DE878365C - Zugvorrichtung zum Aufrichten umgestuerzter und abgestuerzter Schienenfahrzeuge - Google Patents

Zugvorrichtung zum Aufrichten umgestuerzter und abgestuerzter Schienenfahrzeuge

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DE878365C
DE878365C DEM1952D DEM0001952D DE878365C DE 878365 C DE878365 C DE 878365C DE M1952 D DEM1952 D DE M1952D DE M0001952 D DEM0001952 D DE M0001952D DE 878365 C DE878365 C DE 878365C
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DE
Germany
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claw
pulling device
attached
crashed
erecting
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Expired
Application number
DEM1952D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Sattler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHF DEUTSCHLAND AG
Original Assignee
MASCHF DEUTSCHLAND AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K5/00Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
    • B61K5/04Devices secured to the track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Zugvorrichtung zum Aufrichten umgestürzter und abgestürzter Schienenfahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist eine Zugvorrichtung,' die es beispielsweise unter Mitverwendumg von Wagenhebern ermöglicht, entgleiste und an einem Bahndamm abgestürzte Lokomotiven, Tender und andere Schienenfahrzeuge schnellstens, wieder aufzurichten und dem Gleissstra,ng zuzuführen. Hierhei kann je nach Lage des Bahndammes ein Hilfsgleis zum Zuführen, verwendet werden.
  • GleichfaIls besteht die Möglichkeit, die erfindung'-gemäße Zugvorrichtung zum Räumen von. esntgleisten und gestürzten Fabrzeu@gen von der Strecke selbst einzuschalten. Sie ist des weiteren an Stelle de _r beispielsweise im Eisenbsähnbetrieb üblichen Benutzung von Lokomotiven zum Aus.einsand:erziehen iue:inaindergefa,hrener Fahrzeuge zu gebrauchen. Bei Verwendung von Lokomotiven, als Zu:gmittell isst aber nur ein ruckweises Anziehen möglich. Daidurch isst aber ein gleic bmä,ß.ig;e;slangsames und genaues Trennen der einzelnen Fahsrzeuge oder Fahrzeugteile nicht gewährleistet. Hierdurch sind zusätzliche Be;schäd-igungeu an den Fahrzeugen und am Eisenbahnoberh,au nicht zu ve:rme:iden. Hinzu kommt noch., daß bei manchen. Unfällen Menschen aus den Fahrzeugen zu bergen sind, so daß für diese Fälle die Verwendung von Lokomotiven ausfällt.
  • Erfindungsgemäß wird für solche und ähnliche -Arbeiten, eine Zugvorrichtung vorge@schlagne@n. die aufs. einem. -mit Binom. flüss,idgen D1ucltmitteil be- triebenen Gerät und aus einem in Längsrichtung der Zugvorrichtung angeordneten Zugmittel biesteht; bei deir in einem Rahmen,, an dem an einer Kopfsieite nein gelenkiig angeordnetes Zuig@sieanigenpaar oid. dgl. und an der- anderen Kopfseite eine "_Hilfsklaue schwenkbar airngebracht ist ein Kolben mit durchgehender Längsibührunig fest lagert. Auf diesem Kolben gleitet ein mit einer Klaue: versehener Zylinder. Das Zugmittel beisteht: hier aus einem aus Gliedern zusammengesetzten Seil oder aber aus einer Gliederlette. Die Teilung entspricht .ctlwa (dem Zylinde=rhub.
  • Während dies Betriebes werden die Zylindeirklaue und die Hilfsklaue wechiselweiise in die Kletten- oder Seilteilung oinigelegti, so daß dass Zugmittel stets unter Spannung gehalten wird und ein schrittweises endloses Vorz,iehen gewährleistet ist.
  • Hierbei ,ist es vorteilhaft, diie Zugvorrichtung des Hubgerätes, soweit es die Verhältnisse zulassen, in Gleismitte anzuordnen, wobei Bads Zugstanigenpaar Beis Rahmens gelenkig an zwei Klemmschuhen oder anderem. Klemmvorrichtungen hänigtdie an den Schienen befestigt werden.
  • Es sind zwar Einrichtungen zum Wiederaufgleisein vom, entgleiisten Eisenbahnfahrzeugen duirch Energiequellen 'des entgleisten Zuges, oder dies Hiilfis,z.ugas unter Zwiischenschaltung vo.n. Energ=ie-Umsetzern mit quer zum Fahrgleis liegenden Aufglie:isbrüickein: bekannt, bei. deinen der Druclfizylinjdejr zwischen dien, Schienen einer gufgleidsbrücke angeoirdnet ist, jedoch können diesle Einrichtungen das Fahrzeug nuir um die Koilbenhubliänge vorziehen, d. h;. das Zugmittel muß nach jedem Kolbienh.uib n ien eingehängt werden. Ein, lae:fendes. Voirziehen gemäß der Erfindung, d. h. ein endloses Vorziehen ohne Unterbrechungen, ist hier nicht möglich.
