DE742471C - Befestigung der Arbeitswerkzeuge an der als Hohlkoerper ausgebildeten Werkzeugtragschiene von Hackmaschinen - Google Patents

Befestigung der Arbeitswerkzeuge an der als Hohlkoerper ausgebildeten Werkzeugtragschiene von Hackmaschinen

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Publication number
DE742471C
DE742471C DEL99878D DEL0099878D DE742471C DE 742471 C DE742471 C DE 742471C DE L99878 D DEL99878 D DE L99878D DE L0099878 D DEL0099878 D DE L0099878D DE 742471 C DE742471 C DE 742471C
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DE
Germany
Prior art keywords
rail
tool carrier
attachment
fastening
carrier rail
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Expired
Application number
DEL99878D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hans Zoedler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Lanz AG filed Critical Heinrich Lanz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE742471C publication Critical patent/DE742471C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/20Tools; Details
    • A01B35/22Non-rotating tools; Resilient or flexible mounting of rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

(RGBl. Π S. ISO)
DEUTSCHES REICH
3. DEZEMBER 1943
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a GRUPPE öl
L 99878 111145 a
Dr. Hans Zödler in Mannheim
ist als Erfinder genannt worden
Heinrich Lanz AG. in Mannheim
von Hackmaschinen
Patentiert im Deutschen Reich vom ii. Januar 1940 an Patenterteilung bekamitgemacht am 14. Oktober 1943
Die Erfindung· bezieht sich, auf die Befestigung der Arbeitswerkzeuge an der als Hohlkörper ausgebildeten Wierkzeugtragschiene von Hackmaschinen, insbesondere Rübenhackmaschinen., mittels Befestigungskloben und Hakenschraube». Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, die Befestigung unter Verwendung" einer auch für große Arbeitsbreiten der Maschinen brauchbaren, d.h. die hierfür erforderliche Festigkeit besitzenden Werkzeugtragschiene auf möglichst einfache Weise lediglich durch eine besondere Anordnung der Schiene derart auszubilden, daß die Befestigungsteile für die Arbeitswerkzeuge bzw. deren Werkzeughiebel an jeder beliebigen Stelle der Schiene angeklammert werden können.
Es sind bereits Werkzeugtragschienen beter oder angeschweißter Nase bestehen. Die Schiene ist in Befestigungskl&ben, an denen die Schwenkhebel mit den Hackwerkzeugen angreifen, gelagert und mit ihrer Nase in entsprechenden Aussparungen der Kloben geführt. Die Befestigungskloben werden mittels Rohrschellen mit der Schiene -verbunden, welche die Schiene umklammern und mit den Kloben verschraxibt sind. Zum Befestigen am Hackmaschinenrahmen muß die Werkzeugtragschiene nochmals .umklammert werden. Derartige Werkzeugschienen können zwar für größere Arbeitsbreiten der Hackmaschinen verwendet werden. Sie haben aber den erheblichen Nachteil, daß die Befestigungskloben mit den Rohrschellen, d.h. also die Hackwerkzeuge, nicht an jeder beliebigen Stelle der Schiene angeklammert werden könii.n.n Η η c\\p /um Lasern der Werkzeugtrag-
schiene am Maschinenrahmen erforderlichen Teile hindernd im Wege stehen.
