DE2146725C3 - Antrieb zum Nachziehen und Umsetzen eines Energiezuges im Untertagebergbau - Google Patents

Antrieb zum Nachziehen und Umsetzen eines Energiezuges im Untertagebergbau

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DE2146725C3 DE19712146725 DE2146725A DE2146725C3 DE 2146725 C3 DE2146725 C3 DE 2146725C3 DE 19712146725 DE19712146725 DE 19712146725 DE 2146725 A DE2146725 A DE 2146725A DE 2146725 C3 DE2146725 C3 DE 2146725C3
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Description

5. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, da- len der Fahreinheit.
durch gekennzeichnet, daß die Hydraulikanlage 35 Zum Verschieben einer Abbaumaschine längs
(36; 37) einenDruckölspeicher (38) aufweist. eines Abbaustoßes ist eine Vorrichtung bekannt, bei
6. Antrieb nach Anspruch 4, gekennzeichnet der zwei doppeltwirkende Arbeitszylinder vorgesedurch eine solche Länge der die Klprnmhebel hen sind, die in Zusammenwirken mit zwei auf einer (26) betätigenden Kolbenstange (24), daß sich ihr Längsführung abwechselnd angreifenden hydraulisch freies Ende (24') bei eingefallenen Klemmbacken 40 betätigten Klemmvorrichtungen die Abbaumaschine (11; 13) als zusätzliche Sicherung nahe der lunte- verschieben.
ren Seite d,es Hängebahnschienen-Unterflansches Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für
(1') befindet. einen im Untertagebergbau auf Einschienenhänge
bahnen verfahrbaren Energiezug einen Antrieb zu 45 finden, mittels dessen der Zug selbst auf geneigten
Schienenstrecken nur mit kontrollierbarer Zugkraft
und Fahrgeschwindigkeit bewegt wird. Außerdem soll unbedingt gewährleistet sein, daß sich der Zug auch auf geneigten Schienenbahnen nie ungewollt in
Die Erfindung betrifft einen Antrieb zum Nac'hzie- 50 Bewegung setzen kann.
hen und Umsetzen eines an Einschienenhängebahnen Aufbauend auf der zuletzt beschriebenen Vorrich-
des Untertagebergbaus verfahrbareni Energiezuges, rung wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgedessen elektrische Betriebsmittel, wie Schaltsehütze, maß vorgeschlagen, als Antrieb eine an sich beTransformatoren, Kabelspeicher u.dgl., von Lauf- kannte Verschiebevorrichtung aus Arbeitszylinder katzen gehalten werden. S5 mit doppeltwirkendem Kolben mit Kolbenstange und
Die Energiezüge werden auf manchen Schachtan- zwei Klemmvorrichtungen vorzusehen, wobei ständig lagen direkt mit dem Strebförderer gekuppelt, so daß zumindest eine der beiden Klemmvorrichtungen des ein gesonderter Fahrantrieb für den Energiezug ent- gemeinsamen Arbeitszylinders durch Federkraft in fällt. Hierbei können jedoch unkontrollierbar hohe Klemmposition gehalten und erst dann lösbar ist, Zugkräfte auftreten, die schwere, mit großem Pro- 60 wenn die andere Klemmvorrichtung in Klemmpesiduktionsausfall verbundene Sachbeschädigungen ver- tion ist.
