
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- holder
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C17/00—Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
- A61C17/06—Saliva removers; Accessories therefor
- A61C17/08—Aspiration nozzles
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- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
- Speichelsaugevorrichtung mit Zungen- und Wattehalter Die Erfindung bezieht sich auf eine Speichelsaugevorrichtung mit Zungen- und Wattehalter, die in der zahnärztlichen Praxis, insbesondere bei Arbeiten an den Zähnen des Unterkiefers, Verwendung finden soll.
- Für diese Zwecke sind schon verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden. Beispielsweise sind die Zungen- und Wattehalter als entsprechend gebogene, durchlochte Rohre ausgebildet worden, durch deren Öffnungen der Speichel abgesaugt werden soll. Um bei der Behandlung verschiedener Teile des Unterkiefers nicht jedesmal die Saugvorrichtung von neuem anschließen zu müssen, hat man auch schon eine lösbare, gegen seitliche Verschiebung gesicherte Verbindung von Ober- und Unterteil konstruiert. Diese und ähnliche Ausführungsformen haben den großen Nachteil, daß die mit Speichel vollgesaugte Watte die Rohrlöcher fast verschließt und die weitere Absaugung des Speichels verhindert.
- Diesen und anderen Übelständen der bekannten, für derartige Zwecke dienenden Vorrichtungen wird durch die Erfindung abgeholfen.
- Das Neue besteht darin, daß der mit dem Zungen- und Wattehalter unmittelbar verbundene Oberteil unterhalb des Zungen- und Wattehalters eine unter die Zunge reichende Absaugvorrichtung trägt. Dadurch kann der in der inneren Mundhöhle sich ansammelnde Speichel restlos abgesaugt werden. Die Verbindung dieser Absaugvorrichtung mit dem Absaugrohr kann starr oder elastisch sein. Der äußere Wattehalter kann fernerhin (statt der bereits bekannten Form einer länglichen, zum Teil etwas gewölbten Platte) zweckmäßig zu einer mit Löchern versehenen, von einer Schraubenfeder umgebenen, entsprechend gebogenen Röhre ausgestaltet werden. Durch die Schraubenfeder wird die Anpassung des äußeren Wattehalters an die wechselnden Kieferformen ermöglicht und außerdem das unbehinderte Absaugen des Speichels auch aus diesem Teil des Mundes gewährleistet, weil die Löcher des Rohres durch die Schraubenfeder von der Watte getrennt und frei gehalten werden.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die zusammengesetzte Speichelsaugevorrichtung in natürlicher Größe im Längsschnitt, Abb. z einen Grundriß zu Abb. r, Abb.3 die Verbindung von Ober- und Unterteil in vergrößertem Maßstabe, Abb. q. eine besondere Ausführungsform der Absaugevorrichtung und Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung der Absaugevorrichtung.
- In den Abbildungen ist i der Oberteil, z der Unterteil. An der gebogenen Röhre des Oberteils ist der äußere Wattehalter 3, der in Abb. z und q. auch als ein von einer Schraubenfeder umgebenes Rohr dargestellt ist, und der innere Watte- und Zungenhalter q. angebracht. Das gebogene Absaugerohr setzt sich unterhalb des Watte- und Zungenhalters in den Rohrteil s fort, der die mit Löchern versehene Absaugvorrichtung 6 trägt.
- Wie aus Abb. 4 ersichtlich, kann das Verbindungsstück 5 auch elastisch beweglich sein, beispielsweise mittels einer spiralartigen Verbindung, eines Metallschlauches o. dgl. Dadurch wird der Empfindlichkeit des Unterzungenbodens in weitem Maße Rechnung getragen. Die Absaugvorrichtung 6 kann außer in Form eines [J- oder V-förmigen Rohres auch knopfartig ausgebildet sein.
- Am unteren Ende trägt das Rohr des Oberteils die mit Führungsloch 7 versehene Platte 8 und darunter an der entgegengesetzten Seite eine fast halbkreisförmige Verdickung g. In der aus Abb. 3 ersichtlichen Stellung wird der Oberteil in den Unterteil eingeführt, alsdann um 18o° gedreht, wobei die Verdickung g in die Aussparung so des Unterteils eingreift. Gibt man nun die zusammengedrückte Spiralfeder z z des Unterteils frei, dann tritt die auf den Kinnhalter 1z sitzende Stange 13, die durch das Loch 14 in der am oberen Ende des Unterteils befestigten Platte 15 geführt wird, auch durch das Loch 7 der Platte 8 und gibt dadurch eine gegen seitliche Verdrehung des Kinnhalters 12 gesicherte Verbindung von Ober- und Unterteil.
- Die beschriebene Verbindungsart von Ober- und Unterteil stellt selbstverständlich nur beispielsweise eine besonders zweckmäßige Ausführungsforen dar. Auch andere Vorrichtungen, die eine dichte und gegen Verdrehung gesicherte Verbindung von Unter- und Oberteil gewährleisten, wie Klemmschrauben, Splinte o. dgl., können Verwendung finden.
- Zur leichten Handhabung ist am unteren Ende des Unterteils noch der Handgriff 16 vorgesehen. Über das Ende 17 des Unterteils wird mittels eines Gummischlauches die Verbindung mit der-Absaugvorrichtung, beispielsweise einer Wasserstrahlpumpe, hergestellt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Speichelsaugevorrichtung mit Zungen- und Wattehalter für die zahnärztliche Behandlung des Unterkiefers aus miteinander lösbar verbundenem, gegen seitliche Verschiebung gesichertem Ober-und Unterteil, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Zungen- und Wattehalter (3, 4) unmittelbar verbundene Oberteil (r) unterhalb des Zungen- und Wattehalters eine unter die Zunge reichende Absaugevorrichtung (6) trägt. z. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Sauglöchern ausgestattete, an das Hauptrohr des Oberteils (z) angeschlossene äußere Wattehalter (3) mit einer Schraubenfeder zum Verhindern des Verstopfens der Sauglöcher umwickelt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF71054D DE598605C (de) | 1931-05-21 | 1931-05-21 | Speichelsaugevorrichtung mit Zungen- und Wattehalter |
DEF72156D DE607798C (de) | 1931-05-21 | 1931-11-06 | Speichelsaugevorrichtung mit Zungen- und Wattehalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF71054D DE598605C (de) | 1931-05-21 | 1931-05-21 | Speichelsaugevorrichtung mit Zungen- und Wattehalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE598605C true DE598605C (de) | 1934-06-18 |
Family
ID=7111754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF71054D Expired DE598605C (de) | 1931-05-21 | 1931-05-21 | Speichelsaugevorrichtung mit Zungen- und Wattehalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE598605C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2550869A (en) * | 1949-06-14 | 1951-05-01 | Salisbury Frederick Garfield | Clamp for fractured jaw |
DE1036466B (de) * | 1955-04-22 | 1958-08-14 | Dr Med Dent Ulrich Tresp | Zungenhalter mit Speichelabsauger |
DE1063329B (de) * | 1955-02-04 | 1959-08-13 | Sven Gustav Adolf Dahl | Speichelsauger mit Zungenhalter |
-
1931
- 1931-05-21 DE DEF71054D patent/DE598605C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2550869A (en) * | 1949-06-14 | 1951-05-01 | Salisbury Frederick Garfield | Clamp for fractured jaw |
DE1063329B (de) * | 1955-02-04 | 1959-08-13 | Sven Gustav Adolf Dahl | Speichelsauger mit Zungenhalter |
DE1036466B (de) * | 1955-04-22 | 1958-08-14 | Dr Med Dent Ulrich Tresp | Zungenhalter mit Speichelabsauger |
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