Diese Nachteile sind bereits dadurch beseitigt worden, daß man die Werkzeugtragschiene aus eimer Winkeleisenschiene hergestellt hat. Die die Schwenkhebel mit den Hackwerkzeugen tragenden Befestigutigskloben werden dabei mittels Hakenschrauben an den Schenkelenden des Winkelprofils festgeklammert. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sich die Befestigungskloben beim Anziehen der Hakenschrauben sicher gegen die Werkzeugtragschiene spannen. Das Befestigen der Tragschiene am Hackmaschinen rahmen erfolgt dabei durch ein Anschluß stück, das durch die Scheitelkante der Winkelschiene hmdurchgeführt ist und außerhalb des Bereiches des Befestigungsklobens und der Hakenschraube sitzt, so daß auch an der Befestigungsstelle ein Hackwerkzeng angeordnet werden kann. Diese Werkzeugtragschienen haben jedoch den Nachteil, daß sie gegen Biege- und Diehbeanspruchungen nicht besonders widerstandsfähig sind. Aus diesem Grunde sind sie für Hackmaschinen mit sehr großer Arbeitsbreite unbrauchbar. Denn es ist nicht angängig, eine Winkeleisenischiene von größeren Abmessungen zu wählen, weil dann auch die Befestiguingskloben wesentlich größer und schwerer sein müssen und damit das Gewicht der Hackausrüstung sich schon beim Übergang zum nächstgrößeren Winkelprofil wesentlich erhöhen würde. Ferner wäre man gezwungen, die Winkeleisenschiene an einem Maschinenrahmen von gleicher Breite so- anzuordnen, daß die Befestigungsstellen sich möglichst gleichmäßig über die gesamte Länge der Winkeleisenschiene verteilen. Man hat versucht, durch. Einschweißen von Flacheisenstücken zwischen die offenen Schenkel der Winkeleisenschiene die Werkzeugtragschiene widerstandsfähiger zu machen. Man hat weiterhin an Stelle der Winkeleisenschiene ein tulpenartig ausgebauchtes Profil gewählt und auch hier die Öffnung durch ein .eingeschweißtes Flacheisen · verschlossen. Derartige Profile erlauben die Verwendung von Befestigungskloben in der bei Winkeleisenschienen üblichen Größe. Ihre Biegefestigkeit ist aber nicht wesentlich höher als bei einem starkwandigen Winkel profil, und das Einschweißen der langen Flach eisen in die in der Regel langen Tragschienen führt zu Verziehungen, die ein Naclirichten der Tragschiene notwendig machen, was nicht gerade einfach ist.
Es sind ferner Werkzeugtragschienen bekannt, die aus mehreren Teilen zusammen-" gesetzt sind. Sie bestehen aus eroer Winkel setzt und mit der Schiene verschweißt ist. Aber auch ein solches uneinheitliches Profil verzieht sich beim Schweißen und erhöht den Biegungswiderstand nicht nennenswert. ss
Man hat auch bereits vorgeschlagen, den die Werkzeugtragscliiene bildenden Hohlkörper in einer solchen Weise zusätzlich mit Stegen zu versehen, daß diese eine Befestigung der Arbeitswerkzeuge mittels Hakenschrauben ermöglichen. Diese Stege müssen die gleiche Länge wie die Tragschiene haben, damit die Arbeitswerkzeuge auch an jeder beliebigen Stelle der Tragschiene angeklammert werden können. Das Anbringen, insbesondere aber das Anschweißen dieser Stege bereiten aber bei den langen Tragschienen, um die es sich hauptsächlich handelt, eine zusätzliche und schwierige Arbeit, da die Wärmespannungen ein Verziehen der Trag- So schiene verursachen können, wodurch ein Nachrichten erforderlich wird. Man hat auch vorgeschlagen, diese zuzsätzlicben, Stege dadurch zu erhalten, daß zwei an ihren Enden entsprechend abgebogene Bleche miteinander zu einem Hohlkörper verbunden werden. Aber auch diese Ausführungsart erfordert zusätzliche Arbeiten für das Verbinden der beiden Bleche.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, go daß eine Werkzeugtragschiene von kastenförmigem Profil derart übereck angeordnet wird, daß sie an zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Ecken von den Befestigungskloben und den Hakenschrauben umfaßt wird und an der oder den freibleibenden Ecken oder Seiten mit dem Tragrahmen der Maschine verbunden ist. Auf diese Weise wird eine im Aufbau und in der Herstellung denkbar einfache Befestigung mittels einer "100 gegen Biege- und Drehbeanspruchungen widerstandsfähigen und daher auch für große Arbeitsbreiten brauchbaren Tragschiene erhalten. Besondere