Ursachen können. Außerdem bereitet das Ankuppeln Auf diese Weise ist es möglich, unter Tage einen
an den Strebförderer sehr oft zeitraubende Schwie- Energiezug dem Abbauverhieb schrittweise nachzurigkeiten. ziehen, wobei stets zumindest eine der beiden
Zumeist werden die Energiezüge mittels Zughub, 65 Klemmvorrichtungen mit der Schienenbahn rutscheiner Winde oder eines Flaschenzuges verfahren. fest verklemmt ist Damit ist gewährleistet, daß der Aber auch hierbei kann sich im Einfallen und An- Zug auch auf stark geneigten Strecken der Schienensteigen die auftretende Hangabtriebskraft ungehindert bahn nur um eine bestimmte kurze Strecke sicher
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ν,
erfahren werden kann, auf der sich die Hangab- findet Dann ist sogar bei dem ganz außergewöhnu-
jriebskraft praktisch noch nicht im Sinne einer Erhö- chen Fall, daß die Hydraulik ausgefallen und eme
*P*^~i__ CohraMphiuinHlaVpit -iiicnnrUn IV«.... Vl t„j .J1^Ku !et linil außerdem ™e
inine uci Fahrgeschwindigkeit auswirken kann. Klemmfeder gebrochen ist und außerdem «b*rsteigt die Hangabtriebskraft des Zuges die An- Klemmkraft der anderen Klemmfeder wegen zu star-S triebskrait des Fahrantriebs, so kann der Zug nicht 5 ker Fahrbahnneigung den Zug nicht festzuhalten «ΓΙ Zurückrollen, sondern bleibt nurstehen. DerZugwird mag, sichergestellt, daß das Kolbenstangenenoe am H fn Stand grundsätzlich noch durch Einbringen auch Unterteil der nächsten Schienenverbindung f^"31 Ä Sir -weiten Klemmvorrichtung zusätzlich gesichert. und somit den mit rutschender Klemmvomentung
H En wesentlicher Vorteil des Verschiebeantriebs nur sehr langsam anrollenden Zug blockiert, bevor ei Sf -hesteht darin, daß er ohne zusätzliche Sicherheit- 10 eme kritische Geschwindigkeit erreicht Haben kann. § tnaßaabinen auch in schlagwettsrgefährdeten Koh- Auf sehr steilen Strecken der Hängebahn Können
% leneruben betrieben werden kann. Außerdem ist ge- außerdem zusätzliche Anschlagklötze auf die untere ^ währleistet, daß der Zug mit einer stets gleichen, von Seite der Schiene aufgeschweißt sein, so daß der z.ug ^ der Größe der wirksamen Kolbenfläche und dem öl- in diesem FaUe noch früher aufgehalten wird. druck bestimmten Antriebskraft bewegt wird. Die 15 Der Antrieb ist auch zum Verschieben und umsev-Pahreeschwindigkeit wird auf geneigter Fahrbahn zen von Zügen verschiedener Art anwendbar, wonei * durch die Hangabtriebskraft nicht erhöht, weil der z. B. zum Umsetzen längere kräftigere ^^^f^' ö^ücklauf aus dem entlasteten Zylinderraum gedros- linder eingesetzt werden können, so daß &™&e seit ist und nur entsprechend dem Zulauf des Druck- Schritte mit höherer Fahrgeschwindigkeit erreicnoar ΐ> 51s in den anderen Zylinderraum erfolgt und somit 20 sind. . . ,
Sas im entlasteten Zylinderraum befindliche Öl als In der Zeichnung sind zwei Ausfünrungsbeispieie
kräftiger nur entsprechend dem Vorschub des KoI- des Antriebs dargestellt, und zwar zeigt bens nachgebender Puffer wirkt. Praktisch tritt somit F i g. 1 einen auf einer geneigten Hängebahn nacn-
keine oder nur eine vernachlässigbare geringfügige zuziehenden Energiezug mit vorgesetztem AntrieD, kinetische Energie in Erscheinung, die aHein durch 15 Fig.2 schematisch den Antrieb nach rig. 1 die Lagerreibung verbraucht wird. größerem Maßstab, teilweise geschnitten,
Das Drucköl wird am einfachsten mittels einer F i g. 3 ein Schaltschema für den Druckölumlaut, Kolbenpumpe umgewälzt, die mit einer durch Druck- Fig. 4 eine abgewandelte Anordnung des An-
hift betriebenen Verdrängermaschine gekoppelt ist, triebs. ,
weil Untertagebetriebe allgemein über eine Preßluft- 30 Auf dem Unterflansch Γ einer Hangeoannanlage verfugen und der Preßluftantrieb in schlag- schiene 1 ist ein Energiezug verfahrbar, der aus zwei wettergefährdeten Betrieben der sicherste ist. Kompaktstationen 2 und 3, einem Transformator 4
Zweckmäßig sind die beiden Klemmvorrichtungen und einem Kabdspeicher 5 zusammengestellt ist. auf ie etaer Unterflanschlaufkatze angeordnet, von Diese elektrischen Betriebsmittel werden von unterdenen die eine mit dem Zylindergehäuse und die an- 35 flanschlaufkatzen ti getragen, die durch Kuppeistandere mit der Kolbenstange des Arbeitszylinders gen 7 miteinander verbunden sind. Dem Zug der im raumgelenkig gekoppelt ist. Die raumgelenkige Rhythmus des Abbauverhiebes in der Pfeilncntung r Kopplung ermöglicht es dem Antrieb, sowohl in nachgezogen wird, ist ein im wesentlichen aus einer Kurven als auch auf Steigungen und Neigungen ersten Klemmvorrichtung 8, einem Arbeitszyiinaer zwängungsfrei zu arbeiten. Jede der beiden einander 40 14 und einer zweiten Klemmvorrichtung IU Desieeleichenden Klemmvorrichtungen weist am Steg der hender Antrieb vorgespannt.
