DE468889C - Seilschwinge fuer Tiefbohrungen - Google Patents

Seilschwinge fuer Tiefbohrungen

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DE468889C
DE468889C DESCH76342D DESC076342D DE468889C DE 468889 C DE468889 C DE 468889C DE SCH76342 D DESCH76342 D DE SCH76342D DE SC076342 D DESC076342 D DE SC076342D DE 468889 C DE468889 C DE 468889C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/084Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods with flexible drawing means, e.g. cables

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilschwinge für zwei Arbeitsweisen beim Tiefbohren, wobei das von der Fördertrommel kommende Seil entweder über eine mit der Schwinge gleichachsige Rolle geführt wird und nach Passieren einer losen, mit dem Bohrgestänge verbundenen Rolle an den Seilschwingenden angreift oder über eine zwischen Schwinge und mit ihr gleichachsiger Rolle exzentrisch zur Sehwingenaehse angeordnete andere kleinere Rolle geführt wird und unmittelbar am Bohrgestänge angreift. Die Erfindung besteht darin, daß die Achse der Schwinge bzw. der größeren Seilrolle mit einer offenen Kröpfung versehen ist, welche die kleinere Rolle trägt.
Dies hat gegenüber einer bekannten Einrichtung, bei welcher.. keine Kröpfung der Achse vorgesehen ist, sondern ein Doppeiao hebelsystem, so daß man zwei verschiedene Seile braucht, den Vorteil, daß man mit einem Seil auskommt, indem man das Seil einfach von oben her von der einen Rolle auf die andere Rolle legen kann und umgekehrt, ohne irgend etwas lösen zu müssen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Abb. ι bis 3 stellen in Seitenansicht, Grundriß und Vorderansicht die Vorrichtung für den Betrieb mit Schwinge und gleichachsiger Seilrolle dar, während die
Abb. 4 bis 6 in Seitenansicht, Grundriß und Vorderansicht die Vorrichtung in der Stellung darstellen, wo mit der Kurbelarm-Seilrolle gearbeitet wird.
Die Welle g trägt zunächst die Seilrolle δ und ist dann zu der Kurbel k ausgebildet, deren Arm k1 die Seilrolle α trägt. Auf dem Kurbelstückm der Welleg ist der Arm« aufgekeilt, der durch den Bolzen o1 mit der Schwinge c verbunden werden kann, welche ebenfalls um die Welle g· drehbar ist und an der die Stange d angreift. An dem anderen Bolzen ο der Schwinge c greift das Ende des Seiless1 an, das über die lose Roller läuft und dann über die Rolle b.
Die Benutzung der Schwinge c sowie der Rolle b nebst der Führung des Seiles s1 über die lose Rolle/' ist bekannt.
Neu ist nun die Kurbelwelle k1 mit der Rolle α und die Lösbarkeit der Kurbelwelle k. k1, m von der Schwinge c.
Man arbeitet nun entweder mit dem Seils1 (Abb. ι bis 3), das in der beschriebenen Weise geführt ist, oder mit dem Seil s (Abb. 4 bis 6).
Soll mit dem Seiles gearbeitet werden, das über die RoUe α läuft, so wird zunächst die Kurbelwelle k mittels des Armes η durch den Bolzen«?1 mit der Schwingen verbunden. Diese Vorrichtung wird angewendet im Anfange der Bohrtätigkeit, um große Hubwege zu erzeugen und einen besonderen Schlageffekt, denn in diesem Falle ist der Weg des Bohrers das Doppelte der Bewegung der Stange d, vorausgesetzt, daß die Hebelarme gleich sind.
Im anderen Falle, für das gewöhnliche Bohren bzw. Tiefbohren, wird mit der Rolle/· gearbeitet und zu diesem Zwecke die Ver-
bindung zwischen der Schwinge c und dem Kurbelstück m, η bei ο gelöst, so daß die Kurbel k, k1, m infolge ihres Eigengewichts nach unten fällt (Abb. 2 und 3) und die Rolle« aus dem Bereich der Ebene des Bolzens 0 kommt, an welchem das Ende des Seiles s1 hängt. In diesem Falle ist der Weg des Bohrers, also bei Verwendung der Rolle/ bzw. der Lage des Seiles in der Anordnung s1, 1/2 der Bewegung der Stange^, vorausgesetzt, daß die Hebelarme gleich sind. Man kann natürlich die Hebelarme verändern, t ist die Schlämmrolle.
Man sieht, daß die verschiedenen Seilrollen in der Arbeitsstellung mit ihrer Arbeitsseite stets in der gleichen Ebene liegen, also über Mitte Bohrloch.
Man kann die Einrichtung auch so treffen, daß die Schwinge c mit der die Kröpfung k1 enthaltenden Welle g starr verbunden wird. Soll dann die Rolle α gesenkt werden, so wird der Bolzen o1 aus der Zugstange d entfernt, und die Schwinge c senkt sich infolge ihres Eigengewichts nach unten, und das Bohrloch ist für das Schlämmverfahren mit der Rollet freigegeben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Seilschwinge für zwei Arbeitsweisen beim Tiefbohren, wobei das von der Fördertrommel kommende Seil entweder über eine mit der Schwinge gleichachsige Rolle geführt wird und nach Passieren einer losen, mit dem Bohrgestänge verbündenen Rolle an den Seilechwingenden angreift oder über eine zwischen Schwinge und mit ihr gleichachsiger Rolle exzentrisch zur Schwingenachse angeordnete andere kleinere Rolle geführt wird und unmittelbar am Bohrgestänge angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (g) der Schwinge (c) bzw. der größeren SeilroUe (b) mit einer offenen Kröpfung (k1) versehen ist, welche die kleinere Rolle (a) trägt, so daß man das Seil von der einen Rolle (ö) auf die andere RoIe (ff) legen kann, und umgekehrt.
  2. 2. Seilschwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (c) lösbar mit der Achse (g·) bzw. der Kröpfung (k1) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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