Stege zum Anklammern der Befestigungskloben und der Hakenschrauben sind nicht erforderlich, da diese die Schiene unmittelbar umfassen und von deren E clcen gehalten werden. Als Werkzeugtragscliiene kann ein handelsübßches Vierkantprofil verwendet werden. Die Befestigung^- no kloben und Hakenschrauben können an jeder beliebigen Stelle der Werkzeugtragschiene angeordnet werden, ohne dabei durch die Befestigungsteile der Werkzeugtragschiene am Maschinenrahmen behindert zu sein. Die Werkzeugtragschiene braucht nicht auf ihre t ganzen Linie gehalten zu werden. Vielmehr kann sie von einem Tragrahmen wesentlich geringerer Breite, der nur den mittleren Teil der Schiene hält, getragen werden. Die über-
men Biegungs- und Drehungskräfte auf, denen das Kastenprofil wohl gewachsen ist. Dieser Vorteil ist wertvoll für Hackmaschinen, die ohne .eigenes Fahrgestell an eine Zugmaschine angebaut werden. Der Tragrahmen kann hier auch beim Befahren von engen Straßen usw. an der Zugmaschine verbleiben, während die viel breitere Wierkzeugtrajgschiene mit den angeklammerten Werkzeugen
ίο vom Tragrahmen gelöst werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Abbildung zeigt <einien Querschnitt durch die Werkzeugtragschiene!.
Die Werkzeugteagschienie hat ein rechteckiges, nahtlos ausgebildetes Kastenprofil 1, das übereck angeordnet ist und an drei aufeinanderfolgenden Ecken umfaßt wird. An den Ecken 2 und 3 des Profils 1 sind die Be-
ao f estigungskloben 4, an denen die Schwenkarme 5 für die nicht weibergezeichneten Hackwerkzeuge angreifen, angeklammert. Die Befestigungskloben 4 werden mittels der Halaenschrauben 7 am Profil 1 befestigt, wobei die Köpfe 8 der Hakenischrauben die Ecke 9 des Profils ι umfassen·. An der vierten Ecke 10 des Profils. 1, die nach oben gerichtet ist, greifen die Befestigungsteile 11 an, die die Werkzeugtragschiene mit dem Hackmaschkienrahmen oder auch mit einem besonderen Tragrahmen verbinden. Die Befestigungsteile sind dabei beispielsweise mit dem Profil 1 verschweißt und liegen -vollkommen außerhalb der Hakenschrauben 7 bzw. der Befestigungskloben 4.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigung der Arbeitswerkzeuge an der als Hohlkörper ausgebildeten Werkzeugtragschiene von Hackmaschinen, insbesondere . Rübenhackmaschinen, mittels Befestigungskloben und Hakenschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß eine Werkzeugtragschiene (1) von kastenförmigem Profil derart übereck angeordnet wird, daß sie an zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Ecken von den Befestigungskloben (4) und den Hakenschrauben (7, 8) umfaßt wird und an der oder den freibleibenden Ecken oder Seiten mit dem Tragrahmen (11) der Maschine verbunden ist.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegen-Standes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    USA.-Patentschrift Nr.- 1 192 996;
    ältere deutsche Patentanmeldung S 135322 III/4Sa (jetzt deutsche Patentschrift Nr. 714458).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL99878D 1940-01-11 1940-01-11 Befestigung der Arbeitswerkzeuge an der als Hohlkoerper ausgebildeten Werkzeugtragschiene von Hackmaschinen Expired DE742471C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011119093A1 (en) * 2010-03-23 2011-09-29 Väderstad-Verken Ab Planter with central beam having free front and rear side

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1192996A (en) * 1914-04-06 1916-08-01 Int Harvester Corp Clamping device.
DE714458C (de) * 1939-01-10 1941-11-29 Siedersleben & Co W Als Hohlkoerper ausgebildete Tragschiene

Patent Citations (2)

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