DE601243C - Zugvorrichtung fuer ein Geraet zum Aufreissen und Aufnehmen alter gleisloser Bettung - Google Patents

Zugvorrichtung fuer ein Geraet zum Aufreissen und Aufnehmen alter gleisloser Bettung

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DE601243C
DE601243C DEN34842D DEN0034842D DE601243C DE 601243 C DE601243 C DE 601243C DE N34842 D DEN34842 D DE N34842D DE N0034842 D DEN0034842 D DE N0034842D DE 601243 C DE601243 C DE 601243C
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DE
Germany
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winch
picking
old
track
chassis
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Expired
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DEN34842D
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OTTO NEDDERMEYER DIPL ING
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OTTO NEDDERMEYER DIPL ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/06Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/08Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track the track having been taken-up

Description

  • Zugvorrichtung für ein Gerät zum Aufreißen und Aufnehmen alter gleisloser Bettung Gegenstand der Erfindung ist eine Zugvorrichtung für ein Gerät zum Aufreißen und Aufnehmen alter gleisloser Bettung nach Patent 589 376.
  • Die Zugvorrichtung gemäß der Zusatzerfindung besteht aus einer auf den seitlichen Führungsschienen fahrbaren Winde, deren Fahrgestell mit einem zweiten Satz Laufräder zum Fortbewegen der Winde auf dem Streckengleis versehen ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Fahrgestell der Winde an dem Strekkengleis verankert und anderseits mit der festen Rolle des mit dem Aufreißgerät verbundenen Flaschenzuges verbunden.
  • Der Vorteil der Zugvorrichtung gemäß der Erfindung besteht hauptsächlich darin, daß ein störungsfreier Betrieb und Arbeitsvorgang ermöglicht wird, wie noch näher bei der Beschreibung des Erfindungsgegenstandes erläutert wird.
  • Vorteilhaft wird die Anordnung so getroffen, daß die Achsen mit den Rädern der großen Spurweite an der Umbaustelle ein- und ausgebaut werden können. Weiter empfiehlt es sich, den Motor zum Antreiben der Winde gleichzeitig auch zum Verfahren des Fahrgestells auf dem Streckengleis oder auf den' seitlichen Führungsschienen zu verwenden. Die Zeichnung zeigt in Fig. r eine beispielsweise Ausführungsform der Zugvorrichtung mit dem Aufreißgerät in Seitenansicht.
  • Fig. 2 ist die zugehörige Draufsicht.
  • Die Zugkraft zum Durchziehen des Aufreißgerätes durch die Bettung wird von einer Winde 15 erzeugt, die auf einem Fahrgestell 2o angebracht ist, dessen Achsen mit breitspurigen Rädern 14, deren Spurkränze vorteilhaft als Doppelflansche ausgebildet sind, versehen sind. Die Räder 14 spuren auf den seitlichen Hilfsschienen 13. Die Winde 15 wird durch ein (nicht dargestelltes) Vorgelege von einem Motor 16 (Dampfmaschine, Elektromotor, Verbrennungsmotor o. dgl.) aus angetrieben, welcher auch das Fahrgestell 2o selbst antreibt. Dieses ist ferner mit einem zweiten Satz von normalspurigen Rädern 48 versehen, mit denen es auf dem Streckengleis 22 fahrbar ist. Die breitspurigen Räder 14 sind so ausgebildet, daß .sie bzw. ihre Achsen an der Umbaustelle ein- und ausgebaut werden können. Das Zugseil 4 greift nicht unmittelbar an der Winde 15 ,an, sondern zwischen die Winde 15 und das Aufreißgerät bzw. das Zugmittel 4 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwecks Kraftersparnis ein mehrteiliger Flaschenzug geschaltet, dessen lose Flasche 18 an dem Zugmittel 4 befestigt ist, während die feste Flasche 17 mit dem Fahrgestell 20 verbunden ist. Das lose Ende des Flaschenzugseiles 19 greift an der Winde 15 an. Statt des zwischengeschalteten Flaschenzuges kann auch die Winde selbst zwecks Kraftersparnis mit einer geeigneten Übersetzung versehen sein. Das Fahrgestell 2o ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an dem noch vorhandenen Streckengleis 22 durch leicht lösbare Zugstangen 2 i verankert. Es kann aber auch eine andere Art der Verankerung gewählt werden. Bei einer gegebenen Länge des Flaschenzugseiles 19 könnte der Fall eintreten, daß der Abstand des Fahrgestells 20 und damit auch- die Länge der Zugstangen 2 i bis zu dem Ende des Streckengleises 22 zu groß wird. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird in diesem Falle das Fahrgestell 20 an den Hilfsschienen 13 verankert, z. B. durch einen geeigneten Querträger, während die Hilfsschienen mit dem Ende des Streckengleises z. B. durch einen ähnlichen Querträger verbunden werden. Das Fahrgestell2o wird mittels der normalspurigen Räder ¢8 zur Umbaustelle gefahren, wobei es gleichzeitig Wagen mit dem Aufreißgerät und andere Wagen, die an der Umbaustelle benötigt werden, mitnehmen kann. An der Umbaustelle werden dann die breitspurigen Räder 1q. angesetzt und, nachdem das Streckengleis 22 auf einer einem Arbeitsgange entsprechenden Länge, z. B. mittels der auf den seitlichen Hilfsschienen 13 fahrbaren Hebezeuge 23, beseitigt ist, wird das Fahrgestell 2o mittels der breitspurigen Räder 1q. auf den seitlich verlegten Hilfsschienen 13 an seinen Arbeitsplatz gefahren und dort verankert, z. B. durch Festmachen der freien Enden der Zugstangen 2 i an den Köpfen der Schienen des Streckengleises 22. Dann wird der Motor 16 in Gang gesetzt und dadurch die Trommel der Winde 15 gedreht, so daß sich das Flaschenzugseil 19 aufwickelt, wodurch das Aufreißgerät durch die Bettung gezogen wird.
  • Sind beim Durchziehen des Gerätes durch die Bettung die Flaschen 17 und 18 so nahe zusammengekommen, daß ein weiteres Zusammenrücken nicht mehr möglich ist, dann wird, nachdem das Streckengleis 22 um eine entsprechende Länge mittels der Hebezeuge 23 beseitigt ist, das Fahrgeste112o um ein entsprechendes Stück vorgefahren. Beim Vorfahren des Fahrgestells wickelt sich das Flaschenzugseil i g von der leerlaufenden Trommel der Winde 15 ab, und die Flaschen 17 und 18 werden auseinandergezogen.
  • Bei der beschriebenen Arbeitsweise ist ein ununterbrochener Betrieb gesichert, was hauptsächlich dadurch ermöglicht wird, daß die Winde 15 auf den seitlichen Hilfsschienen 13 fahrbar ist, und zwar an den Stellen, wo das Streckengleis fortgenommen' ist.

