DE384100C - Schraemmaschine - Google Patents
SchraemmaschineInfo
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- DE384100C DE384100C DEB106166D DEB0106166D DE384100C DE 384100 C DE384100 C DE 384100C DE B106166 D DEB106166 D DE B106166D DE B0106166 D DEB0106166 D DE B0106166D DE 384100 C DE384100 C DE 384100C
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- cutting
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- Expired
Links
- 239000003245 coal Substances 0.000 claims description 8
- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 description 1
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C25/00—Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
- E21C25/54—Slitting by unguided cutter cables or cutter chains, or by unguided tools drawn along the working face by cables or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Shearing Machines (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 384100 KLASSE 5 b GRUPPE 9
(B 106166 VIIs b)
Wilhelm Bäumer in Mörs-Hochstrass und Friedrich Säbel in MÖrs-Niederr.
Schrämmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. August 1922 ab.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. August 1922 ab.
Es sind bereits Schrämmaschinen für den \ so daß das Unterschrämen auf beschränkte
Kohlenabbau bekannt geworden, bei denen j Schnittlänge erfolgen kann. Ebenso sind Ein-
das Schrämwerkzeug nach Art von Bohrmaschi- j richtungen bekannt, durch die es möglich ist,
nen in einem Halter eingesetzt ist, der einer- '■ den Kohlenstoß-auf seiner ganzen Breite von
seits um eine senkrechte Achse schwenkbar ist, _ Strecke zu Strecke in einem Arbeitsgange zu
884100
unterschrämen. Von diesen Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
in neuer und vorteilhafter Weise dadurch, daß die Maschine sehr einfach und billig bei einer
unbedingt gewährleisteten Betriebssicherheit hergestellt wird, wobei sie in Einzelteile leicht
zerlegt und dadurch bequem durch die engen Stollen der Grube befördert werden kann. Die
Vorrichtung besteht aus einem in seiner Länge ίο auf Rollen gelagerten Träger, der einseitig mit
Schnittmessern versehen ist und auf der anderen Seite durch Druckspindeln in Richtung des
Kohlenstoßes vorbewegt wird, während die hin und her gehende Bewegung des Trägers in
seiner Längsrichtung durch einen Motor und einen bekannten Rückzugszylinder mittels Seile,
die über Rollen gefühlt werden, erfolgt. Bei diesem Arbeitsvorgang sind sämtliche feststehenden
Teile wie Druckspindeln, Motor und Rückzugszylinder sowie die Seilrollen durch Ständer zwischen das Hangende und Liegende
in bekannter Weise festgelegt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar
zeigen:
Abb. ι eine Stirnansicht der Schrämmaschine
mit der Anordnung einer Druckspindel, j
Abb. 2 eineSeitenansicht derSchrämmaschine, !
Abb. 3 die Draufsicht der Abb. 1, wobei der j
Träger der Schrämmaschine geschnitten ist, j
Abb. 4 einen Querschnitt der Schrämmaschine i
in vergrößertem Maßstabe und j
Abb. 5 die Draufsicht der Abb. 4 nach Schnittlinie C-D.
Die Schrämmaschine besteht aus einem I-Träger a, dessen Länge so unterteilt ist, daß
die einzelnen Stücke ohne Schwierigkeiten zur Schrämstelle gebracht werden können. Eiese
einzelnen Teile sind an ihrem Stoß durch Doppellaschen δ verschraubt, wodurch die Länge j
der Schrämmaschine jeder Kohlenstoßbreite angepaßt werden kann. Diese einzelnen Trägerstücke
sind auf Rollen c gelagert, die ihrerseits mit ihren Zapfen in Winkeleisen d und auf
Unterlagblechen t rollen. An dem Schrämstrang α sind an der Innenseite des unteren
Flansches die Messerstangen e in Länge der einzelnen I-Träger angeschraubt. Diese Messerstangen
sind mit schwalbenschwanzförmigen Ausschnitten f versehen, in welchen die Messer g
eingelegt und versenkt eingenietet sind. Um j den Kohlenstoß h möglichst nahe am Liegenden i j
zu unterschrämen, sind die Messer g entsprechend nach unten gekröpft, wobei zur Erreichung
einer größeren Schnittbreite die Kröpfungen so gewählt sind, daß die Messerschneiden
abwechselnd tiefer oder höher liegen (Abb. 2 und 4). Der Vorschub der Schrämmaschine in
Richtung gegen den Kohlenstoß erfolgt durch mehrere Druckspindeln k, welche in Säulen m
gelagert und, wie anfangs erwähnt, zwischen dem Hangenden und Liegenden in bekannter
Weise festgelegt sind. Der Kopf dieser Druckspindeln k ist als Klaue η ausgebildet, in welcher
eine Kugel lose gelagert ist, so daß die Reibung möglichst gering und der Druck der Spindeln
in jeder Lage der Schrämstange aufgenommen werden kann. Um die Druckrichtung der Spindel
möglichst in Schnitthöhe der Messer zu legen, sind an den Stellen, wo die Druckspindeln
angreifen, Druckplatten 0 vorgesehen, die an den Trägern α befestigt sind. Die hin und her
gehende Bewegung der Schrämstange wird eingeleitet durch einen bekannten Zugmotor p,
der über eine Rolle q mittels eines Seiles r an der Schrämstange angreift, während die Rückbewegung
durch einen bekannten Rückzugzylinder s in gleicher Weise erfolgt (Abb. 3).
Claims (2)
1. Schrämmaschine zum Unterschrämen des Kohlenstoßes auf seiner gesamten Breite,
die durch die Streckeneinteilung bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
Schrämmessern (g) an der Arbeitsseite ausgerüstete Schrämmaschine (a) ihren Vorschub
durch von Hand betätigte Druckspindeln (k) erhält, während die hin und her
gehende Bewegung der Schrämmaschine (a) durch bekannte Maschinen, wie Motor (p)
und Rückzugzylinder (s) erfolgt, wobei die Länge der Schrämmaschine (a) mit Rücksicht
auf die Beförderung im Bergwerk in einzelne T-Trägerstücke unterteilt ist, die je
nach der Kohlenstoßbreite durch Doppellaschen (b) verbunden werden.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Messer (g) der Schrämmaschine (a) in Messerstangen (e) schwalbenschwanzförmig derart
versenkt vernietet sind, daß die Messerstange (e) in Länge der einzelnen T-Trägerstücke
(«) an den unteren, inneren Flansch des T-Trägers angeschraubt ist, wodurch ein
bequemes Auswechseln erfolgen kann, während die Messer (g) zur Erzielung einer
größeren Schnittbreite mit ihren Schneiden abwechselnd in verschiedenen Schnittebenen
liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB106166D DE384100C (de) | 1922-08-22 | 1922-08-22 | Schraemmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB106166D DE384100C (de) | 1922-08-22 | 1922-08-22 | Schraemmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384100C true DE384100C (de) | 1923-10-26 |
Family
ID=6991540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB106166D Expired DE384100C (de) | 1922-08-22 | 1922-08-22 | Schraemmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384100C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4407066A (en) * | 1979-08-08 | 1983-10-04 | Robertshaw Controls Company | Apparatus and method for forming an electrical switch assembly or the like |
-
1922
- 1922-08-22 DE DEB106166D patent/DE384100C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4407066A (en) * | 1979-08-08 | 1983-10-04 | Robertshaw Controls Company | Apparatus and method for forming an electrical switch assembly or the like |
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