  • Durch den Gegenstrand der Erfindung können. in kürzeister Zeit umgestürzte Lokomotiven, Tender und andere Schienenfahrzeuge siicher und geifahrlois aufgerichtet und zwecks Aufgleisung an den Schienenstrang herangezogen werden, rvoibei die Zugvorrichtung je nach Lagedes Fahrzeuges und der Unfallstelle entweder in Gleismitte oder quer zu einem geeignetem: Schienenstrang angeordnet stein kann.
  • Gleichfalls ist die Zugvorrichtung zum Auisiein, anderziehen ineiinandiergefahrener Fahrzeuge zu . verwenden. Es ergibt sich hierbei der besondrere Vorteil,, däß ein ruckwleivses Anziehen fo,rtfäillt und an: deseen Stelle ein gleichmäßiges Anziehen erreicht wird, gleichgültig, ob die Zugwege Mil:limeteir, Zentimeter oder mehr betraigen. Außerdem läßt sich die Vorrichtung auf Strecken mit großen Steigungen oder Gefällen gebrauchen,, da hier das Zugmittel unter gleichbleibender Spannung enidlo,s anzieht.
  • In der Zeichnung ist ein Bieiisp.ieil des Gegenstandes der Erfindung d'argeisitellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 Längsschnitte und Abb. 3 eine Aufsicht.
  • Im Rahmen i, der aus Doppel-T-, U-Profilen ad. dgl. zusammengesetzt isst, lagert der l#Codbiein 2 fest: Dieser Kolben 3 ist mit einer durchgehenden B,ahrung 3 für Idas flüssige Druckmittel und mit eignem Ans#chluß-stutzen .4 für den Drucksichlauch oder die D-ru.ekleitung versehen. Dier Zylinder 5, der eine Klane 6 als l#,'-ettengr-ifer bat, gleitet auf dem Kolben 2 und wird außen im Lager i i geführt, das gleichzeitig als Hubbegrenzer dient. In der Mitte Beis Rahmensi i, und zwar in seiner Längsrichtung, izt dlas Zugmittel 7 -angebracht, Nvelcheis aus. dien Bolzen S, den Laschen g und dien Seilschbauifen io 1.,,z;s.teht. Dieses Zugmittel 7 kann aber ohne weitedres eine Gliederkette sein: Die Teilung t der Kette entspricht etwa dem Zylinderhub, sie ist,etwas. kleiner,, damit die Klane 6 sich unigehindert hinteir den Biolze;n 8 l=egen kann. Der Rahmen i ist an einem Kopfende mit einer Traverse 15 versehen, an der zwei Zugstangen 16 od. dgl. vermittels Laschen. 17 seitlich ausschwiemdcbar lagern. Diese Zugstian.gen sind ihrerseits durch Gelenkstücke i8 mit zwei Klemmschuhen ig, die auch durch andere geeignete Mittel ersetzt werden können, verbunden. Diese Klemmschuhe zg werden durch Schrauben, Keile usiw. mit dien Schienen 2o fest verbunden:. Am anderen Ende des Rahmens i ist eine Hilfsklaue 12 als: Kettemgreifer schwenkbar angiebrachty die: mit Hilfe -eines, Steckbolzens 13, der durch Bohrungen 14 deisi Rahmensin seiner Arbei.tssteillu,ng gehalten wund. Dien Abstand de=r Hi.lfskl@aue i2@ von der Zylinderklaue 8 in Anfangsstellung -des, Hubes, e=ntspricht gleichfalls. einer Kettenteilung. Die Zugvorrichtung kann je nach Bedarf auch quer zum Schi:enenistrang oder abeir an einer beliebig anderen Stelle anbgubracht werden, wobei an Stelle der Zugstangenanordnung jede anleire brauchbiare für das Wi:deirlager genommen weirden kauen.
  • D@a;s Hilfsgerät gemäß Abb. i befindet sich in Anifangsstellung seines Zylinderhubes. Die Hilfsklaue 12 ist he;runtergeschwenkt. Nachdem das D,ruckmittel durch den Stutzen 4 und durch die, Bohrung, 3 in dien. Zylinder 5 geleit=et zvo,rden ist; schiebt s=ich der Zylinder 5 nach links und nimmt dia,s Zugmittel 7 durch die Klause 6 mit. Hat der Zylinder 5 steine Endstellung gemäß Abb. 2 erreicht, wird die Hilfsklaue i2 nach oben geschwenkt und der Steckboilzein durch die B,ohirunigen 14 und die Hilfsklaue 12 geschoben. Die Hillskla ue i2 hält jetzt den Kettenbolzen 8' und :damit das Zugmittel 7 in Spannung: Jetzt wird ider Zylinder 5 zurückgeischoben, wobei dass entspannte Ende des Zugmittels 7 in die gestrichelte Stellung gemäß Abb. 2 gehoben wird, damit die Klaue 8 unter der Kette vorbeiigleiten; kann. Sodann ist, nachdem die Klause 6 ihre Endstellung gemäß Abb. i erreicht. hat, das freie Kettenende wieder zu:rückzu ichweinl@en, bis der Bolzen 8 wieder-in der Klaue 6 liegt. Darauf isst der Steckbolzen, 13 au=s seinem Sitz herauszuziehen und die Hilfsklaue zu schwenken.. Der Vorgang kann von neuem beginnen.
  • Beim Auseüinanderzichen ineinandergefähre,ner Fahrzeuge ist es vorteilhaft, eine Lolio-inoti.v e odeir den Hilfszug bis an die Klemmschuhe ig Heranzufahren, damit beim Auseinanderziehen ein Abheben der Schienen 20 oder ein Verbiegen dersell::n. an diesen Stellen vermieden. wird.

