DE569935C - Schraemmaschine - Google Patents

Schraemmaschine

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Publication number
DE569935C
DE569935C DEG80547D DEG0080547D DE569935C DE 569935 C DE569935 C DE 569935C DE G80547 D DEG80547 D DE G80547D DE G0080547 D DEG0080547 D DE G0080547D DE 569935 C DE569935 C DE 569935C
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DE
Germany
Prior art keywords
cutting machine
cutting
scissor legs
legs
scraper
Prior art date
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Expired
Application number
DEG80547D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUNO GRAHLMANN
Maschinenfabrik Hasenclever AG
Original Assignee
BRUNO GRAHLMANN
Maschinenfabrik Hasenclever AG
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Filing date
Publication date
Application filed by BRUNO GRAHLMANN, Maschinenfabrik Hasenclever AG filed Critical BRUNO GRAHLMANN
Priority to DEG80547D priority Critical patent/DE569935C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE569935C publication Critical patent/DE569935C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain
    • E21C27/35Ram-ploughs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. FEBRUAR 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 569935 KLASSE 5 b GRUPPE
in Düsseldorf
Schrämmaschine
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. September 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige langlaufende, im Vor- und Rücklauf arbeitende Schrämmaschine zum Unterschrämen der beim Schrapperbetrieb zwisehen den parallelen oder annähernd parallelen Schrapperschnitten im Abraum, in der Braunkohle o. dgl. stehenbleibenden Rippen und besteht darin, daß ein nach Art einer Nürnberger Schere ausgebildetes, mit seitliehen Schrämwerkzeugen ausgerüstetes Gerät mittels an den Scherenschenkeln befestigter Gehänge in den Seilzug eines an sich bekannten Schrapperhaspels derart angeordnet ist, daß beim Vor- und Rückwärtsziehen des Ge-
*5 rätes die Schrämwerkzeuge der jeweils in Zugrichtung arbeitenden Scherenschenkel selbsttätig in Arbeitsstellung kommen, während die Schrämwerkzeuge der nicht in Zugrichtung arbeitenden Scherenschenkel von der Arbeitsstelle abgehoben werden.
Der Hauptvorteil der Schrämmaschine nach der Erfindung ist die weitest gehende Ein- und Verstellbarkeit sowie das örtliche Anpassungsvermögen an die jeweiligen Betriebs-
a5 Verhältnisse. Die Einstellung der Scherenschenkel der Schrämmaschine geschieht erfindungsgemäß durch mittels Handrads und Schraubenspindel gespannte Pufferfedern und durch Verstellung der Länge der Scherenschenkel mittels hierfür vorgesehener Vorrichtungen.
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Die Schrämmaschine nach der Erfindung wird in der Regel auf Schlittenkufen, Laufrädern o. dgl., die in an sich bekannten, in der Höhe einstellbaren Traggestellen an den sich gegenüberliegenden Drehpunkten der Scherenschenkel oder im Mittelpunkt des Scherengerätes angeordnet sind, geschleift und in den Seilzug eines an sich bekannten Haspels (Schrapperhaspels) eingehängt, der je nach Größe der Schrämmaschine und den örtlichen. Verhältnissen entsprechend ortsfest, versetzbar oder mit eingebautem Dieselmotor, auch selbstfahrend auf Rädern oder Raupenbändern eingerichtet sein kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einfachster Form dargestellt. Abb. ι zeigt die Draufsicht auf die neuartige Schrämmaschine; Abb. 2 ist die zugehörige Seitenansicht; Abb. 3 zeigt in Vorderansicht eine Schlittenanordnung zur Schrämmaschine.
In Abb. ι und 2 sind die Scherenschenkel 16 der nach Art einer Nürnberger Schere gebauten Schrämmaschine aus U-Eisen hergestellt und in den Drehpunkten i, 2, 3 und 4 durch Bolzen miteinander gelenkig verbunden. Die Bolzen 1 und 2 tragen die durch eine Schraubenspindel 13 mit Handrad 14 einstellbaren Pufferfedern 7, die durch ein übergestreiftes Rohr 15 gegen Verschmutzen geschützt sind. Geschlitzte Beilagen 6 dienen
zum schnellen Einstellen· der Federn 7 durch das Handrad 14 und können leicht von der Schraubenspindel 13 abgehoben oder aufgesetzt werden. Außerdem kann die Länge der Scherenschenkel 16 durch Versetzen der Bolzen ι und 2 in besonders vorgesehenen Bohrungen 21 beliebig eingestellt werden. An den vierkantigen Bolzenenden der Bolzen 1 und 2 oder an einem im Mittelpunkt 5 der Schräm- »o maschine angeordneten Bolzen sind die Traggestelle 9 der in der Höhe verstellbaren Schlittenkufen 8 für das Scherengerät mit Spaltkeilen 10 festgekeilt. Durch die in Abb. 3 dargestellten, in der Höhenlage verstellbaren Schlittenkufen 8 kann die jeweilig gewünschte Schramhöhe für die Schrämmaschine eingestellt werden.