Fahrschiene angreifende Klemmbacken auf, die mit- Mittels dieses Antriebes kann der Zug nur scnriu-
tels eines doppeltwirkenden Klemmzylinders über weise nachgezogen oder umgesetzt werden. Ca Be-Klemmhebel betätigt werden. Der Schienensteg wird ginn eines Vorwärtsschrittes befindet sich die vorauf diese Weise fest umklammert, wobei auch bei au- 45 richtung in der in Fig.2 dargestellten Position, in ßerst kraftvoller Umklammerung die Laufbahn keine der die Klemmbacken 11 der vorderen Kiemmvor-Markierungen erhaiten kann, die die Laufeigenschaf- richtung 8 sehr kraftvoll an den Steg 12 der H^- ten der Laufkatzen negativ beeinflussen wurden. Die bahnschiene 1 angepreßt sind, wahrend die iuemm-Klemmzylinder werden hydraulisch gesteuert. backen 13 der hinteren Klemmvorrichtung l« geiui-
Jede Klemmvorrichtung ist mit einer zusätzlich 5° tetsind.
zum doppeltwirkenden Klemmzylinder auf die Der Fahrantrieb 9 wird von einem doppeltwirken-
Bremsbacken wirkenden Klemm- bzw. Sperrfeder den hydraulischen Arbeitszylinder 14 geb£^ , desauseerüstet, die zum Lüften der Klemmbacken vom sen Gehäuse mittels eines Kreuzgeenkes 15 mit dem KlemmzyUnder verkürzt wird. Diese Klemmfeder er- Katzfahrgestell 16 der vorderen Klemmvorrichtung58 höht nicht nur die Klemmkraft, sondern sie gewähr- 55 und dessen Kolbenstange 17 über ein ™™f1*™ leistet auch den automatischen Einfall der Klemme, 18 mit dem Katzfahrgestell 19 der hinteren Wemrnsobald die Druckluft ausfällt oder/und der Hydrau- vorrichtung 10 raumgelenkig verbunden ist. in likkreis unterbrochen wird. Werden die Klemmfe- Fig. 2 ist die Kolbenstange 17 ausgefahren so da» aern so bemessen, daß ihre gemeinsame Klemmkraft bei Beaufschlagung des Kolbens im Arbe.tszylinder erhebüch größer ist als die eines Klemmzylinders, so 60 14 die hintere Klemmvorrichtung und der μι s«> ge ist folglich auch bei geneigter Fahrbahn ein sicherer kuppelte Energiezug um <he Lange eines Kolbenhubs Halt des Zuges bei etwaigem Ausfall der Hydraulik vorgezogen wird. Natürlich kann d.«e jeweilig, regeben Schrittlänge auch auf einen beliebig kleinen Teil der
Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit wird noch Hublänge verkürzt werden. friiWr
voScMagen, die die Klimmhebel betätigende KoI- 65 Am Ende des Kolbenweges oder auch_be!früherer benstange so lang zu bemessen, daß sich ihr freies Drosselung der Druckolzufuhr fallt soforl: die= hintere Ende bei eingefallenen Klemmbacken nahe der unte- Klemmvorrichtung m KlemmpositioiL Soll der Zug ren Seite des Hängebahnschienen-Unterflansches be- um einen neuen Schritt vorgezogen werden, so Wim
2 lfclD 725
die vordere Klemmvorrichtung 8 gelüftet, wozu der men 32 starr mit ihrem Katzfahrgestell 16, 19 ver- ί
Kolben des Klemmzylinders 20 entgegen der Wir- bunden. Auf diesen Rahmen 20, 22 stützen sich die |
kung einer Feder 21 beaufschlagt wird. Hierauf wird Klemmfedern 23 ab. I
die linke Kolbenseite im Arbeitszylinder 14 beauf- Das Schaltbrett 33 für die Hydraulik ist strich- |
schlagt, so daß die Kolbenstange 17 wieder ausgefah- 5 punktiert angedeutet. Die Leitungen und ihre An- <|
ren und somit der Zylinder 14 sowie die vordere Schlüsse sind zwecks übersichtlicher Darstellung der $
Klemmvorrichtung 8 um eine Hublänge oder auch Vorrichtung weggelassen; sie sind an Hand der -;
um einen Bruchteil der Hublänge in Fahrtrichtung P F i g. 3 leicht vorstellbar. In diesem Schaltplan ist die ·'