Claims (2)

  1. PATENT ANS1#RÜCUl:: i. Zugvorrichtung für ein Gerät zum Aufreißen und Aufnehmen alter gleisloser Bettung nach Patent 589376, bestehend aus einer auf den seitlichen Führungsschienen (13) fahrbaren Winde (15), deren Fahrgestell (20) mit einem zweiten Satz Laufräder (q.8) zur Fortbewegung der Winde auf dem Streckengleis (22) versehen ist.
  2. 2. Zugvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (2o) der Winde (i5) einerseits an dem Streckengleis (22) verankert und anderseits mit der festen Flasche (17) des mit dem Aufreißgerät verbundenen Flaschenzuges verbunden ist.
DEN34842D 1932-01-28 1932-01-28 Zugvorrichtung fuer ein Geraet zum Aufreissen und Aufnehmen alter gleisloser Bettung Expired DE601243C (de)

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DE (1) DE601243C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2997001A (en) * 1956-03-03 1961-08-22 Andre Scheuchzer Method of repairing railway tracks and an installation for carrying out the same
US4627359A (en) * 1983-12-20 1986-12-09 Les Fils D'auguste Scheuchzer, S.A. Method for the renewal of a railroad switch or crossing and train for carrying out the method

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US4627359A (en) * 1983-12-20 1986-12-09 Les Fils D'auguste Scheuchzer, S.A. Method for the renewal of a railroad switch or crossing and train for carrying out the method

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