Claims (1)

  1. PArENTANSPß@CHE: i. Zugvorrichtung zum Aufrichten umgestü,rzter und abgestürzter Schienenfahrzeuge, zum Heranziehen d@rseal:.@n zwecks Wiederaufgle:iisen, und zum Ausvina,nderziehen und Räumen, inein:andergefahrener Schi.e,nen:fa,hrzeuge, welche aus einem mit einem flüssigen Druckmittel betriebenen Zuggerät und aus einem in: Längsrichtung der Vorrichtung ange:o;rdnete:n. Zuigmitteil besteht, dadurch gel2°nnzeichnet, d;a,ß in -einem Rahmen (r), an dessen einer Kopfseite ein gelenkig angeordnetes Zugstang en.paar (i6) od@. dgl. hefeistiigt und an dessen anderer Kopfseite eine Hilfs.kla,ue (i2) schwenkbar und feststellbar angebracht ist,, c;in Kolben (2) mit durchgehender Längsbohrung (3) fest la,geirt, auf dem ein mit einer Klaue (6) versehener Zylinder (5) gleitet, und daß das Zugmittel (7) ein aus Gliedern zusammengesetztes Seil oder aber eine Gliederkette, dessen Teilung etwa dem Zylinderhub, entspricht, ist" wob-"i die als Ketten oder Seilgreifer die-n"nde- Klaue und Hilfsklaue: wechselweise in die Ke:ttenteihnig zum Eingriff gebracht weirden können, so d:aß das Zugmittel dauernd --,-!spannt und. ein schrittweiises:,endloses Vorziehen, gewährleistet ist. a. Zugvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung des Zuggerätes in Gleismitts das Zugstangenpaar (i6) des Rahmenas (r) gell@enkiig an zwei Klemmschuhen (i9) od. digl. hängt, die an dien Schienen befestigt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2935300A (en) * 1956-10-15 1960-05-03 Aeroquip Corp Jack-operated buckle
US2973566A (en) * 1956-10-15 1961-03-07 Aeroquip Corp Chain lock
CN105799728A (zh) * 2016-05-13 2016-07-27 吉林市祥隆铁路救援技术开发有限公司 一种棘爪式牵车机
CN112590856A (zh) * 2020-12-30 2021-04-02 吉林市祥隆铁路救援技术开发有限公司 一种侧移复位装置

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CN105799728B (zh) * 2016-05-13 2018-05-08 吉林市祥隆铁路救援技术开发有限公司 一种棘爪式牵车机
CN112590856A (zh) * 2020-12-30 2021-04-02 吉林市祥隆铁路救援技术开发有限公司 一种侧移复位装置

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