vorgeschoben werden. Anschließend wird der KoI- Druckleitung mil/3 und die Rücklaufleitung mit Λ ;
ben des Klemmzylinders 20 weiter im Klemmsinne io bezeichnet. Der notwendige Öldruck wird z. B. mit- |
beaufschlagt, so daß nunmehr bei Bedarf die hinte- tels eines an eine Druckluft leitung ND mit etwa 6 atü S
ren Klemmbacken 13 durch den Klemmzylinder 22 angeschlossenen Kolbenmotors 36 aufgebaut, der |
entgegen der Wirkung der Klemmfeder 23 gelüftet eine ölpumpe 37 treibt. An die Druckleitung P ist |
werden können und anschließend im Arbeitszylinder ein Öldruck-Ausgleichsbehälter 38 angeschlossen. ^
14 die rechte Kolbenseite erneut beaufschlagt wird. 15 Während das Ventil 39 fir den Arbeitszylinder 14 j
Bei beiden Klemmvorrichtungen 8 und 10 ist die außer den beiden Umschaltstellungen eine zwischen s
Kolbenstange 24 der Klemmzylinder 20, 22 mit diesen liegende Stoppstelliing aufweist, besitzt das )
einem Gestänge 25 verbunden, an dem je eine beide Klemmzylinder 20 und 22 jeweils gegensinnig j
Druckrolle 27 und ein Lüftungsbolzen 28 für jeden betätigende Ventil 40 außer den beiden Umschalt- ί
mit einer Klemmbacke 11 bzw. 13 versehenen zwei- 20 Stellungen eine Zwischenstillung, in der die Kolben 1
ärmigen Klemmhebel 26 angeordnet sind. Die beider Klemmzylinder 20 und 22 gemeinsam im ;
Klemmhebel 26 sind an den die Laufrollen 29 tra- Klemmsinne beaufschlagt sind. F i g. 3 zeigt die Zwi- I
genden Seitenschilden der Laufkatzen 16, 19 auf schenstellungen der Ventile 39 und 40 in ihrer Wirk- j
Bolzen 30 gelenkig gelagert. Beim Hochfahren der lage. }
Kolbenstange 24 werden die unteren Arme der 25 Wie die Zeichnung erkennen läßt, muß bei dem j
Klemmhebel 26 durch die Druckrollen 27 etwas nach Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 zum Vorziehen des -
außen geschwenkt, während sie beim Einfahren der Zuges die kleinere Kolbenfläche im Arbeitszylinder \
Kolbenstange 24 durch den Lüftungsbolzen 28 zu- 14 beaufschlagt werden. Das kann unter Umständen *
rückgeschwenkt werden, falls die Klemmbacken am in Betrieben von Nachteil sein, in denen äußerst j
Fahrbahnsteg 12 haftengeblieben sind. 30 schwere Züge sehr starke Steigungen zu überwinden ;
In Fig.2 ist vom Katzfahrgestell 16 nur ein Sei- haben. Für solche Fälle kann der Arbeitszylinder 14 S
tenschild dargestellt und auch nur zur Hälfte, so daß auch gemäß F i g. 4 angeordnet werden. In dieser
das obere Ende 24' der Kolbenstange 24 zu sehen ist. Weise können auch mehrere Arbeitszylinder ange- t
Diese ist so bemessen, daß sich das obere Ende 24' bracht werden. Diese Anordnung erfordert allerdings j,
bei eingefallener Klemme in geringem Abstand un- 35 mehr Aufwand und ist deshalb nur dort einzusetzen, |
terhalb des Unterflansches 1' befindet und an einem wo beim Vorziehen des Zuges der Öldruck unbedingt j
Klotz 31 oder dem Unterteil der Schienenverbindung auf eine größere Kolbenfläche wirken soll. Der f
anschlägt, falls einmal z. B. bei starker Neigung der Mehraufwand ist bei dieser Ausführung vor allem j
Hängebahn die Abtriebskraft des Energiezuges die darin zu sehen, daß Joche 41 und Zugstangen 42 \
Klemmkraft der Klemmen übersteigen und der Zug 40 vorgesehen und der Zylinder 14 an einer zusätzlichen [
ins Rollen kommen sollte. Laufkatze z. B. mittels einer Schelle 43 aufgehängt \
Die Klemmzylinder 20, 22 sind über einen Rah- ist. ί
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