An den Enden der Scherenschenkel 16 sind die Schrämstähle 12 angeordnet. Je nach ao dem örtlichen Abbau können auf der einen Seite der Schrämmaschine die Schrämstähle 12 gegen einen Führungsschuh (nicht gezeichnet) ausgewechselt werden, so daß die Maschine auch seitlich geführt und nur nach einer Seite schrämen kann.
In den Gestängeösen 17 und 11 sind die Gehänge 18 bzw. 19 für das Vor- bzw. Rückseil eines an sich bekannten Schrapperhaspels so befestigt, daß beispielsweise für das Vorseil, d. h. also für das Arbeitstrum bei Zugrichtung nach oben (in Richtung des Pfeiles auf der Zeichnung), das Gehänge 18 durch die ösen 17 an die in der Zugrichtung rückwärtigen Scherenschenkel 16 angeschlossen ist, während das Gehänge 19 für das Rückseil, d. h. für das Leertrum bei Zugrichtung nach oben, an die in Zugrichtung vorn liegenden Scherenschenkel 16 durch die ösen 11 angeschlossen ist. Durch diese Anordnung der Seilbefestigung werden die jeweilig in der Zugrichtung arbeitenden Scherenschenkel gespreizt und verrichten die Schrämarbeit, während die an das jeweilige Leertrum angeschlossenen Scherenschenkel infolge der Fedem 7 und der Langlöcher 20 weniger gespreizt und ihre Schrämstähle 12 von der Arbeitsstelle abgezogen werden. Bei Zugrichtungsumkehr wird das ursprüngliche Leertrum zum Arbeitstrum. Es vollzieht sich der 5» analoge Vorgang, wie beschrieben.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil beim Erfindungsgegenstand besteht also darin, daß in beiden Zugrichtungen sowohl im Vor- wie im Rückgang seitlich geschrämt wird, und zwar so, daß dabei die schrämenden Seherenschenkel selbsttätig in Arbeitsstellung kommen und die nicht arbeitenden Schrämstähle selbsttätig von der Arbeitsstelle abgehoben werden. Die Schrämmaschine arbeitet, ohne daß eine Wendung des Scherengeräts erforderlich ist,· durch Hinundherbewegen des Seilzuges im Vorwärts- und im Rückwärtslauf und je nach dem Verwendungszweck sowohl im beiderseitigen Stoß als auch nur im rechten oder linken Stoß.
, Erfindungsgemäß läßt sich das Scherensystem der Schrämmaschine beliebig vermehren. Demzufolge sind der Antriebskraft entsprechend viele Schrämwerkzeuge anzubringen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Schrämmaschine zum Unterschrämen der beim Schrapperbetrieb zwischen den parallelen oder annähernd parallelen Schrapperschnitten stehenbleibenden Rippen, dadurch gekennzeichnet, 'daß ein nach Art einer Nürnberger Schere ausgebildetes, mit seitlichen Schrämwerkzeugen (12) ausgerüstetes Gerät mittels an den Scherenschenkeln (16) befestigter Gehänge (18, 19) in den Seilzug eines an sich bekannten Schrapperhaspels derart angeordnet ist, daß beim Vor- und Rückwärtsziehen des Gerätes die Schrämwerkzeuge (12) der jeweils in Zugrichtung arbeitenden Scherenschenkel (16) selbsttätig in Arbeitsstellung kommen, während die Schrämwerkzeuge (12) der nicht in Zugrichtung arbeitenden Scherenschenkel (16) von der Arbeitsstelle abgehoben werden.
  2. 2. Schrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenschenkel (16) durch mittels Handrads (14) und Schraubenspindel (13) gespannte Pufferfedern (7) für verschiedene Breiten des Schrams einstellbar sind.
  3. 3. Schrämmaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den sich gegenüberliegenden Drehpunkten (rund 2) der Scherenschenkel (16) oder im Mittelpunkt (5) des Scherengerätes an sich bekannte, in der Höhe einstellbare und mit Schlittenkufen (8), Lauf rädern o. dgl. versehene Traggestelle (9) ange- i°5 ordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG80547D 1931-09-02 1931-09-02 Schraemmaschine Expired DE569935C (de)

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DE (1) DE569935C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238418B (de) * 1964-08-12 1967-04-13 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kohlenhobel, der zur Anpassung an eine wechselnde Floezmaechtigkeit aus einem Grundkoerper und aus einer wechselnden Zahl von uebereinander angeordneten Meissel tragenden Einzelelementen besteht
US3802741A (en) * 1972-12-26 1974-04-09 J Marceau Brick extractor for electric furnaces
FR2544379A1 (fr) * 1983-04-14 1984-10-19 Gewerk Eisenhuette Westfalia Rabot pour extraction souterraine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238418B (de) * 1964-08-12 1967-04-13 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kohlenhobel, der zur Anpassung an eine wechselnde Floezmaechtigkeit aus einem Grundkoerper und aus einer wechselnden Zahl von uebereinander angeordneten Meissel tragenden Einzelelementen besteht
US3802741A (en) * 1972-12-26 1974-04-09 J Marceau Brick extractor for electric furnaces
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