,- ■ V 2 146 * auswirken, was sehr häufig zu recht nachhaltigen Stö- '*. Patentansprüche: rungen führt; bei geneigten Bahnen besteht immer 4 die Gefahr, daß sich der schwere Energiezug unkon-
1. Anjäieb zum Nachziehen und Umsetzen trolliert in Bewegung setzt Der plötzliche Einfall eines an Einschienenhängebahnen «des Untertage- S einer Sicherheitsbremse führt bei einem fahrenden bergbaues verfahrbaren Energiezugt», dessen elek- schweren Zug aber unter Umständen zu Störungen in trische Betriebsmittel, wie Schaltsehütze, Trans- der ganzen Anlage und möglicherweise zu Unfällen, fonnatoren, Kabelspeicher u.dgl., von Laufkat- weil solche Sicherheitsbremsen erst einfallen, wenn zen gehalten werden, dadurch gekenn- der Zug eine beträchtliche Fahrgeschwindigkeit erzeichnst, daß eine an sich bekannte Ver- io reicht hat und dann die plötzlich frei werdende kinetischiebevorrichtung aus Arbeitszylinder (3.4) mit sehe Energie nicht mehr sicher aufgefangen werden doppeltwirkendem Kolben mit Kolbenstange (17) kann.
und zwei Klemmvorrichtungen (8; 10) vorgese- Zum Verschieben eines auf einer Schiene verfahrhen ist, wobei ständig zumindest eine der beiden baren Wagens in beiden Richtungen ist es bekannt, Klemmvorrichtungen (8; 10) des gemeinsamen 15 den Wagen mit einem Arbeitszylinder zu koppeln Arbeitszyünders (14) durch Federkraft in und mit dessen Kolbenstangenkopf einen Kipphebel Klemmpositioü gehalten und erst dann lösbar ist, gelenkig zu verbinden, an dessen unterem Ende wenn die andere Klemmvorrichtung (8 bzw. 10) beiderseits Klemmbacken befestigt sind, die in eine in Klemmposition ist Gleitstellung und in zwei Klemmstellungen einbring-
2. Antrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet »o bar sind, wobei die jeweils gewählte Klemmstellung durch eine durch Druckluft angetriebene Hydrau- durch eine Verstellvorrichtung von Hand oder melikanlage (36,37). chanisch einstellbar ist Diese Verstellbarkeit ist zu-
3. Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, da- mindest bei manueller Betätigung ein wesentlicher durch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmvor- Unsicherheitsfaktor. Außerdem kann sich eine solche richtungen (8; 10) auf je einer von zwei raumge- 95 Klemmvorrichtung beim Auftreten einer entgegengelenkig miteinander gekoppelten Laufkatzen (16; richteten Kraft — also z. B. schon bei geringer Nei-19) angeordnet sind. gung der Fahrbahn — sehr leicht ungewollt lösen.
4. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- Im Bergbau ist weiter bekannt Schaltkasten und durch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtun- Transformator zu einer Fahreinheit zu verbinden gen (8; 10) am Steg (12) der Fahrschiene (1) an- 30 und gemeinsam mittels einer Winde vorzuziehen, die greifende Klemmbacken (11; 13) aufweisen, die am dem Gewinnungsort abgekehrten Ende dieser mittels eines doppeltwirkenden Klemmzylinders Fahreinheit angeordnet ist. Auch dieser Antrieb bie-(20; 22) über Klemmhebel (26) betätigt werden. tet keinerlei Sicherheit gegen ein ungewolltes Anrol-
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DE3339647A1 (de) * 1983-11-02 1985-05-23 GTA GmbH Fertigungsbetrieb und Ingenieurbüro für Grubenbedarf, Transport- und Ausbautechnik, 4236 Hamminkeln Fahrantriebssystem, insbesondere fuer einschienenhaengebahnen in untertagebetrieben

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